Großer Preis von Singapur / Singapur 09

Tag F1-Fans,

es ist wieder soweit, das Rennen unter Flutlicht steht an:

Großer Preis von Singapur / Singapur

Fakten

Name Marina Bay Street Circuit
Länge 5.067 Meter
Runden 61
Distanz 309,087 km
Ortszeit MESZ +6 Stunden
Start 14:00 Uhr MESZ

Daten

Porträt

Gemeinsam mit Valencia wurde 2008 auch der Stadtkurs im asiatischen Stadtstaat Singapur in den Formel-1-Kalender aufgenommen. Die Königsklasse des Motorsports trug damit der von Bernie Ecclestone und den Herstellern gewünschten globalen Expansion in neue Märkte Rechnung.

Bei der 5,067 Kilometer langen Strecke handelt es sich um einen Parcours inmitten durch die Millionenmetropole, vergleichbar mit Monte Carlo und Valencia. Die Besonderheit des Events ist aber, dass bei Nacht unter Flutlicht gefahren wird - einmalig im Grand-Prix-Sport. Mit spektakulären TV-Bildern hat sich Singapur auch prompt einen Platz im Herzen der Formel-1-Fans erarbeitet.
Die Streckenführung entspricht der eines klassischen Stadtkurses und beinhaltet daher vor allem 90-Grad-Kurven, kommt ohne wirklich schnelle Mutpassagen aus. Außerdem haben die Organisatoren ihr Bestes gegeben, um die Auslaufzonen im Rahmen der Möglichkeiten so groß wie möglich zu gestalten. Dies war allerdings nicht überall möglich, beispielsweise bei der Anderson-Bridge.

Neben Monte Carlo ist Singapur heute die wohl aufregendste Formel-1-Strecke der Welt.

Asphalt-Qualität wellig
Grip-Niveau niedrig
Reifenmischung Supersoft/Soft
Reifenverschleiß mittel
Bremsenverschleiß sehr hoch
Vollgasanteil 44 Prozent
Top-Speed Rennen 297 km/h
Längster Vollgasteil 650 Meter (9 Sekunden)
Benzinverbrauch niedrig
Gangwechsel pro Runde 76
Fahrtrichtung gegen Uhrzeigersinn
Anzahl Linkskurven 14
Anzahl Rechtskurven 9

Streckendebüt 2008

Erster Sieger 2008: Fernando Alonso, Renault

Erste Pole 2008: Felipe Massa, Ferrari

Anzahl Grands Prix 1

Top 8 Qualifying 2008

1. Felipe Massa, Ferrari
2. Lewis Hamilton, McLaren
3. Kimi Räikkönen, Ferrari
4. Robert Kubica, BMW Sauber
5. Heikki Kovalainen, McLaren
6. Sebastian Vettel, Toro Rosso
7. Timo Glock, Toyota
8. Nico Rosberg, Williams

Top 8 Rennen 2008

1. Fernando Alonso, Renault
2. Nico Rosberg, Williams
3. Lewis Hamilton, McLaren
4. Timo Glock, Toyota
5. Sebastian Vettel, Toro Rosso
6. Nick Heidfeld, BMW Sauber
7. David Coulthard, Red Bull
8. Kazuki Nakajima, Williams

Rekorde Rennen Absolut: 1:45.599 (Kimi Räikkönen, Ferrari, 2008)
2008: 1:45.599 (Kimi Räikkönen, Ferrari)

Rekorde Qualifying Absolut: 1:44.801 (Felipe Massa, Ferrari, 2008)
2008: 1:44.801 (Felipe Massa, Ferrari)

Letzte Sieger 2008: Fernando Alonso, Renault

Meiste Siege Fahrer Fernando Alonso (1)
Meiste Siege Teams Renault (1)

Meiste Punkte Fahrer Fernando Alonso (10)

Nico Rosberg (8)
Lewis Hamilton (6)
Timo Glock (5)
Sebastian Vettel (4)
Nick Heidfeld (3)
David Coulthard (2)
Kazuki Nakajima (1)

Meiste Punkte Teams Renault (10)

