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TDG Chef M.Schrick abberufen,Toyota kürzt Investitionen in EU.

Themenstarteram 25. Januar 2008 um 23:45

Laut einem Bericht der heutigen Financial-Times Deutschland

und Automobilwoche wird TOYOTA MOTOR EUROPE am 1.2.2008

die Abberufung von Markus Schrick als GF-Toyota Deutschland

bekanntgeben und dabei einen Nachfolger benennen. M.Schrick

soll dem Vernehmen nach eine leitende Funktion in einem anderen

EU-Land über-nehmen.Damit trifft ihn das gleiche Schicksal wie

LEXUS-Divison Chef Frank Winter,der schon am 1.1.2008 einen

neuen Posten bei LEXUS-EUROPE in Brüssel angetreten hat.

Laut FTD und Automobilwoche ist M.Schrick an den von TME

/TOYOTA MOTOR CORP.unerwarteten Einbrüchen des deutschen

Marktes in 2007 gescheitert. Man verweist auf die Tatsache,

daß der TOYOTA-Marktanteil erstmals seit vielen,vielen Jahren in

D rückläufig sei. Seitens der Zentrale in Tokio ist man über das

gesamte westeuropäische Ergebnis sehr enttäuscht.

Man verstehe nicht, daß die Toyota Erfolgsstory in Westeuropa

einen Rückschlag erlitten hat. TOYOTA MOTOR habe in den

letzten Jahren die Investitionen in Westeuropa etwas zurückge-

fahren, da man TME zutraute, die weitere Marktdurch-

dringung selbst stemmen zu können. Auch künftig werde

TOYOTA-MOTOR seine Investitionen im anscheinend reifen

westeuropäischen Markt zugunsten von Schwellenländern

zurückfahren, da dort mit geringerem Aufwand mehr

Wachstumsperspektiven bestehen.

Was Deutschland betrifft, habe das schwache Abschneiden des

Auris die Japaner in der EU-Zentrale und in Tokio besonders irritiert.

Die Vorgabe, mit ihm Focus, Astra und auch Golf spürbar Markt-

anteile wegzunehmen, sei bei weitem nicht erfüllt worden. Das

Ziel von monatlich mindestens 2500 Neuzulassungen habe

man nicht einmal erreicht. Letztendlich hat wahrscheinlich der

hohe zu erwartende Gewinnrückgang im Geschäftsjahr

2007/2008 zu dem Personenwechsel an der Deutschland-Spitze

geführt. TOYOTA Deutschland laufe Gefahr, bei weiterer Markt-

schwäche - der Januar ist übrigens katastrophal schlecht gestartet-

für das Ende März auslaufende Geschäftsjahr erstmals seit langer

Zeit einen Verlust ausweisen zu müssen.

Wenn man den Artikel zwischen den Zeilen interpretiert, zeigt sich

auch hier die immer gnadenlosere Wachstums- und Gewinnorien-

tierung TOYOTA'S. Ich würde mich nicht wundern,wenn der deutsche

Markt, obwohl er der größte in Europa ist, für TOYOTA an Bedeutung

verliert, weil eine weitere Expansion im zerfleichenden Wettbewerb

um Marktanteile zu teuer wird. Der russische Automarkt hat den

deutschen volumenmäßig in 2-3 Jahren eingeholt und bietet

mittelfristig wesentlich bessere Chancen als die "versorgten Groß-

märkte" GB (auch Rückgang für Toyota in 2007 und weiterhin durch

Imobilienkrise schwer belastet ) FRA und D. Die hohe Abhängigkeit

vom Privatkunden in D wird zur Bürde. Ein künftiger IQ und ein

Mini-SUV werfen nur schmale Renditen ab. Für margenträchtige

Modelle ab Kompaktklasse aufwärts ist kein ausreichendes

Kundenpotential mehr da. Das ändert auch der neue Avensis

nicht wesentlich.

Wir müssen uns wohl oder übel mit dem Gedanken anfreunden,

daß die Japaner ihre europäische Expansionstrategie im Zuge

der aufblühenden Schwellenländer Russland, Indien, China und

Brasilien neu bewerten. Sie werden ihre Investments künftig noch

stärker dort hinlenken, wo sie den schnellsten und größten Return

bekommen. Das ist beileibe nicht Westeuropa mit überwiegend

gesättigten Märkten und einer schon fast panisch anmutenden

Klima- bzw. Oeko-Hysterie.

