Goodyear: Vector 4Seasons Gen-3 rollt in den (Ersatz-)Markt
Gefällt mir optisch gut, aber ob der gut mit Aquaplaning klarkommt?
Beste Antwort im Thema
Gibt es hier auch User, die den Gen. 3 aktuell fahren?
Ich habe den aktuellen Gen. 3 seit ein paar Wochen auf dem C70 in 235/45 R17 97Y montiert und bin sehr zufrieden damit. Bisher gibt es nur Positives zu berichten. Z.B. dass der Reifen angenehm abrollt ohne nervige Geräusche und Kurven gut und sicher genommen werden können. Ich finde, der Reifen passt sehr gut zum C70. Wie er im Winter sein wird, werde ich erst in ein paar Monaten sehen können.
P.S.:
Als Spasskiller bezeichne ich eher Beiträge, die irgendwas von früheren Reifen fabulieren, die nicht zum Thema des Threads gehören. Ein GJR ist ein Kompromiss, und wer es kompromisslos mag, kann sich für jedes Wetter einen passenden Wagen mit optimierten Reifen kaufen.
94 Antworten
Zitat:
@aions schrieb am 27. November 2020 um 23:13:02 Uhr:
Ich habe die g3 in 225 45 r17, seit circa 2000km.
Vorher Dunlop sport.. Sommerreifen.
[...]
- Verbrauch ist um 10% gestiegen
[...]
Ein Verbrauchsanstieg von 10 % allein durch den Wechsel auf einen anderen Reifen? Noch dazu beim Wechsel auf den Goodyear Vector 4Seasons Gen3 mit seinem niedrigen Rollwiderstand? – Sorry, aber das kann nicht allein am Reifen selbst liegen. Da müssen auch andere Faktoren wesentlich mit hineinspielen.
Kannst Du bitte kurz ausführen, wie Du den deutlich längeren Bremsweg gefühlt hast?
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 28. November 2020 um 12:12:46 Uhr:
gefühlt
Gefühlt ist ohnehin gut.
Gefühlt fährt mein Auto mit neuen Reifen auch um rund 20 % schneller. 😁
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Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 28. November 2020 um 12:12:46 Uhr:
@aionsKannst Du bitte kurz ausführen, wie Du den deutlich längeren Bremsweg gefühlt hast?
Wahrscheinlich hat er es beim Bremsen gefühlt... Was bezweckst du mit der Frage? Er wird wohl kaum mit dem Maßband nachgemessen haben oder mit den vorherigen Reifen so schnell unterwegs gewesen sein, dass Längenkontraktion als Ursache in Frage kommt. Es ist seine subjektive Wahrnehmung und gut ist.
Na, der Sinn meiner Frage dient einzig dem Zweck, meine Kenntnisse und Fertigkeiten zu erweitern. Vielleicht funktioniert das ja auch beim Messen des Reifenfülldrucks und ich spare mir künftig den Luftdruckprüfer...
@Gummihoecker Mancher "fühlt" auch das der Bremsweg länger wird, indem er merkt das ABS viel mehr regeln muss, jedenfalls bei Autos bei der die Bremse selbst nicht am Limit konstruiert wurde.
Genau, Bremsweg ist subjektiv, wobei die vorherigen reifen wohl zu den besten "trockenbremsern" zählten. Ich merke, dass ich stärker auf das pedal treten muss um ungefähr am gleichen punkt zum Stillstand zu kommen.
Klar, spritverbrauch ist von vielen Dingen abhängig, aber das ist lediglich was ich auf spritmonitor gemessen habe, ohne dass sich viel am Fahrprofil geändert hat.
Sowohl autobahn, als auch normale Arbeitsstrecke benötige ich seit dem wechsel mehr.
Edit: selbstverständlich alles auf der gleichen Felgengröße, die alten Reifen waren 3 jahre alt und hatten ca 15t km hinter sich
Zitat:
Es ist seine subjektive Wahrnehmung und gut ist.
Diese Souveränität hier von jedermann zu erwarten, geht zu weit 😁
gruss
Ich weiß nicht wie ich das novh klarer ausdrücken soll, ich mache ja keine Tests mit Vollbremsung und co...
Wenn ich nicht stärker als normal bremsen würde, müsste ich entweder früher anfangen zu bremsen oder ich stehe in der Kreuzung. Klar ist das rein subjektiv.
Nicht ganz neu, aber immer noch gültig:
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 25. September 2017 um 11:19:26 Uhr:
Vor Jahrzehnten wurde eine Farbpatrone am Auto angebracht, die beim Tritt auf das Bremspedals auslöste und so den Bremsweg auf den Asphalt zeichnete. Heute gibt es präzise GPS-Geräte, die durch das Bremspedal getriggert werden und eine Messgenauigkeit des Bremswegs auf rund 2 cm genau erlauben. Der ADAC setzt bei Bremswegmessungen u. a. schienengeführte Fahrzeuge ein, um Fremdeinflüsse zu minimieren.Was Du stattdessen eher in der Pfeife rauchen kannst, sind private "Erfahrungsberichte" von selbsternannten Experten, die all die Dinge NICHT besitzen, mit denen man zuverlässige Bremswegmessungen durchführen kann.
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 28. November 2020 um 18:56:50 Uhr:
Nicht ganz neu, aber immer noch gültig:
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 28. November 2020 um 18:56:50 Uhr:
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 25. September 2017 um 11:19:26 Uhr:
Vor Jahrzehnten wurde eine Farbpatrone am Auto angebracht, die beim Tritt auf das Bremspedals auslöste und so den Bremsweg auf den Asphalt zeichnete. Heute gibt es präzise GPS-Geräte, die durch das Bremspedal getriggert werden und eine Messgenauigkeit des Bremswegs auf rund 2 cm genau erlauben. Der ADAC setzt bei Bremswegmessungen u. a. schienengeführte Fahrzeuge ein, um Fremdeinflüsse zu minimieren.Was Du stattdessen eher in der Pfeife rauchen kannst, sind private "Erfahrungsberichte" von selbsternannten Experten, die all die Dinge NICHT besitzen, mit denen man zuverlässige Bremswegmessungen durchführen kann.
Wer private Erfahrungsberichte in der Pfeife rauchen will, ist in diesem Forum völlig falsch aufgehoben. Kritisiere die Angabe mit den 10% Mehrverbrauch, weil das ziemlich unrealistisch ist, aber lass ihn doch seine Wahrnehmung über den längeren Bremsweg. Dass ein GJR im Trockenen einen längeren Bremsweg hat als ein SR wäre nichts außergewöhnliches, auch wenn es sich dabei um deinen Lieblings-GJR handelt.
Zitat:
@Edifact schrieb am 28. November 2020 um 17:59:54 Uhr:
Zitat:
Es ist seine subjektive Wahrnehmung und gut ist.
Diese Souveränität hier von jedermann zu erwarten, geht zu weit 😁
gruss
Auch subjektive Wahrnehmungen dürfen zumindest ein Fünkchen Substanz enthalten, dann klappt es sicher auch mit der Souveränität.