Williams (9)
McLaren (6)
Toyota (5)
Toro Rosso (4)
BMW Sauber (3)
Red Bull (2)
Brawn (0)

Meiste Poles Fahrer Felipe Massa (1)
Meiste Poles Teams Ferrari (1)

Wie immer wünsche ich ein spannendes Rennen, wenn´s geht diesmal ohne merkwürdige Safetycareinsätze.

mfg

invisible_ghost
 

Beste Antwort im Thema

Was für Schwätzer:" ich hab die hälfte verschlafen" blablablabla. Immer die selben lamellen. Dann schauts euch einfach nicht an.
Und nur der keine Ahnung vom Motorsport hat, würde dieses Rennen langweilig nennen. Man muss sich nur mal anschauen wie Vettel da heute gefahren ist, das war absolute Spitzenklasse. Mit dem Messer zwischen den Zähnen, absolutes Risiko so nah an den Mauern entlang wie kein anderer und dann keinen Fahrfehler gemacht. Schade das er in der Boxengasse zu schnell war. Mir hats gefallen den Jungen da so fahren zu sehen.

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Zitat:

Original geschrieben von toenne


Hmm, schauen wir mal:
2000: 0:0 gegen Alesi
2001: Nick 12 Punkte, Newcomer Kimi 9 Punkte
2002: Nick 7 Punkte, Newcomer Massa 4 Punkte
2003: Nick 6 Punkte, Frentzen 13 Punkte
2004: Nick 3 Punkte, Glock bei 4 Einsätzen 2 Punkte
2005: Nick 28 Punkte, Webber 36 Punkte
2006: Nick 23 Punkte, Villeneuve 7 Punkte, Kubica als Newcomer in 6 Rennen 6 Punkte
2007: Nick 61 Punkte, Kubica in erster voller Saison 39 Punkte
2008: Nick 60 Punkte, Kubica 75 Punkte
2009: Nick 12 Punkte, Kubica 9 Punkte
Ist wohl doch nicht ganz so eindeutig als wie du das darstellst 😉.

Gruss
Toenne

zu 2000 fällt mir ein, dass der junge Nick damals den Prost fast alleine abgestimmt hat. Der alte Alesi soll gar nicht verstanden haben von was der Nick spricht. Der Nick war wohl somit der Sargnagel für Alesi.

Seitdem wird der Nick besonders als Entwicker geschätzt und ist für jedes Team wertvoll.

Es gibt auch momentan keinen F1 Fahrer der besser überholt als der Nick.

Und den Pantani hat er im Duell um den Platz im Williams auch geschlagen.

Ja, aber DER ÜBERFLIEGER ist er nicht.

Zitat:

Original geschrieben von hanswurst2


Da ja die Regeln so klar sind kann mir doch sicher jemand erkären warum der Webber selber den Richter spielen darf und der Rosberg nicht?
Und warum darf der Glock dann am Webber vorbei obwohl er mit ihm nichts zu tun hatte? Man hätte dann auch locker sagen können:" du Timo der Webber lässt sich jetzt zurückfallen weil er den Alonso vorbeilassen soll, vielleicht kannst du dich ja irgenwann wieder unauffällig von ihm überholen lassen, in den nächsten Wochen...

Das ist doch alles Bullsh____

Die Jungs sollen immer am absoluten Limit fahren um dann wegen irgendwelchen Kleinigkeiten um Ihre Leistung gebracht zu werden.

Nochmal, für mich zerstören solche Dinge ein Rennen!
Wenn es kein grober Unfug ist, dann kann man doch nach dem Rennen demjenigen Punkte abziehen, oder andere Strafen wie Rückversetzung in der Startaufstellung, Rennsperren ect. aussprechen.

So bleibt es ungerecht und willkürlich, oder es wirkt geplant und gesteuert.

Du hast den Unterschied zwischen der weißen Linie an der Boxenausfahrt und der weißen Fahrbahnbegrenzung immer noch nicht gerafft, oder?

Außerdem hätte ja Rosberg auch selber "den Richter spielen können" und proaktiv durch die Boxengasse fahren.
Hätten die Stewarts ja vielleicht sogar gelten lassen.

