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H7 Starten mit Licht???
Ich habe bisher, bei 116000 Km, 4 H7 Birnen wechseln dürfen, die este einen Tag nach der Durchsicht beim Freundlichen, die zweite nach dem TüV, die vierte dann einen Tag nach Batteriewechsel und Scheinwerfereinstellung beim Freundilchen. Ich gehe mal davon aus das das Starten mit Licht die H7 zerstört, der Freundliche sagt das habe damit nichts zu tun, sie starten die Fahrzeuge immer mit Licht.
Wer hat Ähnliches erlebt??? Wie lange halten die H7 bei euch???
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20 Antworten
Habe in den letzten 15 Jahren keine einzige bei vier Autos gewechselt ;)
startest du mit Licht oder ohne Licht, wieviele km hast du mit ihnen runter???
ne Arbeitskollegin von mir hat auch einen 10 Jahre alten Astra Diesel, hat auch noch keine gewechselt, allerdings hat ihr Opel erst 30000 km runter
Das hat IMHO nicht mit dem Starten mit Licht, sondern mit einer Fehlkonstruktion von Ford zu tun --> Überspannungen. Es gibt sogar ein sündhaft teures Nachrüstkabel von Ford für die Scheinwerfer, damit das nicht passiert.
Ich hab mich lieber für die Klinikpackung H7 entschieden und ein Wechsel dauert nur noch gefühlte 3 Sekunden.
ich kaufe jetzt auch die H7 für 1.05 Euro auf der anderen Seite der Oder, sogar mit Dekrastempel, davon ist mir erst eine kaput gegangen, nach ca 13000 km, mal sehen wie lange die Anderen halten, habe ja noch 5 Stück davon. Vorallem haben die ordentlich Licht und laut dem Freundlichen stimmen auch die Werte beim Scheinwerfereinstellen.
4 Wechsel bei 116000. Das sind im Schnitt alle 20000. Was ist das Problem? Ausserdem hängt es davon ab, ob ich Standard, Longlife oder Supervision einsetze. Und es dürfte wohl eine grosse Rolle spielen, ob ich ganztägig mit Licht fahre, oder ob ich z.B. ein Tagfahrlicht habe. Irgendwo gab es mal eine Aufstellung, wie die erwartete Lebensdauer der einzelnen Varianten ist. Werde mal versuchen, das zu finden.
Mit dem Starten hat die Lebensdauer nix zu tun. Eines der grössten Rätsel dieser Welt ist allerdings, warum bevorzugt immer dieselbe Seite defekt geht.
ja bei immer mit licht fahren halten die normalen h7 20-30kkm. und im bündel sind die nicht teuer selst in d , und der wechsel ist von allen ford arbeiten der einzige pipifax, 1 ! schraube zwei klicks mit dem zollstock und das ding ist raus,
vier plastikklipse ab und die lampe ist frei.
mfg.
Zitat:"Eines der grössten Rätsel dieser Welt ist allerdings, warum bevorzugt immer dieselbe Seite defekt geht."
Laut diverser Berichte im www gehen bevorzugt die Leuchten auf der Beifahrerseite kaputt. Dies soll daher rühren, dass der Straßenbelag auf der Beifahrerseite normalerweise einen schlechteren Zustand hat als in der Fahrbahnmitte, und dadurch der Scheinwerfer auf dieser Seite stärkeren Vibrationen ausgesetzt ist. Ebenso wird mit der Beifahrerseite öfter über den Randstein und andere Hindernisse gefahren. Interessant wäre, ob in Ländern mit Linksverkehr dann eher die Lampen auf der anderen Seite kaputtgehen. Bei mir gehen in der Regel auch immer die Lampen auf der Beifahrerseite kaputt, ich wechsle sie dann aber immer in beiden Scheinwerfern und habe dann wieder 2 Jahre Ruhe.
