Großer Preis von Silverstone 2020, Teil I
In 4h geht das erste Training los. Bin schon auf die Zeiten nach Mercedes gespannt und auf den zweiten RP Fahrer.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 1. August 2020 um 23:48:39 Uhr:
...
Bleiben wir doch einfach bei der Wahrheit: Hülkenberg konnte das Potenzial nicht nutzen.
Ja genau, was ein Stümper...
🙄
Bleiben wir mal bei den Tatsachen: HUL fuhr ewig keinen F1 mehr, bekommt Donnerstagnachmittag einen Anruf, fliegt nach GB, verbringt die Nacht in der Fabrik ( Sitz anfertigen, Lenkrad studieren usw. ), und sitzt Freitagvormittag in einem unbekannten Auto eines neuen Teams. Nach 23 Runden in 90 Minuten ist er Neunter. Am Nachmittag ist er nach 28 Runden in 90 Minuten Siebter. Samstagvormittag ist er nach 15 Runden in 90 Minuten Neunter. In Q1 ist er nach 8 Runden Fünfter. In Q2 fährt er noch 6 Runden und wird Dreizehnter.
Der Mann saß also für 80 Runden in 306 Minuten in dem unbekannten Auto, wobei er mit Sicherheit am Freitag noch Müde war. Aber du meinst allen Erstes, der Mann "konnte das Potenzial nicht nutzen".
Vielleicht hätte RP mal lieber dich angerufen...
Kopfschüttelnd
Ghost
ps:
Zitat:
Hülkenberg-Comeback beeindruckt Fahrer
Alexander Albon findet das Spontan-Comeback "sehr beeindruckend" und erklärt, dass es ein Unterschied wie Tag und Nacht sei, für zwei unterschiedliche Teams zu fahren. Hülkenberg sei aus den Vorjahren an den Renault gewöhnt gewesen und müsse sich im Racing Point jetzt komplett umstellen. Lob gibt es unter anderem auch von Max Verstappen, der erklärt: "Er sollte sowieso hier sein, denn ich finde, dass er noch immer einen Platz in der Startaufstellung verdient hat." Das sehen auch mehrere andere Piloten so.
75 Antworten
Zitat:
@DareCare schrieb am 2. August 2020 um 22:01:59 Uhr:
Zitat:
@TheSting schrieb am 2. August 2020 um 21:50:57 Uhr:
LEC ist mit der Gurke 2x aufs Podium gefahren, und Vettel?
RedBull dürfte sich ärgern. Wegen 1Punkt mehr haben wollen, Sieg verschenkt.
Aber auch nur mit viel Glück.
Nein, mit zwei absolut fehlerfreien Leistungen in erster Linie.
Zitat:
@DareCare schrieb am 2. August 2020 um 22:49:50 Uhr:
Man sollte auch erwähnen das Leclerc die volle Unterstützung vom Team erhält, bei Vettel nur das Nötigste. Die Probleme bei Vettel fingen ja schon am Freitag an, P1 komplett verpasst wegen diversen Problemen.
Was für mich nicht belegbare Ausreden sind. Letztes Jahr hatte Vettel volle Unterstützung inkl Stallregie in den ersten Rennen und sah gg Leclerc schlecht aus.
Zw Ferrari und Vettel ist alles geklärt. Vertrag läuft aus, er muss nicht zur Kündigung gezwungen werden. Kein Grund ihn schlecht zu behandeln.
hallo
täuscht dass oder sind die ferrari mit sehr flachen heckflügel gefahren ? das sah aus als hätte der rest des feldes deutlich steilere varianten da drauf ?
Mfg Kai
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 3. August 2020 um 01:34:28 Uhr:
Zitat:
@DareCare schrieb am 2. August 2020 um 22:01:59 Uhr:
Aber auch nur mit viel Glück.
Nein, mit zwei absolut fehlerfreien Leistungen in erster Linie.
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 3. August 2020 um 01:34:28 Uhr:
Zitat:
@DareCare schrieb am 2. August 2020 um 22:49:50 Uhr:
Man sollte auch erwähnen das Leclerc die volle Unterstützung vom Team erhält, bei Vettel nur das Nötigste. Die Probleme bei Vettel fingen ja schon am Freitag an, P1 komplett verpasst wegen diversen Problemen.Was für mich nicht belegbare Ausreden sind. Letztes Jahr hatte Vettel volle Unterstützung inkl Stallregie in den ersten Rennen und sah gg Leclerc schlecht aus.
