GRUENE fordern Zwangstest für "ältere" Autofahrer..
ZWANGSTEST ...
Es ist schon unglaublich, was sich "DIE GRUENEN" so alles einfallen lassen. Zwangstest für "Senioren" am Steuer. Der Hausarzt sollte ältere Patienten dazu bewegen, den Fühererschein freiwillig abzugeben. "Wer uneinsichtig ist und im Strassenverkehr auffällt, den wollen die GRUENEN zum Zwangstest schicken, um gegebenenfalls die Fahrerlaubnis entziehen zu können ".
Fakt ist jedoch, dass die "ältere" Generation im Strassenverkehr eher unauffällig ist und sich bezüglich der Unfallstatistik mit allen anderen "Gruppen" die Waage hält.
Ich frage mich, ob Frau KUENAST ( Fraktionsvorsitzende der GRUENEN ) eigentlich weiss, dass in den nächsten Jahren jeder dritte Autofahrer älter als 60 Jahre ist. Sie wird es auch sein. Das Käuferpotenzial der Senioren kann zukünftig nicht unterschätzt werden.
Falls sich Frau KUENAST in der nächsten Zeit keine weiteren ANTIAUTOTHEMEN einfallen lässt, kann man über diesen Rundumschlag nur lachen !
Beste Antwort im Thema
Der erste wirklich gute Vorschlag der Grünen seit Ihrer Gründung
206 Antworten
Hallo!
Das Thema ist doch ohnehin durch.
Menschen über 65 werden eine immer größere Wählergruppe.
Die kann man nicht mehr ärgern...
Gruß,
M.
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
dem kann ich im übrigen auch nicht zustimmen....
Alles andere hätte mich auch sehr gewundert!
Da die von Dir angeführte Studie mit über 30 Jahren schon ein wenig älter ist, habe ich mir erlaubt eine Untersuchung zum Thema aus diesem Jahrtausend anzuhängen.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Da hast Du natürlich recht, die meisten LKW werden nur am Wochenende bei schönem Wetter als Hobby bewegt, während Rentner hauptsächlich mit dem Auto rumgurken um ihre Rente aufzubessern.🙄
Immer diese Ich-jammere-einfach-mal-pauschal-los-Heinies.
Ich, also kein Rentner, kann auch mit meinem PKW Geld verdienen. ZB als Kurierfahrer. Ebenso könnte ich, jetzt mal nicht als Berufskraftfahrer aber trotzdem Inghaber eines C-Scheins, eine Umzug im Freundeskreis mit dem Miet-LKW von xy durchführen.
Einfach mal die Scheuklappen ablegen und übern Tellerrand schauen.😉
Zitat:
Die Anzahl der Unfälle nimmt nämlich mit zunehmendem Alter immer weiter ab.
Stimmt, mit zunehmendem Alter donnern mir immer weniger (zu 90% ältere) Fahrer ins Auto. Einmal musste eine Fahranfängerin Lehrged bezahlen, als sie beim Spurwechsel den Schulterblick vergas.
Ansonsten zog mir ein Bus vor den Bug (Fahrer geschätzt 50+) weil er meinte, sein Blinker löst mich in Luft auf, einer zog mir mit voller Absicht vor den Bug und bremste und ein Rentner zog mir so richtig schön am Kotflügel entlang und meinte schon ganz aufgebracht, ich sei ihm reingefahren.
Im Fall mit dem Rentner bafand ich mich im Stau auf dem Fahrstreifen der AB und Opi zog unverhoft auf der Hälfte des BS ind die gerade enstandene Lücke vor mir.
Ich konnte einen kleinen Eindruck von Opi gewinnen, da ich zwangsweise mit ihm wegen der Schadenregulierung telefonieren musste. Mann und Frau waren schon beide schwer von Begriff.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Die Gründe, warum ältere Fahrzeugführer nur so wenige Unfälle verursachen, sind mir eigentlich relativ egal. Es erschließt sich mir nur nicht ganz, warum ausgerechnet die unauffälligste Gruppe im Straßenverkehr unter eine besondere Beobachtung gestellt werden sollte.
Weil sie nur absolut unauffällig sind, aber nicht relativ.
Wenn ich nur einmal im Jahr ins Auto steige und einen Unfall bei einer 20 Kilometerfahrt baue, bin ich absolut genauso "ungefährlich", wie der der bei seinen jährlichen 80.000km einen Unfall baut.
Man sagt ja auch, Frauen fahren sicherer. Auch dqas ist nur absolut, denn ich sehe zumeist Kerle am Steuer und selten ne Frau. Da ist also mathematisch logisch, dass ich viel eher mit einem männlcihen Fahrer einen Unfall haben werde. Meine persönliche Statistik bestätikt dies natürlich auch.