Eigentlich aber deshalb, weils für das Überfahren der Streckenmarkierung keine

Strafe gibt, man muss nur den Vorteil ( die Position ) wieder zurückgeben.
Hier gibt es die Strafe erst, wenn man den Vorteil nicht wieder zurückgibt.

Für das Überfahren der Markierung an der Boxengassenausfahrt gibt es sehr wohl eine Strafe.

Kannst ja im echten Leben auch nicht einfach mal irgendwo einbrechen und dann ein halbes Jahr die Wohnung nicht verlassen und hoffen, dass der Richter den selbstauferlegten Hausarrest auf deine Haftstrafe anrechnet.
Ein versehentlich erlangten Vorteil ( z.B. dein Arbeitgeber überweist dir zu viel Lohn oder du nimmst versehentlich deinen Firmenkugelschreiber ( mal egal, wie unwesentlich das in Wirklichkeit ist ) mit heim ) kannst du hingegen wieder proaktiv zurückgeben und der Käse ist gegessen.

Understand?

Hi,

hier die Pressestimmen zum Rennen. 

MfG

globalwalker

@nukefree

scheinbar willst du unbedingt recht haben

Ich erkläre es dir noch einmal

-die Boxenausfahrt ist Teil der Rennstrecke
-die weiße Linie bei der Boxenausfahrt darf weder berührt noch überfahren werden
-die Rennstrecke darf nicht verlassen werden, es muss sich mindestens 1 Rad in der Rennstrecke befinden

Wenn die Regeln alle radikal angewendet worden wären, dann hätte kein Fahrer die Flagge gesehen.

Ich habe bisher immer vom Augenmaß geschrieben.
Hallo ist das angekommen?

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Zitat:

Original geschrieben von nukefree


Du hast den Unterschied zwischen der weißen Linie an der Boxenausfahrt und der weißen Fahrbahnbegrenzung immer noch nicht gerafft, oder?

Außerdem hätte ja Rosberg auch selber "den Richter spielen können" und proaktiv durch die Boxengasse fahren.
Hätten die Stewarts ja vielleicht sogar gelten lassen.

Eigentlich aber deshalb, weils für das Überfahren der Streckenmarkierung keine Strafe gibt, man muss nur den Vorteil ( die Position ) wieder zurückgeben.
Hier gibt es die Strafe erst, wenn man den Vorteil nicht wieder zurückgibt.

Also langsam wird es nicht mehr nachvollziehbar!

Deshalb mal Klartext: Rosberg überfuhr die Linie der Boxenausfahrt. Verboten, ganz klar. Weil er das wußte, hat er noch stärker abgebremst und ist eine Links-Rechts-Kurve zurück hinter die Linie gefahren. Dieses Manöver hat deutlich Tempo und Zeit gekostet.

Die Strafe wäre korrekt gewesen, wenn Rosberg nachdem er über die Linie und die Kerbs gerutscht war einfach Gas gegeben hätte - war ja schon passiert das Mißgeschick...

Rosberg war aber ein fairer Sportler und HAT selber den Richter gespielt und sich zusätzlich zu seinem ohnehin Zeit kostenden Fahrfehler noch freiwillig ein weiteres Manöver gegönnt. Trotzdem bekam er eine derart massive Strafe, daß es einem die Schuhe auszieht.

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


Nur muß man dann halt konsequent sein und nicht lustig mal so und mal so verfahren. Das zerstört den Sport. In der Formel 1 geht es zur Zeit in einem Punkt anders als z. B. im Radsport zu: Dort gilt wenigstens gleiches Recht für alle. Wer etwa beim Doping erwischt wird, wird hart bestraft. In der Formel 1 würde vermutlich Team A disqualifiziert, während Team B ungestraft weiter dopen dürfte.

Also: Mir sind die Regeln bekannt und bewußt. Was mich nicht daran hindert, es zum Kotzen zu finden, daß die Gültigkeit der Regeln in der Formel 1 vom Stand des Mondes, der Farbe der Unterhose des Fahrers und was weiß ich für Dingen abzuhängen scheint!

