Großer Preis von Aserbaidschan, 2017

Moinsen,

der GP steht an, und die Kollegen von motorsport-total.com haben eine grandiose Vorschau dazu verfasst, welche ich hier Auszugsweise einstelle:

Zitat:

Baku-Facts: Alles, was du wissen musst!

(Motorsport-Total.com) - Am Freitag beginnt mit dem ersten Freien Training der Grand Prix von Aserbaidschan in Baku. Der Baku City Circuit ist 6,003 Kilometer lang und seit 2016 fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders. Den Streckenrekord hält Nico Rosberg mit einer Bestzeit von 1:42.758 Minuten, aufgestellt 2016 auf Mercedes.

Mit dieser Artikelreihe, die 2017 jeden Mittwoch oder Donnerstag vor einem Grand Prix erscheint, wollen wir unsere Leser standardisiert über die wichtigsten Facts vor dem Rennwochenende informieren. Welche Reifen hat Pirelli für die Teams im Angebot? Was hat sich an der Strecke seit dem letzten Rennen verändert? Wer sind die von der FIA nominierten Rennkommissare? Und wo liegen die DRS-Zonen zum Überholen?

Reifen

Der Straßenkurs von Baku ist der jüngste Austragungsort im aktuellen Formel-1-Kalender. Im Protokoll steht bislang nur das Premierenrennen des vergangenen Jahres. Folglich wissen die Teams über keinen Kurs weniger als über die Strecke in Aserbaidschan. Weil sich zudem seit 2016 die technischen Regularien sowie die Charakteristik der Reifen grundlegend geändert haben, gleicht der Kurs wieder einem unbeschriebenen Blatt Papier. Für das Rennwochenende auf dem längsten und schnellsten Straßenkurs der Saison nominierte Pirelli den P Zero White (Medium), den P Zero Yellow (Soft) sowie den P Zero Red (Supersoft). Diese Kombination wurde bereits im vergangenen Jahr in Baku eingesetzt und in dieser Saison zuletzt in Bahrain gefahren.

Reifen-Key-Facts

Mit 6,003 Kilometern Länge, davon eine 2,2 Kilometer lange Gerade sowie 20 Kurven ist der Circuit in Baku hinter Spa der zweitlängste Formel-1-Track der Saison.

Baku ist bekannt als Stadt der Winde. Die dortigen Böen erschweren die Wahl des richtigen Set-ups für die Autos.

Die ansteigende Einfahrt in die Altstadt-Passage der Strecke ist sehr eng. Und in diesem Jahr sind die Autos 20 Zentimeter breiter als 2016.

2016 erwarteten Experten rund 360 km/h Top-Speed auf der Geraden. Tatsächlich wurden 378 km/h erreicht.

Ein Teil der Strecke wurde neu asphaltiert. Im Freien Training werden die Teams feststellen, wie viel Grip dieser Abschnitt bietet.

Im vergangenen Jahr war die Einstoppstrategie erfolgreich. Das sollte auch 2017 der Fall sein.

Das Layout des Straßenkurses in Baku ist im Vergleich zum Vorjahr weitgehend gleich geblieben. Lediglich in fünf oder sechs Kurven wurden die Sicherheitsbarrieren verändert, insbesondere in Kurve 15.

Sollte sich Lewis Hamilton in Baku die Pole-Position sichern, zieht er an Ayrton Senna vorbei, der 65 Poles erreichte, und kommt in Schlagdistanz zum Rekord von Michael Schumacher, der 68 Mal vom ersten Platz ins Rennen startete.

Es ist mehr als wahrscheinlich, dass in diesem Jahr in Baku ein neuer Rundenrekord aufgestellt wird. Die bislang schnellsten Rundenzeiten auf der Strecke betragen 1:42.758 Minuten im Qualifying und 1:46.485 Minuten im Rennen.

Erforderlicher Mindestdruck der Reifen am Start: 22 psi (Vorderreifen), 21 psi (Hinterreifen).

