Gummi Klotz Wagenheber

Ford C-Max 2 (DXA)

Ich Wechsel die Räder zur Saison immer mit so einem Rangierwagenheber für 60€.
Leider hat er als Auflagefläche einen kleinen Teller aus Metall wo der Schweller immer aufliegt. Dementsprechend platzt dann der Lack immer leicht ab. Gibt es da einen anderen Rangierwagenheber bis 100€ der das besser kann oder so ne Gummis?

Wie macht ihr das?

Beste Antwort im Thema

Hab's jetzt selbst nochmal genauer angesehen und das Bild vom Gummiklotz gefunden ;-).
Daraufhin kann man deren Onlineshop finden und sich dann das hier bestellen:
http://www.kienau.com/.../...mmi-Gummiauflage-rund-fuer-Ford--841.html

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Ich habe meinen Wagenheber gerade mal testhalber unter den Max
geschoben.Abstand vom Wagenheber zum Falz für die Aufnahme sind
ziemlich genau 3cm.Das bei mir mehr Platz ist wie bei dir,liegt wohl am
Modell des Wagenhebers.
Nützt mir aber auch nichts,denn der gekaufte Gummiklotz ist 5 cm hoch.😠

Danke fürs testen. Da würde mein 2,5cm Klotz genau passen.

Bestelle mir jetzt auch einen von 2,5 cm.
Ich habe ja die Tage mit dem 5 cm Klotz die Räder an unserem
Ford Ecosport gewechselt und diesen konnte ich damit gerade
so hoch heben,daß das Rad frei war,ist also doch noch
von Nutzen. 😛

Hab noch hier sowas gefunden : https://www.ebay.de/ulk/itm/321999747552 Könnte aber etwas zu hoch sein

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Gibt noch sowas : https://www.ebay.de/ulk/itm/191690739081

Stolzer Preis!

Zitat:

@Boosterhase schrieb am 31. März 2016 um 18:24:21 Uhr:



Zitat:

@dragongreen6n schrieb am 31. März 2016 um 16:40:51 Uhr:


... oder kann man den den Rangierwagenheber irgendwo an der Achse oder so ansetzen ?

Auf gar keinen Fall !!! Dabei kann alles mögliche kaputt gehen.
Ausschließlich an den vorgesehenen Punkten ansetzen, sonst NIRGENDS! (siehe Handbuch)

Hinweis nebenbei (sind ja nicht nur alte Hasen hier):
Der Bordwagenheber ist ein reines Notfallwerkzeug für Reifenpannen. Er ist nicht für die wiederkehrenden saisonalen Räderwechsel konstruiert (s. Vorsichtshinweise im Handbuch).
Außerdem: Auch wenn die Karosserie die beim Anheben nur eines Rads auftretenden Verwindungskräfte sicher aushält, würde ich meinem Auto so eine Quälerei nur im Notfall zumuten wollen. Der Verwindungsweg bis zum Freiwerden des Reifens ist ja doch einiges mehr, als z. B. eine Bordsteinhöhe. Ich finde, sowas muss ja nicht sein, wenn es vernünftige Hebebühnen gibt. Wer sparen will, kann evtl. auch eine Bühne in der Hobbywerkstatt mieten.
Und: Wer immer nur selber wechselt, vernachlässigt das Auswuchten. Aber das ist wichtig, nicht nur für den Fahrkomfort, sondern auch für die Lebensdauer der gesamten Radaufhängung einschl. Stoßdämpfer, sprich für die Fahrsicherheit. Unwuchtige Räder können enorme Fehlkräfte auf alle Komponenten insbesondere auf alle Lagerstellen ausüben. Räder müssen regelmäßig neu gewuchtet werden, nicht nur einmal im Neuzustand, weil durch den Profilabrieb neue Unwuchten entstehen.
Übrigens: Das Lenkrad ist kein Messgerät für Unwucht. Erstens, weil auch die Hinterräder betroffen sind und zweitens, weil die Fahrwerkskomponenten auch leiden, wenn im Lenkrad (noch) nichts zu spüren ist.
Wer hier spart, spart definitiv am falschen Platz und irgendwann trifft ihn die Kostenkeule umso härter. Der TÜV ist da gnadenlos.

