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Günstiger 200tkm oder teurer 25tkm Kombi

Hi Ihr da drausen,

Ich bin auf der Suche nach einem gebrauchten Kombi,

Ich hab mir auch schon die verschiedenen Angebote bei der Händlern in der näheren Umgebung angeschaut.

Jetzt weiß ich von einem Bekannten wo der Nachbar seinen 4/2016 Golf VII Variant 1.6l TDI mit 200tkm(der Vorbesitzer ist 190tkm von München-Münster jedes Wochenende gefahren) abgeben möchte. Der wäre fast vollausgestattet bei ca 7.800 € 8fach bereift.

Ich könnte mir aber auch einen 10-25tkm 15.000€ 1-2 KIA/OPEL usw. Jahre(swagen) (meist Mietautos) kaufen.

Die Frage die sich mir stellt ist wo gebe ich bis zum Ende des jeweiligen Autolebens/verkauf(bei einem Jahreswagen irgendwann) statistisch mehr aus?

Beste Grüße

Marius

 

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64 Antworten

Also mir sind Dauerläufer mit 200tkm nach 5 Jahren allemal lieber als ein 12 jähriger Gebrauchtwagen mit unter 100tkm. Aber da wird jeder seine eigenen Präferenzen haben...

Zitat:

@158PY schrieb am 11. November 2021 um 14:30:16 Uhr:

Also mir sind Dauerläufer mit 200tkm nach 5 Jahren allemal lieber...

Wenn der Wagen ordentlich getreten wurde, ist dieser mit 200.000 km auch auf..

Da nehme ich lieber einen 12 Jahre alten Wagen mit unter 100.000 km, der pfleglich und ordentlich gefahren wurde.

Merkst Du was? Pauschalisieren kann man da gar nichts.. Aber 200.000 km ist schon eine Hausnummer und im Alter schlägt die Laufleistung mehr zu Buche als das Baujahr.

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 11. November 2021 um 14:40:42 Uhr:

Zitat:

@158PY schrieb am 11. November 2021 um 14:30:16 Uhr:

Also mir sind Dauerläufer mit 200tkm nach 5 Jahren allemal lieber...

Wenn der Wagen ordentlich getreten wurde, ist dieser mit 200.000 km auch auf..

Da nehme ich lieber einen 12 Jahre alten Wagen mit unter 100.000 km, der pfleglich und ordentlich gefahren wurde.

Merkst Du was? Pauschalisieren kann man da gar nichts.. Aber 200.000 km ist schon eine Hausnummer und im Alter schlägt die Laufleistung mehr zu Buche als das Baujahr.

Stimme zu.

Beim Alter geht erstens und zweitens und drittens um Rost.

Dann kommen Dinge die im Stand altern wie zum Beispiel Gummis oder Öle und Fette. Beim Motoröl gibt es eh regelmäßige Wechsel. Getriebeöle noch und...

Und meistens sind 10 Jahre hier noch harmlos.

Hingegen die 200tkm gehen auf jede Komponente die mit jedem km mehr geschädigt wird.

Öööööhm, da bin ich nicht so ganz einverstanden. Wenn nach Hausnummer 180tkm etwas zu wechseln ist, wird es halt nach Scheckheft erledigt. Also zumindest ich fülle die Scheckhefte auch dann noch aus, wenn der km-Stand schon über 300.000km ist. Und wie bereits geschrieben, gibt es jede Menge Autos, die auch mit einer halben Million Kilometer und mehr noch tadellos sind. Das kommt sehr auf die Fahrweise an und die regelmäßige Pflege, wobei damit jetzt nicht die wöchentliche Autowäsche gemeint ist.

Da ich selbst Vielfahrer bin und bald auf die zweite Million km zugehe, weiß ich so halbwegs, von was ich spreche.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 11. November 2021 um 14:49:45 Uhr:

 

@Deluxe34tr schrieb am 11. November 2021 um 14:40:42 Uhr:

Hingegen die 200tkm gehen auf jede Komponente die mit jedem km mehr geschädigt wird.

Ja, aber eben stark abhängig von der Fahrweise.

Ein Auto, das konstant mit 120 KMH im 6 Gang über die freie Autobahn fährt, verschleißt kaum.

Das ist für Motor, Getriebe, Kupplung etc. kaum Stress. Keine Lastwechsel, keine hohe Drehzahl, kein hohes Drehmoment.

Deswegen kann man eben nicht pauschal sagen, dass das Auto mit mehr Fahrleistung auch weiter verschlissen ist.

