Gpx 600 r Ölkühler von Gpz übernehmen
Hab hier in nem anderen Thema gelesen das manche leute den Ölkühler von der Gpz 600 r übernehmen.
1. Wie aufwendig ist das?
2. Ist das wirklich sinnvoll bei der GPX 600 r?
Der Winter kommt und wenn das wirklich sinnvoll ist, wär das vieleicht eine interessante beschäftigung ;-)
12 Antworten
Wo soll der den dann angeschlossen werden?
Hab ja keinen ein- und ausgang wo das Öl durchfliest oder ist der Kühler nur Passiv und wird mit wasser betrieben?
Hans zwar drüben im anderen Post geschreiben, schreib es aber auch hier.
Dazu brauchst du der Kühler, Schläuche, Halterung und Ölwanne von eine GPZ Motor. An sich ist das plug n play. Ölwanne der GPX ab und mit der vom GPZ tauschen, Kühler samt Leitungen schnell fixieren und die Halterung. Ich denke das ist kaum mehr als 1 Std Arbeit. Kühler findet mann immer, nur die Ölwanne, das wird schwierige. Ob es was bringt, keine Ahnung. Wenn es erforderlich wäre, hätte es Kawa von Werk aus verbaut, aber vielleicht ist die Luftgekühlte GPX Motor besser in der Kühlung wie der Wassergekühlte GPZ ????
Angeschlossen wird das unten an die Ölwanne, da sind die Ein,- und Ausgänge. Daher brauchst du die Wanne von ein GPZ Motor.
Gruß
Guten Morgen zusammen :-)
Ich frage mich wo denn der zusätzliche Ölkühler hin kommt.
Wenn er nicht vom Fahrtwind angeströmt werden kann wird er doch nicht sehr effizient sein.
Im Lufteinlass vorne ist keine weietre Öffnung um nöch einen Ölkühler drunter zu schrauben.
@Jason: Hast du dich vertippt? Die GPX ist doch auch wassergekühlt oder wie war das gemeint?
Grüße,
Patrick
Hmm, ich habe irgendwo gehört das es eine Baureihe gegeben hat die Luftgekühlt war ... jetzt bin ich nicht sicher. Ändert aber nichts an die Tatsache das die GPX, aus welchem Grund auch immer, ohne Ölkühler ausgeliefert worden ist.
Wurde mich jetzt interessieren 🙂
Gruß
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GPX ist wassergekühlt...auch nur ein bisschen umgetüdelter GPZ-Motor
Luftgekühlt war bei den Kawa-Sportlern eigentlich 1984 vorbei, als die GPZ900R rauskam.
Wenn unbedingt Ölkühler, dann setzt man ihn im Zweifelsfall halt irgendwo vor den Wasserkühler oder man dremelt sich die Verkleidung zurecht, bis er irgendwo passt.
Unterhalb des Wasserkühlers sollte doch Platz sein.
Ich halt aber auch nix davon. die laufen so jetzt seit 25 Jahren. Scheint zu funktionieren. 😉
Den Kühlsystemen von damals mangelt's imho eher ein bisschen an "Intelligenz" als an Leistung.
Ich hab an meiner 750er den Ölkühler durch einen Öl/Wasser-Wärmetauscher ersetzt und gleichzeitig dem Wasserkreislauf einen Bypass spendiert (großer/kleiner Kreislauf wie beim Auto üblich).
Langt auch und Warmlaufphase hat sich ungefähr halbiert.
Die GPX bekam von den Kawa-Ingenieuren einen größeren Wasserkühler spendiert als den, der noch in der GPZ verbaut war. Dieser machte den Öhlkühler überflüssig.
Zudem sehen die GPZ und GPX Motoren zwar identisch aus, unterscheiden sich im Innenleben jedoch in so machem Punkt. So erfuhren z.B. Kolben und Kurbeltrieb einige Änderungen und auch die Bestückung der Vergaser wurde angepasst, um der GPX 10PS mehr zu verschaffen und sie drehfreudiger zu machen. GPX Motoren sind etwas agiler, hängen besser am Gas und die Drehzahl fällt beim Gaswegnehmen schneller wieder ab.
Im Zuge dieser Maßnahmen wurde auch die, bisher zur besseren Innenkühlung verwendete, Mischbedüsung abgeschafft (bisher Zyl. 1 und 4 105er Hauptdüsen und Zyl. 2 und 3 108er Hauptdüsen, jetzt bei der GPX alle 105). Dazu wurden aber auch andere Düsennadeln nötig, sowie andere Hauptluftdüsen, Standgasdüsen und auch die Bohrungen für die Choke wurden angepasst um das Kaltstartverhalten etwas zu verbessern.
Jetzt bin ich allerdings ein wenig vom eigentlichen Thema abgewichen, aber ist vielleicht doch mal ganz interessant.