Im Prinzip würde ich das unterschreiben, allerdings mit der Ausnahme, daß beim besagten Überfahren der Boxenlinie sehr wohl seit Jahren konsequent reagiert wird. Aber wie gesagt, das scheint die einzige Regel im F1-Zirkus zu sein, welche nicht frei interpretiert wird.....

mfg

invisible_ghost

Zitat:

Und warum darf der Glock dann am Webber vorbei obwohl er mit ihm nichts zu tun hatte?

Ganz einfach, weil Glock direkt danach Alonso überholt hatte, und zwar ganz regulär. Hätte Glock jetzt etwa Alonso wieder vorlassen sollen damit Webber nur Alonso überholen lassen muss? Kann nicht dein Ernst sein. Webber hatte sich einen Vorteil gegenüber Alonso verschafft, ergo musste er diesen wieder vorbeilassen. Dass sich inzwischen ein weiterer Fahrer dazwischen befand ist zwar blöd gelaufen, ändert aber nix daran dass er seinen Vorteil konkret gegenüber Alonso wieder zurückgegen musste.

Meines Wissens nach wird nicht verlangt sich eine Position zurückfallen zu lassen sondern hinter den Gegner bei fraglicher Szene, also alles korrekt.

Zitat:

Und nun zu Deiner zweiten Frage: Hättest Du mein Posting richtig gelesen, wäre die Frage überflüssig. Ich hatte das Problem nämlich ganz klar benannt: Ich kann mich nicht erinnern, daß jemals ein Fahrer vor Rosberg bestraft worden wäre, der mit dem dadurch verbundenen so deutlichen und erheblichen Geschwindigkeits- und Zeitverlust nach einem Überfahren hinter die Linie zurück gefahren wäre. Klar, es gab viele Strafen schon für einfaches Berühren oder auch für das versehentliche oder beabsichtigte Überfahren, aber das waren alles andere Situationen, weil keiner der Fahrer sich vor der offiziellen Strafe wie Rosberg zuvor selber gestraft hätte.

Es ist aber auch noch kein anderer Fahrer derart überdeutlich mit dem kompletten Auto quer über die Boxenlinie geschossen, da vergleichst du einfach Äpfel mit Birnen.

Wieso beschwert sich Nico nicht, wieso nimmt er das voll auf seine Kappe? Ganz einfach, weil er weiss dass er Mist gebaut hat und dieser Fehler bestraft gehörte. Wenn er und sein Team das einsehen, warum machst du dann ein Drama daraus?

Zitat:

Seitdem wird der Nick besonders als Entwicker geschätzt und ist für jedes Team wertvoll.

Hmm, na ja. Nach Prost drei Jahre Sauber, dann ein Jahr Intermezzo bei Jordan und seitdem bei BMW. Wie definierst du 'jedes Team'? Allzu viele konnten sich von seinen diesbezüglichen Fähigkeiten nicht ein Bild machen 😉.

Zitat:

Es gibt auch momentan keinen F1 Fahrer der besser überholt als der Nick.

Nochmal 'hmm'. Wer tut sich mit dem Überholen wohl leichter: Jemand der in einem BMW das Feld von hinten aufrollen muss oder jemand der sich in einem MCL oder Ferrari bereits ganz vorne befindet und sich dort mit gleichstarken Gegnern balgt? Dass ein Hamilton z.B. 2008 weniger Überholmanöver hatte als meinetwegen ein Nick erklärt sich da doch von selbst.

Zitat:

Rosberg war aber ein fairer Sportler und HAT selber den Richter gespielt und sich zusätzlich zu seinem ohnehin Zeit kostenden Fahrfehler noch freiwillig ein weiteres Manöver gegönnt.

Glaubst du wirklich das war von ihm so eiskalt durchdacht? Ich denke eher das war ein einfacher Reflex wieder zur anderen Seite zurückzuziehen, möglicherweise hat er sich dafür sogar hinterher noch selbst in den Hintern gebissen.

