H7 LED Birnen
Mal eine Frage wann kommen die H7 Led Birnen? Hab einen Test bei Auto Straßenverkehr gelesen, die haben eine LED von Philips getest und die war richtig gut auch von der Ausleuchtung her und hatte auch nicht mehr Blendwirkung als die anderen.
Warum kommen Die nicht? Das wäre ein Super billiges Upgrade für jeden.
Beste Antwort im Thema
Wann die legalisiert werden ist derzeit unklar.
Wie du wahrscheinlich mitbekommen hast, wurde das Verkehrsministerium erneut an die CSU abgegeben und bei dieser Sch***partei geht einfach nichts vorwärts... Innerhalb der nächsten 4 Jahre kann man also auf keinem Fall damit rechnen.
Die Technologie ist schon längst soweit, aber die Politik in Deutschland hängt aus irgendeinem Grund immer mindestens ein Jahrzehnt hinterher.
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Zitat:
@Friesel schrieb am 3. November 2019 um 13:46:50 Uhr:
… Was in den USA ist interessiert mich aber in Deutschland nicht. …
Ob dich das in D interessiert, ist eher nebensächlich, wenn es darum geht, dass die LED in manchen US-Bundesstaaten zulässig sind.
Zitat:
@GaryK schrieb am 3. November 2019 um 13:47:55 Uhr:
Zitat:
@birscherl schrieb am 3. November 2019 um 12:34:06 Uhr:
Klar. Für die Herstellung von Massenware ist Deutschland keine Basis, hier sind die Löhne zu hoch und vor allem Umweltauflagen zu streng.
Ach die Löhne sind zu hoch und die Umweltauflagen zu streng, sieh einer an. …
Bitte nicht sinnentstellend zitieren. Meine Aussage betrifft die Herstellung von Massenware und kann nicht verabsolutiert werden.
Zitat:
@GaryK schrieb am 3. November 2019 um 13:47:55 Uhr:
Autos sind zudem nach wie vor Handarbeit. Automobilbau bzw. die Massenfertigung dazu ist übrigens die ganz hohe Schule der Automatisierungstechnik und Logistik. Wie Tesla mit den "Schwierigkeiten" am Model 3 erfahren musste. …
Was denn jetzt — sind Autos Handarbeit oder die hohe Schule der Automatisierung? Das widerspricht sich.
Zitat:
@Friesel schrieb am 3. November 2019 um 13:46:50 Uhr:
Ja, und bei E-Autos wird sich nun aufgeregt, die Jeans aber wird weiterhin aus Fernost geliefert. Letzt einen Bericht gesehen, was für eine Jeans an Wasser verbraucht wird geht ebensowenig auf eine Kuhhaut, die sprachen meine ich von 8000 Liter!
Die 8000 Liter stimmen schon. Hält eine Jeans ungefähr 2 Jahre, sind das pro Tag 11 Liter Wasser.
Für eine Tasse Kaffee (7 Gramm Röstkaffee) werden 132 Liter verbraucht, das macht bei 4 Tassen Kaffee am Tag 528 Liter, das ist das 50-fache. 1 einziger Becher Latte Macchiato mit Zucker zum Mitnehmen ist bei ca. 200 Liter Wasser …
Es gibt also sinnvollere Stellschrauben als die Jeans aus Fernost.
Ernsthaft?
USA?
Wirklich...?
Die USA als Grundlage für 'technische Zulassungsfähigkeit'??
Ich komme grad aus'm Lachen nicht mehr raus...
Warum nicht Afrika?
Oder Indien?
Oder irgendein anderes Land, in dem es sich mit erheblich weniger und/oder 'angenehmeren' Vorschriften für Kfz im Großen und Ganzen leben läßt?
Brasilien, England....
Und warum sollte es nicht relevant sein, daß es uns! hier nicht interessiert, was die USA oder sonst irgendein anderes Land für Vorschriften für ihrer Kfz hat?
Klar ist das relevant!
Was juckt mich denn, ob die sich einfach mal eben so 'ne Towbar an ihr Auto schrauben dürfen, ohne, daß das von irgendwem überprüft werden müßte, ob das auch hält und sicher ist, damit zu fahren?
Also mich interessiert das hier herzlich wenig...solange die damit in den USA rumfahren.
Warum auch sollte mich das hier interessieren?
Und wenn wir danach gingen, was die USA so alles an Gesetzen hat...
