Große Unterschiede zu Gunsten des des EU Import !!
Ich habe mir ein 8Monate , 5600km alten Toyota Avensis T25 aus Dänemark gekauft. Ich bezahlte 17200Euro und als Austattung, mit Scheinwerferwaschanlage, Regensensor, Sitzheizung sowie beheizter Frontscheibe für die Scheibenwischer 9Airbags der Toyota Neuwagengarantie und ich muß sagen , Ich hätte in Deutschland für dies Ausstattung mindestens 21500Euro bezahlt. Ich kann nur sagen das dieses alte Vorurteil EU-Wagen haben nicht alles das was Deutsche Wagen haben deswegen sind deutsche Teurer mehr
einfach nicht mehr standgemäß und schlichtweg falsch !!!Ich kann nur jeden empfehlen sich einen guten EU Importeur auszusuchen und man spart wirklich !!!!
Beste Antwort im Thema
Re: Große Unterschiede zu Gunsten des des EU Import !!
Zitat:
Original geschrieben von gawen111
!!!Ich kann nur jeden empfehlen sich einen guten EU Importeur auszusuchen und man spart wirklich !!!!
Hallo,
wie ich doch diese "Geiz ist geil" Mentalität liebe.
Ja genau, ALLE! sollen diese ach so tolle Methode anwenden, und spätestens dann, wenn das auch sprichwörtlich umgesetzt wird, kann man seinen Wagen in Zukunft auch nach Dänemark zur Inspektion fahren.
Mein Freundlicher berechnet mir übrigens für Navi- Software-Updates und ähnliches kein Cent, andere Kunden dagegen zahlen für die selbige Arbeit um die 40.-
Selbst für Glühbirnenwechsel usw, musste ich bis heute nichts zahlen.
Damit hole ich den Unterschied zu einem EU- Wagen kostentechnisch sicher nicht auf, dennoch werde ich (egal ob es nun ein Lexus oder BMW sein wird) direkt zum Händler, und dort ordern.
Gruß espe
51 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
die, dies gerne ausgeben würden, habens nicht und verschulden sich teilweise noch. Ich denke da eher an die jüngeren.[/QUOTE.. das liegt in der Natur der Sache. Wenn man nicht vermögend geboren ist, oder reich heiratet muss an erst ein paar Jahre oder Jahrzehnte arbeiten, bis man sagen kann: Die 30000€ für den neuen "Dingsbums" habe ich gerade übrig. Und bei vielen wird das nie der Fall sein.
.. da stimme ich dir zu. Täglich Berichte über Entlassungen, Rentenkürzungen. Lohnsenkungen, Vogelgrippe und die Leistungen unserer Fußball-Nationalmanschaft fördern kein Konsumklima. Dennoch gab es noch nie so viele Fahrzeuge auf deutschen Straßen, wie heute. Irgendwann ist der Markt einfach gesättigt.Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
das größere problem sind die, die knausern und das geld zurückhalten für schlechte zeiten. und das werden immer mehr. vater staat sorgt ja für genug unsicherheiten und der druck, den mache arbeitgeber ausüben ist auch nicht gerade förderlich, was das geldausgeben angeht...Schönen Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Alf320i
...den Kauf von 2. und 3. Fahrzeugen würde zum Beispiel die Einführung eines Wechselkennzeichens förden.
Das sehe ich genauso. Die fehlende Möglichkeit eines solchen Wechselkennzeichens hält mich z.B. bisher davon ab, mir nehmen meinem Chopper noch eine Tourenmaschine anzuschaffen.
Mit dem 07er-Wechselkennzeichen für Oldtimer gab es ja schon eine solche sinnvolle Einrichtung, wenn auch nur für Oldies. Aber anstatt das System zu erweitern, wurde es gerade quasi abgeschafft. Die Folgen im Oldtimer-Bereich werden verheerend sein. So schafft man kein Konsumklima...😠
Zitat:
Original geschrieben von Alf320i
Ist schön und gut. Aber warum sollte ich als Deutscher einsehen, daß ich dafür bestraft werde? Die niedriegen Preise im Ausland werden nämlich auf dem deutschen Markt refinanziert.
glaubst du ernsthaft, dass die Autohersteller im europäischen Ausland Millionen von Fahrzeugen verkaufen würden, wenn sie an jedem Verlust machen würden?
