GRUENE fordern Zwangstest für "ältere" Autofahrer..
ZWANGSTEST ...
Es ist schon unglaublich, was sich "DIE GRUENEN" so alles einfallen lassen. Zwangstest für "Senioren" am Steuer. Der Hausarzt sollte ältere Patienten dazu bewegen, den Fühererschein freiwillig abzugeben. "Wer uneinsichtig ist und im Strassenverkehr auffällt, den wollen die GRUENEN zum Zwangstest schicken, um gegebenenfalls die Fahrerlaubnis entziehen zu können ".
Fakt ist jedoch, dass die "ältere" Generation im Strassenverkehr eher unauffällig ist und sich bezüglich der Unfallstatistik mit allen anderen "Gruppen" die Waage hält.
Ich frage mich, ob Frau KUENAST ( Fraktionsvorsitzende der GRUENEN ) eigentlich weiss, dass in den nächsten Jahren jeder dritte Autofahrer älter als 60 Jahre ist. Sie wird es auch sein. Das Käuferpotenzial der Senioren kann zukünftig nicht unterschätzt werden.
Falls sich Frau KUENAST in der nächsten Zeit keine weiteren ANTIAUTOTHEMEN einfallen lässt, kann man über diesen Rundumschlag nur lachen !
Beste Antwort im Thema
Der erste wirklich gute Vorschlag der Grünen seit Ihrer Gründung
206 Antworten
Schön das 2009 Wahljahr ist. Und da es viele ältere Wähler gibt, die auch noch Autofahren.....
Gruß
Frank, der das Wort "Zwangstest" nicht mag.
Zitat:
Original geschrieben von Frank128
Frank, der das Wort "Zwangstest" nicht mag.
Dieses Wort beschreibt das geplante Vorhaben aber am treffensten.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
man kann doch eine frühe einführung der richtlinie als wahlkampfthema nehmen - man könnte ja auch bis zum äußersten warten.
Welche Wählerkeise sollen sich deiner Meinung nach dadurch angesprochen fühlen?
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Prinzipiell haben die Grünen Recht,nur sollte man bevor neue Regelungen eingeführt werden erst mal bestehende Möglichkeiten genutzt werden was nicht gemacht wird.Weiterhin wäre dazu meine Grundforderung das Politiker die solche erheblichen Einschnitte in die Eigenverantwortung fordern die ersten sind die zb zu solchen Untersuchungen antreten dürfen.
Der letzte Satz ist billige Polemik, sorry. Die gehen hin und behalten ihren Schein - wie jeder fahrtaugliche 70jährige auch.
Was haben wir denn zur Zeit überhaupt für Möglichkeiten? Es muss erst was passieren, bevor jemand zu einer Untersuchung geschickt werden kann. Leider sind die Unfälle, die von Senioren verursacht werden, oft nicht von schlechten Eltern. Es muss ja nicht gleich das Wenden auf der Autobahn oder die Verwechselung von Gas und Bremse sein, es reicht schon der Schubser, der einen Freund vor ein paar Jahren vom Rad geholt hat ("Radfahrer müssen auf dem Bürgersteig fahren, das habe ich in der Fahrschule gelernt"😉.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Weiterhin stellt sich das Problem das man erst mit 67 in Rente soll aber am Besten schon mit 60 den Führerschein abgeben.Wer ersetzt den dann Arbeitslos werdenden,die es zwangsläufig geben wird, den Einkommensausfall?
Niemand, warum auch? Das mag hart klingen, aber so etwas nennt man Eigenverantwortung. Dann fahren sie halt mit dem Bus oder gehen zu Fuß. Wie, dafür wohnt jemand zu abgelegen? Soll er sich halt vorher um eine günstig gelegenere Wohnung kümmern. Wir alle wissen, dass wir älter werden.
Mit diesem Argument kommt sonst auch der 80jährige an, der ohne Auto nicht mehr Einkaufen kann, zum Arzt kommt etc. und schreit, wer ihm das Taxi oder den Lieferservice bezahlt. Wobei wir wieder beim Thema wären, ob das Autofahren ein Grundrecht ist. M.E. nicht.
