GSX400L Startprobleme
Hallöchen
Ich habe seit einer Weile Startprobleme mit meiner GSX400L. Wenn ich den Startknopf drücke, kommt nur ein klicken. ich glaube es kommt aus dem Anlasserrelais, bin aber nicht ganz sicher.
Die Batterie ist brandneu und frisch geladen.
Werde demnächst mal die Zündkerzen und alles prüfen, aber vielleicht weiss ja hier einer Bescheid und ich erspare mir eine Menge Rumgesuche.
Ich bin übrigens blutiger Anfänger in dem Gebiet
schönen Dank schon mal
Frosty
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Frostman
Die Messungen habe ich alle im eingebauten Zustand gemacht
Zitat:
Original geschrieben von Frostman
wie mache ich das am besten? einfach die pole an der ausgebauten Batterie kurz anschliessen?Zitat:
Original geschrieben von mecdoc
Hast Du mal den Anlasser im ausgebauten zustand mal laufen lassen ?
Wo befindet sich der Anlasser eigentlich? muss ich für den Ausbau auch den Vergaser abnehmen?
lg
Batt. abschliessen. Unterm Vergaser ist im Motorblock ein silberner (oder schwarzer) Stahldeckel mit zwei Schrauben befestigt. Deckel ab. Dann siehst du den Anlasser. Der wiederum ist mit zwei sechser Schrauben befestigt.
Schrauben losmachen. Anlasser ausfädeln. Auf den Motorblock legen (wegen Masse).
Batt kurz wieder anschliessen und (nicht via Starterknopf) via AMS überbrücken schauen ob er überhaupt dreht.
Einbau umgekehrt und vorsicht beim Einfädeln. Keine Gewalt anwenden!
LG
PS: siehe Bild/Pfeil
66 Antworten
als erstes gilts erst mal festzustellen ob es wirklich so ist wie mecdoc sagt, das es die Spanneinrichtung für die Steuerkette ist aber denk schon das er da richtig liegt. Dann kommt erst das größte Problem, sicherstellen das sich beim laufen des Motors nichts verstellt hat, heißt Steuerkette nicht übergesprungen ist. Dürftet wahrscheinlich in einer demontage des Motors enden. Wenn nicht viel passiert ist brauchst garnichts erneuren, hast großes Glück gehabt. Ansonsten kannst das erst beurteilen, wenn du den Motor auseinadergebaut vor dir liegen hast. Auf jeden Fall hast eine größere Baustelle vor dir. Hät eigentlich nicht schlimmer kommen können, den Anlasser würd ich auch wechseln der war nicht umsonst fest, das könnte sich wiederholen.
Tja, habe gesagt wie ausbauen und wie wieder zusammen.
Der Steuerkettenspanner war da nicht dabei!
Faule Socke ;o)))
Haste gedacht "da hab ich mehr Platz", was.
NIEEE was ausbauen, wenn man sich nicht vorher erkundigt oder das Wissen schon hat.
(Nur ma so am Rande)
Also, Du mast jetzt folgendes:
Den Steuerkettenspanner an der Dichtfläche schön sauber machen. Dichtpaste auftragen.
Einsetzen. Zum ganz einschieben mit den Fingern gleichzeitig die Rädelschraube drehen. So geht das Ding dann bis auf die Dichtfläche drauf und Du kannst die beiden Schrauben einsetzen und festziehen.
Aber NUR !!!! wenn das Teil (Kettenspanner) auch plan aufliegt!!!! Sonst sprengst Du entwender die Steuerkette oder aber den Spanner!!!!!!
Der Bolzen rutsch wieder nach vorn, wenn du alles fest und die Madenschraube, die Du vorher zum fixiren fest hattest nun wieder öffnest und dann das ganze wieder konterst (gibt nen kleinen "Klick"😉
Evtl war hier schon vorher Dein Problem, denn bei zun fest oder verkantetem Steuerkettenspanner, dreht der Motor auch nicht gern und du hast den gleichen Effekt wie beim def Starter oder AMS.