Es wird weniger verdient und gut. Ein Ansatz in der Makrtwirtschaft zu Preisfindung ist der, dass man nicht den Materialwert oder Nutzwert ansetzt, sich sondern viel mehr die Frage stellt: wieviel sind die Leute bereit dafür zu zahlen?
Klar stellen die eigenen Kosten irgendwo ein Minimum da, aber sonst haben sie mit dem Preis rein gar nichts zu tun. Genau aus diesem Grund belebt Konkurenz ja auch das Geschäft. Es werden keine Preise diktiert, der Kund ekann entscheiden. Und nun darfst du 3 mal raten warum Preisabsprachen nicht gerne gesehen sind...
Zitat:
Original geschrieben von Alf320i
den Kauf von 2. und 3. Fahrzeugen würde zum Beispiel die Einführung eines Wechselkennzeichens förden. Dann würde sicherlich der ein oder andere über z.B. ein Cabrio o.ä. nachdenken, was so nur die wenigsten in Betracht ziehen.
da stimm ich dir zu!
dann hätte ich schon 2 autos:
1supersparsames für ultra-kurzstrecken über die woche und nen normalen kleinwagen mit etwas mehr Leistung am wochenende. Auf den Pendelstrecken kann mich ein Kumpel mitnehmen. Aber so muss ich die knappe Tonne Blech auch immer über die Autobahn ziehen weils billiger ist und ich sowohl über die Woche als auch am Wochenende ein Fortbewegungsmittel brauche. Im Sommer teste ich mal, ob ich in der Woche ausschließlich mit 2 Rädern hinkomme...
Zitat:
Original geschrieben von michael60
.. da stimme ich dir zu. Täglich Berichte über Entlassungen, Rentenkürzungen. Lohnsenkungen, Vogelgrippe und die Leistungen unserer Fußball-Nationalmanschaft fördern kein Konsumklima. Dennoch gab es noch nie so viele Fahrzeuge auf deutschen Straßen, wie heute. Irgendwann ist der Markt einfach gesättigt.
die Gesamtzahl sagt aber wenig aus. Die Autos werden auch immer älter. Einerseits durch den technischen Fortschritt, so dass ein Auto Anfang/Mitte der 90er auch schonmal Airbags und Klimaanlage hat und für viele nicht vollkommen uninteressant ist.
Moin,
In der Regel spart man doch eh ... beim Import ... STEUERN.
Kaufst Du ein Fahrzeug aus Dänemark ... dann sparst du vorallem die Luxussteuer, die in Dänemark auf einem Auto ist. Und damit man da überhaupt Autos verkaufen kann, haben die eben z.T. spartanische Serienausstattungen in den Basismodellen, um niedrige Listenpreise zu gewährleisten.
Kleinwagen in Südeuropa haben ja z.T. heute noch keine serienmäßigen Airbags in den Basisversionen.
Datt ist nicht grundlegend NUR Gier der Hersteller, sondern z.T. auch Marktpolitik und Steuergesetzgebung, die einem da 2-3.000 Euro sparen läßt.
MFG Kester
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War auf der Suche nach einem neuen Civic in zwei Hondahäusern. Beim ersten, einem sehr großen Händler, hatte der geschniegelte Verkäufer überhaupt keine Ahnung und musste bei jeder Ausstattungsfrage im Prospekt blättern. Bei näheren Fragen nach dem Motor (Kette oder Zahnriemen) wars dann ganz vorbei: "Von der Technik kann ich Ihnen nicht viel sagen, da fragen Sie am Besten einen Kollegen aus der Werkstatt". Hallo??? In seinem Element war er dann beim Ausrechnen eines Angebots: tolle 2,7 % Rabatt bei Barzahlung präsentierte er mir stolz als "Superangebot".
Der Zweite machte einen besseren Eindruck - bis es um einen Sonderwunsch ging. Ich will die "Sport"-Variante beim 1.8 Liter, allerdings keine serienmäßigen 17-Zöller, sondern kleinere 16-Zoll-Räder (Komfortgründe). Das wäre auf keinen Fall möglich, man könne den Wagen nur in der festen Variante bekommen.
Da sage ich nur: ab zum EU-Autohändler. Da kann der Service nicht schlechter sein, aber man wird wenigstens nicht auch noch beim Preis verarscht.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Im Grunde ist es in der Tat egal, ob man ein Importfahrzeug oder ein in D gekauftes Fahrzeug erwirbt.