Gruss
Toenne

"2000: 0:0 gegen Alesi

2001: Nick 12 Punkte, Newcomer Kimi 9 Punkte

2002: Nick 7 Punkte, Newcomer Massa 4 Punkte

2003: Nick 6 Punkte, Frentzen 13 Punkte

2004: Nick 3 Punkte, Glock bei 4 Einsätzen 2 Punkte

2005: Nick 28 Punkte, Webber 36 Punkte

2006: Nick 23 Punkte, Villeneuve 7 Punkte, Kubica als Newcomer in 6 Rennen 6 Punkte

2007: Nick 61 Punkte, Kubica in erster voller Saison 39 Punkte

2008: Nick 60 Punkte, Kubica 75 Punkte

2009: Nick 12 Punkte, Kubica 9 Punkte"

Na, Toenne, merkst Du was? 2 x wurde Nick von seinem Teamkollegen geschlagen. 6 x hat Nick seinen Teamkollegen geschlagen. Um seine Leistung zu schmälern, hast Du immer netterweise dazu geschrieben, wenn der Teamkollege Newcommer war. Hamilton, der mit Alonso mithalten konnte, was übrigens auch Newcomer. Und Vettel war letztes Jahr auch Newcomer. Die hätten diesen zusatz nicht nötig gehabt. Der Schumi damals übrigens auch nicht.

Die von Dir geschätzten Superstars Massa und Raikönen haben es hingegen nicht geschafft, Ihrem Kollegen Heidfeld zu zeigen, wer es wirklich drauf hat.

Es gibt sicher bessere Fahrer als Nick Heidfeld. Aber es gibt deutlich mehr schlechtere...

drive through penalty

Einfach etwas nach unten scrollen🙂

Zitat:

Einem Hochleistunsgsportler nach einem extrem kräfteraubenden Formel-1-Rennen das Aussehen eines Strauchdiebs zuzuschreiben, zeugt nicht von Humor, sondern von dämlicher Borniertheit.

Hö?

Tatsache ist doch, daß Nick mit seinen Haaren und dem mehr oder weniger gepflegten 3-Tage-Bart nicht unbedingt als attraktiv zu bezeichnen ist, weder vor noch nach dem Rennen. Guck Dir bitte mal die anderen Fahrer an, besonders Hamilton sieht auch nach einem Rennen wie aus dem Ei gepellt aus. Und dagegen gerät Heidfeld einfach ins Hintertreffen. Das hat aber überhaupt nichts mit dem Rennen zu tun, ein F1-Fahrer gewinnt keine Rennen wenn er schön ist. Aber der Vergleich liegt mir eben immer nahe, wenn ich Quick Nick nach einem Rennen im TV sehe.

Ich habe auch in keinster Weise die Qualitäten von Heidfeld in Frage gestellt. Ich bin auch der Meinung, daß er noch zu den besseren Fahrern im aktuellen F1-Zirkus zählt. Leider konnte er das (aus welchen Gründen auch immer) hin und wieder gar nicht zeigen.

Für mich wäre es schade, wenn er nächstes Jahr kein Cockpit finden würde. Aber wenn man ihm keine Chance gibt, dann ist das eben so.

Zitat:

die Rennstrecke darf nicht verlassen werden, es muss sich mindestens 1 Rad in der Rennstrecke befinden

Das ist zwar prinzipiell richtig, aber nur, wenn sich der Fahrer durch das Verlassen einen Vorteil verschafft.

Ich habe noch nie erlebt, daß ein Fahrer durchs Kiesbett gerumpelt ist und dabei absichtlich einen anderen Fahrer überholt hat. Und wenns mal gradeaus ging, wurde der dadurch überholte Fahrer immer wieder vorgelassen. Trat das nicht ein, gabs eine Bestrafung.

Wo ist jetzt das Problem?

Zitat:

Original geschrieben von hanswurst2


@nukefree

scheinbar willst du unbedingt recht haben

Ich erkläre es dir noch einmal

-die Boxenausfahrt ist Teil der Rennstrecke
-die weiße Linie bei der Boxenausfahrt darf weder berührt noch überfahren werden
-die Rennstrecke darf nicht verlassen werden, es muss sich mindestens 1 Rad in der Rennstrecke befinden

Wenn die Regeln alle radikal angewendet worden wären, dann hätte kein Fahrer die Flagge gesehen.

Ich habe bisher immer vom Augenmaß geschrieben.
Hallo ist das angekommen?

Ne, will ich nicht.