Wo du schon von der Arbeit sprichst: Arbeitgeber schicken (ältere) Mitarbeiter auch gnadenlos zum Betriebsarzt, wenn sie Ausfallerscheinungen zeigen. Wenn einer das nicht tut, kommt er in Teufels Küche, falls was passiert. Stell' dir einen Metallfacharbeiter vor, der eine Werkzeugmaschine falsch bedient und dadurch kommt ein Kollege zu Schaden.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Das Problem bei solchen Forderungen nach Gesundheitsuntersuchungen liegt darin das vermutlich erst die Gerichte dafür sorgen würden das allgemeingültige Kriterien erstellt würden was dann Jahrelang zu Ungleichheiten führen würde.Im einen Bundesland nimmt man dir den Schein ab während in anderen Bundesländern noch deutlich untauglichere den Schein behalten dürften,siehe die Ungleichbehandlung Quer durch Deutschland bei Drogen am Steuer.
Jepp, völlig deiner Meinung. Zumal auch die Kosten für einen solchen Test im Zaum zu halten wären.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
90% der nicht mehr fahrtauglichen Personen,die nicht immer schon im Rentenalter sind,könnte man heute schon aus dem Verkehr ziehen wenn die Nachbarn,Familienangehörige oder sonstige Personen die Behörden informieren würden.Wenn man einen offensichtlich Verkehrsuntauglichen bemerkt einfach die Polizei benachrichtigen,die schicken dann eine Streife die sich die Sache erst mal anschaut und wenn die zum Schluß kommen das was faul ist informieren die die Führerscheinstelle die dann Untersuchungen anordnet.
Das würde bedeuten, Verantwortung für andere zu übernehmen, und wie beliebt das in diesem Land (und alleine schon in diesem Forum) ist... dann wird sich wieder mokiert, wer den armen Alten verpfiffen hat, der evtl. nur einen schlechten Tag hatte usw.
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Zitat:
nur sind die unfallzahlen nicht nur den fahranfängern hoch, sie steigen im alter eben auch wieder - warum sollte es dagegen denn auch keine maßnahmen geben?
Das stimmt nicht, findet sich in keiner Statistik !
Eben weil diese Altersgruppe deutlich weniger fährt, nur bekannte Strecken fährt, steigen keine Unfallzahlen an. Erst mit der Umrechnung auf die Fahrstrecke mag das so sein, aber es gibt keine offizielle Statistik, die das macht. Dort werden ausschließlich die absoluten Zahlen, aber nicht die relativen Zahlen erfasst.
Zitat:
du unterschlägst, dass in der probezeit auch zwei punktelose delikte automatisch wie ein delikt mit punkt ausgelegt wird - auch hier sind die fahranfänger die einzigen, die dieser regelung unterliegen.
Völliger Blödsinn, Du hast KEINE Ahnung über Probezeit und Punkte.
Was keine Punkte hat, hat keine Punkte, weder in noch nach der Probezeit, mach Dich schlau bevor Du kompletten Quatsch erzählst.
Was soll auch der permanente Hinweis auf die 141 km/h bei Soll 120 ?
Jeder lernt in der Fahrschule, dass über +20 km/h das Extraglöckchen klingelt, aber wenn 120 ausgeschildert ist, dann doch mit über Tacho 150 lang rauschen ist der straffreie Pisaeffekt?
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Das stimmt nicht, findet sich in keiner Statistik!
und eben weil sich das nirgends findet zählt die fraktion 65+ auch als risikogruppe bei kfz-versicherungen ^^ 😛
Ganz sicher nicht alle Versicherungen, sondern tatsächlich nur die wenigsten.
Aber klar, was Versicherungen machen ist schon nachweislich richtig, wer eine Garage hat macht ja auch weniger Unfälle.
