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Hallo & Frage zur Heckklappe

VW Caddy 5 (SK)

Hallo an die Caddy-Gemeinschaft!

Mein Name ist Michael und ich lebe mit meiner Frau in der Schweiz. Bin hier auf Motortalk eigentlich seit 2004 angemeldet, aber bei der Auswanderung ist irgendwie mein altes Profil verlorengegangen.

Meine Frau fährt bisher einen Kleinwagen (Citroen C3), ich selbst seit 5 Jahren Tesla Model 3. Da wir Nachwuchs erwarten, sind wir derzeit auf der Suche nach einem praktischen Hochdachkombi mit Schiebetüren als Ersatz für ihren Wagen. Da meine Frau einen Benziner mit Automatik möchte, bleibt hier nach meinen Recherchen eigentlich nur der Caddy. Die Fahrleistung wird maximal bei 15 tkm/Jahr liegen. Zur Arbeit sind es 8 km einfache Strecke und dann kommen noch ca. 5-6 mal Langstrecke im Jahr (Familienbesuche, Urlaub).

Aktuell suche ich eine Angabe zur Höhe der geöffneten Heckklappe. Ich habe dazu nur in einem anderen Forum die Angabe eine Users gefunden, der 2,18 Meter angibt. Kann jemand diesen Wert hier bestätigen? Hintergrund ist, dass wir in einer Tiefgarage parken, bei der die Höhe aufgrund einer Belüftungsanlage an der Stelle maximal 2,20 Meter hergibt. Da wäre nicht viel Spielraum.

Zusätzlich würden mich noch Erfahrungswerte bezüglich Verbrauch bei dem TSI mit DSG interessieren, insbesondere auch bei Autobahn mit 130 km/h. Spritmonitor gibt rd. 7.5 l als Anhaltspunkt für die Baujahre ab 2023 raus, wohlgemerkt bei unterschiedlichen Fahrprofilen.

Viele Grüsse
Michael

43 Antworten

Ich war heute mal bei einem Händler, um ein paar Fragen zu klären. Dabei habe ich bezüglich Heckklappe nochmal selbst gemessen. Am höchsten Punkt in der Mitte der offenen Heckklappe waren es bei dem Fahrzeug 2,16 Meter zum Boden.
Das wäre also unkritisch, würde ich aber bei einer Probefahrt nochmal zuhause in der Tiefgarage testen.

@knochenbeisser_joe Bezüglich Antrieb würde es der Benziner werden. Meine Frau fährt eher Kurzstrecke und man hätte die Filterproblematik nicht. Wenn ich die Kosten für 15tkm kalkuliere (inkl. Sprit, Steuer, Versicherung) ergäbe sich für den Diesel nur ein jährlicher Vorteil von rd. 250 CHF. Der Verkäufer hat auch noch den Hybrid ins Spiel gebracht, den man aber erst im nächsten Jahr bestellen kann, und dann mit ungewisser Lieferzeit.
Aufgrund eigener Erfahrungen aus 20 Jahren VW-Gruppe vermeidet man die Kombination "VW + neue Technik" am Anfang besser 😉

@knochenbeisser_joe Bezüglich Antrieb würde es der Benziner werden. Meine Frau fährt eher Kurzstrecke und man hätte die Filterproblematik nicht. Wenn ich die Kosten für 15tkm kalkuliere (inkl. Sprit, Steuer, Versicherung) ergäbe sich für den Diesel nur ein jährlicher Vorteil von rd. 250 CHF. Der Verkäufer hat auch noch den Hybrid ins Spiel gebracht, den man aber erst im nächsten Jahr bestellen kann, und dann mit ungewisser Lieferzeit.
Aufgrund eigener Erfahrungen aus 20 Jahren VW-Gruppe vermeidet man die Kombination "VW + neue Technik" am Anfang besser 😉

Gut, dann hattest du es zu mindestens auf dem Schirm. Im T7 gibt es das ja schon eine Weile, aber ja: Wenn ihr jetzt das Auto braucht, dann ist der Liefertermin wirklich ein Problem und Ford hat ja allgemein mit dem Caddy immer wieder Probleme, da es VW-Technik ist.

In der Schweiz rechnet sich ein Diesel sowieso nur wenn man im Grenzgebiet wohnt und in Deutschland tanken kann.
In der Schweiz ist der Diesel pro Liter 20 Cent teurer.
Dafür ist Benzin aber in der Schweiz etwas günstiger als in Deutschland.

Mein Gedanke ist dann eher: Strom zuhause für 24 Cent laden und für 4,80 € je 100 km fahren - statt in meinen Fall 6,96 € (Dieselpreis derzeit 1,45 €/ l bei Langzeitverbrauch 4,8 Liter) - spart dann im Jahr bei 10.000 elektrischen Kilometern (also alles Kurzstrecke unter 100 km) z.B. 216 € im Jahr. Falls der Aufpreis wie beim T7 natürlich knapp 15.000 € beträgt, müsste man das Auto dann 70 Jahre fahren auf der aktuellen Kalkulation 😛