Du raffst nur einfach den Unterschied nicht.

Die weisse Linie an der Boxenausfahrt und die weissen Streckenbegrenzung werden schon immer völlig verschieden gehandhabt.

Nochmals ganz deutlich:
Die Linie an der Boxenausfahrt darf deshalb nicht überfahren oder berührt werden, weil es einfach höchst gefährlich ist, wenn ein langsames Auto aus der Box einem wesentlich schnelleren Auto auf der Strecke in den Weg fährt.

Da ist es scheissegal, ob der die Linie kreuzende Fahrer einen Vorteil hatte, oder nicht.

Und das Kreuzen der Linie wird deshalb so hart und konsequent bestraft, damit alle Fahrer Vorsichtig aus der Boxengasse fahren, so vorsichtig, dass sie auch aufgrund eines Fahrfehlers die Linie nicht berühren oder gar überfahren.

Darunter fallen auch so Fahrfehler, wie Rosberg ihn gemacht hat.
Rosberg gehört ohne jeden Zweifel bestraft, dieser Fehler hätte nicht passieren dürfen.
Was wäre gewesen, wenn da zum Zeitpunkt seines Ausrutscher 2 andere Auto im Zweikampf um die Kurve gekommen wären?
Das hätte einen schönen Unfall geben können.

Nicht umsonst ist eine solche Kurve, in welcher die Boxenausfahrt im Inneren eine Kurve der Rennstrecke verläuft auf vielen permanenten Rennstrecken durch eine Betonmauer von der Strecke getrennt.
Eben damit kein Auto, was sich in der Ausfahrt dreht auf die Strecke rutschen kann.

Das Verlassen der Strecke wird nur dann geahndet, wenn man sich einen Vorteil verschafft oder permanent abkürzt.
Das weiss aber eigentlich auch jeder.

Und falls der Vergleich mit Raikönnens Manöver in Spa und Webbers Manöver gegen Alonso kommt, wie ihn der dusseliche Heiko Wasser gezogen hat:
Der selbe Heiko Wasser ( phantastisches Gedächtnis hat der Typ ) hat beim der Liveberichterstattung aus Spa noch erklärt, dass den Fahrern im Briefing erzählt wurde, dass nach dem Start in La Source die Strecke nach links hin verlassen werden darf, um eine Massenkarambolage wie vor ein paar Jahren zu verhinden, und dass Raikönnens Manöver deshalb völlig legal war.

Kann ja der Raikönnen nix dafür, dass alle anderen Fahrer zu doof waren, da auch langzubrettern.

Zitat:

Original geschrieben von Teppo


Um seine Leistung zu schmälern, hast Du immer netterweise dazu geschrieben, wenn der Teamkollege Newcommer war.

Was hat das mit schmälern zu tun? Wenn ein Heidfeld als meistunterschätzter Fahrer tituliert wird dann darf man erwarten dass er Newcomer deutlich in die Schranken weisst. Hat er aber nicht, die Differenzen waren jeweils marginal.

Zitat:

Hamilton, der mit Alonso mithalten konnte, was übrigens auch Newcomer. Und Vettel war letztes Jahr auch Newcomer. Die hätten diesen zusatz nicht nötig gehabt.

Und genau deswegen hatte ich weiter oben geschrieben dass diese Fahrer weitaus eindrücklicher auf sich aufmerksam gemacht hatten als Nick es jemals getan hat. Und dazugeschrieben hätte ich es auch, wieso auch nicht? Die Leistung ist dann ja umso höher zu bewerten.

Zitat:

Die von Dir geschätzten Superstars Massa und Raikönen haben es hingegen nicht geschafft, Ihrem Kollegen Heidfeld zu zeigen, wer es wirklich drauf hat.

Nicht in ihrem ersten Jahr...sollen sie sich deswegen schämen? Ist ja wohl ein Witz, sie sind ihrem erfahrenerem Kollegen bis auf ein paar Punkte auf den Fersen geblieben, das ist für Neulinge schon eine mehr als beachtliche Leistung die nur wenige vorweisen können. Dass ein Fahrer jetzt schon als besonders talentiert gelten soll bloss weil er Neulinge um ein paar Punkte hinter sich halten konnte?