Limit für den Reifensturz: -3,50 Grad (Vorderreifen), -2,00 Grad (Hinterreifen).

Mario Isola, Leiter Automobilsport von Pirelli

"Nach Monaco und Montreal ist Baku der dritte Austragungsort in Folge mit einer semi-permanenten Strecke, die wenig Grip bietet. Allerdings hat der Kurs in Aserbaidschan einen ganz anderen Charakter. Eine Runde hier ist deutlich schneller, und es geht mehr Energie durch die Reifen. Wie im vergangenen Jahr gesehen, kann die Streckentemperatur sehr hoch werden. Aus diesen Gründen haben wir die drei Mischungen aus dem mittleren Bereich unserer Reifen-Range gewählt. Das hat 2016 sehr gut funktioniert."

"Trotz anderslautender Prognosen kam es im vergangenen Jahr zu keiner Safety-Car-Phase, was viele überraschte. Das sollte man bei der Festlegung der Rennstrategie berücksichtigen. Die Kombination aus langsamen Kurven und langen Geraden machen es schwierig, die richtige Balance zu finden. Das gilt insbesondere für den Abtrieb."
Strecke & Sicherheit

Die Mauern, die die Auslaufzonen in den Kurven 1, 2, 3, 5, 8 und 15 eingrenzen, wurden nach hinten versetzt, um die Auslaufzonen weitläufiger gestalten zu können.

Vor die TecPro-Barrieren in den Kurven 1, 3, 5, 7, 8 und 15 wurde eine zusätzliche Reihe aufgestellt, um die Sicherheit zu verbessern.

Die Randsteine wurden am Ausgang von Kurve 1 entfernt und stattdessen der Asphalt lackiert. Ebenso an den Scheitelpunkten der Kurven 3 und 5 sowie am Trennstreifen zwischen Strecke und Boxenausfahrt.

Vor Kurve 7 und auf der rechten Seite in Kurve 18 wurden neue Löcher in den Barrieren geschaffen, um Autos schneller bergen zu können. Außerdem wurden einige zusätzliche Tore in die Zäune eingebaut, um den Verkehr nach Ende der Sessions zu verbessern.

Die SAFER-Barrieren außen in den Kurven 13 und 19 wurden um jeweils 34 Meter verlängert.

DRS-Zonen

Beim Grand Prix von Aserbaidschan gibt es zwei DRS-Zonen. Der Aktivierungspunkt von DRS-Zone 1 liegt 54 Meter nach Kurve 22, der zweite 347 Meter nach Kurve 20. Ob DRS ausgelöst werden darf, entscheidet sich an den jeweiligen Detektionspunkten. Dieser liegt für Zone 1 auf der Safety-Car-Linie und für Zone 2 am Scheitelpunkt von Kurve 20. Beträgt der Rückstand auf das vorfahrende Auto am Detektionspunkt weniger als eine Sekunde, darf DRS aktiviert werden.
Boxengassen-Speedlimit

80 km/h für Freie Trainings, Qualifying und Rennen. Ohne Ausnahmen.

Eine Runde mit Romain Grosjean

"Einige Passagen der Strecke werden dieses Jahr, mit den breiteren Autos, sehr eng. Andere werden wirklich Spaß machen. Die Höchstgeschwindigkeiten werden auch nicht mehr ganz so extrem sein. Ich denke, Baku sollte mit den neuen Autos eine wirklich coole Strecke sein. Spät bremsen, viel Geschwindigkeit in die Kurven reinnehmen - und in einigen Kurven kann man wirklich zwischen den Mauern fliegen lassen."

"Das erste Rennen war wirklich toll. Es ist eine schöne Stadt mit einer schönen Strecke. Der einzige Nachteil sind die herumfliegenden Plastiktüten. Die haben uns vergangenes Jahr Punkte gekostet, weil eine Tüte in den Kühler gekommen ist. Hoffentlich ist das diesmal besser."

