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Habt ihr Interesse am BMW i3?

BMW i3 I01

Hallo,

ja ich wollte mal im 1er Forum fragen, da der 1er nun mal das kompakteste Modell von BMW ist und mit dem i3 am ehesten verglichen werden könnte, was die Kompaktheit und Wendigkeit betrifft.

http://www.youtube.com/watch?v=GcI8vSWa7ow

Ich finde das Video macht Lust auf mehr! Insbesondere das geräuschlose Losfahren ist doch ein Traum.

Gibt es schon Leute die sich den bestellen werden, wenn er dieses Jahr auf dem Markt kommt? Ich persönlich kann es gar nicht abwarten. Zwar hätte ich mir Reichweite gewünscht (sollen 180km sein), doch auch ansonsten überzeugt das Konzept unter anderem mit einer Carbon Karosserie.

Preis soll unter 40.000 Euro liegen. (38.000). Aber es gibt ja auch Leasing. ;)

Ich hat mehr Platz als der 1er, da er deutlich höher baut und auf einen Mitteltunnel verzichtet und ist deshalb auch interessant.

Natürlich dürfte er nur interessant sein, für Leute die eine Garage, oder zumindest eine Lademöglichkeit im Hof haben. Aber wenn man ihn dann mit Ökostrom betankt, ist man auch am ökologischsten unterwegs, allerdings auch nur dann, weil der Strommix bekanntlich Kohlekraft und Atomstrom beinhaltet.

Ich lese hier auch immer wieder im Forum, dass die meisten eben doch geringe bis höchstens mittlere Strecken zur Arbeit fahren. Dafür würden die 180km Reichweite locker ausreichen.

Zudem ist der Komfortgewinn durch das nahezu geräuschlose Fahren gegeben. Und ein E-Motor sorgt auch für weniger Werkstattaufenthalte, da ja ein Ölwechsel entfällt und die Bremsen bei einem E-Auto (Beläge und Scheiben) deutlich geringer verschleißen, aufgrund der Bremswirkung vom E-Motor.

Habe den Thread extra hier erstellt, weil ich die Meinung vom BMW 1er Fahrern hören möchte, eine Zielgruppe die vielleicht noch ehesten auf das Auto zutrifft und ich mich generell für E-Mobilität sehr interessiere.

Danke!

 

 

Beste Antwort im Thema

Darf ich bitten den User Christian80 nicht zu zitieren, das wäre sehr höflich! Viele haben ihn auf ignorieren gesetzt und möchten seine Mercedespropaganda nicht lesen. Es ist too much in den letzten Wochen.

 

Kloppt euch mit ihm aber bitte bitte zitiert ihn nicht.

 

Vielen Dank!

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Wenn ich es korrekt überschlagen habe, kostet mich der Strom aus der Steckdose ungefähr das Gleiche, wie eine Gasbefüllung bei einem auf Autogas umgestellten Fahrzeug auf gleiche Distanzen gerechnet.

Somit ist ein i116 auf Autogas ungefähr genauso preiswert zu fahren, wie der i3, kostet aber weit weniger in der Anschaffung. Zudem hat der herkömmliche Antrieb nicht die Nachteile der geringen Reichweite.

Also den Sparern kann man mit Autogas entgegen treten. Den Ökofanatikern muß man mal die Herstellung und die CO2-Aufwendungen, Energie und Wasser für die Produktion vor Augen führen. Ein älteres Fahzeug einige Jahre weiter zu fahren anstatt sich so ein HighTech-Ding anzuschaffen, ist weit ökologischer, als man meint. Und wer hier schon in Ökostrom, Atom- und Kohlestrom rechnet, der soll bitte auch 2-3 Abschleppfahrten mit Einkalkulieren, falls man die Kiste mal leer gefahren hat. Beim Nissan Leaf ist wohl sogar eigens dafür eine Mobilitätsgarantie mit im Autokauf enthalten...

 

Wozu dann ein i3? Das Ding ist wirtschaftlich gewagt! Aber BMW baut eh so viele gut laufende Kisten in immer mehr Nieschen. Da kann BMW auch mal nen Flopp verkraften.

am 10. Juli 2013 um 12:08

Zitat:

Original geschrieben von regenlager

Abwarten. Das wurde damals den Alukarossen auch prognostiziert und selbst heute läuft das nur auf Manufaktur Niveau.

Das wird noch gaaanz lange dauern bis wir CFK in der Großserie sehen.

Denn die xxx Milionen teuren Presswerke sind damit nämlich erstmal wertlos, man braucht komplett neue Herstellungslinien.

