h1 erfahrungen

Hyundai

Hallo,bin neu hier.
ich interessiere mich für einen Hyundai H1 Travel.
Habe verschiedene berichte über das Fahrzeug gelesen und beabsichtige
solch ein Auto zu kaufen. Neu!
Allerdings hat der H1 einige Nachteile,laut div. Internettexte.
Sind die Sitzbänke wirklich nur mit Werkzeug auszubauen , gibt es keine Seitenairbags und ist die Heizung wirklich so schlecht. Und xenon gibts auch nicht.
Zur Zeit fahre ich nen gebrauchten A6 Kombi. Habe davor nen T5 gefahren.
Transporter mit guter Ausstattung. Hab das Ding allerdings gecrasht.
War aber nicht Schuld. Versicherung des Gegners hat bezahlt.
Wollte aber nicht mehr die VW-Preise bezahlen. Daher nur A6 Kombi und Anhänger. Ich nutze das Fahrzeug als Familienkutsche und als Werkstattauto,daher der Anhänger. Kann mir aber nur ein Auto leisten.
Ich suche jetzt nach nem neuen Fahrzeug und der H1 ist mir als Alternative
zu VW,MB,Ford usw aufgefallen,was den Preis angeht.
Technik und Nutzen...... weiß nicht.
Könnt Ihr da weiterhelfen.

Mit freundlichem Quietschen

Beste Antwort im Thema

Hallo H-1 ler und alle die sich dafür interessieren.

Ich schreib alles was mir jetzt spontan zum Auto einfällt auf.

Nach 7,5 Jahren geht nächste Woche vorerst unsere H-1 Zeit vorüber. Darum wollte ich noch mal kurz Bilanz ziehen:

Wir haben ihn neu gekauft als bulgarischen EU-Import mit 163PS. Wir waren uns total unsicher. Hyundai, Bulgare und so ne Kiste. Ob das gut geht. Die Probefahrt war aber schon mal ganz überzeugend.

Wir haben ihn ca. 105tsd km gefahren.
Als Familienfahrzeug. Anfänglich ein bis zwei Kinderwagen/Buggies an Bord.
Die meiste Zeit fuhren wir ihn mit einem ausgebauten Doppelsitz in der mittleren Reihe. Wir sind fünf.
Den Kinderwagen konnte man einfach so reinstellen. Kein Geklappe, kein Gefalte, kaum schmutzige Hände. Das war sehr praktisch.

Wir alle liebten auf Reisen die hohe Sitzposition und die gute Aussicht. Auch die gefühlte Solidität des Fahrzeugs überzeugt. Das ist ein riesiges Stück Metall mit soliden Sitzen, die viel mitmachen. Der Innenraum ist für einen Bus durchaus wohnlich eingerichtet. Die Kunststoffe sind pflegeleicht. Das Fahrzeug steht auch nach den 7,5 Jahren immer noch gut da. Eigentlich alles an dem Auto ist gut dimensioniert. Eben ein richtiges Nutzfahrzeug ohne zu nackig im Inneraum zu wirken.

Da kommen wir zu den prinzipbedingten "Nachteilen": Also vor allem wenn der Motor kalt ist, ist das Fahrzeug nicht wirklich leise. Es wird besser wenn der Motor warm ist, aber das braucht seine Zeit. Richtig leise ist auch im warmen Zustand etwas anderes.
Das 5-Gang Getriebe schaltet sich hier und da ein wenig hakelig. Manchmal bei bestimmten Temperaturen sehr hakelig. im 1. und 2. Gang.
Und wenn man schon bei den Nachteilen sind. Der Heckantrieb im Winter. Ich hab das woanders schon geschrieben. Man ist nur einen Tick schlechter in der Traktion wie die anderen. Aber halt immer einer der ersten der hängt.

Aber hier kommen auch schon Vorteile. Der Heckantrieb verleit dem Fahrzeug einen extrem kleinen Wendekreis. Und gibt ihm zudem eine gewisse Handlichkeit und Dynamik z.B. in Kreisverkehren, beim Abbiegen und sogar auf kurvenreichen Strecken die man der großen Kiste gar nicht zutraut. Die Straße sollte dazu aber auch trocken sein.