Zw Ferrari und Vettel ist alles geklärt. Vertrag läuft aus, er muss nicht zur Kündigung gezwungen werden. Kein Grund ihn schlecht zu behandeln.
Doch, ohne die vielen Ausfälle wäre Leclerc niemals auf dem Podium gelandet.
Zitat:
@DareCare schrieb am 3. August 2020 um 06:18:14 Uhr:
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 3. August 2020 um 01:34:28 Uhr:
Nein, mit zwei absolut fehlerfreien Leistungen in erster Linie.
Zitat:
@DareCare schrieb am 3. August 2020 um 06:18:14 Uhr:
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 3. August 2020 um 01:34:28 Uhr:
Was für mich nicht belegbare Ausreden sind. Letztes Jahr hatte Vettel volle Unterstützung inkl Stallregie in den ersten Rennen und sah gg Leclerc schlecht aus.
Zw Ferrari und Vettel ist alles geklärt. Vertrag läuft aus, er muss nicht zur Kündigung gezwungen werden. Kein Grund ihn schlecht zu behandeln.
Doch, ohne die vielen Ausfälle wäre Leclerc niemals auf dem Podium gelandet.
Ohne seine fehlerfreie Fahrt auch nicht. Ohne die Überholmanöver gegen Perez und Stroll auch nicht.
Oder war Vettels zweiter Platz am Hockenheimring letztes Jahr, für den er hier allseits abgefeiert wurde, auch nur Glück?
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Durch die sehr hohe Ausfallquote beim ersten Rennen hatte Leclerc sehr viel Glück. Unter normalen Umständen hätte es für das Podium nicht gereicht. Leclerc war zum richtigem Zeitpunkt am richtigem Ort. Wie bei jedem Rennen mit einem unterlegenen Fahrzeug und guter Platzierung am Schluss braucht es Glück.
Beim Rennen in Hockenheim brauchte es durch die schwierigen Bedingungen Können und ein bischen Glück durch die vielen Safety Car-Phasen, die das Feld wieder zusammenrückte. Vergleichbar sind die Rennen aber nicht.
Leclerc hat also lediglich durch die vielen Ausfälle profitiert, obwohl er u.a zwei Fahrer astrein überholt hat und keinen Fehler gemacht hat, während bei Vettel am Hockenheimring auf Können ankam und ein bisschen (!) Glück wegen den SC-Phasen, während die Ausfälle/Unfälle von Hamilton, Bottas oder Leclerc, ohne die das Podium nicht möglich waren, nicht dazu beitrugen.
Alles klar, keine weiteren Fragen. Mehr mit zweierlei Maß messen geht nun wirklich nicht.
Für mich sind die Rennen absolut vergleichbar. Viele Ausfälle als Glück des Tüchtigen, gerne. Aber auch zwei sehr gute blitzsaubere fehlerfreie Fahrten. Aber klar, bei Vettel war es Können und ein bisschen (!) Glück - bei Leclerc war es ... Glück.
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 3. August 2020 um 08:56:12 Uhr:
Leclerc hat also lediglich durch die vielen Ausfälle profitiert, obwohl er u.a zwei Fahrer astrein überholt hat und keinen Fehler gemacht hat, während bei Vettel am Hockenheimring auf Können ankam und ein bisschen (!) Glück wegen den SC-Phasen, während die Ausfälle/Unfälle von Hamilton, Bottas oder Leclerc, ohne die das Podium nicht möglich waren, nicht dazu beitrugen.Alles klar, keine weiteren Fragen. Mehr mit zweierlei Maß messen geht nun wirklich nicht.
Für mich sind die Rennen absolut vergleichbar. Viele Ausfälle als Glück des Tüchtigen, gerne. Aber auch zwei sehr gute blitzsaubere fehlerfreie Fahrten. Aber klar, bei Vettel war es Können und ein bisschen (!) Glück - bei Leclerc war es ... Glück.
Keine Angst, ich bin kein Deutscher und habe auch keine Vettel-Brille an. Lies meinen Beitrag nochnals in Ruhe durch. Einfach gesagt, unter normalen Umstanden und ohne Ausfälle von Verstappen oder Bottas, sind Podiumsplatzierungen mit dem SF1000 fast unmöglich, egal ob jetzt Leclerc, Vettel oder sonst wer hinter dem Steuer sitzt.
Vettel brauchte ein bischen Glück da der SF90 wesentlich Konkurrenzfähiger war als der SF1000, Leclerc sehr viel Glück weil der SF1000 eine Fehlkonstruktion ist und aus eigener Kraft nicht fähig ist Podiumsplatzierungen zu erzielen. Hat also absolut nichts damit zu tun das die Fahrer mit zweierlei Mass gemessen wird.