An der Vermittlung des Neuwagens verdient der Händler kaum etwas. Viel mehr verdient der Händler am Service und der Wartung des Fahrzeuges. Daher ist es für den Händler unwesentlich ob er das Auto SELBST verkauft oder nicht. Viel wichtiger müßte für IHN sein, den Kunden in seine Werkstatt zu bekommen.
MFG Kester
@Kester,
schafft er aber seine Umsätze nicht bekommt er Kondtionen gekürzt bzw. muss um seinen Vertrag fürchten....oder er hat den Stall voll Lagerware die ZInsen kostet und bekommt die Ware nicht los weil (speziell in Grenznähe) ein anderer gesetzliche oder steuerliche Lücken und Vorteile nutzt um den Deal zu machen,über augenscheinlich günstigere Preise.
@all
Anderserseits müssen die Händler viel Geld in die Hand nehmen ihre Läden umzubauen nach Herstellervorgabe (Showrooms etc.) haben sich verschuldet bis zum geht nicht mehr und dann werden EU Kontingente unter Preis verkloppt.....das kann es nicht sein denke ich,ich kann da manchen mittelständischen Unternehmer verstehen....und dann wird gemeckert weil man als Kunde nicht hofiert wird,ein Auto übers Wochenende mal nicht bekommt, der Kaffee kalt war und die Prospekte ausgegangen sind.....nehmen und raffen was geht und den Blick über den Tellerrand vermeiden so sind sie nunmal die meisten....die Geiz ist Geil zum Volkssport machen.
Bei einer Neueröffnung eines Media oder Saturn aber eine Stunde vor Ladenöffnung sich anstellen um bei einem TV oder DVD Recorder 50-100 Euro zu sparen und dann nochmal eine Stunde an der Kasse und 1 Stunde um vom Parkplatz zu kommen plus An und Abfahrt mal eben 3-4 Stunden investiert....mal den Stundenlohn ausgerechnet für eine solche Aktion ??
wäre mir ehrlich gesagt zu blöd,entweder kann ich mir den Artikel leisten oder nicht....PUNKT
es wird in Zukunft wohl zwei Arten von Kunden geben,die älteren die nicht nur nach dem Preis gehen sondern eher über Händlertreue und Markenbindung sicher sein wollen das sie im Servicefalle bestens betreut werden und es wird die Smartshopper geben die dem stationären Händler ein Internetangebot unter die Nase halten und sagen ich brauche nur den Preis der Rest ist mir Schnuppe....irgendwann wird man dann die Dinge eventuell etwas anders sehen...Dienstleistung zumal in Deutschland kostet nunmal Geld und so ganz unbequem ist das ja auch nicht und wird dann doch gerne mal kostenfrei in Anspruch genommen.
Danke fürs nachdenken
Grüße Andy
BTW: sind es gerade nicht die Toyota Spezies die sagen ein Toyota und Werkstatt?? das geht ja gar nicht....😁
Aber nur auf die Geiz ist geil Mentalität der Kunden zu schimpfen kanns doch auch nicht sein! Wieso wird nicht über die Hersteller geschimpft, die mal eben das gleiche Auto für 20% weniger in Dänemark verkaufen. Das ist doch der Knackpunkt! Dadurch erzwingt der Hersteller/Importeur doch quasi den Kunden dazu, sein Geld woanders auszugeben. Und dann wird wieder gejammert ... Die sollen einfach für einigermaßen ausgeglichene Preise sorgen und dann wird man sehen, wie gerne jeder einzelne zu seinem Fachhändler um die Ecke anstatt zum Importeur geht. Und fürs BIP wäre es auch besser.
Gruß
Moin Andy,
Warum haben die Händler denn solche Paläste da stehen ?! Weil die Kunden eh immer zu den großen Palästen gehen. Ich gehe mit Vorliebe zu kleinen Händlern, da diese wesentlich flexibler sind. Und ... dem Händler kann es im Grunde egal sein, WIE er sein Geld verdient. Ob er nun 100 EU-Importe wartet und so sein Geld verdient, oder 100 Autos verkauft. Das Geld in der Kasse ist mehr oder weniger das gleiche. Und da das Importieren eines Fahrzeuges IMMER etwas aufwändiger ist, als der Kauf beim Händler werden stets ausreichende Mengen an Menschen ein Fahrzeug beim Händler kaufen.