Nochmal zurück zum Platzangebot. Wir fuhren damit in zahlreiche Campingurlaube mit einem Faltcaravan. Mittlerweile benötigen wir fünf Fahhrräder (das kleinste 20 Zoll). Drei davon fuhren neben unsere Kleidungskoffer und dem Kühlschrank im Bus mit. Und wir hatten keinen Platzmangel.

Im Skiurlaub konnten Skischuhe, Ski und Helme auch im Fahrzeug transportiert werden. Es war keine Boxenmontage notwendig. Das war alles sehr praktisch und bequem. Unangenehm war eben hier nur, dass die Schneeketten am besten immer oben auf zu legen waren und ein kleiner Eimer Streuzeug auch immer an Bord war. Trotzdem hat er uns gut 7 Skiurlaube begleitet.

Also in beiden Fällen. Keine Dachboxen, keine am Auto angebrachten Fahrradständer notwendig.

Zur Zuverlässigkeit:
Das Fahrzeug hat uns nie in Stich gelassen. Lief immer wenn man es gebraucht hat.

Reparaturen / Wartung:
Es war nicht alles ok. Wenn er teurer gewesen wäre im Einstandspreis, dann hätte ich mich aufgeregt. So aber habe ich es hingenommen.
Schon nach drei Jahren war das EGR Ventil komplett kaputt (nicht nur fest). Aus der Erinnerung heraus Kosten ca. 300€
Nach fünf Jahren war die Klimaanlage, der Drucklüfter der Klimaanlage und die Heizleitungen und (evlt. auch Kühlleitungen) unter dem Fahrzeug defekt. Das waren fast 1000€.
Dann die hier schon öfter erwähnten Bremsen. Diese waren auch bei meinem defensiven Fahrstil nicht da von zu überzeugen viel länger wie 50tsd km zu halten. Wobei noch dazu kam, dass hinten wegen Rost und "Festgehen" vorab getauscht werden musste. (Einmal auf Garantie und einmal zusätzlich 200€ für das gangbar machen).
Umgekehrt hatte ich auch schon einen Audi A4 und dort sind mir die Bremsen auch regelmäßig nach 30tsd km weggerostet. Die groß dimensionierten Bremsen dort und unser eher defensive Fahrstil haben sich hier eher noch weniger vertragen. Nachdem ich heute noch mal unter dem H-1 lag, ist mir aufgefallen, dass die schon erwähnten Leitungen unter dem Fahrzeug auch schon bald wieder fällig sind.

Verbrauch: Auf ca. 45tsd km gemittelt 8,84 Liter/100km.

Wertverlust: ca. 12tsd Euro => 1,6k€/Jahr. Und ich denke da kommt so schnell kein so großes (neu gekauftes) Fahrzeug mit.

Warum verkaufen wir ihn? Er kommt jetzt in die Jahre. Die Heizleitung sind wohl bald fällig. Die vorderen Bremsen das zweite mal. Und ein klein wenig (also wirklich ein ganz klein wenig) Rost macht sich an der Heckklappe breit. Rost: da ich heute gerade drunter lag. Der Unterboden und alle darunter befindlichen Teile (bis auf die Leitungen), sehen für ein 7,5Jahre altes Auto noch eins A aus. Also eigentlich alles wirklich kein Grund zu verkaufen. Also wenn ich so schreib und nicht nur dann, frag ich mich immer noch. Warum? Wir haben alle mit uns gerungen bis wir den Entschluss gefasst haben ein neues Auto zu kaufen. Es liegt eher daran, dass 1. das Fahrzeug in einem guten verkaufbaren Zustand ist und wir wirklich noch ansehnlich Geld dafür bekommen. 2. Wir einen neuen Tucson als Zweitwagen fahren. Und dieser fährt halt wie ein Auto und nicht wie ein Laster. 3. Den Platz nur noch im Urlaub brauchen. Kinderwagen sind jetzt alle weg. Im Urlaub kann man dann mit Dachträgern arbeiten. Zudem werden die Fahrräder immer größer und dann geht sich mit dem Innenraumtransport sowieso nicht mehr aus. Es sind also eher externe Gründe und ein wenig Unvernunft. Lust auf was anderes. Der Allrad hat es uns auch angetan. Dann ist man z.B. etwas freier in der Auswahl der Unterkunft und der Skipiste im Skiurlaub. Jetzt wo alle Kinder aus der Familienpistenzeit raus sind und sicher über vereiste schwarze Pisten kommen, eröffnet sich wieder ein neues Stück Leben 🙂.