"Die herausforderndste Passage ist hinten raus, rund um das Schloss, den Hügel rauf, dann wieder runter und in die letzten zwei Kurven rein, die wirklich sehr schwierig sind. Die Stelle macht mir auch am meisten Spaß. Du fährst dort ziemlich schnell und musst die richtige Balance finden, aber auch das Bremsen gut hinbekommen. Macht richtig Spaß, wenn du das richtig triffst!"

"Im ersten Teil der Strecke geht's lange geradeaus. Dann bremst du in die 90-Grad-Kurven. Das ist nicht wahnsinnig aufregend, aber man kann dort überholen. In weiterer Folge wird die Strecke ganz anders. Es kommen ein paar richtig enge Kurven, die aber einen guten Fluss haben. Rund um das Schloss geht es sehr schnell bergauf. Die letzten zwei Kurven sind bergab und hängen ein wenig, bevor es auf die lange Gegengerade geht."

"Eigentlich sind es zwei sehr unterschiedliche Strecken, zusammengefasst in eine einzige."

Quelle & kompletter Artikel: motorsport-total.com

So long

Ghost

Beste Antwort im Thema

wie oft den noch - diesen sichtbaren (nur war er für uns nicht sichtbar weil Vettel weniger aggressiv und nichts weiter passierte und es somit keine Sau interessierte) Geschwindigkeitsverlust gab es in der SC Phase davor genauso eben bis auf 3 kmh Unterschied.

Nur in der betreffenden SC Phase war eben Vettel noch agressiver um sobald Hamilton Gas gibt noch knapper drann zu sein und das war eben etwas zu knapp und zu aggressiv und genau das geht aus den Telemetriedaten laut Fia eindeutig hervor.

Ich kapiere nicht was es da nicht zu verstehen bzw. anzuzweifeln gibt - ausser man will es bewusst nicht wahrhaben das der Fehler bei dem Vorfall eben eindeutig bei Vettel und nicht bei Hamilton lag.

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Zitat:

die causing a collision Regel gilt fürs Rennen und nicht fürs Starten nach dem SC - Vettel hat sich gezielt selbst in Schwierigkeiten gebracht - da er beim SC Restart (nachdem die Lichter am SC aus sind) immer damit rechnen muß das der Vordermann plötzlich langsamer wird oder Gas gibt und genau danach hat die Fia auch geurteilt.

Es geht darum, das der Führende nicht so abrupt zu verlangsamen hat, das die Fahrer dahinter kaum darauf reagieren können.

Taktieren darf er sehr wohl, mal etwas schneller, mal etwas langsamer, um sich so einen günstigen Moment für die Beschleunigung auf Rennspeed zu verschaffen. Abruptes Verzögern, so das es hinter ihm zu "Auffahrunfällen" kommt darf er genausowenig, wie das die folgenden Fahrzeuge rasant auf ihren Vordermann aufschließen.

Letzters hat Vettel aber nicht getan, Ersteres Hamilton sehr wohl.

Ich hab so bei einigen das Gefühl, das sie aus der Emotionalität über das Revanchefoul heraus, ihre Empörung darüber gleich auf die Aufahrsituation von davor 1:1 übertragen.
Das Vettel die Beherrschung verloren hat, ist aber nicht gleichzusetzten mit der Schuld an das Auffahren. Den Bock dazu hat eindeutig Hamilton geschossen.

Als Grund gibt es für mich zwei Moglichkeiten.

Das SC wahr ihm noch zu nahe, unter Berücksichtigung, das er es beim ersten Restart fast überholt hat und er deshalb instinktiv (alledings etwas zu heftig) abbremste. Er ist immerhin, bei annähernd identischem Abstand zum SC, deutlich schneller in Kurve 15 hineingefahren,

Oder, es war tatsächlich Absicht, aber nicht in dem Sinne das Vettel ihn hinten drauffährt, sondern das Vettel im Reflex selber so stark abbremst, das der Drittplatzierte dem Vettel hinten drauf fährt.