In einigen Bundesstaaten ist man als 'Familienoberhaupt verpflichtet, eine Schußwaffe zu besitzen.
Frage man sich hier doch mal, wieviele das für Deutschland (oder von mir aus auch die gesammte EU!) für gut befinden würden, unsere Waffengesetze dahingehend zu ändern...toller Vergleich, nicht...kommt aber auf's Selbe raus.
Wenn dann alles vergleichen und nicht nur die 'Rosinen rauspicken'!
Hört sich jier irgendwie immer mehr nach Kindergartengeplänkel an:
Aber...aber...aber...die Anderen machen das doch auch....buääähhhh...und ich darf das nicht...buääähhh!?
MannMannMann...
Dann auch ab sofort Hand abhacken wenn einer klaut!
Na?
Wieviele von den Gesetzen die in anderen Ländern gültig sind wollen wir denn hier auch haben...hmm?
Was für eine Aussage....in den USA zugelassen....komm ich nicht drüber weg....
Zitat:
@birscherl schrieb am 03. Nov. 2019 um 19:45:11 Uhr:
Für eine Tasse Kaffee (7 Gramm Röstkaffee) werden 132 Liter verbraucht, das macht bei 4 Tassen Kaffee am Tag 528 Liter, das ist das 50-fache. 1 einziger Becher Latte Macchiato mit Zucker zum Mitnehmen ist bei ca. 200 Liter Wasser …
So dünnen Kaffee habe ich auch schon getrunken, schmeckt Scheiße. 😁
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 3. November 2019 um 20:02:26 Uhr:
Zitat:
@birscherl schrieb am 03. Nov. 2019 um 19:45:11 Uhr:
Für eine Tasse Kaffee (7 Gramm Röstkaffee) werden 132 Liter verbraucht, das macht bei 4 Tassen Kaffee am Tag 528 Liter, das ist das 50-fache. 1 einziger Becher Latte Macchiato mit Zucker zum Mitnehmen ist bei ca. 200 Liter Wasser …So dünnen Kaffee habe ich auch schon getrunken, schmeckt Scheiße. 😁
Jap, wird vorzugsweise in Krankenhäusern verteilt! 😉 😁
Zitat:
@birscherl schrieb am 3. November 2019 um 19:26:49 Uhr:
Zitat:
@GaryK schrieb am 3. November 2019 um 13:47:55 Uhr:
Autos sind zudem nach wie vor Handarbeit. Automobilbau bzw. die Massenfertigung dazu ist übrigens die ganz hohe Schule der Automatisierungstechnik und Logistik. Wie Tesla mit den "Schwierigkeiten" am Model 3 erfahren musste. …
Was denn jetzt — sind Autos Handarbeit oder die hohe Schule der Automatisierung? Das widerspricht sich.
Das war sehr offensichtlicher Sarkasmus. Was die Automobilhersteller bzw. Chemiekonzerne und deren Zulieferer / Anlagenbauer machen ist "Massenherstellung" am ganz oberen Ende der Skala. Ist aber ziemlich OT. Nur komm nicht mit dem Argument "in DE sind die Umweltauflagen und Löhne zu hoch". Bei einem der Top-3 Exporteure weltweit ist das eher unfreiwillig komisch.
Zitat:
@GaryK schrieb am 4. November 2019 um 14:37:35 Uhr:
… Nur komm nicht mit dem Argument "in DE sind die Umweltauflagen und Löhne zu hoch". Bei einem der Top-3 Exporteure weltweit ist das eher unfreiwillig komisch.
Nochmal meine Bitte: Unvollständige Zitate sind sinnentstellend, warum lässt du es nicht einfach?
Meine Aussage war und ist: Für eine Massenfertigung sind in in DE sind die Umweltauflagen und Löhne zu hoch." Die umweltbelastenden Schritte der Vorproduktion finden bei uns doch gar nicht statt.
Wenn du als Massenfertigung nur das Zusammenstecken von fertigen, im Ausland hergestellten, Bauteilen siehst, ist das zu kurz gedacht. Ledergerben, die Gewinnung diverser Rohstoffe für die Elektronik- und Batterieherstellung und so weiter macht Dreck und zerstört die Umwelt und findet alles nicht in DE statt.
Was glaubst du IST das Merkmal eine Massenfertigung? Zusammenstecken von vielen Teilen, alles "selbst aus dem Vollen Schnitzen" macht keiner. Nicht mal mehr die Chinesen. Übrigens kommt das Lithiumcarbonat als Rohstoff der Akkus (Kora, China) u.a. von der ehemaligen Südchemie (Verfahrensgeber), das nebenbei bemerkt. Und Lithium selbst stammt aus Phosphatvorkommen, die überwiegend in Chile und Australien zu finden sind.
