Grosser Preis von Interlagos / Brasilien 2012

Debüt 1973
Adresse Autodrome Jose Carlos Pace Avenida Senador Teotônio Vilela 261, Sao Paulo BRASILIEN
Länge 4,309 km
Rechtskurven 5
Linkskurven 10
Runden 71
Distanz 305,909 km

Punktestand vor diesem letzten Rennen
Vettel 273 Punkte
Alonso 260 Punkte

RedBull ist schon vorzeitig Konstrukteursweltmeister

Qualifying 2011: Vettel knapp vor Webber, dann Button und Hamilton, Alonso und Rosberg, Massa und Sutil

Rennen 2011: Webber vor Vettel und Button, Alonso, Massa, Sutil und Rosberg / Hamilton mit Getriebeschaden ausgeschieden

Wettervorhersage für den Rennsonntag 2012: Regen wird erwartet

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau



Er ist vom achten Startplatz aufs Podium gefahren, Vettel hatte er schon vor seinem Dreher kassiert. Danach fuhr er ein souveränes, fehlerloses Rennen,

Und seinen Ausritt in Runde 5 der ihn von P3 auf P5 zurückwarf lassen wir dabei mal ganz souverän aussen vor, gell?

Danach profitierte er nur noch vom Crash Hamilton-Hülkenberg, von der der DriveThrough Hülkenbergs und vom freiwilligen Positionsverzicht seines Teamkollegen Massa...der ihm schon vorher das wirklich sehenswerte Überholmanöver nach dem Start ermöglicht hat und auch gegen Vettel ein wenig Bremsklotz spielte (kein Vorwurf meinerseits an dieser Stelle).

Vettel dagegen hat - abgesehen vom mässigen Start - keinen Fehler im Rennen gemacht. Dafür hatte er mit einem wenig kooperativen Teamkollegen zu tun, wurde gleich zu Beginn umgedreht und fand sich mit beschädigtem Auto am Ende des Felds wieder, hat einmal mehr Reifen gewechselt als Alonso, sein Funk fiel aus weswegen sein letzter Stop eine gefühlte Ewigkeit dauerte...und war dennoch gar nicht mal so weit weg vom Spanier.

Für mich steht ziemlich eindeutig fest wer hier das stärkere Rennen gezeigt hat 😉.

Gruss
Toenne

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Und wäre Vettel nicht am Start umgedreht worden dann hätte er das Rennen gewonnen...🙄
Hätte, wenn und aber - auch Seb hatte drei Nuller, diesbezüglich war Alonso nicht übermässig benachteiligt. Und es wird ja hoffentlich niemand argumentieren "speziell wegen dieser Lichtmaschine war der RB heuer so schnell, deswegen ist es nur ausgleichende Gerechtigkeit dass deswegen Ausfälle zu beklagen waren" 😉.

Ich habe mir übrigens mal den Spass erlaubt und mir die Topspeeds der einzelnen Rennen angeschaut: Bei allen ausser Monaco, Ungarn (da waren Alonso und Vettel exakt gleich schnell), Singapur (Ferrari und RB ebenfalls praktisch gleich schnell) und Spa lag Ferrari stets mehr oder weniger deutlich vor RB, letztere waren i.A. sogar ganz hinten zu finden. RB ist einfach einen anderen Weg der Fahrzeugentwicklung und -abstimmung gegangen...und war damit erfolgreicher. Alonso hätte ohne weiteres auch Topspeed zugunsten von Abtrieb opfern können, hat er aber nicht getan. Wer weiss ob das nicht der bessere Weg gewesen wäre? Das ist aber sein Job, da hilft es nix anschliessend über ein angeblich ach so unterlegenes Auto zu lamentieren.

Gruss
Toenne

zum glück sind alonso und button nicht so doll befreundet wie schumi und vettel. Deutschland würde england den krieg erklären wenn button alonso den sieg schenken würde.😉
Button fuhr ja sowieso nicht um die wm... also was solls... ob das alles noch was mit einem rennen gemein hat ist die andere frage.

Teamintern kann ich das noch verstehen, aber wenn schon die "gegner" anfangen einen kampflos durchzulassen, wird in zukunft der weltmeister der die meisten freunde im feld hat? 🙄😕

Zitat:

Original geschrieben von siebenundsiebzig


zum glück sind alonso und button nicht so doll befreundet wie schumi und vettel. Deutschland würde england den krieg erklären wenn button alonso den sieg schenken würde.😉
Button fuhr ja sowieso nicht um die wm... also was solls... ob das alles noch was mit einem rennen gemein hat ist die andere frage.

