Große Freude: Endlich Benzinpumpenfuß in zwei
Hallo zusammen,
endlich bin auch ich davon betroffen ;-) nachdem meine alte Pierburg Benzinpumpe angefangen hat, Benzin in das Motoröl zu tröpfeln, habe ich selbige gestern vorsichtig ausgebaucht. Mit großem Mut habe ich den Benzinpumpenfuß leicht angepustet und sofort festgestellt, dass er in zwei gebrochen ist. Eigentlich bin ich mir sicher aufgrund dessen, wie locker er im Block saß und wie die Bruchstelle aussieht, dass er nicht erst seit heute gebrochen ist, sondern bereits seit einem der Vorbesitzer sich von unteren Teil verabschiedet hat.
Nun kenne auch ich die Beschreibungen und Erklärungen, wie der bombenfest sitzende untere Teil entfernt werden kann. Aber… ich traue mich ja kaum zu fragen: was spricht eigentlich dagegen, den unteren Teil so zu belassen wie er sitzt? Mich interessiert hier der technische Aspekt, der mir noch nicht ganz klar ist. Der untere Teil sitzt sehr fest, der obere Teil sitzt über die zwei Bolzen und Muttern nach Anzug auch fest und drückt auf den unteren Teil. Im Grunde fungiert der ganze Fuß ja als Führung für den Stößel, die ja so auch gegeben sein sollte.
Versteht mich nicht falsch, das Teil wird ausgetauscht, aber wisst ihr ob das sofort und super dringend ist? Was könnte passieren?
Freue mich auf ein paar Erleuchtungen.
Viele Grüße aus München
Tom
18 Antworten
Neue überholte Pierburg (die originale VW14 mit eckigem Deckel) mit langem 108er Stößel ist drin, leicht festgezogen und dieses Mal nicht übertrieben. Dichtungen ausgetauscht. Zündung wieder eingestellt.
Bestimmt keine sehr smarte Frage, ich höre nun ein leichtes Klappern aus dem Umfeld der Benzinpumpe. Da ich eigentlich nichts geändert habe bis auf den Stößel - abgerissen war der Flansch ja eh schon - wundert mich das ein wenig. Kann es sein, dass die Pumpe anfangs ein wenig klappert uns sich erst einarbeiten muss? Ich hatte davor die normale Pierburg mit verprassten Messingdeckel, welche sehr geräuscharm war. Oder aber ist das Modell evtl. einfach lauter? Gefahren bin ich bisher noch nicht.
Entschuldigt wenn das eher ne doofen Frage ist. Vielleicht hat jemand einen schlauen Rat für mich 🙂
Finde die Frage nicht doof. Ich denke, das Klappern gehört nicht zu Pumpe. Ich hatte diese Pumpe im Käfer und es gab keine Klappergeräusche. Aber sie war nicht neu und auch nicht generalüberholt. Im Gegenteil - schon so alt, dass die Membran gerissen war und die „Ohren“ vom Unterteil verzogen (weil einer zu stark die Schrauben angezogen hat). Diese Pumpe kam zerlegt und gereinigt in eine Blechdose und eine neue in den Käfer. Sie hat auch keine Geräusche gemacht.
Mal eine Frage: keine Ahnung, ob das die Ursache sein kann, aber hast Du Fett in den Fuß der Pumpe reingedrückt?
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 24. September 2022 um 19:23:49 Uhr:
Finde die Frage nicht doof. Ich denke, das Klappern gehört nicht zu Pumpe. Ich hatte diese Pumpe im Käfer und es gab keine Klappergeräusche. Aber sie war nicht neu und auch nicht generalüberholt. Im Gegenteil - schon so alt, dass die Membran gerissen war und die „Ohren“ vom Unterteil verzogen (weil einer zu stark die Schrauben angezogen hat). Diese Pumpe kam zerlegt und gereinigt in eine Blechdose und eine neue in den Käfer. Sie hat auch keine Geräusche gemacht.
Mal eine Frage: keine Ahnung, ob das die Ursache sein kann, aber hast Du Fett in den Fuß der Pumpe reingedrückt?
Danke für deine Gedanken dazu! Das Unterteil der Pumpe, dort wo der Hebel sitzt, ist gut gefettet. Es wird einfach nie langweilig mit diesem Hobby 😉