Du wirst ja im Regelfall nicht ein Auto mit 5 Jahren und 200.000 KM gegen ein Auto vergleichen, dass 5 Jahre eingelagert war. Sondern eines, dass in 5 Jahren vielleicht 50.000 KM zurückgelegt hat.

Bei Letzterem ist aber die "Gefahr" hoch, dass hierbei viel Stadtverkehr dabei war. Muss aber nicht.

Ebenso kann natürlich auch in den 200.000 KM des ersten Modells ein hoher Stadtanteil drin sein.

 

Kann, könnte, würde, Fahrweise, Scheckheft und Alter...

200.000 km sind eher eine Wundertüte als 100.000 km oder 30.000 km, 20 Jahre sind eher eine Wundertüte als 10 oder 5 Jahre.

Am Ende muss jeder selbst entscheiden, wofür er sein Geld rausschmeißt.

Das schreit ja nach Kompromiss ... dann so 5-10 Jahre und um die 100-150tkm ... dann hat man das Optimum aus beiden Sichtweisen / Welten ...:D:D

Es bleibt halt dabei, ein Auto besteht nicht nur aus dem Motor bei 200tkm hat das fahrwerk halt 200tkm auf den Lagern, Stoßdämpfern, Federn, Radlager .... u.s.w und evtl. auch einen platten Fahrersitz.:D:D.. bei älteren Wagen mit weniger km hat man weniger mit km Verschleiß zu tun, dafür kommen dann die alters Wehwechen ... Dichtungen, Gummies, Sensoren können schlapp machen .. allgmeine Materialermüdung nach Zeit ... da zerfezt es die Achsmanschette oder Wellendichtring Kurbelwelle getriebeseitig (billiges Teil sehr teure Rep, weil alles auseinander muss) nicht weil es sich oft dreht, sondern weil irgendwann einfach mal die weichmacher verflogen sind...

Als NOCH-Vielfahrer (mal sehen, wie die grünen Umwelt- und Verkehrsminister das fehlende Tempolimit mit einer Verbotsorgie kompensieren) wähle ich 3-5 Jahre Alter und 20.000-40.000 km Tachostand. Nach weiteren 3-4 Jahren hat ein BMW 32?d gesunde 200.000 km, und kann ausgetauscht werden.

Wer wenige km fährt, kann 200.000 km kaufen, und 5 Jahre zu 10.000 km problemlos fahren.

Wer viele km fährt, wie ich, muss auf ein Autoleben bis ~400.000 km hoffen...

Ex-Kollege hat sich einen A6 mit allem Pipapo gekauft, totale Granate, großer Motor (Diesel), ein sehr junges Fahrzeug, vielleicht 3 Jahre alt, für um die 24.000 EUR. Es hatte 220.000 km beim Kauf. Sein Arbeitsweg war wöchentlich zur internationalen Baustelle - in dem Fall waren es ca. 650 km für einen Weg. Die Baustelle konnte weiter oder näher sein (er war irgend so ein Schweißer-Fuzzi, der aber mehr kommandiert als geschweißt hat). Gute Wahl? Er war SO stolz auf die Karre, da habe ich nichts gesagt...

Ich wiederhole - am Ende muss es jeder selbst wissen.... Ich würde keine 7800 EUR für einen 200.000 km Golf zahlen, von daher plädiere ich auf Jahreswagen Kia/Opel. Aber das ist nur EINE Meinung....

Zitat:

@xis schrieb am 11. November 2021 um 17:11:06 Uhr:

...

Ex-Kollege hat sich einen A6 mit allem Pipapo gekauft, totale Granate, großer Motor (Diesel), ein sehr junges Fahrzeug, vielleicht 3 Jahre alt, für um die 24.000 EUR. Es hatte 220.000 km beim Kauf. Sein Arbeitsweg war wöchentlich zur internationalen Baustelle - in dem Fall waren es ca. 650 km für einen Weg. Die Baustelle konnte weiter oder näher sein (er war irgend so ein Schweißer-Fuzzi, der aber mehr kommandiert als geschweißt hat). Gute Wahl? Er war SO stolz auf die Karre, da habe ich nichts gesagt...

...

Wie hat es funktioniert?

wenn er den Wagen letztes Jahr gekauft hat, stehen heute vermutlich 270tkm am Tacho und nächste Jahr 320. und übernächstes Jahr 370tkm. Und das Jahr darauf 420 und so weiter und so fort. Da sehe ich keine Probleme.

