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Kann beim Fahren den Abstand zur Mittellinie bzw. Seite schlecht abschätzen

Themenstarteram 10. August 2019 um 19:52

Hallo Zusammen

Ich mache momentan meinen Führerschein und habe nun 3 Fahrstunden gehabt und dazu noch 6 Stunden privat gefahren.

Was mir momentan sehr aufgefallen ist, bzw. mein grösstes Problem ist, dass ich den Abstand zur Seite vom Wagen aus nicht richtig einschätzen kann. Ich habe immer das Gefühl, dass ich gerade knapp an der Seite bin und habe manchmal auch ein wenig Schiss, wenn gegenüber ein LKW kommt oder auch beim Überholen von einem Fahrrad habe ich ein wenig Angst, dass ich mit dem Fahrrad kollidieren könnten.

Ich schaue immer in die Seitenspiegel, so dass ich sehe, dass ich noch in meiner Spur bin, aber sobald ich nicht mehr schaue bin ich mir wieder unsicher. Und zusätzlich schaue ich manchmal zu lange auf die Seitenspiegel, und komme auf der anderes Seite ein wenig von der Spur. Gefahren bin ich eigentlich mit einem relativ kleinen Auto, also einen Opel Corsa bzw. Toyota Yaris.

Kennt jemand das Problem? Wie kann ich sicherer werden?

Kommt das einfach mit der Erfahrung?

Beste Antwort im Thema

Für die rechte Seite (zum Fahrbahnrand) schaue ich mir eigentlich bei jedem Auto immer einen Punkt aus, von dem ich weiß, das ich nahe der Linie oder Fahrbahnkante bin. (Z.b. ein Teil des Scheibenwischer oder sonst was) Wenn die Linie diesen Punkt nicht überschreitet, dann muss ich auch nicht in den Spiegel schauen, ob es klappt. - Ich weiß jetzt nur nicht, ob ich gut beschreiben konnte, was ich meine ;)

Damit löst sich dann eigentlich auch das Problem auf der linken Seite (zur Fahrbahnmitte)

 

Zu den 6 Extrastunden spare ich mir mal einen Kommentar, sonst heißts wieder.... (Blabla) - Ganz sicher sind damit Stunden auf dem Verkehrsübungsplatz gemeint (hoffentlich) :p

 

/Edit: Und ja, das legt sich. Das ist ja auch Sinn der Fahrstunden...

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Anfangs meiner Fahrausbildung hatte ich auch das Problem, aber es legt sich wieder, je häufiger du fährst. Oberste Regel ist, dorthin wo du schaust, lenkst du auch hin. Daher meide ich beim Fahren direkt LKWs, oder den Radfahrer für eine lange Zeit anzustarren. Du sollst auch nur ab und zu mal den Blick in die Spiegel werfen, um die Abstände zu überprüfen. Mach dir aber keinen Kopf, all das kommt mit der Zeit.

 

PS:Wie kommt es, dass du ohne den Schein bereits privat gefahren bist?

Zitat:

@Epidemiologin2017 schrieb am 10. August 2019 um 22:07:01 Uhr:

 

PS:Wie kommt es, dass du ohne den Schein bereits privat gefahren bist?

Das darf man in der Schweiz, oder?

Für die rechte Seite (zum Fahrbahnrand) schaue ich mir eigentlich bei jedem Auto immer einen Punkt aus, von dem ich weiß, das ich nahe der Linie oder Fahrbahnkante bin. (Z.b. ein Teil des Scheibenwischer oder sonst was) Wenn die Linie diesen Punkt nicht überschreitet, dann muss ich auch nicht in den Spiegel schauen, ob es klappt. - Ich weiß jetzt nur nicht, ob ich gut beschreiben konnte, was ich meine ;)

Damit löst sich dann eigentlich auch das Problem auf der linken Seite (zur Fahrbahnmitte)

 

Zu den 6 Extrastunden spare ich mir mal einen Kommentar, sonst heißts wieder.... (Blabla) - Ganz sicher sind damit Stunden auf dem Verkehrsübungsplatz gemeint (hoffentlich) :p

 

/Edit: Und ja, das legt sich. Das ist ja auch Sinn der Fahrstunden...

......

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 10. August 2019 um 22:15:54 Uhr:

 

Zu den 6 Extrastunden spare ich mir mal einen Kommentar, sonst heißts wieder.... (Blabla) - Ganz sicher sind damit Stunden auf dem Verkehrsübungsplatz gemeint (hoffentlich) :p

Nein, es bedarf keinem Übungsplatz, in der Schweiz läuft das mit dem Führerschein anders.

