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Golf4 Kosten Bremsscheibe, Bremsbeläge, Bremssattel tauschen

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 16. Dezember 2013 um 20:56

Hallo!

Bei meinem Golf 4 BJ 2000 müssen hinten die Bremsscheibe und Bremsklötze erneuert werden, zudem auch die Bremssättel, weil bei einem Bremssattel der Kolben festsitzen würde und man laut Werkstatt dann beidseitig neue/überholte Bremssättel einbauen lassen sollte.

Weiterhin muss ich entscheiden, ob man vorne ebenfalls die Bremsscheibe und Brembeläge tauscht. Ein Mechaniker meint eher ja, ein anderer Mechaniker meint, man könnte es auch noch so lassen. Wobei mir das Bremsgefühl eher sagt, die Bremsen vorne zu erneuern, weil mir der "Weg", bis dass die Bremse anspricht, etwas lang erscheint.

Was dürfte die Reparatur in einer freien Werkstatt in etwa kosten? sind überholte Bremssättel ok (laut Werkstatt auch mit Garantie, aber ich weiß ja nicht, ob die dann nach 2-3 Jahren auch einen Defekt aufweisen), oder lohnen sich in ein so altes Auto vielleicht ohnehin keine neuen Bremssättel?

Im voraus vielen Dank für Antworten

Gruß von Tom

 

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12 Antworten

Servus,

ich hab hinten neue reingetan 1 Sattel liegt bei 120 Euro wenn du dir die Scheiben und Klötze vom internet bestellst bekommst den für Komplett hinten und vorne Scheiben und Klötze für ca. 90 Euro.

Was ein Sattel für Vorne kostet weiß ich nicht, würde ich aber nicht wechseln solange der Kolben gut ist.

Man bekommt aber auch Kolben lose zum überholen und einen Reparaturkit zum neu abdichten.

Vielleicht schraubst selber ein wenig dann musst nur noch zum richtigen entlüften in die Werkstatt.

MfG

Hallo,

 

der neue Bremssattel für Dein Fahrzeug liegt bei ca. 80-90 ,- Euro

Mfg

Meister Lott

Hi,

warum beide tauschen wenn nur einer klemmt?

Wenn der andere Bremssattel technisch gut in Schuß ist gibt es keinen echten Grund warum man den mitwechseln muß?

Gruß Tobias

Hallo,

das hört sich nach einer richtig teuren Reparatur an, wenn Du das alles machen lässt.

Das Festwerden der hinteren Bremskolben ist wohl ein häufiges Problem, das war bei mir auch schon. Ich habe aber nur den defekten Bremssattel erneuert, wobei ein Tauschsattel völlig ausreichend ist. Den anderen (intakten) habe ich drin gelassen und bin daraufhin ohne Probleme duch den TÜV gekommen.

Zu den vorderen Bremsen: der längere Bremspedalweg kann auch von dem klemmenden hinteren Bremskolben kommen. Wenn die Stärke der Bremsscheiben und Beläge noch ausreichend ist, würde ich sie auch noch so lassen. Evtl. mal einen Bremsentest machen und fertig.

Themenstarteram 18. Dezember 2013 um 0:04

Vielen Dank an Alle für die Antworten.

Ich bin nun ein klein wenig geschockt, dass ich in der freien Werkstatt vermutlich "gefühlt" mehr bzw. viel bezahlen muss. Die genauen einzelnen Preise aufzulisten könnte ich erst, wenn ich die Rechnung habe (ich glaube pro überholtem, eventuell neuem (!) Bremssattel ca. 180,00 Euro (man meinte, manchmal seien sie neu...); Bremsscheiben und Bremsbeläge vorne und hinten 560,00 Euro). Weil ich aber schon entscheiden "musste" und dabei der Meinung war, fair behandelt zu werden, gab ich die Reparatur frei, wundere mich jetzt aber schon darüber, dass ich vermutlich etwas mehr bezahle als vielleicht nötig, aber genau kann ich es nicht sagen. Und wenn ich lese, dass man nicht unbedingt beide Bremssättel tauschen müsste, finde ich das schon sehr bemerkenswert, wenn man mir Anderes sagte.

Gruß von Tom

Hallo,

also wenn ich das hier lese das an der BREMSE nur eine Seite gewechselt werden soll dann muss ich sagen Hängen diese Leute mehr an ihrem Geld als an Ihrem LEBEN.

Es heißt prinzipiell an Bremsen immer PRO Achse gesehen das BEIDE Seiten gewechselt werden sollen und müssen, da hat die Werkstatt schon Richtig vorgeschlagen.

Wenn ich dann bei einem anderen User lese das er nur eine Seite gewechselt hat und dann zum TÜV und ohne probs durch gekommen ist, muss ich sagen die haben die Bremse auch sofort nach der Reparatur zu sehen bekommen da kann noch gar nichts

festgestellt werden die Bremsen haben sich ja noch gar nicht richtig eingefahren. die Wunder und die Leitplanke kommen erst nach einigen Wochen wenn man Pech hat.

Also immer beide Seiten machen schon alleine wegen der Sicherheit.

Denn was nützt das gesparte Geld wenn Du den Schaden bezahlen musst.

Bitte bedenkt das ist meine Meinung nicht Gottes Wort.

Zitat:

Original geschrieben von Tom Ezio

Vielen Dank an Alle für die Antworten.