Es gab noch eine zweite Frau, die einen Wagen aus meinem Besitz zerschrammte, beim Einparken.
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Ein Hauptargument FÜR solche Prüfungen geben übrigens regelmäßig die Meldungen über Geisterfahrer!
Wenn solch eine Geisterfahrt mal wieder tödlich ausging, fuhr zu 80% (subjektive Wahrnehmung minus x) ein Rentner falsch.
Zitat:
Original geschrieben von ladafahrer
Durch das Zitat relativiert sich die Gesamtaussage des Vorhabens, das ich im Übrigen sehr begrüße, doch erheblich.Zitat:
Original geschrieben von Joe MILLER
"Wer uneinsichtig ist und im Strassenverkehr auffällt, den wollen die GRUENEN zum Zwangstest schicken,
dem stimme ich uneingeschränkt zu!
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
......
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
wie oft soll das eigentlich noch erklärt werden?Zitat:
Es erschließt sich mir nur nicht ganz, warum ausgerechnet die unauffälligste Gruppe im Straßenverkehr unter eine besondere Beobachtung gestellt werden sollte.
renter stellen nach den jugendlichen die größte gefahrengruppe im straßenverkehr dar!
zwar mögen sie unfalltechnisch nicht ganz solch extreme zahlen schreiben wie jugendliche, rechtnet man allerdings die unfälle auf die jahreskilometer und tatsächliche anzahl der fs-inhaber (die regelmäßig ein auto benutzen) hoch, sieht die sache ziemlich anders aus........
und das damit zu rechtfertigen, das die senioren weniger fahren und deshalb sinngemäß ja quasi nen unfall "frei" haben ist alles andere als über den eigenen tellerrand hinausgedacht!das sollte einem allerdings auch mit halbwegs logischem denken klar werden, das die warscheinlichkeit in einen unfall verwickelt zu werden abnimmt, je weniger ich mich im straßenverkehr bewege......
Jeder Autofahrer stellt ein Risiko im Straßenverkehr dar. Jeder, egal wie alt, egal wieviele Kilometer im Jahr, kann einen Unfall verursachen. Also: JEDER sollte alle zwei Jahre seinen Fahrtüchtigkeit nachweisen. DAS schafft Arbeitsplätze! Vielleicht gleich noch ne MPU dazu? So verschwinden dann auch die finanzschwachen Autofahrer.
Und dann gibt es keine Unfälle mehr! (Oder doch noch?)
Junge Autofahrer sind die unfallträchtigsten Fahrer. Was machen wir mit denen?
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Also: JEDER sollte alle zwei Jahre seinen Fahrtüchtigkeit nachweisen.
dann sind wir ja einer meinung!
Zitat:
DAS schafft Arbeitsplätze!
angenehmer nebeneffekt!
Zitat:
So verschwinden dann auch die finanzschwachen Autofahrer.
wenn jemand alle zwei jahre die 70€ fürn tüv aufbringen kann, wird er sicherlich auch noch entsprechend 30-50€ für den test aufbringen können! wer deswegen zwei monate hungern muss, der hat irgendwo falsch gerechnet!
Zitat:
Junge Autofahrer sind die unfallträchtigsten Fahrer.
gegen die kannst du nichts machen, körperlich zwar (meist) top-fit aber unerfahren und "dumm"...
im übrigen ist das ja kein neues thema und wenn man sich mal die unfallzahler der u25 von vor 15-25jahren anguckt wird man feststellen das sich das extremst verbessert hat mir der unfallhäufigkeit! u.a. ist ja für genau diese "zielgruppe" auch die probezeit mit a-/b-verstößen gedacht........
deshalb gibt ein fahränfänger auch seinen führerschein ab bzw. muss zur nachschulung wenn er nen fußgänger beim ausparken umfährt während der renter völlig ohne weitere konsequenzen weiterfahren darf....
und wenn man mal längere zeit den verkehr auf z.b. supermarktparkplätzen anschaut, wird man sehr schnell feststellen, was für "blindfische" rumfahren "brille? nur zum fernsehzeitung lesen!" und genau diese leute, die sich zum großteil nicht selbst eingestehen das sie gesundheitlich ein paar "hilfsmittel" benötigen gillt es rauszufischen zum wohle der allgemeinheit!
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Junge Autofahrer sind die unfallträchtigsten Fahrer. Was machen wir mit denen?
a) gibt es heute bereits maßnahmen gegen sie (und nur gegen sie)
und
b) können wir gern den individualverkehr abschaffen - aber auch anfänger in der lok/flugzeug machen am anfang mehr fehler als später, was machen wir mit denen?