Aber da warste wieder viel zu voreilig. Da wollt ich dann (nach Ausschluss des vorherigen , möglichen Problemes, Magnetschalter sowie Anlasser selbst) drauf kommen.
Also: alles so zusammen wie hier beschrieben und dann versuchen den Motor NUR!!!!!!!!! per Hand durchzudrehen OHNE Gewalt. Und OHHHHNE Zündung!!!
Dreht er durch Handkraft, ist das die erste Entwarnung.
Danach muss die OT-Stellung / Überschneidung von Kurbelwelle und Nockenwellen überprüft werden.
Das ist dann erst die nächste Baustelle.
Und nicht wieder so voreilig sein, sonst schaffst Du es wirklich noch den Motor zu himmeln.
PS: Auch der schnelle Wiedereinbau des Anlassers war voreilig. Wenn er hängig war, so hat das einen Grund. Also mindestens die Welle mit Caramba einsprühen und wirken lassen, damit Feuchtigkeit und was auch immer sich auf Dauer lösen können
Dachte das hätt ich auch erwähnt
Zitat:
Original geschrieben von Frostman
tach die herrenerstmal gute, verdammt gute nachrichten: der Anlasser dreht wieder. wo jetzt genau der Fehler lag weiss ich auch nicht, aber das ist jetzt auch Latte.
Latte is gar nix, wenn man nen Fehler sucht und ordentlich beheben will!
Immer auf eine Sache konzentrieren. Diese ordentlich zuende machen.
Überprüfen.
Und erst dann evtl. zum nächsten möglichen Fehler gehen.
So, dass man später auch weiss, was es vorher war.
Ansonsten hat man nix gelernt und hat jedesmal ein Lotteriespiel vor sich.
ah so gut hat sich erledigt.
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Was wird hier nur für eine Scheiße geschrieben.
Mir ist gerade eine Griebe gewachsen.
Schaltet doch erst mal das Gehirn ein, bevor Ihr hier etwas postet.
Frank
Zitat:
Original geschrieben von VFrank
Was wird hier nur für eine Scheiße geschrieben.
Mir ist gerade eine Griebe gewachsen.
Schaltet doch erst mal das Gehirn ein, bevor Ihr hier etwas postet.
Frank
Er nu wieder. Wer hat eigentlich Deine ständige schlechte Laune bestellt?
Weisst was: Gewöhn Dir doch einfach endlich mal n anständigen Ton an.
Auch dazu gehört Gehirn.
Dann würds evtl auch mehr Spass machen.
Grrrr, mir wächst grad was ganz anderes.
Moin
Ich dachte ich wär mal ausnahmsweise keine faule Socke, wenn ich mir die Mühe mache und den Steuerkettenspanner abbaue. Aber mit wollte der Anlasser absolut nicht rauskommen. Wenigstens wieder eine wichtige Lektion gelernt.
also gut, habe den steuerkettenspanner ganz reingeschoben, fixiert, in den Motorblock reingeschoben. er sitzt aber längst nicht plan auf, da fehlt knappp ein cm.
Wie erwähnt:
Die Madenschraube (1) entkontern.
Dann müsste der Stempel vorn mit der Feder beweglich sein.
Stipft eindrücken bzw gleichzeitig mit Rädelschraube (2) leicht linksdrehen und diese festhalten, da sie federbelastet ist. Dann lässt er sich nach hinten (ins Spannergehäüse) drücken und der Stempel wird damit "kürzer!.
in eingedrückter Stellung Madenschraube wieder (leicht mit der Hand) anziehen. So bleibt der Stift im Spannergehäuse.
Jetzt kannste die Rändelschraube wieder loslassen.
(Bei der Gelegenheit Spannstift auf Leichtgängigkeit prüfen.)
Nun Spanner mit "kurzem" Stift (Rädelschraube zeigt zur rechten Seite des Mopeds) einsetzen.
Die beiden Schrauben eindrehen (nat. nachdem Du Dichtmasse oder Dichtung drauf hast) und vorsichtig festziehen.
Darf wie gesagt nicht sperren. Tut es aber auch nicht wenn der Stift weit genug eingezogen ist.