Die Stewards haben doch das Auffahren als Race incident gewertet. Bestraft wurde Vettel für seinen Ausraster.
Aber die FIA könnte gerne mal für mehr Transparenz sorgen und die Telemetriedaten veröffentlichen.
Die Fernsehbilder zeigen nicht unbedingt ein einwandfreies Verhalten von Hamilton.

Naja der Drops ist noch nicht gelutscht.
Warten wir mal ab was am Montag passiert.
Ich hoffe das Vettel nicht weiter bestraft wird bzw. disqualifiziert wird.
Bottas macht das Rennen kaputt von Kimi, Strafe Fehlanzeige, Vettel wird 2x bestraft 10 Sekunden Zeitstrafe und 3 Punkte ins Strafregister, Hamilton Strafe Fehlanzeige, Aufforderung Hamiltons das Bottas Vettel einbremsen soll, Strafe Fehlanzeige. Wenn's um Mercedes geht haben all die die Strafen verhängen können Scheuklappen auf.

Was für eine Bestrafung sollte man denn für den Wunsch Hamiltons, dass BOT VET einbremsen sollte, anwenden?

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@rainer_ehst
scheinbar willst du nicht verstehen das Hamilton die gesamte Passage auf 3kmh gleich schnell genommen hat wie in der ersten sc phase und da kam Vettel locker zurecht mit dem nachfahren, hatte allerdings beim Restart kaum eine Chance zu Hamilton aufzuschliessen.

Beim zweiten SC wo das Auffahren passierte ist er viel aggressiver dran um eventuell dann bei StartZiel am Ende der Geraden doch eine Chance auf Hamilton zu haben - dann reagiert er zu langsam als Hamilton vom Gas geht und knallt dem hinten rein und genau das hat die Fia anhand der Telemetriedaten wie teppich010 schon schrieb als Rennunfall gewertet. Hätte Vettel danach nicht einen auf wilden Mann gemacht - wären beide das Rennen ganz normal zu Ende gefahren und in welcher Reihenfolge auch immer 1 und 2 geworden und heute würde kein Schw*** mehr drüber reden.

Die Strafe gabs für Vettels Ausraster denn er ja dann vor laufender Kamera auch noch lauthals in die Welt posaunt hat - so vonwegen zeigen wer ein Mann ist usw.

und lieber Zepter sei mir nicht böse - Grund für den Ausraster hin oder her - wenn es bei der Strafe bleibt ist Vettel gut weggekommen.Man hört auch absolut nix mehr zu dem Vorfall aus dem Ferrari Lager - vielleicht wurde dennen auch bewusst das die Strafe wesentlich härter hätte kommen können.

Zudem wenn die Fia anfängt alle F1 Fahrer die am Funk dieses oder jenes Fordern oder wegen irgenwas rumheulen zu bestrafen dann haben wir bald nur noch das SC allein auf der Strecke...

vielleicht wäre es wirklich gut wenn die Fia die Daten rausgeben würde, wobei ich mich frage ich dann zb als Fan und Laie da am Ende auch was rauslesen kann. Oder ob eines der involvierten Teams gegen eine Veröffentlichung Protest einlegen würde - daraus könnte man dann wohl wesentlich mehr ableiten...

Also nochmal,wenn die SC Lampen ausgehen dann bestimmt der vordermann und nicht der hintermann.Genau so wenn im Strassenverkehr einer bei grün spürbar bremst und der hintermann das nicht realisiert weil er auf die Ampel fixiert ist und den jenigen hinten drauf fährt und dann der hintere dann meint das er keine schuld hat und er sich in recht sieht weil grün war.Und ausserdem wie ich schon geschrieben habe vor paar seiten,dann hätte auch der Perez den Vettel hinten drauf knallen müßen.