Zitat:
Original geschrieben von Style1269
Die GPX bekam von den Kawa-Ingenieuren einen größeren Wasserkühler spendiert als den, der noch in der GPZ verbaut war. Dieser machte den Öhlkühler überflüssig.
Zudem sehen die GPZ und GPX Motoren zwar identisch aus, unterscheiden sich im Innenleben jedoch in so machem Punkt. So erfuhren z.B. Kolben und Kurbeltrieb einige Änderungen und auch die Bestückung der Vergaser wurde angepasst, um der GPX 10PS mehr zu verschaffen und sie drehfreudiger zu machen. GPX Motoren sind etwas agiler, hängen besser am Gas und die Drehzahl fällt beim Gaswegnehmen schneller wieder ab.
Im Zuge dieser Maßnahmen wurde auch die, bisher zur besseren Innenkühlung verwendete, Mischbedüsung abgeschafft (bisher Zyl. 1 und 4 105er Hauptdüsen und Zyl. 2 und 3 108er Hauptdüsen, jetzt bei der GPX alle 105). Dazu wurden aber auch andere Düsennadeln nötig, sowie andere Hauptluftdüsen, Standgasdüsen und auch die Bohrungen für die Choke wurden angepasst um das Kaltstartverhalten etwas zu verbessern.
Jetzt bin ich allerdings ein wenig vom eigentlichen Thema abgewichen, aber ist vielleicht doch mal ganz interessant.
Das stimmt alles, aber nicht vergessen, das gilt nur für die GPX die ersten Baureihe. Als 94 die GPX ein Revival machte, herschten andere Gesetzte was Geräuschentwicklung und Abgase ging, und schon war die 85ps äre vorbei 🙂
Naja das meinte ich mit "umgetüdelt" 😉
Bisschen am Vergaser, bisschen am Kurbeltrieb...wie's heute auch noch ist bei den Supersportlern. Alle 2 Jahre wird dran rumgebastelt.
...die 85PS waren damals aber wohl schon eher optimistisch...ich hab hier noch irgendwo alte Tests rumliegen wo es wohl mehr so 80 waren...die damals neue CBR600 machte mächtig Konkurrenz, da brauchte man bisschen Zahlenmagie. 😉
Über die Baujahre veränderte sich afaik beispielsweise auch noch die Auspuffanlage...Details...is jetzt aber wirklich ab vom Thema 😉
Zitat:
Original geschrieben von Stefan_Raba
Über die Baujahre veränderte sich afaik beispielsweise auch noch die Auspuffanlage...Details...is jetzt aber wirklich ab vom Thema 😉
u.ä auch 🙂 die neuere GPX Auspuff haben Röhren in den Löchern hinten 🙂 So erkennt mann ein 1994 aufwärts Auspuff 🙂
Ich habe an meiner 95er GPX ein Ölkühler aus dem Zubehör dran. War auch schon dran als ich sie vor 3,5 Jahren kaufte. Vor- oder Nachteile vom fahren her kann ich nicht feststellen. Da ich noch ne Sebring 4-1 dran habe ist der große Nachteil, dass die Ölleitung an der rechten Seite der unteren Verkleidung drückt. Ist auch schonmal geändert worden was man am Hartlot erkennen kann. Ölwanne ist 1:1 tauschbar. Vorbereitung zur Aufnahme der Ölleitungen sind an der originalen GPX Wanne schon dran. Vielleicht genügt es durchzubohren und Gewinde zu schneiden.
wenn man keine gpz ölwanne dran baut bringt es nichts, ich habe an meiner gpx den ölkühler verbaut, gottseidank auch die ölwanne eine gpz verbaut, die sind nämlich unterschiedlich, mit einer gpx ölwann bringt der kühler nichts, nur mehr gewicht
Zitat:
@atomicbull schrieb am 19. Juni 2017 um 14:38:39 Uhr:
wenn man keine gpz ölwanne dran baut bringt es nichts, ich habe an meiner gpx den ölkühler verbaut, gottseidank auch die ölwanne eine gpz verbaut, die sind nämlich unterschiedlich, mit einer gpx ölwann bringt der kühler nichts, nur mehr gewicht
Der Thread ist schon ziemlich alt, aber dennoch dies stimmt so nicht ganz.
Man könnte mit einwenig Mechanicher Arbeit auch die GPX-Ölwanne für nutzen. Anschlussstellen sind vorhanden, müssen nur durchgebohrt und entsprechend mit Gewinden versorgt werden.
Wenn man nichts anderes hat, würde ich dies dann machen.
Aber der Ölkühler ist für unsere Gefilde nicht von Nöten, sofern man die nicht nur am Limit fährt.
Der Kühlt sich so selbst sehr gut herunter, sofern alles gut eingestellt und funktionstüchtig ist.
Lieber also hier den Fehler beheben, als sich mehr Gewicht und am Ende auch mehr Wartungsarbeit und mehr Kosten in das Motorrad zu holen.
Muss aber jeder selbst wissen.