Die beiden Schrauben festziehen: FAST fertig.
Wenns bis hier geklappt hat: Die Madenschraube leicht lockern. (Man hört nun wie der Stift nach vorn in den Motor "schnalzt". Das macht ein metallisches "klick". )
Wenn das so ist, sitzt er nun richtig und Du kannst die Madenschraube wieder (mit der Mutter) kontern. NICHT eindrehen , nur Kontern, also sichern. Mit Schraubendreher Madenschraube genau in Stellung halten und mit 12 oder 13 Gabel, Mutter (nicht übermäßig) wieder festziehen.
Nun müsste alles sitzen und Du kannst schauen ob sich noch alles drehen lässt.
Später müssen dann die Wellenstellungen KW zu NW ermittlet werden.
LG
PS: Du solltest Dir dringend mal n Schrauberhandbuch besorgen, damit Du ein bischen Basiswissen bekommst.
moin
habe schon gründlich nach einem schrauberhandbuch gesucht, aber für meine leider keines gefunden. habe dann in der bucht nen schlaues buch für die GS400 E erstanden. ein paar kleinigkeiten sind aber doch anders, soweit ich das beurteilen kann. klar, die gsx hat keinen kickstarter und das ventilspiel ist mit schrauben und nicht mit scheiben justierbar. sonst noch wichtige Unterschiede oder kann man das Buch auch getrost im Umgang mit der GSX verwenden?
Ich glaube, der Stempel ist schon so weit hinten, wie es nur geht. trotzdem passt er nicht rein. habe auch ein bild mit dem gesichicherten stempel gemacht, so wie ich ihn eingesetzt habe.
Die GS hat idR ebenfalls keinen Kicker. Da liegst Du falsch. Aber is wurscht.
Kann man hernehmen das Buch für die groben Sachen.
Nur Motordaten etc sollte man vermeiden zu übernehmen.
Aber wenn Du so ein Buch hast, musst auch reingucken ;o))
Stempel muss gehen, wenn Du alles richtig machst. Drück das Teil SKSpanner mal mit Handkraft auf die Dichtfläche.
Geht das, so kannst auch festschrauben.
PS: Warum hast Du die Kontermutter abgeschraubt??????
Gerade eben noch einmal probiert, den Bolzen so weit es geht in das Spanngergehäuse reingesteckt, fixiert, ab in den Motor. Leider geht er wieder nicht ganz rein. der abstand ist wie gesagt ca 1cm, dann ist der weg blockiert. was kann da sein?
Tja, das wäre jetzt Ferndiagnose.
Im ungünstigen Fall hats die Spannerschiene (wie in der Zeichnung zu sehen) irgendwie ausgehebelt
Das kann ich jetzt so (verlässlich) nicht sagen.
Wirste wohl den Ventildeckel abmachen und nachschauen müssen um Gewissheit zu haben.
Normal kannste nix falsch machen, wenn Du so vorgehst wie beschrieben.
Miss mal Spasshalber die Maße (länge) dessen was raussteht bzw. an Bolzenlänge übrig bleibt.
Einmal im ausgefahrenen und dann im eingefahrenen Zustand.
Evtl. fährt er ja doch nicht so (weit) zurück wie er soll.
LG
tja, dann wird das ja doch eine grossbaustelle. mal schauen ob ich mir das alleine zutraue, nach allem was ich bereits versemmelt habe. aber interessieren tut es mich schon brennend! Bei dem Preis, den ich bezahlt habe, tut das eigentlich nicht so weh, da mal selbst reinzuschauen. und immerhin habe ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass ich nicht einfach alles voreilig ausbauen sollte ohne zu wissen was es ist 😉
der Bolzen schaut ausgefahren knapp 9cm und eingefahren knapp 5cm raus.
ich berichte einfach mal von meinen (Miss)Erfolgen, wenn es soweit ist.
LG
Frosty
also ich hab ausgefedert knapp 8, eingefahren ebenfalls 5.
Muss also gehen, wenn im Einschub zwischen den Zyl. alles ok ist und mit rechten Dingen zugeht.