Also dass kann ich jetzt SO nicht stehen lassen:
a) ich wechsle, seit ich Autos besitze (1981), die Sommer-/Winterräder selbst und ich hatte noch nie Probleme dahingehend, dass ein Auto deshalb technische Probleme hat. Überwiegend habe ich die Fahrzeuge immer mit dem Bordwagenheber angehoben.
b) nur weil man selber wechselt, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass man die Räder nicht auswuchten läßt. Ich mache das jedes 2. Jahr und lasse dann natürlich auch beim Reifenhändler ummontieren.
c) jede Saison wird regelmäßig von vorn nach hinten getauscht, damit sich die Reifen gleichmäßig abfahren
@boosterhase: Auch wenn Deine Kommentare sonst sehr hilfreich und objektiv sind, finde ich diesen Beitrag zu verallgemeinert...

Zitat:

@rolftomdooley schrieb am 1. April 2016 um 07:52:24 Uhr:



Zitat:

@Boosterhase schrieb am 31. März 2016 um 18:24:21 Uhr:


Auf gar keinen Fall !!! Dabei kann alles mögliche kaputt gehen.
Ausschließlich an den vorgesehenen Punkten ansetzen, sonst NIRGENDS! (siehe Handbuch)

Hinweis nebenbei (sind ja nicht nur alte Hasen hier):
Der Bordwagenheber ist ein reines Notfallwerkzeug für Reifenpannen. Er ist nicht für die wiederkehrenden saisonalen Räderwechsel konstruiert (s. Vorsichtshinweise im Handbuch).
Außerdem: Auch wenn die Karosserie die beim Anheben nur eines Rads auftretenden Verwindungskräfte sicher aushält, würde ich meinem Auto so eine Quälerei nur im Notfall zumuten wollen. Der Verwindungsweg bis zum Freiwerden des Reifens ist ja doch einiges mehr, als z. B. eine Bordsteinhöhe. Ich finde, sowas muss ja nicht sein, wenn es vernünftige Hebebühnen gibt. Wer sparen will, kann evtl. auch eine Bühne in der Hobbywerkstatt mieten.
Und: Wer immer nur selber wechselt, vernachlässigt das Auswuchten. Aber das ist wichtig, nicht nur für den Fahrkomfort, sondern auch für die Lebensdauer der gesamten Radaufhängung einschl. Stoßdämpfer, sprich für die Fahrsicherheit. Unwuchtige Räder können enorme Fehlkräfte auf alle Komponenten insbesondere auf alle Lagerstellen ausüben. Räder müssen regelmäßig neu gewuchtet werden, nicht nur einmal im Neuzustand, weil durch den Profilabrieb neue Unwuchten entstehen.
Übrigens: Das Lenkrad ist kein Messgerät für Unwucht. Erstens, weil auch die Hinterräder betroffen sind und zweitens, weil die Fahrwerkskomponenten auch leiden, wenn im Lenkrad (noch) nichts zu spüren ist.
Wer hier spart, spart definitiv am falschen Platz und irgendwann trifft ihn die Kostenkeule umso härter. Der TÜV ist da gnadenlos.

Also dass kann ich jetzt SO nicht stehen lassen:
a) ich wechsle, seit ich Autos besitze (1981), die Sommer-/Winterräder selbst und ich hatte noch nie Probleme dahingehend, dass ein Auto deshalb technische Probleme hat. Überwiegend habe ich die Fahrzeuge immer mit dem Bordwagenheber angehoben.
b) nur weil man selber wechselt, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass man die Räder nicht auswuchten läßt. Ich mache das jedes 2. Jahr und lasse dann natürlich auch beim Reifenhändler ummontieren.
c) jede Saison wird regelmäßig von vorn nach hinten getauscht, damit sich die Reifen gleichmäßig abfahren
@boosterhase: Auch wenn Deine Kommentare sonst sehr hilfreich und objektiv sind, finde ich diesen Beitrag zu verallgemeinert...