Gruß Kühli

 

Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2008 um 16:37

Hallo,

auch wenn sich einige über den Mißerfolg von Toyota freuen und der Chefetage Feuer gönnen,

ausbaden darf die Fehler wieder ich als Verkäufer, der als *Frontschwein* auf kaufbereite Kundschaft

angewiesen ist und vom der Verkaufsprov lebt.

Aber Managmentfehler wirken sich bei allen Firmen nur bei den "kleinen" Leuten aus, die Manager bekommen meist neben Millionen-Abfindungen gleich wieder ein neues Aufgabengebiet.

 

In Hoffnung auf 2009 Wallto

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das was ich immer und stets gesagt habe ist hier nun eingetroffen bzw. transparent gemacht worden...;)

die NOTBREMSE wurde getreten..was ist passiert??

die Japanischen Konzernlenker sind in ihrem Wachstumsfieber zu unsensibel geworden und gedanklich mit Marktanteilen hierzulande wie in den USA an den Realitäten hier gescheitert...:rolleyes:

mal ganz plakativ wie in Tokio die Visionen ausgesehen haben..

Man hat darauf gesetzt dass das Weltauto Auris einen Siegeszug antritt,der Hybridhype und Ökowahnsinn den Mitbewerbern die Luft nimmt und die neue (gelungene) Lexuspalette im Handstreich einschlägt wie in den USA und die etablierten Marken schwächt...entsprechend großzügig wurde ein Werbebudget ungeahnten Ausmasses (im Verhältnis zum Umsatz) aufgelegt.

eine radikale Wachstums und Marktanteilsgewinnungsstrategie ist das gewesen und nix anderes...von oben verordent.

der Schrick ist dafür nicht der richtige Mann gewesen..stand erdoch für was ganz anderes...;)

...und vergisst dabei mit welchen Tugenden und Modellen Toyota hier in den letzten Jahren aufegbaut und etabliert wurde...Zuverlässigkeit,Solidität,Preis/Qualitätsverhältnis und Beständigkeit /Konservativ

..und nun soll der arme Schrick der für diese Werte gestanden hat und langfristig unterwegs war das Image mal fix umbauen in Innovativ,dynamisch,sportlich und begehrenswert...den Japaner hier als Chef möchte ich sehen dem dieses gelingt:D

Erstmal muss man sehen wie der Markt hier funktioniert und sich dann ansehen wie die Strategie aussehen muss und welche Modelle dafür notwendig sind,mit den Brandstiftern Auris und Avensis wird das jedenfalls ad hoc nicht gelingen....das Stühlerücken ist hier noch lange nicht vorbei da bin ich mir recht sicher.

man will hier wieder Geld verdienen das ist klar,die massive Werbung wird jedenfalls wohl als erstes zurückgefahren...also doch wieder zurück zu Schrickchen Tugenden siehe oben,man will ja wieder Geld verdienen...;)

http://www.ftd.de/koepfe/:Toyota%20Deutschlandchef/307985.html

 

mfg Andy

 

Ich weise auf meine "Toyotas Aufwind ist bald zuende" Theorie hin, die sich hiermit durch Fachpresse aber auch durch Toyota selbst bestätigt.

Wer seinen Markt nicht achtet der wird auch keinen Erfolg haben.

Toyota baut keine Modelle, die der Kunde wünscht, sondern Toyota wünscht, dass die Kunden ihre Autos so wie vorgegeben kaufen.

Dumm gelaufen, aber das war abzusehen.

Es gibt keinen, absolut keinen anderen Autokonzern, der derart unatraktive Autos für Europa insbesondere Deutschland baut.

Genau das rächt sich nun gewaltig und der Schrick ist das erste Bauernopfer (nach den Kunden selbst)

Nochwas:

Wenn der Schrick, sicher auch aus Geldgier, nach Toyota gegangen war, und vorher aus dem Audi Lager stammte, verwundert es auch nicht, dass mit derart naiven Mitteln wie derzeit die Auris Werbung gearbeitet wird.