Teamintern kann ich das noch verstehen, aber wenn schon die "gegner" anfangen einen kampflos durchzulassen, wird in zukunft der weltmeister der die meisten freunde im feld hat? 🙄😕

Hallo,

der Unterschied ist nur ob man vom Gas geht oder sieht der geht eh mal vorbei. Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen

Gruß

Wusler

@wusler: also wills du mir damit sagen das schumi dem alonso den selben gefallen tun würde?? mal eben nur vom gas gehen?? das glaubst du doch nicht wirklich...🙄

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Zitat:

Original geschrieben von siebenundsiebzig


@wusler: also wills du mir damit sagen das schumi dem alonso den selben gefallen tun würde?? mal eben nur vom gas gehen?? das glaubst du doch nicht wirklich...🙄

Hallo,

nö das hab ich nicht geschrieben, sondern MSC ist nicht rundenlang im Schleichgang gefahren was aber Button hätte machen müßen und von Massa reden wir in dem Zusammenhang lieber nicht. Wenn ich die letzten Rennen so überdenke hat es viele Rennfahrer gegeben die nicht bis zur letzten Rille gekämpft haben weil sie wußten ich mach mir höchstens die Reifen kaputt und auf der anderen Seite gabs viele die saublöde Manöver gemacht haben wo es dann oft Kleinholz gab.
Wenn ich mich noch recht erinnere war Vettel so ca. 2 sec. schneller als MSC zu der Zeit als Vettel ihn überholte. Was meinen denn die Alonsos hier was hätte MSC machen sollen?

Finde die Diskussion über das Manöver schon sehr komisch und wie schon mal verlinkt das gabs früher auch. Alles unsportliche Typen diese Rennfahrer

Gruß

Wusler

auch früher hab ich solche aktionen (egal von wem) nie gut gefunden. Willst du rennen gewinnen musst du überholen!
Schumi sollte einfach sein rennen weiterfahren wie bisher auch. Ich mein 2sec schneller...?? da wäre vettel auch so problemlos vorbei.
Man könnte auch über eine strafe wegen arbeitsverweigerung nachdenken😁😉
dem war es bisher doch auch egal ob sich der hinter ihm die reifen zerstört oder nicht.
Bin neutral und kein fan von irgendeinem, ausser von dem rennsport selber. Der leidet unter solchen aktionen meiner meinung nach.
Solche hilfsaktionen wie von schumi oder torro rosso sollten unterbunden werden egal wem sie weiterhelfen.
Das meine vorstellung aber nur wunschdenken bleibt ist mir klar😉 Und das jedem vettelfan egal ist wie er weltmeister wird ebenso.

Zitat:

Original geschrieben von Jason_V.


Wieso selbsternannt?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Alonso ist eigentlich nicht hinterher gefahren. Wäre er nicht 2x abgeschossen worden, hätte RedBull beim Lichtmaschinenlieferanten die Türe eingetreten weils dann nichts mit WM gewesen wäre.

Und wäre nicht zweimal ein Lichtmaschinenproblem aufgetreten, hätte der Gladiator absolut NULL Chancen gehabt.

hätte... wäre... wenn... ferrari hat gepennt und somit die wm verloren.

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Und wäre nicht zweimal ein Lichtmaschinenproblem aufgetreten, hätte der Gladiator absolut NULL Chancen gehabt.

Die Zuverlässigkeit eines Autos ist aber schon noch eine der Disziplinen in der F1, die es zu meistern gilt und ist im Einflußbereich des Packages Auto/Fahrer.

Wenn ein Fahrer auf der Strecke von einem anderen völlig unbeteiligt abgeschossen wird, liegt das nicht im Einflußbereich des Packages Auto/Fahrer.

Das binäre Denken feiert wieder mal fröhliche Urständ: Vettel ist WM geworden, also war Auto/Fahrer in allen Belangen besser und der Zweite hätte nur Glück gehabt. Daß der zweite nur hauchdünn unterlegen ist, wird ebenso verdrängt, wie andere Faktoren.
In Summe hat es für Vettel gereicht, aber wie hier von manchen der heuer mindestens zweitbeste Fahrer miesgemacht wird, zeugt nicht gerade von einem objektiven Urteilsvermögen.

Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac


...aber wie hier von manchen der heuer mindestens zweitbeste Fahrer miesgemacht wird, zeugt nicht gerade von einem objektiven Urteilsvermögen.

Der aber nicht wegen seiner fahrerischen Fähigkeiten miesgemacht wird ...

Alonso ist selber schuld das er nicht Weltmeister geworden ist; Vettel ist dreimal ausgeschieden, in Malaysia, Spanien und Italien.

Zweimal wurde Alonso dabei Erster, nur in Italien wurde er Dritter, hätte er diese 10 Punkte mehr für den Sieg eingefahren, wäre er jetzt Weltmeister.

So war er zu langsam, hat zu wenig Punkte, ist kein Weltmeister, nur der Weltmeister des Jammerns, der selbsternannte Samurai und Gladiator (ja, er hat sich dazu selbst ernannt in seinem Twitter-Account, und hat auch seine Tattoes in die Kamera gehalten, die natürlich Kraft und den ganzen anderen Schmu darstellen sollen).