Aber da du ja den Vettel überhaupt nicht magst, liest man halt nur das was man lesen will und blendet den Rest komplett aus.
ich frage mich wielange RedBull noch den Albon im Auto lässt. Nicht nur dass er meilenweit hinter VER fährt, so hat er auch fast in jedem Rennen der Saison einen Crash gehabt.
Den VET möchte ich erst nach dem nächsten Rennen beurteilen, die fehlende Vorbereitungszeit spielt womöglich rein. Trotzdem war er im Rennen unterirdisch, dann noch vom GAS überholt worden, ein Drama. Liefert er aber nächste Woche wieder sowas ab, dann sollte er sich selbst hinterfragen ob er noch den Anspruch auf ein Top Team stellen sollte. Wenn er so weiter macht, dann demontiert er sich endgültig.
Zitat:
@tsl123 schrieb am 3. August 2020 um 09:14:58 Uhr:
ich frage mich wielange RedBull noch den Albon im Auto lässt. Nicht nur dass er meilenweit hinter VER fährt, so hat er auch fast in jedem Rennen der Saison einen Crash gehabt.Den VET möchte ich erst nach dem nächsten Rennen beurteilen, die fehlende Vorbereitungszeit spielt womöglich rein. Trotzdem war er im Rennen unterirdisch, dann noch vom GAS überholt worden, ein Drama. Liefert er aber nächste Woche wieder sowas ab, dann sollte er sich selbst hinterfragen ob er noch den Anspruch auf ein Top Team stellen sollte. Wenn er so weiter macht, dann demontiert er sich endgültig.
Mal sehrn wie lange sie den Albon noch halten. Sein Glück ist das er unter thailändischer Flagge fährt und Red Bull zu 51% thailändisch ist, ein grösseres Polster als Gasly hat er jedenfalls.
Was Vettel betrifft, gut möglich das er einen Vertrag in der Tasche hat und deswegen die Saison lustlos zu Ende fährt, war ja damals bei Red Bull auch so.
Zitat:
@DareCare schrieb am 3. August 2020 um 09:06:38 Uhr:
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 3. August 2020 um 08:56:12 Uhr:
Leclerc hat also lediglich durch die vielen Ausfälle profitiert, obwohl er u.a zwei Fahrer astrein überholt hat und keinen Fehler gemacht hat, während bei Vettel am Hockenheimring auf Können ankam und ein bisschen (!) Glück wegen den SC-Phasen, während die Ausfälle/Unfälle von Hamilton, Bottas oder Leclerc, ohne die das Podium nicht möglich waren, nicht dazu beitrugen.Alles klar, keine weiteren Fragen. Mehr mit zweierlei Maß messen geht nun wirklich nicht.
Für mich sind die Rennen absolut vergleichbar. Viele Ausfälle als Glück des Tüchtigen, gerne. Aber auch zwei sehr gute blitzsaubere fehlerfreie Fahrten. Aber klar, bei Vettel war es Können und ein bisschen (!) Glück - bei Leclerc war es ... Glück.
Keine Angst, ich bin kein Deutscher und habe auch keine Vettel-Brille an. Lies meinen Beitrag nochnals in Ruhe durch. Einfach gesagt, unter normalen Umstanden und ohne Ausfälle von Verstappen oder Bottas, sind Podiumsplatzierungen mit dem SF1000 fast unmöglich, egal ob jetzt Leclerc, Vettel oder sonst wer hinter dem Steuer sitzt.
Vettel brauchte ein bischen Glück da der SF90 wesentlich Konkurrenzfähiger war als der SF1000, Leclerc sehr viel Glück weil der SF1000 eine Fehlkonstruktion ist und aus eigener Kraft nicht fähig ist Podiumsplatzierungen zu erzielen. Hat also absolut nichts damit zu tun das die Fahrer mit zweierlei Mass gemessen wird.
Aber da du ja den Vettel überhaupt nicht magst, liest man halt nur das was man lesen will und blendet den Rest komplett aus.
Ich lese das, was du schreibst, akzeptiere es und habe es lediglich wiedergegeben. Und aus meiner Sicht bewertet bzw meine Sicht dazu geschildert.
Es dann ständig auf dieses "Mag und nicht mag" runter zu brechen, ist halt schön einfach. Dabei diskreditiere ich nirgends Vettels Leistungvon Hockenheim, ich wehre mich nur gg die Diskreditierung von Leclercs Leistung im Vergleich.