Der Auris ist kein Sportler, technisch wie optisch nicht, wird aber als dynamisch und sportliche "Spassmach-Fahrmaschiene" beworben.

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln und ich wollte damit nur nochmal bekräftigen, wie hier die Kunden für Dumm verkauft werden.

Es wird eine Scheinwelt erschaffen für eine Auto was "Graue-Maus" hoch 10 ist und mit Sport und dymamik soviel gemein hat wie ein Esel ...

 

am 26. Januar 2008 um 8:23

Danke, Kühli,

für die straffe, zusammenfassende Darstellung.

Bei mir bleibt hängen:

- Toyota D/EU ist mit seinem bisherigen Konzept (TMC gibt vor, der Kunde hat (gefälligst) zu folgen), gescheitert,

- weil sie den Markt falsch eingeschätzt haben.

- Für PR (besonders Auris/Lexus) wurde sehr viel Geld verbrannt.

- Die Zukunft liegt in den Emerging Markets (auch O-Europa).

- W-Europa läuft zukünftig "unter ferner liefen".

 

Scheint mir konsequent und folgerichtig und wundert mich deshalb nicht.

Das Management hat einen Fehler gemacht, der zu dieser späten Erkenntnis geführt hat: sie hätten viel eher mal bei MT vorbei schauen müssen, denn nichts davon ist neu; alles stand schon hier und ist eingehend diskutiert worden.

 

Gruß,

Happycroco

 

am 26. Januar 2008 um 9:15

also daß Toyota in den "wichtigen" West-EU-Ländern letztes Jahr an Boden verloren hat wundert mich ehrlich gesagt nicht.

Es mag ja richtig sein die erfolgreichen "Kern"-Modelle in Europa zu produzieren - Aygo, Yaris, Auris, CV, Avensis. Nur hat man meiner Meinung nach vor 3 Jahren damit in Europa aufgehört obwohl wie ich finde weitere Modelle hätten "lokal" produziert werden müssen. Auf jedem anderen Markt wird eine solche Strategie verfolgt nur in Europa nicht mehr. Wie es mir so verkommt werden alle Resourcen für die BRIC Länder gebraucht.

Was das alles mit der "Versetzung" Schricks und dem Thema zu tun hat?

Ich kann mich nicht erinnern daß Toyota in Europa schon einmal solch eine "kleine" Modellpalette hatte wie heute. Wir haben schon oft erwähnt daß - wie ich finde - auch wichtige Modelle einfach ersatzlos gestrichen wurden. Und ich habe jetzt nicht MR2, Celica und Supra im Kopf. Marktsegmente werden "kampflos" der Konkurenz überlassen. Und ich will euch jetzt nicht wieder mit den einzelnen Modellen nerven. Ich denke jeder weiß was gemeint ist. Allein mit zwei, drei wichitgen Modellen die letztes Jahr nicht auf den Markt kamen hätte das minus verhindert werden können.

Auf keinem anderen Markt hat Toyota eine solch lückenhafte Modellpalette wie in W-Europa. Warum das ganze? Verstehe ich bis heute nicht. Da darf man sich doch nicht wundern wenn die Kunden aus bleiben.

Hehe, genau, Happycroco, wenn 'wir' Motor-Talker das Sagen hätten, sähe die Lage bei Toyota anders aus. (Kann aber auch sein, dass wir dann einen Yarauvensis mit 3 Hybrid- und einem 700-PS-Diesel-Motor gleichzeitig gebaut hätten. ;))

Zwei Dinge aus Wallibellis Artikel sind mir besonders bemerkenswert, weil sie mir auch in gewisser Weise eine innerliche Befriedigung nach den teils zermürbenden Diskussionen hier sind.

1. Der Auris sollte nicht einfach nur ein 'Ooch yo, wir ham da auch was anzubieten'-Modell sein, sondern tatsächlich Golf, Astra und Focus spürbar angreifen. Sorry, Leute, aber als Angreifer muss man stärker bzw. besser als die Verteidiger sein. Zumindest in einem der Punkte Preis/Garantie, Design, Fahrdynamik, Fahrkomfort, Verarbeitung/Materialien und Ausstattungsmerkmalen hätte man deutlich ein Zeichen setzen müssen.