Und damit ists von meiner Seite aus gut. Wenn das nicht in dein Weltbild "wir sind zu teuer und die Umweltgesetze sind zu restriktiv" passt, dann ist mir das gerade herzlich egal.
Schade, dass du nicht einen meiner posts auch nur ansatzweise verstanden hast.
P.S. Warum zitierst du immer noch unvollständig und damit sinnentstellend? Willst du bewusst ein falsches Bild aufbauen?
Der eigentliche Grund für die Produktion im 'Ausland' sind doch garnicht die Umweltvorschriften...
Du wirfst Gary vor, nicht 'weit genug' zu denken?
Dann schlage ich vor, Du denkst (auch) mal noch etwas weiter... 😉
Der eigentliche Grund ist nämlich, daß hier keiner bereit wäre, den Preis zu zahlen, den die Hersteller ausrufen müßten, würden sie alle benötigten Einzelteile hier in Deutschland fertigen lassen.
Hier will nämlich jeder gern 'gut verdienen', völlig unabhängig davon, was er kann (oder zu leisten gewillt ist...) und alles immer billiger und ohne zusätzliche Kosten direkt bis in sein Wohnzimmer geliefert bekommen.
Also mehr Geld für weniger Leistung und was man kauft darf möglichst nichts kosten...so sieht's hier aus.
Und das ist der Grund, warum 'der Chinese' so viel produzieren und verkaufen kann.
Das Problem sind nicht irgendwelche Vorschriften...das Problem ist der (immer geiziger werdende) Endkunde!
OT: Was dazu führt, dass du hier entweder ein Heidengeld in anspruchsvollen Industriezweigen verdienst oder einen McJob samt Aufstockung bekommst. Bewusst digital dargestellt.
Um zum Topic zurückzukommen: Wenns gelingt eine LED wie eine H4 oder H7 Birne abstrahlen zu lassen, dann steht der Musterprüfung mittels eines lichttechnischen Gutachtens nichts im Weg. Was glaubst du was diese Entwicklung samt Gutachten kostet und wie viele Kunden für sowas Geld (aufs Produkt umgelegt) ausgeben?
Ich persönlich würde für "LED sieht halt geil aus" genau keinen Cent bezahlen. Wers absolut will den juckt die legale Seite gerade gar nicht (bedeutet: Chinaware ist billiger) und der Rest ist eh kein Kunde.
Zitat:
@GaryK schrieb am 4. November 2019 um 19:12:02 Uhr:
Um zum Topic zurückzukommen: Wenns gelingt eine LED wie eine H4 oder H7 Birne abstrahlen zu lassen, dann steht der Musterprüfung mittels eines lichttechnischen Gutachtens nichts im Weg.
doch, dass die bisherigen Vorschriften für die Typgenehmigung entsprechender Leuchtmittel auf Glühlampen festgelegt sind.
Allerdings bin ich mir sicher, dass die Industrie das über die Lobbyarbeit auch ändern könnte, wenn es sich für sie lohnen würde (sprich: wenn entsprechende LED-Leuchtmittel zu einem Preis produziert werden könnten, für den sie auch jemand kaufen würde)
Ich glaube das bis in unserer (mittlerweile) Bananenrepublik Retrofit LEDs zugelassen werden, nur noch Oldtimer mit Halogenscheinwerfern rumfahren.
Und die müssen sie dann verbauen weil Halogen von der Regierung wegen komischer Klimaziele in allen Lebensbereichen verboten wurde...
Schaut mal wie viele Neuwägen noch mit Halogenlampen ab Werk ausgeliefert werden. Letztens eine sehr junge (2 Jahre?) alte E-Klasse BR 213 gefahren. Die hatte allerlei Zeug drin, aber dann bei der Dämmerung meinerseits Überraschung: Halogenfahrlicht.
Selbst die H4 Geschichte der frühen 70er ist "up to date" 😰 ... ich meine, dass VW up und Fiat Panda damit bspw. ausgeliefert werden. Fiesta, Polo 5, Ecosport und irgendein Mini kamen ab "Basis" ebenso mit H4-Oldies daher.
Es ist auch eher die EU die ansetzen muss in ihrer Richtlinie bzgl. Retrofit.