Ich bin nun ein klein wenig geschockt, dass ich in der freien Werkstatt vermutlich "gefühlt" mehr bzw. viel bezahlen muss. Die genauen einzelnen Preise aufzulisten könnte ich erst, wenn ich die Rechnung habe (ich glaube pro überholtem, eventuell neuem (!) Bremssattel ca. 180,00 Euro (man meinte, manchmal seien sie neu...); Bremsscheiben und Bremsbeläge vorne und hinten 560,00 Euro). Weil ich aber schon entscheiden "musste" und dabei der Meinung war, fair behandelt zu werden, gab ich die Reparatur frei, wundere mich jetzt aber schon darüber, dass ich vermutlich etwas mehr bezahle als vielleicht nötig, aber genau kann ich es nicht sagen. Und wenn ich lese, dass man nicht unbedingt beide Bremssättel tauschen müsste, finde ich das schon sehr bemerkenswert, wenn man mir Anderes sagte.

Gruß von Tom

@ Teddybaer00

nicht mal VW schreibt beim G4 vor beide Bremssattel zu tauschen wenn nur einer defekt ist.

Zitat:

Original geschrieben von Teddybaer00

Hallo,

also wenn ich das hier lese das an der BREMSE nur eine Seite gewechselt werden soll dann muss ich sagen Hängen diese Leute mehr an ihrem Geld als an Ihrem LEBEN.

Es heißt prinzipiell an Bremsen immer PRO Achse gesehen das BEIDE Seiten gewechselt werden sollen und müssen, da hat die Werkstatt schon Richtig vorgeschlagen.

Wenn ich dann bei einem anderen User lese das er nur eine Seite gewechselt hat und dann zum TÜV und ohne probs durch gekommen ist, muss ich sagen die haben die Bremse auch sofort nach der Reparatur zu sehen bekommen da kann noch gar nichts

festgestellt werden die Bremsen haben sich ja noch gar nicht richtig eingefahren. die Wunder und die Leitplanke kommen erst nach einigen Wochen wenn man Pech hat.

Also immer beide Seiten machen schon alleine wegen der Sicherheit.

Denn was nützt das gesparte Geld wenn Du den Schaden bezahlen musst.

Bitte bedenkt das ist meine Meinung nicht Gottes Wort.

Hi,

wir reden hier vom Bremssattel und nicht von den Schreibenbremsen oder klötzen ;) Das man diese immer beidseitig und immer gegen anständige Neuware tauscht sollte wirklich selbstverständlich sein.

Wenn aber nur ein Bremssattel klemmt und der andere technisch einwandfrei ist warum sollte der getauscht werden. Es macht evtl. Sinn dort die Schmutzmanschetten zu tauschen weil die sicher auch nicht mehr die besten sind aber wenn der Kolben selbst leichtgänig ist und nicht verschlissen ist warum tauschen?

 

Gerade bei Fahrzeuge die vielleicht nur noch 1-2 Tüv Perioden vor sich haben macht das keinen Sinn.

Der Wechsel des einen Bremssattels ist bei mir jetzt knapp 1,5 Jahre her. und das Bremsbild an der Achse ist einwandfrei. Der nächste Tüv dürfte zumindest was die Bremsanlage angeht kein Problem sein :D

Gruß tobias

Hallo,

ich wusste bis vor einiger Zeit auch nicht, dass es zulässig ist, den Bremssattel auf nur einer Seite zu erneuern. Das habe ich auch in diesem Forum erfahren.

Aber eigentlich ist es ja logisch. Schließlich ist der Bremssattel kein Verschleissteil, wie Beläge oder Scheiben, sondern er funktioniert oder er funktioniert nicht. Und wenn er nicht funktioniert, muss man ihn reparieren oder austauschen. Und wenn der Druck in den Bremsleitungen beidseitig gleich ist, dann ist auch die Anpresskraft auf die Bremsbeläge links und rechts gleich, vorausgesetzt, die Kolben und auch die Bremssättel selbst sind frei beweglich. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt der jeweilige Bremssattel ist.

Ich würde niemals an den Bremsen sparen, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Und wie schon geschrieben: der TÜV gibt mir Recht.

Gruß

Ludwig

Also wie gesagt ist meine Meinung,

aber auch ich muss auch sagen man lernt nie aus.

Ich habe das ganze seit 45 Jahren so gehandhabt und mich dann auch nach euren Anmerkungen informiert.

Ok also etwas dazu gelernt.

Ich muss dabei sage Bremssättel haben wir schon immer Repariert aber wie gesagt immer beidseitig. Habe mich heute erkundigt und muss sagen ist ist erlaubt und auch mittlerweile Praxis, aber Sie gaben auch zu verstehen das es besser wäre doch beide Seiten aus Sicherheitsgründen zu Reparieren oder zu Tauschen.

Mein Fazit daraus ist folgender : Jeder sollte es so handhaben wie er es gelernt hat, oder wie er meint es gut zu machen solange die Sicherheit nicht auf dem Spiel steht.

in diesem Sinne

Teddy

Themenstarteram 19. Dezember 2013 um 20:38

Hallo zusammen!

Vielen Dank an Alle, die nochmals geantwortet haben.

Ich wurde hinsichtlich Bremssättel quasi "überfahren", die Werkstatt hat "einfach" beide Seiten getauscht. Im Nachhinein betrachtet ist das schon sehr fragwürdig - vielleicht haben sie gemeint, dass beim anderen Bremssattel vielleicht auch bald der Kolben festsitzen könnte, was natürlich nicht sicher ist und kein "belastbares" Argument darstellt. Aber nun habe ich hier auch etwas dazugelernt. Vielen Dank nochmals.

Grüße von Tom

Zitat:

Original geschrieben von Teddybaer00

 

.....aber Sie gaben auch zu verstehen das es besser wäre doch beide Seiten aus Sicherheitsgründen zu Reparieren oder zu Tauschen.

Das sagt dir einer der damit Geld verdienen, merkst was?

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