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Bedenke Deinen Anteil an Bergfahrten. Wir haben den Maxi mit dem 90KW Diesel. Ich kann den Wagen mit unter 5L/100km bewegen. Aber bei Bergfahrten schnellt der Verbrauch viel stärker hoch, wie bei unserem vorherigen Kombi, das Gewicht des Fahrzeugs ist hoch. Bei viel Berg und Talfahrten würde ich sehr wohl den Hybrid abwarten, das entlastet Den Verbrenner und die Bremsanlage sehr, übers Geld bzgl. Verbrauch denke ich da gar nicht nach. Ich würde mir lieber zwischenzeitlich einen günstigen Gebrauchwagen zulegen um dann sofort den Hybrid zu bestellen. Die Kinderkrankheiten des Caddy sind durch, mittlerweile laufen alle ausgelieferten Caddy problemlos. Den Hybrid Antriebsstrang hat VW sicherlich schon anderweitig eingesetzt, das Risiko hier ein unausgereift es Produkt zu bekommen ist gering. Bei Kurzstrecke würde ich auch keinen Diesel nehmen, wobei unser Diesel recht schnell auf gesunde Motoröltemperatur kommt.

Ich selbst würde mir auf keinen Fall einen Hybrid kaufen. Ich denke mal diese Antriebsform wird mittelfristig komplett hinten runter fallen und diese Fahrzeuge werden gebraucht unverkäuflich werden.

Zitat:

@ronne2 schrieb am 10. August 2024 um 09:03:39 Uhr:


Ich selbst würde mir auf keinen Fall einen Hybrid kaufen. Ich denke mal diese Antriebsform wird mittelfristig komplett hinten runter fallen und diese Fahrzeuge werden gebraucht unverkäuflich werden.

Außerdem sind die in der Versicherung wesentlich teurer.

@ronne2 genau so ist es, durch die doppelte Technik ist das Risiko für einen Defekt einfach höher. Zusätzlich haben momentan viele Gebrauchtwagenkäufer Angst vor allen Autos mit Akku. Für den Aufpreis vom Hybrid kann man sehr viel Sprit verfahren.

Sehr ich auch so, egal wo die Reise mal hingeht. Entweder ich habe einen elektrischen mit guter Reichweite oder einen Verbrenner. Bei letzterem will ich aber auch kein Fahrzeug mit 20 Liter Tank und noch einen Akku mit durch die Gegend fahren.

Die ersten Toyota Prius von vor über 20 Jahren laufen noch. Wenn man mit einem Plugin nicht ständig rein elektrisch fährt (und somit viele Volladelzyklen erzeugt für die zum rein elektrischen im Vergleich kleinen Akku), sondern vor allem als Unterstützung beim Beschleunigen, oder Bergfahrten bzw. Puffer beim Verzögern nutzt, ist das eine feine Sache. Wer beim Fahrzeug Neukauf immer schon an den Wiederverkauf denken muss, für den wäre ein Gebrauchter wahrscheinlich besser. Natürlich sind eure Argumente auch richtig, aber kein Ausschlussargument. Im Bergischen sehr ich bei Plugin Hybriden, oder Vollelektrischen große Vorteile zum Verbrenner, erst Recht bei großen Fahrzeugen.

Wir haben jetzt am 10.09. einen Termin im Autohaus und werden dann über einen Caddy Life sprechen. Zu einem Punkt möchte ich euch gerne nochmal befragen.

Das digitale Cockpit ist hier in der Schweiz beim Life als Serienausstattung angegeben, das würden wir unbedingt haben wollen. Es scheint aber eine Konfigurationsvariante zu geben, bei der man analoge Instrumente erhält. Bei Autoscout (Schweiz) sind etliche Life-Neufahrzeuge zu finden, die analoge Instrumente haben. Das wäre ein Nogo.

Was muss man bei einem Caddy Life konfigurieren, damit man auf jeden Fall das digitale Cockpit erhält?
Hatte schon den Verkäufer darauf angesprochen. Er meinte, eine Bestellung würde dann mit dem VW-internen Konfigurator gemacht, der wäre nochmal anders als der auf der VW-Homepage. Dieser sei nur als "grobe Orientierung" für die Kunden zu verstehen 😁

Vielleicht hat einer von euch eine Idee?

Von mir eine klare Empfehlung für den Benziner. Wir haben den Style als Benziner mit Handschaltung und fahren den aktuell mit ca.6,7 Liter. Das Fahrprofil ist allerdings so, dass wir viel Bundesstrasse dabei haben und wenig Stadt.
Wir hatten aber auch mal ein lange Urlaubsstrecke (1200km nur Autobahn), auf der wir es sehr eilig hatten. Wenn kein Tempolimit war dann immer 160 bis 170. Selbst da bin ich aber nicht über 8 Liter gekommen.

Zitat:

@PKGeorge schrieb am 4. August 2024 um 18:12:26 Uhr:


Ja Citroen hat auch keine Getriebeproblem.
Das kann man von VW mit DQ200 nicht behaupten.
Und ja ich bin ein Gegner von DQ200 und Heckklappe und VW Benzinmotoren.
Nur Diesel ist Super.

bei fast nur krzstrecke ist diesel alles andere als super. ich muss ständig extra runden fahren wegen dem dusseligen russfilter.
nu wird es ein tsi mit dsg, trotz ab und zu 1,3 tonnen wohnwagen. (allerdings ein fordcaddy, ich mag die front lieber)

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