Zitat:

@xis schrieb am 11. November 2021 um 17:11:06 Uhr:

Als NOCH-Vielfahrer (mal sehen, wie die grünen Umwelt- und Verkehrsminister das fehlende Tempolimit mit einer Verbotsorgie kompensieren)

Ich verstehe das immer auftauchende politische "grünen" Bashing in allen möglichen Themen nicht?:rolleyes:

Wenn ich mir das größte "grüne" Bundesland BW anschaue ... Daimler, Porsche ... der ganze Mittelstand dort, so schlecht gehts den dort nicht wirklich . ich hab Verwandschaft dort, eigentlich geht es den Leuten richtig gut.. ganz frisch platziert Audi in ihrem werk dort ein Kompetenzzentrum für Batterietechnik und e Antriebe ...

Erklär da mal seriös einem in der Lausitz mit ihrer Kohle was an grün nun so verwerflich sein soll ....müsste ich wählen ob rot,schwarz,blau,braun:rolleyes: Lausitz oder grün/schwarz BadenWürttemberg ... man-oh-man müsste ich lange überlegen ....:D:D

"Offene" Autobahnen gab es schon vor 2005 und da davor haben 7 Jahre lang auch schon Grüne mit regiert

Währenddessen gabs sogar auch schon Strom aus Steckdosen und sogar aus AKWs :D

Zitat:

@tartra schrieb am 11. November 2021 um 19:04:34 Uhr:

Zitat:

@xis schrieb am 11. November 2021 um 17:11:06 Uhr:

Als NOCH-Vielfahrer (mal sehen, wie die grünen Umwelt- und Verkehrsminister das fehlende Tempolimit mit einer Verbotsorgie kompensieren)

Ich verstehe das immer auftauchende politische "grünen" Bashing in allen möglichen Themen nicht?:rolleyes:

Wenn ich mir das größte "grüne" Bundesland BW anschaue ... Daimler, Porsche ... der ganze Mittelstand dort, so schlecht gehts den dort nicht wirklich . ich hab Verwandschaft dort, eigentlich geht es den Leuten richtig gut.. ganz frisch platziert Audi in ihrem werk dort ein Kompetenzzentrum für Batterietechnik und e Antriebe ...

Erklär da mal seriös einem in der Lausitz mit ihrer Kohle was an grün nun so verwerflich sein soll ....müsste ich wählen ob rot,schwarz,blau,braun:rolleyes: Lausitz oder grün/schwarz BadenWürttemberg ... man-oh-man müsste ich lange überlegen ....:D:D

Wenn man weiß, das A. Hofreiter als zukünftiger Verkehrsminister gehandelt wird, kann einem Angst und bange werden.

Na ja ... schlimmer als ein VM seit Jahrzehnten unter bayerischer CSU Führung kann es auch nicht werden ...:p genug verbockt haben Sie und on Top sich genug Verkehrsprojekte in Bayern zugeschanzt ...

Aber persönlich bin ich nicht der Meinung das eine Person diktatorisch ein Ministerium lenken kann, daher ist fast nebensächlich wer der Minister ist ... der ganze Apparat mit den Staatssekretären zum Beispiel ist entscheiden und da kann auch ein Anton NICHT schalten & walten wie er will, auch wenn er noch so rumschreit im Büro .. Aber selbst mit Anton bleibt es in bayerischer Hand ... :D:D

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 11. November 2021 um 17:21:12 Uhr:

Zitat:

@xis schrieb am 11. November 2021 um 17:11:06 Uhr:

...

Ex-Kollege hat sich einen A6 mit allem Pipapo gekauft, totale Granate, großer Motor (Diesel), ein sehr junges Fahrzeug, vielleicht 3 Jahre alt, für um die 24.000 EUR. Es hatte 220.000 km beim Kauf. Sein Arbeitsweg war wöchentlich zur internationalen Baustelle - in dem Fall waren es ca. 650 km für einen Weg. Die Baustelle konnte weiter oder näher sein (er war irgend so ein Schweißer-Fuzzi, der aber mehr kommandiert als geschweißt hat). Gute Wahl? Er war SO stolz auf die Karre, da habe ich nichts gesagt...

...

Wie hat es funktioniert?

Solange ich da war (3 Monate zusammen mit seinem neuen Auto), hat es funktioniert. Aber dann bin ich ein anderes Projekt abgezogen worden.

Ich kann ihn aber fragen - habe seine Nummer noch.

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