Zitat:

@George 73 schrieb am 1. Juli 2017 um 16:19:54 Uhr:


Also nochmal,wenn die SC Lampen ausgehen dann bestimmt der vordermann und nicht der hintermann.Genau so wenn im Strassenverkehr einer bei grün spürbar bremst und der hintermann das nicht realisiert weil er auf die Ampel fixiert ist und den jenigen hinten drauf fährt und dann der hintere dann meint das er keine schuld hat und er sich in recht sieht weil grün war.Und ausserdem wie ich schon geschrieben habe vor paar seiten,dann hätte auch der Perez den Vettel hinten drauf knallen müßen.

Schlechtes Beispiel, denn wer völlig ohne Grund stark verzögert (vor einer grünen Ampel zum Beispiel) bekommt auch schnell mal eine Teilschuld.

Das kann man hier aber kaum übertragen, ein F1-Rennen hat mit dem Straßenverkehr nicht viel zu tun.

Zitat:

@hoinzi schrieb am 1. Juli 2017 um 16:58:04 Uhr:



Zitat:

@George 73 schrieb am 1. Juli 2017 um 16:19:54 Uhr:


Also nochmal,wenn die SC Lampen ausgehen dann bestimmt der vordermann und nicht der hintermann.Genau so wenn im Strassenverkehr einer bei grün spürbar bremst und der hintermann das nicht realisiert weil er auf die Ampel fixiert ist und den jenigen hinten drauf fährt und dann der hintere dann meint das er keine schuld hat und er sich in recht sieht weil grün war.Und ausserdem wie ich schon geschrieben habe vor paar seiten,dann hätte auch der Perez den Vettel hinten drauf knallen müßen.

Schlechtes Beispiel, denn wer völlig ohne Grund stark verzögert (vor einer grünen Ampel zum Beispiel) bekommt auch schnell mal eine Teilschuld.

Das kann man hier aber kaum übertragen, ein F1-Rennen hat mit dem Straßenverkehr nicht viel zu tun.

Ach nö jetzt oder?
Das mit dem Strassenverkehr war nur so ein Beispiel.
Teilschuld?Achso wenn ein Fußgänger über rot über die Ampel rüberläuft habe ich Teilschuld wenn ich bei Grün Bremse 🙄

Zurück zu F1!

Zitat:

scheinbar willst du nicht verstehen das Hamilton die gesamte Passage auf 3kmh gleich schnell genommen

Doch, ich verstehe schon. Nämlich das sich die Rennleitung einzig auf die minimale Geschw. in dieser Kurve bezogen hat. Die mag ja um nur 3km/h variiert haben.
Aber es ist ebend ein"gewaltiger" Unterschied, ob ich schon 50m vor der Kurve so langsam bin, wie in der Runde vorm Restart bei SC-Phase 1, oder ob ich deutlich schneller in die Kurve reinfahre, kurz zuvor noch mal Gas gebe und dann ebend erst am Scheitelpunkt auf jene Geschw. runterbremse, die ich in der ersten Restartrunde schon 50m vor der Kurve inne hatte.

Genau so geschehen in der Runde vor dem Restart wärend SC-Phase Nr. 2.

Und Vettel ist mitnichten viel Aggressiver dran. Da Hamilton deutlich schneller in sie rein gefahren ist, ist auch Vettel etwas zügiger hinterher, ganz normal wenn der Restart bevorsteht. Und genauso wie bei SC-Phase 1 hat Vettel, als er hinten dran war, dann konstant 2m Abstand gehalten. Nur diesmal hat Ham nicht schon reichlich vor der Kurve bis auf 50km/h verzögert, sondern mitten in ihr von 70 auf 50 runtergebremst.

Zitat:

@George 73 schrieb am 1. Juli 2017 um 17:25:13 Uhr:



Ach nö jetzt oder?
Das mit dem Strassenverkehr war nur so ein Beispiel.
Teilschuld?Achso wenn ein Fußgänger über rot über die Ampel rüberläuft habe ich Teilschuld wenn ich bei Grün Bremse 🙄

Zurück zu F1!