Besonders verwerflich der Zweitwagen, man ist im "ersten" Wagen so risikolos, dass man 35% zahlt, aber setzt man sich in den "zweiten" Wagen, dann fährt man so gefährlich, dass es gerade für 85% reicht. Muss ja so sein, die Versicherungen beweisen es ja anhand ihrer Tarife.
Besonders bemerkenswert, wenn man die Fahrzeuge vertraglich tauscht. Der alleinige Vertragswechsel lässt einen plötzlich rund 3mal schlechter mit dem Ex-Erstwagen fahren.
Der Aufschlag für +65 ist damit begründet, weil keiner aus dieser Altersgruppe mehr wechselt und das auch bezahlt.
Hallo,
Bei der Kfz Versicherung sind nicht nur Haftpflichtschäden zu betrachten sondern auch die Teilkasko- und die Vollkaskoschäden. Die Garage verringert das Risiko von Hagel ,Sturmschäden oder Vandalismus. Also macht es für die Versicherung durchaus Sinn nach einer Garage zu Fragen.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Das stimmt nicht, findet sich in keiner Statistik !
Eben weil diese Altersgruppe deutlich weniger fährt, nur bekannte Strecken fährt, steigen keine Unfallzahlen an. Erst mit der Umrechnung auf die Fahrstrecke mag das so sein, aber es gibt keine offizielle Statistik, die das macht. Dort werden ausschließlich die absoluten Zahlen, aber nicht die relativen Zahlen erfasst.
es gibt genug statistiken, die das auch nach fahrstrecke aufschlüsseln, alles andere ist ja auch blödsinn. und auch statistiken nach der fahrstrecke gibt es und auch diese sind offiziell - es mag sie nur keiner lesen, weil das keiner willl.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Völliger Blödsinn, Du hast KEINE Ahnung über Probezeit und Punkte.
Was keine Punkte hat, hat keine Punkte, weder in noch nach der Probezeit, mach Dich schlau bevor Du kompletten Quatsch erzählst.
offensichtlich mehr als du 🙂
denn du solltest wissen, dass in der probezeit die delikte nach A-Verstoß (mit Punkten bestrafte Delikte) udn B-Verstoß (ohne Punkte bestrafte Delikte) eingeteilt werden und ein zweimaliger B-Verstoß einem A-Verstoß gleichkommt. das kannst du auch gern hier nachlesen.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Was soll auch der permanente Hinweis auf die 141 km/h bei Soll 120 ?
wir können auch gern von 2x 121km/h bei 120 reden. lächerliche übertretung, einem normalen menschen passiert gar nichts, derjenige mit probezeit hat ein problem -> ungleichbehandlung.
Und die lieben Nachbarn machen einen Schnelltest an der Grenze😉 Dann können wir endlich wieder ne Passkontrolle einführen, um das Alter zu ermitteln😁😁😁 Ich werde das mal meiner Oma vorschlagen, vll bekomme ich ja ihre E-Klasse😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Polarbaer64
Die Garage verringert das Risiko von Hagel ,Sturmschäden oder Vandalismus. Also macht es für die Versicherung durchaus Sinn nach einer Garage zu Fragen.
Klar, immerhin ein Nachlass in der Haftpflicht.
Genauso logisch, wie der Zweitwagen immer ein deutlich höheres Risiko hat. Ich habe 7 Fahrzeuge und immer ist gerade das Letzte auch das mit dem höchsten Schadensrisiko.
Hat alles durchaus "Sinn".
Zitat:
dass in der probezeit die delikte nach A-Verstoß ...
Du hast behauptet, dass es Delikte gibt, die einem Probezeitler Punkte bescheren, einem außerhalb der Probezeit aber nicht, und das ist falsch.
Zitat:
wir können auch gern von 2x 121km/h bei 120 reden. lächerliche übertretung, einem normalen menschen passiert gar nichts, derjenige mit probezeit hat ein problem
Was für ein Problem hat er denn bei einer oder mehreren Übertretungen von +1 km/h ?
