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GRUENE fordern Zwangstest für "ältere" Autofahrer..
ZWANGSTEST ...
Es ist schon unglaublich, was sich "DIE GRUENEN" so alles einfallen lassen. Zwangstest für "Senioren" am Steuer. Der Hausarzt sollte ältere Patienten dazu bewegen, den Fühererschein freiwillig abzugeben. "Wer uneinsichtig ist und im Strassenverkehr auffällt, den wollen die GRUENEN zum Zwangstest schicken, um gegebenenfalls die Fahrerlaubnis entziehen zu können ".
Fakt ist jedoch, dass die "ältere" Generation im Strassenverkehr eher unauffällig ist und sich bezüglich der Unfallstatistik mit allen anderen "Gruppen" die Waage hält.
Ich frage mich, ob Frau KUENAST ( Fraktionsvorsitzende der GRUENEN ) eigentlich weiss, dass in den nächsten Jahren jeder dritte Autofahrer älter als 60 Jahre ist. Sie wird es auch sein. Das Käuferpotenzial der Senioren kann zukünftig nicht unterschätzt werden.
Falls sich Frau KUENAST in der nächsten Zeit keine weiteren ANTIAUTOTHEMEN einfallen lässt, kann man über diesen Rundumschlag nur lachen !
Beste Antwort im Thema
Der erste wirklich gute Vorschlag der Grünen seit Ihrer Gründung
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206 Antworten
Eine Möglichkeit wäre wenn die Hersteller eine technische Lösung, speziell für Fahrschulautos, anbieten mit der ESP und dessen Komponenten vom Fahrlehrer per Knopfdruck deaktiviert werden können, ähnlich wie bei der Traktionskontrolle oder ASR. Um dem Fahrschüler auch die Möglichkeit zu geben das gleiche Fahrzeug mit als auch ohne Fahrdynamiksystem kennen zu lernen.;)
Gruß Oli
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Eine Möglichkeit wäre wenn die Hersteller eine technische Lösung, speziell für Fahrschulautos, anbieten mit der ESP und dessen Komponenten vom Fahrlehrer per Knopfdruck deaktiviert werden können, ähnlich wie bei der Traktionskontrolle oder ASR. Um dem Fahrschüler auch die Möglichkeit zu geben das gleiche Fahrzeug mit als auch ohne Fahrdynamiksystem kennen zu lernen.;)
wie soll ein fahrlehrer innerhalb des normalen straßenverkehrs seinem schüler die grenzen des ESP zeigen? das ist (abseits entsprechender spezialgelände) schlichtweg unmöglich bzw. wenn glatte straßenverkehrsgefährdung.
Dann muss eben der Fahrlehrer mit seinem Schüler auf ein entsprechendes Übungsgelände fahren, die Automobilclubs werden sich wohl kaum gegen etwas sperren was der Verkehrssicherheit dient.
Gruß Oli
Und wo soll hier ein entsprechendes Gelände sein?!
Sowas gibts nicht an jeder Ecke, gerade 'am Arsch der Welt' ist sowas nicht so wirklich praktikabel.
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Dann muss eben der Fahrlehrer mit seinem Schüler auf ein entsprechendes Übungsgelände fahren, die Automobilclubs werden sich wohl kaum gegen etwas sperren was der Verkehrssicherheit dient.
klar, und wer baut die mehreren tausend gelände und vorallem - wer zahlt sie?
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
- wer zahlt sie?
die fahrschüler natürlich!
bei preisen von 1500-2000€ für nen einfachen pkw führerschein machen 500€ mehr oder weniger auch nix mehr aus..... ^^
Hallo,
zu diesem interessanten Thema möchte ich auch meinen Senf dazu geben.
Der Anteil der älteren Autofahrer steigt stetig an. Dies wird zur Anpassung
vieler Rahmenbedingungen des Autofahrens führen wie z.B.:
- Verringerung der Differenzgeschwindigkeiten durch Höchstgeschwindigkeiten
wie in der Schweiz bzw. Niederlande 120/80/50.
- Fahrzeuge, deren Assistenzsysteme die Wahrnehmungsdefizite
der Senioren kompensieren.
- Regelmäßige Gesundheitskontrollen ab Alter XX mit daraus
resultierenden Auflagen wie Nachtfahrverbot, technische Begrenzung der
Vmax des Fahrzeugs, Assistenzsysteme im Fahrzeug usw.
Zum Ausgleich werden für diejenigen die es brauchen Rennstrecken
zum Austoben angelegt.
Allzeit gute stressfreie Fahrt
Pizer
Zitat:
Original geschrieben von Pizer
Der Anteil der älteren Autofahrer steigt stetig an. Dies wird zur Anpassung
vieler Rahmenbedingungen des Autofahrens führen wie z.B.:
- Verringerung der Differenzgeschwindigkeiten durch Höchstgeschwindigkeiten
wie in der Schweiz bzw. Niederlande 120/80/50.