Welcher Fußgänger ist denn da vor Hamilton über die Straße gelaufen. 😉

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 1. Juli 2017 um 17:28:08 Uhr:



Zitat:

@George 73 schrieb am 1. Juli 2017 um 17:25:13 Uhr:



Ach nö jetzt oder?
Das mit dem Strassenverkehr war nur so ein Beispiel.
Teilschuld?Achso wenn ein Fußgänger über rot über die Ampel rüberläuft habe ich Teilschuld wenn ich bei Grün Bremse 🙄

Zurück zu F1!

Welcher Fußgänger ist denn da vor Hamilton über die Straße gelaufen. 😉

😁 😉

Formel-1-Legende Jackie Stewart nimmt eine differenziertere Position ein. "Es wäre sehr einfach, einem Mann hier die volle Schuld zu geben", sagt er im 'Irish Examiner'. "Was das schlechte Verhalten ausgelöst hat, ist schon zuvor geschehen." Vettel beklagte, dass Hamilton ihn habe auflaufen lassen, um seinen Frontflügel zu beschädigen. Die FIA-Daten bewiesen keinen signifikanten Bremsvorgang beim Mercedes-Piloten.

Doch auch ohne zu Bremsen habe Hamilton eine Teilschuld auf sich geladen, findet Stewart: "Lewis hat sehr stark an einem so ungewöhnlichen Punkt verzögert. Das sollte man hier in Betracht ziehen. Das war ein Schock für Sebastian. Es kam total unerwartet. Ich will hier Hamilton nicht den Schwarzen Peter in die Schuhe schieben, aber ich muss sagen, dass ich noch nie gesehen habe, dass jemand so plötzlich vom Gas geht." Formel-1-Fahrzeuge verzögern selbst dann stark, wenn man nur lupft, Schuld ist der enorme Luftwiderstand. "Man macht so etwas, um den Gegner zu überraschen. Aber das war zu heftig", so das Urteil des 78-Jährigen.

lt. MotorsportTotal.com

Zitat:

@George 73 schrieb am 1. Juli 2017 um 17:25:13 Uhr:


Ach nö jetzt oder?
Das mit dem Strassenverkehr war nur so ein Beispiel.
Teilschuld?Achso wenn ein Fußgänger über rot über die Ampel rüberläuft habe ich Teilschuld wenn ich bei Grün Bremse 🙄

Zurück zu F1!

Du hast schlicht nicht kapiert um was es geht. Die Mitschuld gibt es, wenn jemand ohne Grund vor einer grünen Ampel stark verzögert. Genau das meinte Rainer mit seinem nächsten Post, aber auch das hast Du offenkundig noch als Bestätigung empfunden.

Aber ja, zurück zu F1.

Es gibt wohl kein Land, das seine eigenen Protagonisten mit solcher Inbrunst bekämpft wie Deutschland. Mit welcher Vehemenz hier Vettel, Schumacher oder auch teils die deutschen Moto-GP-Piloten angegangen werden ist echt erstaunlich.

Nicht zu vergessen: den einzige deutsche Hersteller im Feld.

Zitat:

@hoinzi schrieb am 1. Juli 2017 um 21:23:58 Uhr:



Zitat:

@George 73 schrieb am 1. Juli 2017 um 17:25:13 Uhr:


Ach nö jetzt oder?
Das mit dem Strassenverkehr war nur so ein Beispiel.
Teilschuld?Achso wenn ein Fußgänger über rot über die Ampel rüberläuft habe ich Teilschuld wenn ich bei Grün Bremse 🙄

Zurück zu F1!

Es gibt wohl kein Land, das seine eigenen Protagonisten mit solcher Inbrunst bekämpft wie Deutschland. Mit welcher Vehemenz hier Vettel, Schumacher oder auch teils die deutschen Moto-GP-Piloten angegangen werden ist echt erstaunlich.

Was soll das jetzt heißen,weil er Deutscher ist und scheiße gebaut hat sollte man trotzdem hinter ihn stehen?Der Vettel ist ihm mit absicht in die Karre gefahren und das ist voll i.o.?

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