Hoffentlich bekommt Alonso in 2013 kein Bein auf den Boden

Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac


... und der Zweite hätte nur Glück gehabt....

Jetzt drehst du es auf den Kopf, ich glaube das sagt hier keiner. Aber eben auch nicht der Zweite habe nur Pech gehabt und wäre deswegen nicht WM...😉

Gruss
Toenne

Zitat:

Original geschrieben von siebenundsiebzig


zum glück sind alonso und button nicht so doll befreundet wie schumi und vettel. Deutschland würde england den krieg erklären wenn button alonso den sieg schenken würde.😉
Button fuhr ja sowieso nicht um die wm... also was solls... ob das alles noch was mit einem rennen gemein hat ist die andere frage.

Teamintern kann ich das noch verstehen, aber wenn schon die "gegner" anfangen einen kampflos durchzulassen, wird in zukunft der weltmeister der die meisten freunde im feld hat? 🙄😕

Seltsame Sichtweise.

Button, Hülkenberg und Hamilton waren klar schneller als Alonso, nicht umsonst hatte sie so einen riesigen Vorsprung. Nach dem Crash Hülkenberg/Hamilton führte Button das Feld mit riesigem Vorsprung an. Alonso war überhaupt nicht in der Lage Boden gut zu machen, er war wie das gesamte Wochenende einfach viel zu langsam. Nicht einmal die herbeigeheulte SC-Phase konnte er nutzen. Warum sollte Button rechts ranfahren und eine gefühlte Ewigkeit warten, dass die Schnecke Alonso doch noch vorbei auf P1 kommt? Hier ging es immerhin um einen

Grand Prix-Sieg

in Sao Paulo.

Ganz andes sieht die Sache im Fall Schumacher/Vettel aus. Schumi musste auch in seinem letzten Rennen mit stumpfen Waffen kämpfen. Vettel im RedBull war deutlich schneller. Sollte er nun auf Teufel komm raus um

P6

kämpfen und dabei u.U. den um die WM kämpfenden Vettel abschiessen???

Dein Vergleich hinkt also gewaltig. Alonso hat wie 2010 versagt, so einfach ist das. Mieses Qualifying, schlechte Performance im Rennen. Wer so viele Elfmeter (Vettel am Ende nach Crash beim Start, überflüssiger Boxenstop, dann verunglückter Boxenstop serviert bekommt) nicht nutzen kann, ist nicht würdig Weltmeister zu werden, zumindest wenn ein anderer soviel besser ist. Alonso, der sich auf Augenhöhe mit Schumacher und Fangio sieht, war in dieser Saison auf Augenhöhe mit Eddie Irvine im Jahr 1999!

Er ist ein solider Fahrer, fleißiger Punktesammler (nur zwei Saison-Siege)aber kein Champion. Seine Zeit (2005/2006) ist vorbei. Mit seiner krankhaften Selbstüberschätzung und der Herabwürdigung des Champions gibt er sich der Lächerlichkeit preis.

Außerdem war das Überholmanöver Schumacher/Vettel sowieso nicht entscheidend auch P7 hätte zum Titel gereicht. Das darf man nicht vergessen!

Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac



Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Und wäre nicht zweimal ein Lichtmaschinenproblem aufgetreten, hätte der Gladiator absolut NULL Chancen gehabt.
Die Zuverlässigkeit eines Autos ist aber schon noch eine der Disziplinen in der F1, die es zu meistern gilt und ist im Einflußbereich des Packages Auto/Fahrer.
Wenn ein Fahrer auf der Strecke von einem anderen völlig unbeteiligt abgeschossen wird, liegt das nicht im Einflußbereich des Packages Auto/Fahrer.

Das binäre Denken feiert wieder mal fröhliche Urständ: Vettel ist WM geworden, also war Auto/Fahrer in allen Belangen besser und der Zweite hätte nur Glück gehabt. Daß der zweite nur hauchdünn unterlegen ist, wird ebenso verdrängt, wie andere Faktoren.
In Summe hat es für Vettel gereicht, aber wie hier von manchen der heuer mindestens zweitbeste Fahrer miesgemacht wird, zeugt nicht gerade von einem objektiven Urteilsvermögen.

Die Schnelligkeit und Fahrbarkeit liegt aber auch in der Verantwortung des Tems und des Fahrers: ergo hat das Gespann Ferrari/Alonso einen schlechteren Job abgeliefert.

Ob Alonso dieses Jahr tatsächlich der zweitbeste, beste oder gar nur fünftbeste Fahrer war werden wir nie feststellen.
Siehe Ausfälle von Hamilton, das miese Auto von Mercedes ... ... ...

So viel zum "binären Denken".

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