Vernünftiger wäre wohl Behalten gewesen. Jetzt gibt es aber hoffentlich am Freitag einen neuen Grand Santa Fe. Wir bleiben bei der Marke. Nach dem H-1 haben wir uns später auch noch für einen i30, den Tucson und jetzt den Grand Santa Fe entschieden. So schlecht kann der H-1 seinen Dienst bei uns nicht erledigt haben. Das Fahrzeug hat eigentlich immer Spaß gemacht und beide von uns sind immer gerne damit gefahren (es sei denn es hat frisch geschneit). Und am Ende hat er trotz der etwas höheren Wartungs und Reparaturkosten, dank des niedrigen absoluten Wertverlustes, kein Loch in die Kasse gerissen.

Schöne Grüße
Thorsten

65 weitere Antworten
65 Antworten

fahre den H-1 Automatik... sitze super , schön hoch, nach ausbau der hinteren 3 sitze und nach vornschieben der vorderen 3 sitze hat man super Ladefläche.. und mit 170ps kommt man zügich vorran...

Hallo H-1 ler und alle die sich dafür interessieren.

Ich schreib alles was mir jetzt spontan zum Auto einfällt auf.

Nach 7,5 Jahren geht nächste Woche vorerst unsere H-1 Zeit vorüber. Darum wollte ich noch mal kurz Bilanz ziehen:

Wir haben ihn neu gekauft als bulgarischen EU-Import mit 163PS. Wir waren uns total unsicher. Hyundai, Bulgare und so ne Kiste. Ob das gut geht. Die Probefahrt war aber schon mal ganz überzeugend.

Wir haben ihn ca. 105tsd km gefahren.
Als Familienfahrzeug. Anfänglich ein bis zwei Kinderwagen/Buggies an Bord.
Die meiste Zeit fuhren wir ihn mit einem ausgebauten Doppelsitz in der mittleren Reihe. Wir sind fünf.
Den Kinderwagen konnte man einfach so reinstellen. Kein Geklappe, kein Gefalte, kaum schmutzige Hände. Das war sehr praktisch.

Wir alle liebten auf Reisen die hohe Sitzposition und die gute Aussicht. Auch die gefühlte Solidität des Fahrzeugs überzeugt. Das ist ein riesiges Stück Metall mit soliden Sitzen, die viel mitmachen. Der Innenraum ist für einen Bus durchaus wohnlich eingerichtet. Die Kunststoffe sind pflegeleicht. Das Fahrzeug steht auch nach den 7,5 Jahren immer noch gut da. Eigentlich alles an dem Auto ist gut dimensioniert. Eben ein richtiges Nutzfahrzeug ohne zu nackig im Inneraum zu wirken.

Da kommen wir zu den prinzipbedingten "Nachteilen": Also vor allem wenn der Motor kalt ist, ist das Fahrzeug nicht wirklich leise. Es wird besser wenn der Motor warm ist, aber das braucht seine Zeit. Richtig leise ist auch im warmen Zustand etwas anderes.
Das 5-Gang Getriebe schaltet sich hier und da ein wenig hakelig. Manchmal bei bestimmten Temperaturen sehr hakelig. im 1. und 2. Gang.
Und wenn man schon bei den Nachteilen sind. Der Heckantrieb im Winter. Ich hab das woanders schon geschrieben. Man ist nur einen Tick schlechter in der Traktion wie die anderen. Aber halt immer einer der ersten der hängt.

Aber hier kommen auch schon Vorteile. Der Heckantrieb verleit dem Fahrzeug einen extrem kleinen Wendekreis. Und gibt ihm zudem eine gewisse Handlichkeit und Dynamik z.B. in Kreisverkehren, beim Abbiegen und sogar auf kurvenreichen Strecken die man der großen Kiste gar nicht zutraut. Die Straße sollte dazu aber auch trocken sein.