Suche dir Punkte in/vor der Frontscheibe, z.B. wenn der Scheibenwischer mit der Kante X übereinstimmt, dann habe ich noch Platz zur Seite, ähnlich nach dem Kimme Korn Prinzip. Ist zwar nicht verlässlich aber schon mal ein Anhaltspunkt, so kannst du auch beim Blick nach vorne einschätzen wie weit du vom rechten Rand weg bist.

 

Auf der linken Seite sitz du doch, da sollte es eigentlich einfach sein den Abstand einzuschätzen, am Ende machst du es, links wie rechts, eh mit der Routine, nach insgesamt 9 Stunden sollte man da keine Wunder erwarten.

am 11. August 2019 um 0:06

Wer einmal "unvorbereitet" mit einem Rechtslenker im Linksverkehr gefahren ist, der wird wissen wie sich der TE fühlt. :)

Meine bessere Hälfte hatte gleich mal eine Felge geschrottet und ich hatte dann am nächsten Tag entnervt das Steuer übernommen, um dann zu merken wie blöd ich mich selbst anstelle (enge Landstraße in Schottland, wo dir die Einheimischen mit 80 Sachen entgegenkommen, während du (mit Tacho 40 bis 50) nur versuchst möglichst weit links zu fahren, gleichermaßen mit den Spiegeln überfordert, da du den Kopf ganz anders drehen musst).

Kaum kommst du in die Stadt, wo links die Autos parken, hast du Panik, ob du denen nicht im nächsten Moment die Spiegel abrasierst. ;)

Da hilft nur Übung bzw. ein gewisses Gefühl entwickeln und irgendwelche Tipps von wegen "Kimme-Korn" Prinzip oder "Scheibenwischer" würde ich am besten gleich wieder vergessen. Das mag schon so sein, das mag auch beim Fahren an engen Stellen (Rangieren, Einparken) helfen, aber nicht im fließenden Verkehr.

Dein Fahrlehrer wird dir schon sagen, ob´s passt und dir auch mal ins Lenkrad greifen, wenn´s seiner Meinung nach zu eng wird, das war bei mir nicht anders. Wie soll man´s denn sonst lernen?

Nach 3 (mehr oder weniger) professionellen Fahrstunden bzw. 6 privaten, wo man ohnehin nichts lernt, sondern unter Druck steht (Wer saß denn daneben? Papa?), würde ich mir keinen Kopf machen.

Zitat:

@zweidreivier schrieb am 11. August 2019 um 02:06:43 Uhr:

von wegen "Kimme-Korn" Prinzip

Wetten du machst es unterbewusst nicht anders?

Da du an der vorderen rechten Seite nach nicht runtergucken kannst, musst du dir einen Anhaltspunkt suchen oder du bist einer von vielen, die bei einem Meter Abstand schon meinen das sie bis auf 10cm ran gefahren wären.

Er soll ja auch nicht wie beim Gewehr mit einem Auge zielen, sondern damit ein Gefühl entwickeln, das hilft auch im fließenden Verkehr.

Auch muss er ja nicht bis einen cm an der Rand heran fahren, sondern es soll ihm nur die Sicherheit geben, ja das passt so noch.

Zitat:

@zweidreivier schrieb am 11. August 2019 um 02:06:43 Uhr:

Wer einmal "unvorbereitet" mit einem Rechtslenker im Linksverkehr gefahren ist, der wird wissen wie sich der TE fühlt. :)

(...)

Been there... Und auch hier hilft dieses Prinzip. Da finde ich Abbiegevorgänge im "Automatikmodus" problematischer (Wobei die Fahrweise der Iren ...."beeindruckend" ist, egal auf welcher Seite man selber sitzt :) - beides aber etwas ot)

Zitat:

@zweidreivier schrieb am 11. August 2019 um 02:06:43 Uhr:

Da hilft nur Übung bzw. ein gewisses Gefühl entwickeln und irgendwelche Tipps von wegen "Kimme-Korn" Prinzip oder "Scheibenwischer" würde ich am besten gleich wieder vergessen. Das mag schon so sein, das mag auch beim Fahren an engen Stellen (Rangieren, Einparken) helfen, aber nicht im fließenden Verkehr.

(...)

Ähm, das hilft GERADE im fließenden Verkehr. Beim Rangieren eher weniger (imho)

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