2. 'Für margenträchtige Modelle ab Kompaktklasse aufwärts ist kein ausreichendes Kundenpotential mehr da.' Mehr, liebe Leute in Köln, Brüssel und Tokio. Ihr habt den Camry eingestampft, dem Avensis den Weg zum 6-Zylinder versperrt und die ganze Marke durch euer streng zahlenorientes Handeln und das Streichen von Modellen geschwächt.

Setzt euch auf die Hinterbeine, entrümpelt die unsinnigen Beschränkungen in der Art von 'Executive nur beim 5-Türer-Auris', lasst euch bei dem einen oder anderen Feature mal vom Mitbewerb leiten, bietet mehr und schönere Farben an und spendiert den Fahrzeugen 5 Jahre / 150.000 km Garantie.

am 26. Januar 2008 um 9:19

Stimmt alles ganz genau, emjay,

kann doch eigentlich nicht so schwer sein.

 

;)

Ich stimme allen uneingeschränkt zu !!!

 

 

Aber es ist auch zu sagen, dass Toyota EU und dadurch ja auch D der diktatorischen Modellpolitik der Japsen aus Toyota City machtlos ausgesetzt sind und nur derer "dumme" Befehle ausführen.

Der Deutsche Markt hat Toyota schwere Verlußte zugeführt aber wer sich schlecht rüstet, der wird an seine Grenzen zurückgeschlagen.

Und ausgelacht. Ha Ha Ha

am 26. Januar 2008 um 10:21

wobei mich genau dieser Punkt etwas wundert. Ich dachte vor nicht allzu langer Zeit gelesen zu haben, daß Toyota Japan den "Vertretungen" in den einzelnen Märkten mehr Eigenverantwortung übertragen will.

Und so wie Wallibelli berichtet erkennt offenbar Toyota D schon daß gewisse Lücken vorhanden sind und geschlossen werden sollten (Diesel/Automatik, Auris braucht mehr größere Benziner/Kombi, mehr Modelle mit Hybrid usw...). Aber so wie es aussieht können die einzelnen Zentralen aber nur dann handeln wenn Toyota in Japan wiederum sein OK gibt. Und da sind natürlich die meisten "Ideen" für den EU-Markt aus der Sicht des "Geldverdienens" schon zum scheitern verurteilt. Stimmt das so Kühli??

Zitat:

Original geschrieben von LandCruiser200

wobei mich genau dieser Punkt etwas wundert. Ich dachte vor nicht allzu langer Zeit gelesen zu haben, daß Toyota Japan den "Vertretungen" in den einzelnen Märkten mehr Eigenverantwortung übertragen will.

Das ist ganz sicher nur "Gesagtes"

Wenn die Europäer ihren Markt nur zu einem geringen Teil "mitbestimmen" dürften, dann hätten wir Modelle die nach Europa aussehen und deutschen Standarts und damit Aktualität in sachen Technik und Design hätten.

Nur dann währe auch der Europäischen Toyota Markt erfolgreich.

Die guten Zahlen in letzen Jahren von Toyota schlussfolgere ich zu einem großen Teil an den falschen Versprechungen insbesondere den falschen Versprechungen was den Auris und diverser anderer Modelle betraf.

Und ich wage zu prognostizieren, dass der neue Avensis auch eine Flop Nummer wird, wenn jetzt schon angedeutet wird, dass er im Innenraum sich an den "Auris-Styles" orientiert...

Hallo

irgendwo hat es jemand schon geschrieben....Zahlenorientierte Vorgehensweis und denken;)

das hat der Schrick ja mit der Straffung des Modellprogramms gemacht,die Fahrzeuge die wenig oder gar keinen Deckungsbeitrag abwerfen hat er rausgenommen oder gar nicht mehr offeriert...gute Zahlen und Schulterklopfen aus Tokio über Jahre waren im gewiss.

Dann setzt Toyota auf massives Wachstum und Marktanteilsgewinne und die Modellpalette gibt es in Deutschland einfach nicht her...also pusht er die Volumenmodelle mit einer ungekannten Werbeflut,mit Modellen die in Deutschland aber eben das nicht hergeben--->die Strategie geht nicht auf ''rote Zahlen'' sind die Folge und der Mann ist weg.