Gruß
electroman
Zitat:
@rki0 schrieb am 9. Dezember 2014 um 17:57:01 Uhr:
Mit dem Starten hat die Lebensdauer nix zu tun.
je häufiger die glühlampen gestartet werden, desto häufiger bekommen sie spannungsspitzen ab...
aber der focus ist ja auch als lampenfresser bekannt.
Ich habe mal in einer Sicherheitsfirma gearbeitet wo ca 20 Streifenwagen Polo und Fiesta fuhren. Da brannten täglich H7 durch. Es stellte sich heraus das die Noname Birnen für 99 Cent Schuld waren. Die Haben dann Philips und Orginalmarken für ca 3€ je Stück geholt. Der Verschleiß ging auf ein viertel zurück. Glühbirne ist eben doch nicht gleich Glühbirne ;)
Ich hatte mal testweise Osram "Silver"-irgendwas (+50% Leuchtkraft) drin- die waren dann nach jeweils 3 Monaten durchgebrannt. Ich habe mir dann bei Lidl mehrere 2er-Sets H7-Lampen gekauft, der Aufdruck lautete : "Made in Germany, +50%". Das Zweierset in einer Kunststoff-Klappbox kostete 5,99 €, nach 2 Wochen, wenn nicht alle verkauft sind, bekommt man sie dann für 3,99 €:) Gibt es immer 2-3x im Jahr. Sie sind sehr gut zentriert, eine Korrektur der Einstellung war bisher nach dem Tauschen noch nie notwendig.
Und diese halten dann problemlos 2 Jahre. Verschiedene Details an den Lampen lassen mich vermuten, dass es sich beim Hersteller um Narva handelt. Diese Lampen kann ich vorbehaltlos empfehlen.
Gruß
electroman
Zitat:
@kyloe schrieb am 9. Dezember 2014 um 14:29:14 Uhr:
Das hat IMHO nicht mit dem Starten mit Licht, sondern mit einer Fehlkonstruktion von Ford zu tun --> Überspannungen. Es gibt sogar ein sündhaft teures Nachrüstkabel von Ford für die Scheinwerfer, damit das nicht passiert.
Ich hab mich lieber für die Klinikpackung H7 entschieden und ein Wechsel dauert nur noch gefühlte 3 Sekunden.
Ist aber nicht nur bei Ford so.
Hatte ich während meiner BW Zeit mit mehreren VW Caddys, Opel Combos, MB Sprinter, Vitos.
Dann natürlich privat mit meim damaligen Renault Clio... Bis mir dann mein Kraftfahrfeldwebel den tipp gab ich solle doch erst starten und dann Licht einschalten... Setidem halten meine Osram Nightbreaker mindestens nen Jahr bevor sie auf natürliche Weise schlicht durchbrennen... meistens während der Fahrt.
Also doch erst Starten und dann erst Licht einschalten so habe ich es auch vor 35 Jahren bei der Fahrschule gelernt, wir mussten sogar volle Kanister und Räder durchs Gelände rollen damals.
übrigens was wollt ihr immer mit dem Tagfahrlicht, in den Erläuterungen zur StVO vom April 2013 lautet es,
Benutzungspflicht: auf BAB bei Sichtweiten unter 150m , auf Bundes- und Landstraßen bei Sichtweiten unter 120 m, und in Ortschaften bei Sichtweiten unter 70m .
Ohne Licht hatte ich noch keinen Unfall deswegen, aber einen Totalschaden hatte ich, da nahm mir ein VW-Golf die Vorfahrt obwohl ich Licht an hatte.
Das Starten mit Licht schadet den Lampen nicht. Es gibt allerdings große Qualitätsunterschiede bei Lampen. Ich empfehle Markenlampen der großen Hersteller. Nur die baut auch die Autoindustrie ein. Gehen die dann immer noch schnell kaputt, ist möglicherweise die Bordnetzspannung zu hoch. Das ist dann ein Fall für die Werkstatt.
Grüße Fritz Lorek