Schau dir z.B. bei Wiki mal die Statistiken an:

Heidfeld: 164 Rennen, 1 Pole, 12 Podien, 0 Siege, 212 Punkte

Kimi: 153 Rennen, 16 Poles, 62 Podien, 18 Siege, 571 Punkte

Massa: 114 Rennen, 15 Poles, 28 Podien, 11 Siege, 320 Punkte

Wer hatte da wohl die bessere Entwicklung? Und jetzt erzähl nicht die anderen hätten ja besseres Material gehabt, die haben sich halt ganz offensichtlich dafür empfohlen. Oder sind alle Teamchefs blind?

Für mich bleibts dabei und die Zahlen belegen es auch, er ist solider - evtl. oberer wenns dir hilft - Durchschnitt und mehr nicht, ganz sicher aber nicht das Supertalent das bislang nur alle übersehen haben.

Gruss
Toenne

Zitat:

Original geschrieben von toenne



Zitat:

Und warum darf der Glock dann am Webber vorbei obwohl er mit ihm nichts zu tun hatte?

Ganz einfach, weil Glock direkt danach Alonso überholt hatte, und zwar ganz regulär. Hätte Glock jetzt etwa Alonso wieder vorlassen sollen damit Webber nur Alonso überholen lassen muss? Kann nicht dein Ernst sein. Webber hatte sich einen Vorteil gegenüber Alonso verschafft, ergo musste er diesen wieder vorbeilassen. Dass sich inzwischen ein weiterer Fahrer dazwischen befand ist zwar blöd gelaufen, ändert aber nix daran dass er seinen Vorteil konkret gegenüber Alonso wieder zurückgegen musste.
Meines Wissens nach wird nicht verlangt sich eine Position zurückfallen zu lassen sondern hinter den Gegner bei fraglicher Szene, also alles korrekt.

Dann sind wir aber froh, dass der Alonso nicht in der Zwischenzeit an die Box gefahren ist so wie letztes jahr, dann hätte der Webber auch noch die anderen 15 durchlassen müssen

Zitat:

Original geschrieben von toenne



Zitat:

Seitdem wird der Nick besonders als Entwicker geschätzt und ist für jedes Team wertvoll.

Hmm, na ja. Nach Prost drei Jahre Sauber, dann ein Jahr Intermezzo bei Jordan und seitdem bei BMW. Wie definierst du 'jedes Team'? Allzu viele konnten sich von seinen diesbezüglichen Fähigkeiten nicht ein Bild machen 😉.

Jedes neue Team sucht so einen erfahrenen Piloten und guten Entwickler wie Heidi

Und alle Anderen Teams würden ihn zumindest als Testfahrer mit Handkuss nehmen!

@nukefree
Komisch, warum sehen es so Typen wie Wurz, Webber, Horner und Vettel ähnlich wie ich.
Die haben wohl alle nicht soviel Ahnung wie du.

Ich finde es auch schön dass du das abschreibst was ich am Anfang geschrieben habe um mir zu erklären wie der Hase läuft.

Und nochmal, die Situation von Rosberg hatte mit den Situationen in der Vergangenheit (Bestrafung wegen überfahrens der weißen Linie) nix zu tun.
Er ist rausgerutscht und hat dadurch Zeit verloren, er wollte nicht abkürzen oder jemand behindern.
Das Durchgreifen wegen der weißen Linie ist auch vom Tisch, es ist Jahre her, deshalb passiert es auch nicht mehr, dass jemand die Linie berührt. Es passen einfach alle auf, auch Rosberg.
Die Strafe war einfach unnötig!
Auch bei Frühstarts wird es akzeptiert wenn der Fahrer nochmal abbremst und dann losfährt. Auch ein klarer Regelverstoss!

Zitat:

Es passen einfach alle auf, auch Rosberg.

Dann würde mich mal interessieren, welchen GP Du am Sonntag gesehen hast.

Wie kann Rosberg über die Linie rutschen, wenn er aufgepasst hat? In einem Beitrag weiter oben habe ich ja geschrieben, daß er bereits einen gewissen 'Übermut' zugegeben hat.

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