Habt ihr auch die Nase voll vom schlechten Image der Tuningscene?

Hallo liebe Gemeinde,

wir haben in den letzten Wochen versucht in Düsseldorf wieder ein netten und Kultigen Freitagstreff einzuführen.
Die ersten Freitage waren überragend gut. Es haben sich sehr viele nette Leute im Hafen von Düsseldorf eingefunden.
Es war ein voller Erfolg. Leider wurde der erfolg durch völlig überzogene Polizeikontrollen zerschlagen. Jetzt versuchen wir
das alles richtig zu stellen.

Wer Interesse hat es sich mal anzusehen und durch zu lesen ist herzlich eingeladen unsere Facebook Seite zu diesem Thema zu
besuchen. Da findet ihr alle Infos und Zeitungsartikel zu dem besagten Vorfall.

Ich hoffe ich kann hier auch ein paar Stimmen für die Aktion gewinnen und freue mich über eure Anteilnahme.

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Zitat:

Original geschrieben von DDorfDave


Leider wurde der erfolg durch völlig überzogene Polizeikontrollen zerschlagen.

wenn von 31 kontrollierten fahrzeugen, 6 fahrzeuge sichergestellt wurden, 2 anzeigen getippt und 2 fahrer wegen drogenkonsum überprüft wurden - war dies durchaus ein erfolg....aber nicht für die tunerscene, sondern für die polizei!

und damit auch habt ihr euch bzw. der polizei auch selbst die beste rechtfertigung, für solche 'schwerpunktkontrollen' geliefert....

Zitat:

Jetzt versuchen wir das alles richtig zu stellen.

was es an diesen handfesten fakten in irgendeinerweise richtig zu stellen gibt, müsstest du uns jetzt erklären!

von denjenigen, die (aus welchem grund auch immer) per handy/whatsapp/facebook vor der kontrolle gewarnt und so erst garnicht kontrolliert wurden, wollen wir erst garnicht anfangen zu schreiben - dann sähe es nämlich noch düsterer für euch aus!

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Zitat:

Original geschrieben von VolkerIZ


Heute war ich kurz davor, meine Meinung über gepimpte Autos zu ändern oder immerhin anzuerkennen, dass es auch Ausnahmen gibt. Da stand vor mir ein Golf 2, tiefergelegt bis auf die Anschlaggummis, schlumpfblau, oben ein Dachgepäckträger drauf. Darauf ein Kuhschädel mit Stahlhelm, ein tiefergelegter Kinderroller und ein tiefergelegter Einkaufswagen. Alles in Schlumpfblau.
Das war so Sch..., dass es schon wieder geil war. Das ist Kunst, kreativ und einzigartig. 😎

Das hört sich nach einer "Ratte" an. Diese Art von Tuning finde ich auch absolut genial!! Und da sind die Leute auch noch wirklich kreativ.

Mal ein paar Bilder über Google...

Wobei da natürlich auch nicht alles super toll ist.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Bei vielen (nicht bei allen, aber ich behaupte mal mutig: Dennoch bei der Mehrzahl) reicht es ja noch nicht mal dazu zu begreifen, dass es um Längen geiler ist, ein optimiertes Auto zu fahren, an dem die Rennleitung nichts bemängeln kann, weil alles legal ist, eingetragen, technisch korrekt und ausreichend dimensioniert etc.

Tja...

Sowas ist doch viel geiler als etwas zu machen, was verboten ist, womöglich aus Blödheit und Unkenntnis oder weil man Pfusch für eine fachmännische Maßnahme hält:

http://www.youtube.com/watch?v=0WACUjGxNbw

Der Mann ist vom Fach und hat schon einige TÜV-Prüfer und Verkehrspolizisten zur Verzweiflung gebracht.
Alles legal!