Jeder der den Markt und die Kaufgewohnheiten in Deutschland kennt weiss das dies nicht so einfach aufgehen konnte...weil es hier eben anders ist als in anderen Märkten.

Toyota steht da wo man vor 10-15 Jahren stand---> offensive Marktbearbeitung und viel investiert dann kalte Füsse bekommen und Besinnung auf die Grundtugenden ''back to the roots'' shareholder value und Profit/Ertragsstärke sind nunmal die wichtigsten Parameter für den Weltmarktführer mit der höchsten Kapitalstärke wie bei anderen Aktienunternehmen auch.

Wenn das was werden soll mit den 200.000 Stück in Deutschland müssten die Investitione bleiben,attraktive Modelle und eine mehr dem Markt/Standort EU angepasste Strategie folgen.

Manchmal gewinnt man bei Toyota den Eindruck das hier seelenlose Zahlenspiele das handeln dominieren und Autos mit Seele aber kleinen Macken (die verziehen werden) nach wie vor auf der Sympathieleiter beim Kunden ganz oben stehen und deshalb Mitbewerber nachwievor ihre Produkte verkaufen---> der (langweilig) perfekte und etwas seelenlose Auris ist für mich das perfekte Beispiel dafür.

keine Cabrio,keine Coupes,keine Funmobile,keine Heartbreaker wie der Fiat 500 oder Mini und schon hast du solch ein Image auf Dauer und damit auch ein Problem.

just my 2 cent

mfg Andy

Moinsen zusammen!

Und wieder triumphieren die Toyota Basher über soclche Erfolgsgeschichten um sich selbst ob ihrer prophetischen Weitsicht auf die Schulter zu klopfen. Was wieder einmal völlig ausser auch gelassen wird ist die Gesamtsituation in der sich der Markt hier befindet (Mehrwertsteuererhöhung, steigende Treibstoffkosten etc.)

Der gesamte Markt ist 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 9,2 % stark eingebrochen. Toyotas Einbrüche sind mit 10,4 % nur leicht schlechter als der Schnitt. Und denkt ja nicht dass die deutschen Hestelller unter diesen Bedingungen weit besser dastehen. Einige kleine Auszüge gefällig?

Audi: - 5,0 %

BMW: -4,2 %

MB: - 4,34 %

VW: - 11,7 %

Opel: - 14,7 %

Ford: - 12,3 %

Schauen wir us mal die Asiaten an:

Toyota: - 10,4 %

Honda: - 14,1 %

Hyundai: - 9,3 %

Kia: -12,6 %

Mazda: -14,8 %

Mitsubishi: -6,4 %

Nissan: - 24,7 %

Subaru: - 22,9 %

Quelle:

http://www.kba.de/.../n_monat_2007_12.pdf

am 26. Januar 2008 um 10:59

Hi, Doc,

 

das ist eben alles eine Frage der Definition. Was du als 'Basher' bezeichnest, sehe ich eher als Realisten. Und seltsam: auch Toyota gibt ihnen ja recht (s.o.).

Ich persönlich würde mich freuen, wenn Toyota besser dastünde. Aber eine Weltmarktfirma ohne ein akzeptables Mittelklassemodell in Deutschland? Wie soll das denn gehen? (Und besonders ärgerlich: die Autos gibt es ja - nur nicht bei uns.)

 

Gruß,

Happycroco

Doc Sniff:

Aber die deutschen stehen wesentlich besser was das Geldverdienen angeht da.

VW hat Rekorde beim Nutzfahrzeugesektor, BMW hat Rekordzahlen und ebenso Porsche.

Das sind nur wenige Erfolgsgeschichten, aber dennoch zeigen sie, dass Toyota hier ins Hintertreffen geraten ist, denn Toyota hat nicht nur Markt in Massen eingebust, sonder erst Recht Ansehen und Glaubwürdigkeit verloren.

Doc Sniff:

Einen erfolgreichen Markt muss man mittelfristig betrachten und nicht wie Toyota mit dem schnellen Geld gemache !!!

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