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
und wenn man mal längere zeit den verkehr auf z.b. supermarktparkplätzen anschaut, wird man sehr schnell feststellen, was für "blindfische" rumfahren "brille? nur zum fernsehzeitung lesen!" und genau diese leute, die sich zum großteil nicht selbst eingestehen das sie gesundheitlich ein paar "hilfsmittel" benötigen gillt es rauszufischen zum wohle der allgemeinheit!
Also, mal sehen ob ich das jetzt richtig verstanden habe:
Es gibt also Deiner Meinung nach Autofahrer, die eine Brille benötigen, eine solche auch besitzen, aber diese nur zum Lesen der Fernsehzeitung nutzen. Beim Zwangstest würden die dann natürlich aufgrund ihrer mangelnden Sehfähigkeit auffallen und aus dem Verkehr gezogen, richtig? Das diese Leute ihre Brille einfach mit zum Test nehmen, kann man ja wohl ausschließen, oder?🙄
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Es gibt also Deiner Meinung nach Autofahrer, die eine Brille benötigen, eine solche auch besitzen, aber diese nur zum Lesen der Fernsehzeitung nutzen.
die lesebrille nutzt aber im bezug auf die "weitsichtigkeit" recht wenig.... ^^
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Jeder Autofahrer stellt ein Risiko im Straßenverkehr dar. Jeder, egal wie alt, egal wieviele Kilometer im Jahr, kann einen Unfall verursachen. Also: JEDER sollte alle zwei Jahre seinen Fahrtüchtigkeit nachweisen. DAS schafft Arbeitsplätze! Vielleicht gleich noch ne MPU dazu? So verschwinden dann auch die finanzschwachen Autofahrer.Und dann gibt es keine Unfälle mehr! (Oder doch noch?)
Junge Autofahrer sind die unfallträchtigsten Fahrer. Was machen wir mit denen?
Hallo
Ganz meine Meinung, entweder jeder muss zur zweijährlichen Fahrtauglichkeitsprüfung oder keiner. Sich nur eine bestimmte Gruppe wie die Senioren rauszupicken ist schlicht Unsinn. Gibt genug 30-50 jährige die fahren als hätten sie noch nie ein Lenkrad in der Hand gehabt, am besten noch mit den Knien am Amaturenbrett und der Nase an der Windschutzscheibe. Autobahnen werden oft gemieden wegen den dort gefahrenen Geschwindigkeiten, einfach schlicht aus Angst.
Unfälle werden immer passieren, dafür gibt zu viele mögliche Ursachen warum ein solcher passiert, selbst ein erfahrener und umsichtiger Autofahrer kann einen Unfall verursachen. Warum auch immer.
Beim Thema junge Autofahrer bzw. Fahranfänger und deren Unfallträchtikeit, bin ich schon seit längeren für eine grundsätzliche Reform der Ausbildung in den Fahrschulen, sowohl was die Theorie betrifft als auch die Praxis. Fahrsicherheitstrainings sollten Teil der praktischen Fahrausbildung sein und der Fahrphysik sollte ein größerer Raum in der Theorie eingeräumt werden. Leider geschehen zu viele Unfälle durch Selbstüberschätzung, oft bei jungen Leuten und leider nicht selten mit tödlichen Ausgang.
Gruß Oli
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Leider geschehen zu viele Unfälle durch Selbstüberschätzung....
...die du allerdings weder mit zusätzlicher theorie noch mit zusätzlicher praxis verhindern kannst!
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
...die du allerdings weder mit zusätzlicher theorie noch mit zusätzlicher praxis verhindern kannst!Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Leider geschehen zu viele Unfälle durch Selbstüberschätzung....
Kann aber helfen zumindest einigen die Augen zu öffnen, wenn sie erfahren wie sich ihr Fahrzeug im Grenzbereich verhält. Es wird immer welche geben, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen was man ihnen vermitteln will. Das wird sich nicht verhindern lassen.
Gruß Oli
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
wenn sie erfahren wie sich ihr Fahrzeug im Grenzbereich verhält.
das problem an der sache ist, das fahrschüler meist in aktuellen fahrzeugmodellen die auf dem neusten stand der sicherheitstechnik sind fahren lernen.....die allerwenigsten davon fahren nach der fahrschule ein solches fahrzeug!
und es bringt nem fahrschüler recht wenig zu wissen wie sich ein aktueller 5er golf im grenzbereich verhält wo dann die elektronik eingreift wenn er danach nen 15jahre alten golf3 fährt ^^