Nochmal: ein Probezeitler wird, was Punktevergabe (ab 40 Euro Bußgeld) Punkteanzahl oder Bußgeld betrifft, nicht anders bestraft, als ein "alter Hase" auch. Es gibt kein Bußgeldkatalog für Probezeitler und einen anderen für Leute außerhalb der Probezeit.
Ganz im Gegenteil, die Einteilung in A- oder B-Punkte für die Probezeitler hat tatsächlich Vorteile für die Probezeitler: "B"-Punkte sind für Leute innerhalb der Probezeit deutlich "harmloser" als "A"-Missetaten, ist man aus der Probezeit raus, dann sind "B"-Punkte genauso "gefährlich" wie die A-Punkte, denn nach der Probezeit gibt es keine Unterscheidung mehr zwischen geringwertigen B-Taten oder schwerwiegenden A-Verstößen. Bei 18 Punkten kommt der Entzug und vor der Neuerteilung die MPU, egal ob es sich um "B" oder "A"-Punkte handelt.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Du hast behauptet, dass es Delikte gibt, die einem Probezeitler Punkte bescheren, einem außerhalb der Probezeit aber nicht, und das ist falsch.
nein, ich schrieb:
"du unterschlägst, dass in der probezeit auch zwei punktelose delikte automatisch wie ein delikt mit punkt
ausgelegt wird"
ein delikt mit punkt hat in der probezeit automatisch aufbauseminar + verlängerung zur folge - zwei delikte OHNE punkt aber ebenfalls. somit haben zwei an sich harmlose delikte, die für jeden normal-autofahrer nur eine lächerliche geldstrafe nach sich ziehen, für einen in der probezeit große auswirkung, nicht nur was die geldstrafe angeht.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Nochmal: ein Probezeitler wird, was Punktevergabe (ab 40 Euro Bußgeld) Punkteanzahl oder Bußgeld betrifft, nicht anders bestraft, als ein "alter Hase" auch. Es gibt kein Bußgeldkatalog für Probezeitler und einen anderen für Leute außerhalb der Probezeit.
es geht auch nicht um die punkte an sich, sondern um die zusätzlichen maßnahmen der probezeit wie aufbauseminar und probezeitverlängerung.
es gibt auch "delikte" die deutlich mehr wie 40kosten, einem 3punkte bescheren und trotzdem nur ein b-verstoß sind... ^^
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
ein delikt mit punkt hat in der probezeit automatisch aufbauseminar + verlängerung zur folge -
Falsch !
Eine Missetat mit einem Punkt "nutzt" noch garnichts, es muss sich auch um ein "schwerwiegende Verfehlung" handeln, also ein "A"-Punkt sein. Handelt es sich um einen "B"-Punkt, dann passiert noch nichts. Erst der zweite "B"-Punkt führt zu weiteren probezeitbedingten Maßnahmen.
Zitat:
zwei delikte OHNE punkt aber ebenfalls. somit haben zwei an sich harmlose delikte, die für jeden normal-autofahrer nur eine lächerliche geldstrafe nach sich ziehen, für einen in der probezeit große auswirkung, nicht nur was die geldstrafe angeht.
Falsch !
Missetaten ohne Punkte haben KEINE weiteren Folgen.
Was kein Punkte ist , kann nicht mal ein "B"-Punkt sein.
(Zumindest wenn sie nicht unter magischen Grenze von 45/Jahr oder 25 in 6 Monaten sind, dann kommt häufig der Entzug mit MPU-Aufforderung vor Neuerteilung, aber das gilt für jeden und nicht nur für Probezeitler.)
"Keine Punkte" werden nicht im Zentralregister in Flensburg gespeichert, somit auch keine Meldung wegen Punktestand aus Flensburg zur zuständigen Fahrerlaubnisbehörde.
Wie soll das denn auch aussehen?
"Mustermann hat hier noch keine Punkte-Eintragungen, nicht mal eine Akte, schicken sie den mal zur Nachschulung, da kann doch was nicht stimmen."