Erst mal danke für dein Kompliment, das aber andere hier sicher genauso oder mehr verdienen. 🙂

Bitte lass mich zu deinen Einwänden folgendes erklären:

zu a)
Ich habe nicht gesagt, dass bei Verwendung des Bordwagenhebers größte Unfallgefahr besteht. Selber habe ich ihn bei früheren Autos leichtsinnig bzw. unwissend auch verwendet, ohne dass etwas passiert wäre. Aber der Hinweis im Handbuch kommt ja nicht von ungefähr und wird schon seine Berechtigung haben. Tipp: Einfach mal nach "Bordwagenheber gebrochen" googeln. Der blanke Horror, was man da so alles findet.
So ein Bordwagenheber wird mit der Maxime gebaut, möglichst leicht und platzsparend zu sein. Ganz gewiss ist er nicht dafür konstruiert, in einem Autoleben 80 bis weit über 100 Hebevorgänge zu ertragen (bei 8 mal heben pro Jahr). So ein Werkzeug ist ja kein selbst heilender Organismus und jeder Haarriss oder sonstige Materialschwäche erhöht ggf. das künftige Bruchrisiko. Ich will niemandem verbieten, es so zu machen, aber jeder sollte zumindest wissen, dass er damit ein Risiko eingeht (auch wenn es sich in den meisten Fällen glücklicherweise nicht verwirklicht). Nur, es trifft eben nicht immer nur die anderen.
Meines Erachtens ist der Sicherheitsgewinn durch einen vernünftigen Rangierheber so groß, dass sich bei den geringen Anschaffungskosten jede Diskussion von selbst erübrigt.

Ich habe auch nicht gesagt, dass einseitiges Anheben der Karosserie zwangsläufig zu Verwindungsschäden führen muss. Im Gegenteil, ich schrieb: "Auch wenn die Karosserie die ... Verwindungskräfte sicher aushält, würde ich meinem Auto so eine Quälerei nur im Notfall zumuten wollen." Das ist meine persönliche Meinung dazu, die vermutlich unbegründet sein mag, aber im Gegensatz zu manchem seiner Vorgänger ist mir der Max als mein erster Neuwagen das eben wert, ihm eine im wahrsten Sinne "entspannte" Fahrt auf der Hebebühne zu gönnen. 😉

zu b)
Da hast du natürlich recht. Ich hätte wohl besser geschrieben: "... vernachlässigt u. U. das Auswuchten." Allerdings habe ich auch unterstellt, dass jemand immer nur selbst die Räder wechselt und nicht so wie du nur jedes 2. Jahr. Und da sehe ich halt schon die Gefahr, dass so mancher sich den anschließenden Transport zum Auswuchten schenkt, sei es aus Sparzwang oder eben auch Unwissenheit. Meine Worte sollen nur Rat und Erklärung sein, was natürlich nicht jeder nötig hat. Wie wichtig aber korrektes Auswuchten ist, darüber sind wir uns sicher einig und wird auch jeder Fachmann bestätigen. Naja, und hier lesen nun mal Vertreter sämtlicher Erfahrungsklassen mit.

zu c)
gute Ergänzung; wird ebenfalls empfohlen. 🙂

Da vorhin noch die Frage eines zu geringen Freiraums zwischen Wagenheber und Aufsetzpunkt gestellt wurde: Ich würde, wenn es nur um 2-3 cm geht, einfach mit dem betreffenden Rad (oder gleich allen vieren) auf ein ausreichend dickes Brettchen fahren.

Gummiklötze in diversen Durchmessern gibts um die Ecke beim nächsten Atu oder jedem anderen beliebigen KFZ-Teilehandel.

Das Intenet macht das Leben nicht in jedem Fall leichter.....

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