Warum sollte man so einen Unsinn tun?!
Solche Limits sind völliger unsinn und viel zu niedrig...
Zitat:
Original geschrieben von Pizer
- Regelmäßige Gesundheitskontrollen ab Alter XX mit daraus
resultierenden Auflagen wie Nachtfahrverbot, technische Begrenzung der
Vmax des Fahrzeugs, Assistenzsysteme im Fahrzeug usw.
Wozu die begrenzung der Vmax?!
Zitat:
Original geschrieben von Pizer
Zum Ausgleich werden für diejenigen die es brauchen Rennstrecken
zum Austoben angelegt.
Das Auto wurde gebaut, um schneller irgendwo hin zu kommen, nicht um langsamer irgendwo an zu kommen!
Vielfach sind Geschwindigkeiten von 120+ auf Kreis-/Land-/Bundesstraßen ohne größere Gefahren möglich (z.B. die allseits beliebte und bekannte E47/B207)...
Sollte man vielleicht mal ausprobieren...
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Und wo soll hier ein entsprechendes Gelände sein?!
Sowas gibts nicht an jeder Ecke, gerade 'am Arsch der Welt' ist sowas nicht so wirklich praktikabel.
Was die Lage betrifft, so ist Deutschland ja ziemlich weit entfernt von Lokalitäten der o.g. Art.
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Das Auto wurde gebaut, um schneller irgendwo hin zu kommen, nicht um langsamer irgendwo an zu kommen!
Wenn DAS der Grund gewesen wäre, gäbe es heute keine Autos.
Das Auto wurde gebaut, um die Pferdekutsche abzulösen. Stell dir mal vor, jeder "Individualreisende" müsste vor jeder Fahrt jedes mal erst anspannen - inclusive der Kosten für Unterbringung und Verpflegung des Pferdes während der Nichtnutzung. Und es hat gedauert, bis das Auto wirklich zuverlässig und schnell genug war, das Pferd tatsächlich abzulösen. Das das Auto im Laufe der Jahre schneller wurde, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Allerdings gibt es auch einen unangenehmen Nebeneffekt: mit den Jahren ist das Auto für viele zu schnell geworden. Sie wollen es nur nicht wahrhaben, bilden sich ein, alles im Griff zu haben.
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Vielfach sind Geschwindigkeiten von 120+ auf Kreis-/Land-/Bundesstraßen ohne größere Gefahren möglich (z.B. die allseits beliebte und bekannte E47/B207)...
Sollte man vielleicht mal ausprobieren...
Sollte man wohl doch besser nicht mehr ausprobieren - denn das gab es schon mal. War aber wohl vor deiner Zeit. Als ich den Führerschein machte gab es kein Tempolimit auf Landstrassen.
Von der allerersten Fahrt mal abgesehen dauerte die durchschnittliche Fahrt zu unserem Urlaubsort etwa 3,5 bis 4 Stunden, über Landstrassen. Über Autobahn ging es aufgrund des erheblichen Umweges nicht schneller. Heute fahre ich 2,5 Stunden, trotz Umweg über die Autobahn unter weitgehender Einhaltung der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen.
So gesehen wurde dein Wunsch doch erfüllt. Ich komme heute viel schneller irgendwo an, obwohl sich der Verkehr seitdem locker verdreifacht hat, an jeder Ecke ein Limit lauert, und die Autobahn mitunter kurzzeitig ein riesiger Parkplatz ist..
Vielleicht hast du das "am Arsch der Welt" nur noch nicht mitbekommen, oder du denkst in zu kurzen Zeiträumen.
So kann es kommen! Der Herr Polizist sagt einem in unfallfreien Fahren ergrauten Verkehrsteilnehmer:
Sind Sie bitte so freundlich und geben mir auf Nimmerwiedersehen Ihren Führerschein, weil Sie gerade ein Stoppschild überfahren haben und aufgrund meines Verständnissen und Willkür und Ihres Alters sind ab sofort Ihre Mobilitätswelt ganz anders aus.
Das Ganze natürlich nicht in Togo und Timbuktu sondern im Rechtsstaat CH - wie wir wissen, ist es in D nicht anders.
Ich denke, da lohnt sich ab 65 Jahre ein prophylaktisch aufklärendes Gespräch mit einem Verkehrsanwalt, wie man sich in solchen Fällen zu verhalten hat.
http://www.abendzeitung.de/panorama/76785
Wenn ich mir die Unfälle, von denen die Medien über die "Feiertage" berichtet hatten, so ansehe, dann kann man nicht sagen, dass die Senioren hier auffällig waren. Es war oft eine Selbst-Überschätzung der eigenen "Fahrkunst" bei glatten Strassenverhältnissen.
Der Vorschlag der GRUENEN wäre in diesem Zusammenhang verpufft.
Grüsse
Joe