In Sachen LPG, PÖL etc.pp. ist es genauso. Viele Menschen sind begeistert, wenn sie davon hören. Sobald sie aber den dahinterstehenden Aufwand registrieren, sind die "paar" Kröten, die sie sparen uninteressant geworden. Soll soviel heißen wie, es werden NIE alle Interessenten einen Importwagen kaufen, weil es mehr Aufwand bedeutet.
Und klar wird der EIN oder ANDERE Markenhändler vor die Hunde gehen. Aber dann ist das Geschäft eh nicht mehr gesund gewesen, und wäre 5 oder 6 Jahre Später vor die Hunde gegangen. Das ist Marktwirtschaft, nur derjenige der sich entsprechend engagiert, wird am Markt bestehen können. Sei es durch entsprechende Werbung, entsprechende Präsenz etc.pp. Und wer verbietet dem Händler nicht ggf. selbst z.B. günstige Basismodelle als Importfahrzeuge anzubieten, um die Kunden ins Haus zu holen ?! Denn meiner Erfahrung zufolge sind unter den EU Fahrzeugen ÜBERWIEGEND Fahrzeuge der Basisausführung zu finden. Hochpreisige Topmodelle werden dagegen vergleichsweise selten eingeführt (sofern sie generell verfügbar sind).
@Fishmaster ... wie vorneweg mal gesagt ... Dänemarkimporte sind für Deutsche so interessant, WEIL auf die Fahrzeuge eine Luxussteuer erhoben wird, welche DU als deutscher nicht zahlen musst. Du zahlst nur die Deutschen Steuern auf das Fahrzeug. Du wirst es NIE hinbekommen, das die Autos EU Weit NETTO das gleiche kosten. Erstens weil die Ansprüche an die Fahrzeuge anders sind und zweitens weil die Einkommen jeweils anders sind.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
es wird in Zukunft wohl zwei Arten von Kunden geben,die älteren die nicht nur nach dem Preis gehen sondern eher über Händlertreue und Markenbindung sicher sein wollen das sie im Servicefalle bestens betreut werden und es wird die Smartshopper geben die dem stationären Händler ein Internetangebot unter die Nase halten und sagen ich brauche nur den Preis der Rest ist mir Schnuppe....irgendwann wird man dann die Dinge eventuell etwas anders sehen...Dienstleistung zumal in Deutschland kostet nunmal Geld und so ganz unbequem ist das ja auch nicht und wird dann doch gerne mal kostenfrei in Anspruch genommen.
Ich geb dir ja Recht mit den Investitionen, aber hier sei dir gesagt: derjenige, der immer treu und brav den Preis bezahlt und kein Verhandlungsinteresse zeigt, wird verarscht. Es ist schon ne Sauerei, dass man auf Nachfrage 15% Rabatt rausholen kann. Wer nicht fragt, zahlt also net die 85% sonder die 100%. Das ist die erste Verarsche. Und bei so nem Kunden wird natürlich auch mal gerne etwas mehr bei der Inspektion gemacht. Ich hab bisher mit meiner Werkstatt (Auto war schon vorher in der Familie) noch nie um dn Preis gefeilscht und werde es auch nicht tun. Aber wenn ich mein Öl zum Wechseln mitbringe, schaue ich beim abholen auch als erstes nach, ob es auch wirklich drinne ist. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Zweiter Hintergrund: Ich zeige, dass ich nachprüfe. Also mal eben ne Motorwäsche aufschreiben und nicht machen ist nicht.
Wenn ich immer nur die Karte durchziehen lasse, dann wird der Betrag mit der Zeit immer höher. Getreu dem Motto, das ist ne Cash Cow, also melken.
Bei mir kam bei der letzten Inspektion, die Frage, ob se die Bremsen machen dürfen, obwihl ich vorher schon gesagt hab, die sind fertig. Ich hatte halt nicht ausdrücklich gesagt: machen!
Hart aber fair, ist für mich der beste Weg.