Nochmal zurück zum Platzangebot. Wir fuhren damit in zahlreiche Campingurlaube mit einem Faltcaravan. Mittlerweile benötigen wir fünf Fahhrräder (das kleinste 20 Zoll). Drei davon fuhren neben unsere Kleidungskoffer und dem Kühlschrank im Bus mit. Und wir hatten keinen Platzmangel.

Im Skiurlaub konnten Skischuhe, Ski und Helme auch im Fahrzeug transportiert werden. Es war keine Boxenmontage notwendig. Das war alles sehr praktisch und bequem. Unangenehm war eben hier nur, dass die Schneeketten am besten immer oben auf zu legen waren und ein kleiner Eimer Streuzeug auch immer an Bord war. Trotzdem hat er uns gut 7 Skiurlaube begleitet.

Also in beiden Fällen. Keine Dachboxen, keine am Auto angebrachten Fahrradständer notwendig.

Zur Zuverlässigkeit:
Das Fahrzeug hat uns nie in Stich gelassen. Lief immer wenn man es gebraucht hat.

Reparaturen / Wartung:
Es war nicht alles ok. Wenn er teurer gewesen wäre im Einstandspreis, dann hätte ich mich aufgeregt. So aber habe ich es hingenommen.
Schon nach drei Jahren war das EGR Ventil komplett kaputt (nicht nur fest). Aus der Erinnerung heraus Kosten ca. 300€
Nach fünf Jahren war die Klimaanlage, der Drucklüfter der Klimaanlage und die Heizleitungen und (evlt. auch Kühlleitungen) unter dem Fahrzeug defekt. Das waren fast 1000€.
Dann die hier schon öfter erwähnten Bremsen. Diese waren auch bei meinem defensiven Fahrstil nicht da von zu überzeugen viel länger wie 50tsd km zu halten. Wobei noch dazu kam, dass hinten wegen Rost und "Festgehen" vorab getauscht werden musste. (Einmal auf Garantie und einmal zusätzlich 200€ für das gangbar machen).
Umgekehrt hatte ich auch schon einen Audi A4 und dort sind mir die Bremsen auch regelmäßig nach 30tsd km weggerostet. Die groß dimensionierten Bremsen dort und unser eher defensive Fahrstil haben sich hier eher noch weniger vertragen. Nachdem ich heute noch mal unter dem H-1 lag, ist mir aufgefallen, dass die schon erwähnten Leitungen unter dem Fahrzeug auch schon bald wieder fällig sind.

Verbrauch: Auf ca. 45tsd km gemittelt 8,84 Liter/100km.

Wertverlust: ca. 12tsd Euro => 1,6k€/Jahr. Und ich denke da kommt so schnell kein so großes (neu gekauftes) Fahrzeug mit.

Warum verkaufen wir ihn? Er kommt jetzt in die Jahre. Die Heizleitung sind wohl bald fällig. Die vorderen Bremsen das zweite mal. Und ein klein wenig (also wirklich ein ganz klein wenig) Rost macht sich an der Heckklappe breit. Rost: da ich heute gerade drunter lag. Der Unterboden und alle darunter befindlichen Teile (bis auf die Leitungen), sehen für ein 7,5Jahre altes Auto noch eins A aus. Also eigentlich alles wirklich kein Grund zu verkaufen. Also wenn ich so schreib und nicht nur dann, frag ich mich immer noch. Warum? Wir haben alle mit uns gerungen bis wir den Entschluss gefasst haben ein neues Auto zu kaufen. Es liegt eher daran, dass 1. das Fahrzeug in einem guten verkaufbaren Zustand ist und wir wirklich noch ansehnlich Geld dafür bekommen. 2. Wir einen neuen Tucson als Zweitwagen fahren. Und dieser fährt halt wie ein Auto und nicht wie ein Laster. 3. Den Platz nur noch im Urlaub brauchen. Kinderwagen sind jetzt alle weg. Im Urlaub kann man dann mit Dachträgern arbeiten. Zudem werden die Fahrräder immer größer und dann geht sich mit dem Innenraumtransport sowieso nicht mehr aus. Es sind also eher externe Gründe und ein wenig Unvernunft. Lust auf was anderes. Der Allrad hat es uns auch angetan. Dann ist man z.B. etwas freier in der Auswahl der Unterkunft und der Skipiste im Skiurlaub. Jetzt wo alle Kinder aus der Familienpistenzeit raus sind und sicher über vereiste schwarze Pisten kommen, eröffnet sich wieder ein neues Stück Leben 🙂.