Und auch trotz der erwähnten Performanceunterschiede kann ich die Grundaussage deiner Meinung nicht zustimmen. (Diese Argumentation entwertet sogar Vettels Leistung im Vgl zu Leclerc, dem stimme ich nicht zu) Beide brauchten in erster Linie eine blitzsaubere gute Fahrt inkl Überholmanöver. Das war Grundvoraussetzung. Erst dadurch wurde das Glück dahinter möglich bzw ertragreich. Ohne A hätte auch B nix gebracht. Sie mussten beide erstmal in die Situation zum Profitieren kommen und eben keinen Fehler machen. So haben schon Fahrer (beinahe) Titel geholt und das war auch nicht lediglich Glück.
Bei RedBull musst du als Rookie extrem starke Nerven haben, weil das ganze System dort vom unglaublichen Druck im und auf den Nachwuchs lebt.
Verstappen, Ricciardo und Vettel hatten diese Nerven und funktionierten. Kyvat, Gasly und scheinbar Albon nicht.
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 3. August 2020 um 09:23:46 Uhr:
Zitat:
@DareCare schrieb am 3. August 2020 um 09:06:38 Uhr:
Keine Angst, ich bin kein Deutscher und habe auch keine Vettel-Brille an. Lies meinen Beitrag nochnals in Ruhe durch. Einfach gesagt, unter normalen Umstanden und ohne Ausfälle von Verstappen oder Bottas, sind Podiumsplatzierungen mit dem SF1000 fast unmöglich, egal ob jetzt Leclerc, Vettel oder sonst wer hinter dem Steuer sitzt.
Vettel brauchte ein bischen Glück da der SF90 wesentlich Konkurrenzfähiger war als der SF1000, Leclerc sehr viel Glück weil der SF1000 eine Fehlkonstruktion ist und aus eigener Kraft nicht fähig ist Podiumsplatzierungen zu erzielen. Hat also absolut nichts damit zu tun das die Fahrer mit zweierlei Mass gemessen wird.
Aber da du ja den Vettel überhaupt nicht magst, liest man halt nur das was man lesen will und blendet den Rest komplett aus.
Ich lese das, was du schreibst, akzeptiere es und habe es lediglich wiedergegeben. Und aus meiner Sicht bewertet bzw meine Sicht dazu geschildert.
Es dann ständig auf dieses "Mag und nicht mag" runter zu brechen, ist halt schön einfach. Dabei diskreditiere ich nirgends Vettels Leistungvon Hockenheim, ich wehre mich nur gg die Diskreditierung von Leclercs Leistung im Vergleich.
Und auch trotz der erwähnten Performanceunterschiede kann ich die Grundaussage deiner Meinung nicht zustimmen. (Diese Argumentation entwertet sogar Vettels Leistung im Vgl zu Leclerc, dem stimme ich nicht zu) Beide brauchten in erster Linie eine blitzsaubere gute Fahrt inkl Überholmanöver. Das war Grundvoraussetzung. Erst dadurch wurde das Glück dahinter möglich bzw ertragreich. Ohne A hätte auch B nix gebracht. Sie mussten beide erstmal in die Situation zum Profitieren kommen und eben keinen Fehler machen. So haben schon Fahrer (beinahe) Titel geholt und das war auch nicht lediglich Glück.
Ich habe ja auch nichts anderes geschrieben und Leclerc‘s Leistung habe ich auch nirgendwo diskreditiert, deswegen schrieb ich ja das du meinen Beitrag lesen sollst.
Unabhängig wer jetzt hinter dem Steuer sitzt, um mit dem SF1000 aufs Podium zu fahren braucht es Glück, hat ja Ferrari selbst zugegeben.
Bin auf das nächste Rennen gespannt, die Reifenmischungen sind ja weicher als letztes Wochenende.
vor allem hat GRO gezeigt, dass der Medium lange hält. Gelb - Gelb - Rot könnte durchaus nächste Woche passieren.
Erschreckend fand ich auch dass der Mercedes nach dem Safety Car nach der ersten Runde jeweils fast 3 Sekunden auf VER rausfahren konnte. Die beiden müssen dermaßen mit angezogener Bremse fahren, unglaublich wie das Auto performt.
Zitat:
@Rantanplan12345 schrieb am 3. August 2020 um 09:52:00 Uhr:
Schätze, am Sonntag fahren alle auf 2-Stopp... Von vorneherein. Und anderen Sturz.
Nach dem Rennen soll auch angeblich der Mindestluftdruck angehoben werden was die ganze Sache ein bischen schwieriger macht.