@Kester,
ich will darauf hinaus das die Händler zum Teil in die Zwickmühle geraten da die Hersteller genaue Vorstellungen haben und Vorgaben machen wie der Showroom auszusehen hat,anderseits der Händler kaum geschützt wird sich solchen Preiswettbewerb auszustzen...😉 das EU Recht mit seinen vielen Vorschriften aber eben auch unterschiedlichen Steuern und LÄnderregelungen macht dies zu überblicken und regeln auch sehr schwer......Ich denke halt wer den Vertriebaufwand hat sprich Beratung,Probefahrt,Showroom,Personalvorhaltung,Schulung Verkauf und Werkstatt etc. sollte auch den Verkauf machen und nicht der Wald und Wiesenhändler der an nichts anderem als der schnellen Mark interessiert ist....😁
Grüße Andy
@ CyberTim
Wie auch immer, ich bezahle keinesfalls tausende Euro mehr (je nach Modell), nur damit ich die deutsche Wirtschaft oder den Händler um die Ecke unterstütze. Dazu ist meine Kohle zu schwer verdient. Mir schenkt keiner von denen was, warum sollte ich also denen was schenken? Kann ich nicht nachvollziehen...
Gruß
Alf
..vorallem wenn man nun ein paar tausend euro spart und diese in den normalen konsum steckt z.b. neuer tv,dvd oder felgen..
ist doch besser das geld zu verteilen als es nur einem zu geben.
Zitat:
Original geschrieben von Kai112
..vorallem wenn man nun ein paar tausend euro spart und diese in den normalen konsum steckt z.b. neuer tv,dvd oder felgen..
ist doch besser das geld zu verteilen als es nur einem zu geben.
da stimme ich dir voll zu, vorallem, wenn viele was dran verdienen und net nur "geld wechseln"
Moin,
Die "Wald und Wiesen" Importeure, die nur auf die schnelle Mark aus sind ... sterben aber genauso schnell ab, wie "kranke" Markenhändler. Das die Hersteller solche Paläste haben wollen, sind wir entschuld. Wir fordern doch den "verglasten" Showroom, wir fordern, das jedes Modell in jedem Autohaus steht, wir fordern, das wir jedes Modell umgehend Probefahren können. Über die daraus z.T. folgenden hohen Werkstattkosten regen wir uns erst später auf.
Ich weiß z.B. das sehr viele Kunden im Raum Hamm/Unna zu 2 Fiatvertretern fahren. Das sind eher kleine Vertreter, die sicherlich nicht zu den Überfliegern in Sachen Verkauf gehören werden. Folgerichtig sind sie untergeordnete Händler, deren Verkauf über einen größeren Händler abgewickelt wird. Die Werkstatt ist aber voll, denn deren Werkstattpreise sind im Schnitt 20-30% unterhalb der Kosten, die man im Palast des Oberhändlers hat. Gut, bei bestimmten raren Modellen kann der einem nicht helfen, weil er spezielle Werkzeuge oder Geräte nicht da hat.
Die Sache ist nur, als Autohändler muss ich mich meinen Geschäftsfeld anpassen. Logischerweise kann Ich als "Einzelkämpfer" mit einer Niederlassung im "Dorf" nicht mit dem Händler in einer Großstadt konkurieren, der ggf. noch in 5 oder 6 anderen Städten Niederlassungen betreibt. Und wenn der Hersteller mich nicht mehr als Händler will ... dann passe ich mich halt an, indem ich Stützpunktwerkstatt werde und eben EU Fahrzeuge importiere. Sicher ... Autohandel ist derzeit ALLES, aber kein sicheres Geschäft ... aber was willst Du machen ?! Warten bis sich alles in Wohlgefallen auflöst, oder mich anpassen. Ich meine, die Importe sind da ... läßt sich nicht vermeiden, das man mit denen konkurieren muss.
MFG Kester
@Kester,
jaja ich bin zum Glück kein Autohändler...😁
ich selbst bevorzuge auch eher die kleineren Betriebe mit persönlichen Kontakt....und brauche selbst auch keine großen Showrooms.
Aber es wird auch on den Händlern viel erwartet seitens der Kunden,da wird dann hier geklagt was alles nicht geht oder klappt,Probefahrt um besten jedes Modell und jede Variante und lückenlose Dienstleistung samt Aufmerksamkeit und dann doch beim Eu Händler kaufen das geht nicht zusammen.....😁
Darauf wollte ich hinaus,sprich der Kunde sollte auch differenzieren welchen Preis bzw. welche Marge er dem Händler lässt und was er dafür erwarten kann....und nicht dort die Dienstleistung erwarten und in Anspruch nehmen und dann irgendwo billigst kaufen.
Grüße Andy