Vernünftiger wäre wohl Behalten gewesen. Jetzt gibt es aber hoffentlich am Freitag einen neuen Grand Santa Fe. Wir bleiben bei der Marke. Nach dem H-1 haben wir uns später auch noch für einen i30, den Tucson und jetzt den Grand Santa Fe entschieden. So schlecht kann der H-1 seinen Dienst bei uns nicht erledigt haben. Das Fahrzeug hat eigentlich immer Spaß gemacht und beide von uns sind immer gerne damit gefahren (es sei denn es hat frisch geschneit). Und am Ende hat er trotz der etwas höheren Wartungs und Reparaturkosten, dank des niedrigen absoluten Wertverlustes, kein Loch in die Kasse gerissen.

Schöne Grüße
Thorsten

hallo!

heute habe ich meine gute Freundin getroffen. Vor 2 Jahren hat sie sich einen H-1 2.5 crdi mit Handschaltung gekauft der jetzt 16'km drauf hat. Sie benutzt ihn als Kinderwagen, das Auto ist also nicht besonders schwer beladen und trotzdem kommt sie auf einen Verbrauch von mehr als 10l/100km. Dabei fährt sie vorwiegend Überland. Ist das nicht eine etwas gar grosse Abweichung von den 9.3/6.4/7.5l/100km?

dann fuhr sie neulich in den Urlaub und nach 600km Autobahnfahrt kam es zum Herzstillstand des Diesels. Der Pannendienst muste abschleppen und in der Werkstatt wurde ein verstopfter Dieselpartikelfilter diagnostiziert. Ich frage mich wie das geht nach nur 16'km und zwei Dienstjahren? Und warum nach 600km Autobahnfahrt, sollte der DPF sich unter diesen Bedingungen nicht gerade regenerieren?

Zitat:

@Tiberius13 schrieb am 11. April 2018 um 21:16:08 Uhr:


hallo!

heute habe ich meine gute Freundin getroffen. Vor 2 Jahren hat sie sich einen H-1 2.5 crdi mit Handschaltung gekauft der jetzt 16'km drauf hat. Sie benutzt ihn als Kinderwagen, das Auto ist also nicht besonders schwer beladen und trotzdem kommt sie auf einen Verbrauch von mehr als 10l/100km. Dabei fährt sie vorwiegend Überland. Ist das nicht eine etwas gar grosse Abweichung von den 9.3/6.4/7.5l/100km?

dann fuhr sie neulich in den Urlaub und nach 600km Autobahnfahrt kam es zum Herzstillstand des Diesels. Der Pannendienst muste abschleppen und in der Werkstatt wurde ein verstopfter Dieselpartikelfilter diagnostiziert. Ich frage mich wie das geht nach nur 16'km und zwei Dienstjahren? Und warum nach 600km Autobahnfahrt, sollte der DPF sich unter diesen Bedingungen nicht gerade regenerieren?

Na wieviel Liter soll denn so ein Trum deiner Meinung nach verbrauchen, bei einer Fahrweise die hier keiner kennt ?
Verstopfter Partikelfilter nach 16000 Km ist auch eher ein Zeichen von extrem viel Kurzstreckenverkehr, in 2 Jahren 16.000 Km ist ja auch nicht sonderlich viel. Sie hat ja noch Garantie, also alles halb so schlimm denke ich.
P.S. mein T5 brauch auch immer um 10 Liter /100 km, genausoviel wie zuvor mein H1 gebraucht hat, und das mit einem Downsizing Motor bei 500 ccm weniger Hubraum.