Am Ende des Fahrzeuglebens steht dann eine energieintensive, teure CFK-Karosse rum die man nicht vernünftig recyclen kann. Klar, zerschreddern und als Füllstoff in Parkbänke kippen geht, aber da sieht die Bilanz ganz mies aus.

Da steht Stahl, Magnesium und vorallem Alu gleich viel besser da.

Weiteres Problem: Schadenserkennung

Abgesehen davon, dass nur wenige Betriebe sich mit der Instandsetzung von Faserverbundkarossen auskennen, muss man den Schaden erstmal registrieren.

Bei Überanspruchung der CFK-Karosserie kann es zu Delamination kommen. Von außen sieht alles aus wie ab Werk, aber innen halten die Lagen nicht mehr zusammen und die Festigkeit ist deutlich eingeschränkt. Es gibt Lösungsnsätze für dieses Problem. Die sind aber weder schnell, noch verbreitet und schon gar nicht günstig.

Also erstmal schauen wie sich das entwickelt. Ich sehe kurz- bis mittelfristig die Mischbauweise im Karosseriebau als dominierend an.

Aluminium kommt immerhin bei der Motorhaube und den Kotflügeln im Audi A3 8V zum Einsatz.

Ich habe allgemein wenig Verständnis dafür, warum man solche nicht-tragenden Karosserieteile nicht schon seit Jahren aus Kunststoff fertigt. Das muss dann auch kein teures CFK sein, GFK oder bei kleineren Teilen unverstärkter Kunststoff könnte da aus meiner Sicht auch gut reichen.

Vielleicht hat man da aber auch schlicht Angst, dass die Teile dann gescannt werden und die zu Schleuderpreisen aus größeren 3D-Druckern als Ersatzteil auf den Markt kommen.

Was mir auch nicht klar ist: Kunststoff-Karosserien gibt es doch schon seit Jahrzehnten in der Chevrolet Corvette meines Wissens nach. Warum ist es dann jetzt so kompliziert, diese alten vorhandenen Erfahrungen auf eine größere Serie zu übertragen?

 

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81

Aluminium kommt immerhin bei der Motorhaube und den Kotflügeln im Audi A3 8V zum Einsatz.

Ich habe allgemein wenig Verständnis dafür, warum man solche nicht-tragenden Karosserieteile nicht schon seit Jahren aus Kunststoff fertigt. Das muss dann auch kein teures CFK sein, GFK oder bei kleineren Teilen unverstärkter Kunststoff könnte da aus meiner Sicht auch gut reichen.

Vielleicht hat man da aber auch schlicht Angst, dass die Teile dann gescannt werden und die zu Schleuderpreisen aus größeren 3D-Druckern als Ersatzteil auf den Markt kommen.

Was mir auch nicht klar ist: Kunststoff-Karosserien gibt es doch schon seit Jahrzehnten in der Chevrolet Corvette meines Wissens nach. Warum ist es dann jetzt so kompliziert, diese alten vorhandenen Erfahrungen auf eine größere Serie zu übertragen?

Es gibt ja Ansätze, nichttragende Karosserieteile aus Kunststoff zu fertigen. Mir fallen da spontan die vorderen Kotflügel vom E9x und der Heckdeckel vom 6er ein, die in SMC hergestellt werden.

Selbst GfK liegt preislich leider etwa Faktor 10 (!) über Stahl und Faktor 2 über Aluminium. (bezogen auf den Preis pro kg)

Ein SMC ordnet sich preislich zwischen Stahl und Aluminium ein.

Problematisch sind wohl auch die Zykluszeiten, die deutlich oberhalb von Blechpressteilen liegen.

Bei der Corvette lohnt sich nur eine Kunststoff Karosserie, da nicht selbtstragend. Allerdings ist diese Kunststoffkarosserie auch wirklich "laberig".

Leider muss man auch ganz klar sagen, dass sich Gewichtseinsparungen bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nicht ansatzweise so positiv auswirken wie bei den elektrisch angetriebenen.

Dort existiert die Reichweitenproblematik ja nicht. Leichtbau beim E-Auto dagegen kann entweder die Reichweite steigern, oder bei gleicher Reichweite einen kleineren Akku ermöglichen, was bei den derzeitigen Akku Preisen sehr attraktiv ist.

am 10. Juli 2013 um 13:49

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Alltagstauglich und auch langstreckentauglich ist ein Opel Ampera oder Volvo V60 D6 Hybrid. Als reines Elektroauto für die Stadt reicht auch ein Elektrosmart - der kostet nur ca. 20.000 Euro.

Dafür muss man noch 65€ als Miete für die Batterien bezahlen und der Smart ist der letzte Kübel, ich fahr den öfter als Car2Go als mhd. Provat kommt mir so eine Karre nicht vor die Tür.