Aber dazu muss man eben erstmal Ahnung haben!
Und damit fängt das Problem bei einigen Tuning-Fans ja schon an...😁

Nur dass der Opel von Prof. Rodewald komplett original ist. Vielleicht eins der originalsten Autos überhaupt, mit Ausnahme von solchen, die immer nur geschont wurden. Da wurde nie irgendwas dran verändert, nicht mal die Gebrauchsspuren wegrestauriert. Mal eine andere Sichtweise und auf jeden Fall historisch korrekt.
Der ist in der Szene schon mindestens 20 Jahre bekannt. In unserer Stammkneipe wurde gelegentlich auch der "Rodewald-Award" verliehen, bestehend aus einem Freibier für denjenigen von uns, der es mal wieder geschafft hat, möglichst viele Gebrauchsspuren an einem Auto unterzubringen (es zählen nur echte, Absicht oder Manipulation giltet nicht!).

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Wer im oder mit dem Auto machen will was er will, sollte sich zunächst erstmal ein sehr, sehr großes Grundstück kaufen und dieses asphaltieren lassen.
In der Tat kann er dort dann ganz vieles machen, was er im öffentlichen Verkehrsraum eben nicht darf, aus gutem Grund (wobei: auch dort unterliegt er Emissionsgesetzen in Bezug auf Abgas, Geräusch etc. etc.)

Oder man muss halt in die Nähe vom Nürburgring etc. umziehen, wäre auch eine Möglichkeit!

Nein. Denn dort gilt, wie auf allen Deutschen Rennstrecken, die StVO. Ausgenommen Rennveranstaltungen aber selbst dort unterliegt man einem Reglement...

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Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Nein. Denn dort gilt, wie auf allen Deutschen Rennstrecken, die StVO. Ausgenommen Rennveranstaltungen aber selbst dort unterliegt man einem Reglement...

Genau und deswegen darf man da auch nur 100 fahren! Oder ist das doch innerorts und man darf nur 50 fahren?

Zitat:

Original geschrieben von BirgerS



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Nein. Denn dort gilt, wie auf allen Deutschen Rennstrecken, die StVO. Ausgenommen Rennveranstaltungen aber selbst dort unterliegt man einem Reglement...
Genau und deswegen darf man da auch nur 100 fahren! Oder ist das doch innerorts und man darf nur 50 fahren?

Wenn keine Beschränkungen aufgestellt sind, ist Vollgas. Und man darf nur links überholen

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Wenn keine Beschränkungen aufgestellt sind, ist Vollgas. Und man darf nur links überholen

ich liebe deutscheland 😎

Ach Quatsch, das gilt als Landstraße und daher nur 100 😁

In der Regel sind die Rennstrecken als Kraftfahrstraßen definiert.

Zitat:

Original geschrieben von Blue346L


In der Regel sind die Rennstrecken als Kraftfahrstraßen definiert.

Warscheinlich. Ich hatte auch die gloreiche Idee, zum testen beim freien fahren teil zu nehmen. Nix da: nur mit Straßenzulassung! Erst hatte ich mich geärgert, dann gewundert und dann hab ich's verstanden. Klar, wenn da jeder kommen dürfte dann sehen sich unbedarfte Touristenfahrer auf einmal mit Slick bereiften Rennautos jenseits der 400 PS konfrontiert. Und das, ist selbst im freien Training beim Histocup nicht so witzig, wenn man es das erste mal erlebt.

Es hat sich im Grundverständnis zum Automobil einiges geändert. Früher, waren die Fahrer der Deutschen Rennsportmeisterschaft oder DTM der 80er Jahre die Helden der Masse. Man versuchte sein Fahrzeug auch auf der Straße zügig und souverän um Kurven zu pilotieren, ggf. auch den einen oder anderen Fight - hart, aber fair. Mit Autos zwischen 120 und 180 PS. Man fuhr nicht zwingend um sich vor anderen zu profilieren, sondern weil man Spass an der Kurvenhatz hatte. Natürlich gab es auch da Ausnahmen, aber der Grundgedanke war ein anderer.