Ähnliche Themen

Hallo Marc

Danke für deine Antwort.

Naja, sie fährt ja hauptsächlich Überland. Dort sollte der Verbrauch laut Hersteller 6.4l/100km sein, bzw. 7.5 im Mix. Dass das in der realen Welt kein Mensch erreicht ist mir auch klar, dennoch eine Abweichung von mehr als 50% ist schon erwähnenswert.

Garantie hat sie noch, aber eben auch nur noch ein Jahr. Nachdem was mit dem DPF war, ist sie besorgt, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.

Man hat das Gefühl der Hyundai H1 (dieser Baureihe) ist fast eben so wenig verbreitet wie der Hummer H1 😉 Deswegen würde uns sehr die Erfahrungen anderer Eigentümer dieses Koreaners interessieren.

Liebe Grüsse
Johannes

Zitat:

@Tiberius13 schrieb am 13. April 2018 um 09:31:46 Uhr:


Hallo Marc

Danke für deine Antwort.

Naja, sie fährt ja hauptsächlich Überland. Dort sollte der Verbrauch laut Hersteller 6.4l/100km sein, bzw. 7.5 im Mix. Dass das in der realen Welt kein Mensch erreicht ist mir auch klar, dennoch eine Abweichung von mehr als 50% ist schon erwähnenswert.

Garantie hat sie noch, aber eben auch nur noch ein Jahr. Nachdem was mit dem DPF war, ist sie besorgt, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.

Man hat das Gefühl der Hyundai H1 (dieser Baureihe) ist fast eben so wenig verbreitet wie der Hummer H1 😉 Deswegen würde uns sehr die Erfahrungen anderer Eigentümer dieses Koreaners interessieren.

Liebe Grüsse
Johannes

Also bei unserer Fahrweise beträgt der Verbrauch zwischen 8.18 und 12.5 (mit Wowa sehr schnell über die Alpen und das ist o.k. Ich habe allerdings den alten mit 170 und Handschaltung. Da ich so ein gutes Teil nicht mehr bekomme, sondern nur noch Automatik mit 170 PS, muß er in Würden mit mir alt werden.

Zitat:

@Tiberius13 schrieb am 13. April 2018 um 09:31:46 Uhr:


Hallo Marc

Danke für deine Antwort.

Naja, sie fährt ja hauptsächlich Überland. Dort sollte der Verbrauch laut Hersteller 6.4l/100km sein, bzw. 7.5 im Mix. Dass das in der realen Welt kein Mensch erreicht ist mir auch klar, dennoch eine Abweichung von mehr als 50% ist schon erwähnenswert.

Garantie hat sie noch, aber eben auch nur noch ein Jahr. Nachdem was mit dem DPF war, ist sie besorgt, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.

Man hat das Gefühl der Hyundai H1 (dieser Baureihe) ist fast eben so wenig verbreitet wie der Hummer H1 😉 Deswegen würde uns sehr die Erfahrungen anderer Eigentümer dieses Koreaners interessieren.

Liebe Grüsse
Johannes

Naja, bist du schonmal mit ihr mitgefahren ? Meine Damen finden auch bei unseren Autos auf der Landstraße nie den höchstmöglichen Gang und entsprechend schlägt sich das im Verbrauch nieder. Ich fahre mit dem gleichen Auto bei gleicher Strecke immer mit mindestens 1 Liter weniger.

Überlandfahrten ... naja, fahre ich die in Ostfriesland, in Oberbayern oder schwäbischen Alp ? Das alles ist relativ und wie gesagt 10 Liter ( Bordcomputer oder selbst korrekt errechnet ? ) für ein solches Fahrzeug finde ich persönlich nicht wirklich viel.