Nur weil man selbst nicht von etwas überzeugt ist wird es noch lang kein Flop

am 10. Juli 2013 um 16:54

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81

Was mir auch nicht klar ist: Kunststoff-Karosserien gibt es doch schon seit Jahrzehnten in der Chevrolet Corvette meines Wissens nach. Warum ist es dann jetzt so kompliziert, diese alten vorhandenen Erfahrungen auf eine größere Serie zu übertragen?

Und selbst preiswerte Fahrzeuge wie ein Citroen BX hatten in den 80ern schon Kunststoff-Karosserieteile (mein Onkel hatte mal so einen).

am 10. Juli 2013 um 17:00

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Mabumsen

Dafür muss man noch 65€ als Miete für die Batterien bezahlen und der Smart ist der letzte Kübel, ich fahr den öfter als Car2Go als mhd. Provat kommt mir so eine Karre nicht vor die Tür.

Es gibt zwei Wahlmöglichkeiten:

Entweder den E-Smart für 18.910 Euro kaufen und 65 €/Monat für die Batteriemiete bezahlen oder das Fahrzeug inkl. Batterien für 23.680 € kaufen.

Aber der Smart ist sowieso ein Auslaufmodell, nächstes Jahr kommt der neue - und der (mit Verbrenner) erhält endlich ein vernünftiges Getriebe (entweder Handschalt- oder optional Doppelkupplungsgetriebe).

am 10. Juli 2013 um 18:18

Zitat:

Original geschrieben von regenlager

 

Das wird noch gaaanz lange dauern bis wir CFK in der Großserie sehen.

Denn die xxx Milionen teuren Presswerke sind damit nämlich erstmal wertlos, man braucht komplett neue Herstellungslinien.

Dir ist klar, dass sowas in Landshut und Leipzig aufgebaut wurde, eine automatisierte Großserienfertigung von Carbonteilen und kann natürlich für die kommenden Jahre erweitert werden.

Der kommende neue 7er wird mit hohem Carbon-Anteil entwickelt und basiert als erster auf der neu entwickelten Baukasten-Plattform.

Die geht von 3er bis 7er und darum ist es recht wahrscheinlich, dass dann auch bei allen Modellen Carbon zum Einsatz kommt.

Schneller als du meinst, wird das ganze in der Großserienfertigung ankommen!

"Großserienfertigung"

Wieviele i3 plant BMW noch mal pro Jahr zu verkaufen? ~10.000Stk.?

1,54 Millionen Fahrzeuge hat BMW 2012 verkauft, dagegen ist die i3 "Großserie" ein Fliegenschiss.

Das man Produktionslinien erweitern kann steht ja wohl außer Frage, allerdings wird man die frisch angeschafften Blechpressen deswegen nicht ausrangieren.

Wie du schon sagst, Carbon-Anteil. Sprich: Mischbauweise.

Der Carbon Anteil wird auch beim 7er nur einen ganz kleinen Anteil ausmachen, vermutlich weniger als 10% Anteil an der Karosserie. Unterhalb bei 3er und 5er wird es noch viel magerer.

Die Hauptrolle wird beim 35up Aluminium spielen.

Denn einen "hohen Carbonanteil" wird kein Mensch bezahlen können.

Zitat:

Original geschrieben von regenlager

 

Problematisch sind wohl auch die Zykluszeiten, die deutlich oberhalb von Blechpressteilen liegen.

Dem ist nur zuzustimmen, denn während die neue Generation der Servo-Presse-Linien bis zu 25 Außenhautteile pro Minute herstellt, benötigt man für ein vergleichbares CFK-Teil mindestens 2 Minuten auf einer der hydraulischen Linien (einschließlich der Reinigung des Werkzeugs).

Und wenn auch die Kosten einer solchen hydraulischen Linie deutlich unter denen einer mechanischen Servo-Linie liegen, so sind doch die Stückkosten der Bearbeitung bei CFK erheblich höher als die bei Stahl aud den mechanischen Linien.

Ich kann mich nur wiederholen, vom Zweifeln, Zaudern und 'haben wir immer schon so gemacht' ist noch nichts Neues gekommen. Zum Glück waren die Steinzeitmenschem da besser drauf sonst gäbs noch nicht mal das Rad....

Komplexe Strukturen zum mit Carbon einfacher herzustellen als mit Stahlblech. Verschiedene Schichtstärken in einem Bauteil sind möglich. So kann die Anzahl der Teile reduziert werden.

Statt sich Sorgen um die Armotisation von Blechpressen zu machen solltet ihr euch lieber darüber freuen das mal ein 'Grosser' Großes wagt! Denn nur die großen Konzerne haben überhaupt den Atem für eine grundlegende Entwicklung und Markteinführung von Carbon.

am 10. Juli 2013 um 20:51

Der i3 ist ein Testballon. Allein der Imagegewinn wird sich für BMW auszahlen, fortschrittlich und modern zu sein. Jedenfalls anders als die Zauderer von Audi, die den R8 e-tron wenige Wochen vor Start zurückgezogen haben. Unabhängig von allen wirtschaftlichen Überlegungen war das auch ein Imageverlust, dafür ist schon mindestens ein Kopf gerollt. Wichtig war von BMW die Marketingmaschine, die in den nächsten Monaten und Jahren noch weiter gehen muss, den i3 als Einstieg in ein neues Industriezeitalter zu verkaufen, jeder der ihn fährt ist hipp, modern, fortschrittlich usw. Wer möchte da nicht dabei sein?

Daher:

Unabhängig, ob der i3 sinnvoll oder nicht ist, ob eine Gasbefüllung soviel kostet wie eine Aufladung oder ein 116i sowieso das sinnvollere Auto ist werden sich auch in Deutschland den i3 Leute kaufen:

- Leute, die es cool finden, als erste die Neuzeit zu betreten mit dem ersten echten Elektroauto, das Freude am Fahren bereitet (nach der Kleinserie Tesla Roadster)

- Leute die sich gerne umweltbewußt geben

- Leute, die als erste Smart gefahren sind als das "andere Stadtauto", und denen der jetzige Smart zu abgedroschen ist und sich damit wieder an die Spitze der Bewegung setzen wollen

- Leute, die sich den i3 als Zweit- oder sogar Dritt- oder Viertauto in der Familie zulegen, weil er für die Stadt sehr praktisch ist

und so weiter. Allen oben stehenden Gruppen haben in den deutschen Großstädten die gut 40k EUR, sich das Ding zuzulegen. Ähnlich wird es in den Metropolen der West- und Ostküste USAs sein (vor allem die Bay Area...).

In anderen Ländern wie China usw. wird es noch andere Gründe für den Erwerb geben. Wobei der i3 dort wahrscheinlich sehr teuer sein wird, und örtlich gefertigte Mobile (Raubkopien) wahrscheinlich für einen Bruchteil des Preises zu erstehen sein werden...

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart

Ich kann mich nur wiederholen, vom Zweifeln, Zaudern und 'haben wir immer schon so gemacht' ist noch nichts Neues gekommen. Zum Glück waren die Steinzeitmenschem da besser drauf sonst gäbs noch nicht mal das Rad....

Komplexe Strukturen zum mit Carbon einfacher herzustellen als mit Stahlblech. Verschiedene Schichtstärken in einem Bauteil sind möglich. So kann die Anzahl der Teile reduziert werden.

Statt sich Sorgen um die Armotisation von Blechpressen zu machen solltet ihr euch lieber darüber freuen das mal ein 'Grosser' Großes wagt! Denn nur die großen Konzerne haben überhaupt den Atem für eine grundlegende Entwicklung und Markteinführung von Carbon.

Ich möchte nicht mißverstanden werden, denn ich bin sehr dafür, dass man neue Wege beschreitet.

Was ich aber - und da sprechen massive Fertigungs- und Kostengesichtspunkte dagegen - nicht glaube, dass in naher Zukunft Carbon in größerem Umfang bei Großserienfahrzeugen für Außenhautteile zum Einsatz kommt.

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart

Zitat:

Original geschrieben von notwhy

 

Prima Preis?

Einen 116d gibt´s für 26.000 €, fährt 200 oder schafft knapp 1.000km.

Find´ den i3 ja selber interessant, aber ich sehe nicht, dass das in den nächsten Jahren in frage kommen könnte..

Dafür dass es ein Elektrofahrzeug ist ist es ein prima Preis. In Relation zu einem Dacia wird selbst der 116 teuer ;).

Was heisst denn: "dafür, das es ein Elektrofahrzeug ist..."? Wo liegt der Bonus? Was rechtfertigt den hohen Preis - womit ich meine, worin liegt der praktische oder wirtschaftliche Vorteil?

Mehr als Spielzeug-Niveau hat das Ganze noch nicht - aber das wird in den nächsten Jahrzehnten schon...

am 11. Juli 2013 um 6:07

Interessant wäre zu erfahren, wie umfangreich die Garantieleistungen (insbesondere auf den Akku) ausfallen. 7 Jahre oder 120.000 km sollten es schon sein.

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