Seit einigen Jahren sind wir im Turbozeitalter angekommen. Da wird gechipt was das Ebay hergibt und Leistungen jenseits der 300 PS sind keine Seltenheit, sondern die Regel. Es geht im Grunde nur noch um das geradeaus fahren: die Viertelmeile fand Einzug. Und das wird eben heute im Straßenverkehr "nachgemacht". Dumm nur, dass das nicht wie früher ausserorts geschieht. Und enorme Motorleistungen sind eben auch die Regel. Das typische Ampelrennen gibt es nicht mehr. Dafür zieht man sich dann in Industriegebiete oder sonstwo zurück und fährt dort "Rennen" aus. Ich halte nichts davon, weil das eine anspruchslose Prollerei ist, nicht mehr und nicht weniger.

dass man ueber geschmack nicht streiten kann, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. die aktuelle diskussion bestaetigt dies eindrucksvoll, denn auch bei der beurteilung von tuning handelt es sich ausschliesslich um persoenliche geschmacksfragen. viele diskussionsbeitraege erschoepfen sich daher konsequent in der aufzaehlung der duemmsten klischees und versuchen niedere instinkte durch das auswalzen von primitiven vorurteilen anzusprechen. man erhebt den vorwurf, tuning wuerde zur kompensation individuelle defizite genutz, in wirklichkeit sind aber die argumentationsfreien absonderungen dieser klientel nichts anderes.

Was hier (Meck-Pomm) so getunt rumfährt kann man oft folgendermassen beschreiben:

Tiefergelegt, breite (abgefahrene) Reifen, dicker Auspuff, technisch im bedenklichen Zustand und rostet oft wie Sau; egal ob Mercedes, Golf oder Opel.

Ein solches Auto ist gerade voll in mein geparktes Auto geknallt, weil laut Fahrerin die Kupplung plötzlich versagte.

Da bin ich lieber Spiesser, lasse meinen Wagen zweimal im Jahr durchchecken und technisch 100% ok halten und verzichte auf Breitreifen, Tieferlegung und Co.

Die Kombination Tuning UND technisch einwandfreies Auto ist leider recht selten anzutreffen hier oben. Ich kann aber die Motivation verstehen, sein Auto zu etwas besonderem umzubauen.

Aber eben bitte nicht auf Kosten der Sicherheit.

Zitat:

Original geschrieben von HairyOtter


Ich hab mal irgendwo gelesen, daß Tuning meist von Jugendlichen mit geringem Bildungsstand, zumiest mit handwerklichen Berufen und hohem Geltungsdrang betrieben wird.

Ist doch normal, den Banklehrlingen fehlt es am handwerklichen Geschick um selbst Hand anzulegen, außerdem ist tuning an geleasten Fahrzeugen bei Rückgabe mit einem hohen Abschlag verbunden, den sich die gutverdienenden Banklehrlinge dann doch nicht leisten können. 😉

Zitat:

Original geschrieben von keyser-soeze


blablabla

So viele toll ausgefeilte Sätze und doch völlig überflüssig.

Ich wüsste gerade nicht wo auf den letzten 11 Seiten jemand was gegen das Tuning gesagt hätte.

Ich fahre jeden morgen die selbe Strecke zur Arbeit. Und jeden morgen seh ich einen 3er BMW mit typischen moechtegern tuning. Haessliche kleine M3 Spiegel die schraeg nach oben weggehen. Ueberdimenzionierter Endtopf der nach nix klingt. Ich will da nicht weiter drauf eingehen, aber so manche erfuellen das Klischee. Speziell bei 3er BMW faellt es mir auf. Auch gibt es viele Honda Fahrer die sich so ein Ofenrohr drunterschrauben muessen als ob sie nen 3000 PS Schiffsdiesel drin haetten. Auf einer Rangliste der schlechtesten Tuner stehen deshalb die 3er Fahrer auf Platz 1 und die Honda Civic Piloten auf Platz 2.

😉

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