Ansonsten halte ich Hyundai an sich für mindestens so zuverlässig ( wenn nicht zuverlässiger ) als die deutschen Pendanten. Meine letzten Hyundais bin ich immer nur gefahren und getankt, gefahren und getankt. 1x ist der Heizungskühler kaputt gewesen, das wars aber auch. Habe meine Autos immer ca 5-6 Jahre und min. 100.000 KM

Moin Leute,

fahr seit knapp einem Jahr einen H1 2.5 Crdi Cargo mit 116 Ps und jetzt 142tkm. Als ich ihn letztes Jahr gekauft habe hatte ich direkt einen Ölwechsel gemacht bei 123tkm. Als ich ihn gekauft hatte war der Ölstand extrem hoch, weshalb ich das Öl auch direkt gewechselt hatte. Der Ölstand war nach dem Wechsel immer recht gleich wenn ich nachgeschaut habe. Als ich jetzt nach einer längeren zügigen Fahrt vor ein paar Tagen nachgeschaut habe war der Ölstand ca. 1/3 über Maximal. Kennt jemand das Problem auch von seinem H1? Soll ja öfter vorkommen laut ADAC bei neueren Dieselmotoren mit Rußpartikelfilter das Diesel ins Öl gelangt.

Zitat:

@kit3 schrieb am 11. Juli 2018 um 10:51:48 Uhr:


Kennt jemand das Problem auch von seinem H1? Soll ja öfter vorkommen laut ADAC bei neueren Dieselmotoren mit Rußpartikelfilter das Diesel ins Öl gelangt.

Das Problem haben wir drüben im Transitforum auch 🙁
Im Transit ist eine automatische Ölqualitätskontrolle eingebaut. Ölwechsel theoretisch alle 50.000.oder 2 Jahre. Das Auto ruft teilweise alle 10.000km nach einem Ölwechsel. Momentan ist es so, das Ford diese aussernatürlichen Ölwechsel bezahlt.

Ich fahre meinen H1 seit vier Jahren bin super zufrieden. Nur wie die Leute auf einen Spritverbrauch von acht Litern kommen ist mir unerklärlich. Das niedrigste was ich je hatte waren mal 10,0. da bin ich aber auch nur mit 120 über die Autobahn gefahren. Im normalen Betrieb nimmt er sich 11-11,5 und wenn wir mit dem WoWa weg fahren gut 12liter.
Ich kann mit den Werten aber gut leben, da wir eh nicht eine sonderlich große Jahresfahrleistung haben. Außerdem haben die 170 Pferde halt nunmal Durst.
Alles im Allem wollen wir den Bus aber nicht mehr her geben.

Diesen Sommer kommt der Facelift. Bin sehr gespannt wie da die Werte sind und was sich zum alten verändert.

Zitat:

@Tim1986 schrieb am 23. Juli 2018 um 13:58:47 Uhr:


Diesen Sommer kommt der Facelift. Bin sehr gespannt wie da die Werte sind und was sich zum alten verändert.

Hast du schon nähere Informationen dazu ? Der Sommer ist schon in seiner Hochphase.

Zitat:

@Sebbsonn schrieb am 15. Juli 2018 um 08:47:43 Uhr:


Ich fahre meinen H1 seit vier Jahren bin super zufrieden. Nur wie die Leute auf einen Spritverbrauch von acht Litern kommen ist mir unerklärlich. Das niedrigste was ich je hatte waren mal 10,0. da bin ich aber auch nur mit 120 über die Autobahn gefahren. Im normalen Betrieb nimmt er sich 11-11,5 und wenn wir mit dem WoWa weg fahren gut 12liter.
Ich kann mit den Werten aber gut leben, da wir eh nicht eine sonderlich große Jahresfahrleistung haben. Außerdem haben die 170 Pferde halt nunmal Durst.
Alles im Allem wollen wir den Bus aber nicht mehr her geben.

So sehe ich das auch:

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/627603.html

@nanimarc: Hyundai hat gerade große Probleme mit seiner neuen Autoproduktpalette nachzukommen. Und der H1 ist eines davon. Ich stehe ständig mit einem Hyundai Vertragspartner in Verbindung und die wissen nur eigentlich dieses Quartal. Es weiß leider keiner so richtig wie er aussehen wird bzw. welche Versionen es gibt. Ich bin da sehr gespannt .

Dann bin ich auch mal gespannt... brauche in Naher Zukunft mal was Neues, der T5 ist bald abgeschrieben und ich würde gerne wieder Hyundai fahren, wenn dann die Anhängelast passt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen