Golf VI und Umwelt!!!!
Soooo, hier gibts nun mal nen Thread, besonders für "Renrew18" und andere, die sich über den GolfVI und die Umwelt auslassen können.
Ich hoffe nur, dass nun mal die anderen Threads sachlich fortgeführt werden können!!!
Viel Spaß!
..nur Schade, dass ihr selbst nicht mal auf die Idee gekommen seit!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Renrew18
Was man mit diesem Modell noch nicht gelöst hat, sind kleine und große Autos zu differenzieren. Die großen Umwelt-Stinker a la Cayenne, die großen Protz-SUVS etc. die sollten eine gut spürbare CO2 Steuer zahlen.
Leider wagen sich die Politiker da nicht ran.
Warum sollten die Politiker sich da auch "ranwagen"?
Es ist einfach schwachsinnig.
Sie würden per Gesetz einen der wichtigsten deutschen Industriezweige schwächen, und gleichzeitig dessen Ausländischen Konkurrenten den einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Wie sinnvoll.
Weiterhin haben die im Gegensatz zu dir schon begriffen ( wenigstens die Meisten ), dass eine solche Steuer gerade die von dir so schön populistisch diffamierten"Umwelt-Stinker" und "Protz-SUVs" und deren Besitzer am allerwenigsten trifft.
Die Fahrer dieser Autos können sich den Sprit so oder so leisten.
Außerdem sind das meistens Firmenfahrzeuge, da schiesst sich der Staat schön selber ins Knie.
Wird die Steuer auf Benzin und Autos erhöht, dann steigen die KFZ-Kosten der Firma und die wiederum mindern den Gewinn.
Was weniger Gewerbe- und Körperschaftssteuer bedeutet.
Was dann der Staat hier durch an Mehreinnahmen durch die Fahrzeugbesteuerung hat, verliert er sofort wieder durch den Wegfall von von Gewerbe- und Körperschaftssteuern.
Toll was?
Und, wen scheissts am Ende wieder an?
Richtig, den Privatmann, der weite Strecken zu seinem Arbeitsplatz pendelt und die Unternehmen, die Mobilität und Transport anbieten, und dann wieder ihre Preise erhöhen oder auf Kosten der Mitarbeiter ihre Kosten senken müssen.
Und bevor die Chefs auf Ihren "Protz-Cayenne" verzichten, senken die meisten anderswo die Kosten.
Dreimal darfste raten, wo.
Meinen Sprit zum Beispiel zahlt meine Firma.
Glaubst du, das interessiert mich auch nur einen Furz, ob die Kiste nun einen Liter mehr oder weniger verbraucht? Oder ob dieser Liter nun 1€ oder 2€ kostet?
Das ist mir sowas von Scheißegal, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Meine Arbeitszeit, die ich durch die verbrauchsintensiven Reisefahrten reinhole ist wesentlich teuer.
Mach den Sprit doch 5 Euro teuer.
Mir kann das nur recht sein, hab ich noch mehr Platz auf der Autobahn als letzten Sommer, als der Sprit 1,60€ kostete.
Wie ich dir schon vorgerechnet habe, macht das im Endeffekt fast nix aus.
Was ich da mehr an Spritsteuer zahle, spare ich hinten wieder an Gewerbesteuer, das ist fast ein Nullsummenspiel.
Also, nur zu.
Die Berufspendler, die Ihren Sprit selber zahlen und die Mitarbeiter von Koch Transport, Transco, Emmons, Willi Betz und Co. werden dir ewig dankbar sein.
Nachdenklich geworden?
Willkommen in der realen Welt.
Wenn du wirklich was für die Umwelt tun willst, dann mache dich dafür stark, dass die vielen Containerschiffe und Supertanker endlich mit Katalysatoren ausgerüstet werden und ihre Abgase nicht mehr ungefiltert in die Atmosphäre blasen dürfen.
Und erzähl der Bundesregierung, dass sie schwachsinnigen Atomausstieg rückkgängig machen soll und lieber in sichere, nur Wasserdampf erzeugende AKW investieren soll, statt ein stinkendes Kohlekraftwerk nach dem Anderen zu bauen!
Denn das würde wirklich was nützen.
114 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Heinzelmann74
Gefällt mir gut, diese Idee mit dem Batteriewechsel. Ist zwar gewöhnungsbedürftig aber warum nicht?Zum "Optimismus": Selbstverständlich werden die Autos in einem Jahrzehnt oder etwas später völlig emissionsfrei sein. D. h. natürlich nicht, dass sie dann auch emissionsfrei produziert werden, aber es wäre ja schon ein erheblicher Fortschritt wenn der ganze Dreck aus den Abgasen wegfiele und man auch in in den Innenstädten wieder aufatmen könnte.
Ich habe 2 kleine Kinder und die kriegen den Dreck genau in Nasenhöhe ins Gesicht geblasen.
1. Nachteile beim Akkutausch: Geht nur, wenn man die Akkus mietet. Und sowieso würde der Tankstellenbetreiber Stress mit mir kriegen, wenn er mir einen schlechten Akku einbaut, den irgendein Trottel kaputtgequält hat.
Außerdem wird sich die Autoindustrie garantiert über keine Norm einig. Einerseits sind die Akkus heute noch extrem groß, dass die sowieso Probleme haben, den irgendwo unterzubringen und andererseits gibt's bei den heutigen Starterbatterien auch keinen richtigen Standard (leicht unterschiedliche Größen). Und dann soll jeder Tankstelle von jedem Typ ein paar dieser sauteueren (wir reden locker von 4-5stelligen Beträgen) Akkus rumstehen haben?
Hier hat Plugin den Vorteil, dass man die Karre zumindest theoretisch während der Arbeit/des Einkaufs oder über Nacht zu Hause laden kann. Auf Langstrecken wird man wohl nicht ohne Rangeextender auskommen, wobei Benzin/Diesel als Energiequelle relativ teuer ist, auch weil Verbrennungsmotoren kaputt gehen, wenn man sie lange nicht verwendet und plötzlich wieder fordert -> müssen regelmäßig mal laufen.
2. Selbst der Bau der "Stromquellen", wahrscheinlich auch der Betrieb dieser, wird IMHO nicht emissionsfrei sein.
notting
Zitat:
Original geschrieben von Renrew18
Ich stimme mit Renrew überein...
Schon blöd wenn man vor lauter Fake-Nics selber nicht mehr durchblickt. Bezeichnend aber auch, dass es um Deine Meinung so schlecht bestellt scheint, daß Du Dir selber zustimmen musst...
Meine Güte, zum Glück lässt Du (und Deine zwischenzeitlich bekannten Clone-Identitäten) die anderen jetzt im 1,4 TSI Bereich in Ruhe...
Ziemlich armseelig...
Mir fällt auf, dass hier viel Gehirnschmalz darauf verwendet wird, warum etwas nicht geht. Man könnte doch auch mal überlegen, was man als Autofahrer (oder Hersteller) dafür tun könnte, um die Umwelt zu entlasten, schneller weg vom Verbrennungsmotor kommen könnte, wenigstens die Abgase sauberer zu machen (und das nicht erst in Jahrzehnten sondern schneller) usw. usw.
Die ständige Blockadehaltung auf Seiten der Hersteller macht auch nicht gerade Mut.
Wenn man als Autofahrer die Umwelt schonen will, sollte man sein Auto so lange fahren wie es nur geht. Das ist zwar absolut nicht im Sinne der Hersteller oder der Wirtschaft aber es schont Resourcen.
Also ich glaube nicht das wir in nächster Zukunft so schnell vom Verbrennungsmotor wegkommen. Wäre zwar schön aber das wird nichts. Vor 3 Jahren hat kein Mensch vom Elektro Auto gesprochen aber seit Tesla den Roadster rausgebracht hat und Biotreibstoffe einen schlechten Ruf haben ist der Elektro Motor das Allheilmittel. Keine Frage - der E-Motor hat schon deutliche Vorteile gegenüber dem Verbrennungsmotor aber das Problem, und das wird in den nächsten Jahren das große Problem sein, ist der Akku. Da steht die Entwicklung noch ganz am Anfang. Auch wenn es jetzt schon Firmen gibt die E-Autos anbieten ist es doch noch mal etwas ganz anderes bis ein Volumen Hersteller wie VW so etwas anbieten kann. Da muß vorher intensiv getestet werden, so ein Auto soll schließlich in Russlands Winter genauso zuverlässig sein wie in der kalifornischen Wüste. Ich sag mal das es noch bestimmt 5 Jahre dauert bevor man die ersten ausgereiften E-Autos kaufen kann.
Das diese Akkutausch Geschichte jemals etwas wird kann ich mir auch nicht vorstellen.
Die Gründe dafür hat notting ja schon gut beschrieben.
Wasserstoff Autos sind nur ein teurer PR Gag der Auto Industrie. Seit Jahren wird daran geforscht und der Termin für den Serienstart wird immer wieder verschoben. Da gibt es einfach zu viele ungelöste Probleme. Es müßte eine komplett neue Infrastruktur aufgebaut werden, die Reichweite solcher Autos ist sehr bescheiden, und es hat bislang auch noch niemand verraten wo der ganze Wasserstoff dafür herkommen soll.
Was ich mir mittelfristig gut vorstellen kann sind E-Autos mit und ohne Range Extender. Mit Range Extender für große Reichweiten und ohne Range Extender für Kleinwagen. So ein Range Extender könnte dann mit normalem Sprit laufen oder auch mit BTL2 Kraftstoffen. Das würde dann auch unabhängiger vom Öl machen, da Peak Oil ja nun mal doch in nächster Zeit kommen wird.
Langfristig werden wir um E-Autos nicht herum kommen. Bis wir allerdings nur noch das Summen von E-Autos auf den Straßen hören wird es noch Jahrzehnte dauern.
Das Schlechteste was passieren könnte, wäre das es mit den alternativen Antrieben doch nicht so hinhaut und wir alle unsere Mobilitäts Ansprüche deutlich ändern müßten.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von golfundgut
Das Schlechteste was passieren könnte, wäre das es mit den alternativen Antrieben doch nicht so hinhaut und wir alle unsere Mobilitäts Ansprüche deutlich ändern müßten.
Unsere Ansprüche wohl nicht, aber unsere Gewohnheiten.
Dass sich unsere Industrie da etwas bedeckt hält und nur unter Zwang handelt, ist meiner Ansicht nach darin begründet, dass alle bisherigen Lösungen noch keine befriedigenden Ergebnisse liefern.
(Randnotiz: mein Onkel z.B. hat im BC seines Hybrid-Prius tatsächlich einen Langzeitverbrauch von 6,4 l/100 km stehen. Das ist doch lächerlich.)
Zu "der Sache mit dem Öl" ist folgender Artikel durchaus lesenswert.
Interessant ist auch noch der hier von Prof. Dr. Hebert der TU Freiberg (wahrlich nicht die schlechteste Adresse, wenn es um Geowissenschaften geht) zum Thema Treibhauseffekt.
Ich habe jedenfalls beschlossen mir weder von den Medien, noch von Politikern, Lobbyisten oder Umweltschützern, die meist durch ein naturwissenschaftliches Wissen glänzen, das von jedem Mittelstufler mühelos übertroffen wird, ein schlechtes Gewissen beim Autofahren einreden zu lassen. Ich verzichte darauf ein sinnloses Fahrzeug mit einem zweistelligen Normverbrauch zu fahren - das soll genügen bis ausgereifte Alternativen zur Verfügung stehen.
Grüße!
Zitat:
Original geschrieben von Staubfuss
(Randnotiz: mein Onkel z.B. hat im BC seines Hybrid-Prius tatsächlich einen Langzeitverbrauch von 6,4 l/100 km stehen. Das ist doch lächerlich.)
Über wie viele km? Ich denke mal, dass das nicht sehr viele sind.
Im Schnitt ist der Wert bei Spritmonitor bei 5,2. Mit 6,4 wäre man bei 43 Seiten auf der vorletzten. Als Gesamtdurchschnitt ist das schon sehr sehr schlecht 😉
Du weißt ja nicht, was er mit einem anderen Auto in der gleichen Zeit verbraucht hätte; daher ist da gar nichts lächerlich..
Zitat:
Original geschrieben von tobistenzel
Du weißt ja nicht, was er mit einem anderen Auto in der gleichen Zeit verbraucht hätte; daher ist da gar nichts lächerlich..
Wohl wahr! Er fährt recht zügig und selten weit.
Bei Spritmonitor scheinen aber auch ein paar echte Freaks dabei zu sein ("Sparfahrt auf der AB zwischen LKW"😉.
Grüße!
Zitat:
Original geschrieben von Heinzelmann74
Ich habe 2 kleine Kinder und die kriegen den Dreck genau in Nasenhöhe ins Gesicht geblasen.
Meine nicht, sie wohnen in gesunder Umgebung.
Ich habe 2 kleine Kinder und die kriegen den Dreck genau in Nasenhöhe ins Gesicht geblasen.
Meine nicht, sie wohnen in gesunder Umgebung.
Mit Schadenfreude und billigem Zynismus ist noch kein Umweltproblem gelöst worden.
Wie wäre es statt dessen mit ein paar praktischen Vorschlägen wie man die Umwelt schützen oder zumindest weniger schädigen könnte?
Um mal mit einem praktischen Beispiel voranzugehen. Es heißt immer, Solarstrom sei zu teuer. Hier steht warum sich das nun ändern wird. So könnte man auch die Akkus in den zukünftigen E-Mobilen aufladen:
http://www.focus.de/.../...e-solarstrom-billig-wie-nie_aid_385059.html
Auch die Akku-Technologie ist ja nicht statisch sondern dynamisch. Bald werden wir leichtere, höherwertige und billigere Akkus haben.
Ich erhebe nicht den Anspruch, für alles eine Lösung zu haben, mir fällt nur auf, dass hier sehr viel Obstruktionspolitik statt praktischer Vorschläge oder wenigstens Ideen, betrieben wird.
Zitat:
Original geschrieben von Heinzelmann74
Um mal mit einem praktischen Beispiel voranzugehen. Es heißt immer, Solarstrom sei zu teuer. Hier steht warum sich das nun ändern wird. So könnte man auch die Akkus in den zukünftigen E-Mobilen aufladen:http://www.focus.de/.../...e-solarstrom-billig-wie-nie_aid_385059.html
Auch die Akku-Technologie ist ja nicht statisch sondern dynamisch. Bald werden wir leichtere, höherwertige und billigere Akkus haben.
Ich erhebe nicht den Anspruch, für alles eine Lösung zu haben, mir fällt nur auf, dass hier sehr viel Obstruktionspolitik statt praktischer Vorschläge oder wenigstens Ideen, betrieben wird.
Die Ideen sind doch schon längst bekannt? Ich behaupte, dass die Akkus in den E-Mobilen wg. der meist unregelmässigen Einspeisung regenerativer Energien sogar sehr wichtig werden.
notting
Und wie umweltschädlich die Herstellung von Solarzellen und Akkus ist bedenkt natürlich niemand. Der ganze Umweltwisch ist meiner Meinung nach Augenreiberei. Im Endeffekt brauchen wir Energie. Um sie zu gewinnen gibt es Unterschiede. So mag Windkraft durchaus umweltfreundlicher als Kohlekraft sein. Aber dass ein Kohlekraftwerk weitaus mehr Leistung bringt als ein Windkraftwerk und mehr Windkraftwerke gebaut werden müssen um die gleiche Leistung zu erzeugen und damit auch durch den Bau die Umwelt geschädigt wird bedenkten die wenigsten. Dass auf ein Atomkraftwerk 8 Kohlekraftwerke kommen ist enorm. Für mich ist deshalb Atom noch immer eine "saubere" Energie. Eine Brennstoffzelle hält enorm lang, bevor man sie im Meer versenkt und liefert viel Leistung und kaum CO2. Ein Kohlekraftwerk fördert Massen an CO2, hat weniger Leistung, die Kohle muss mühsam und teuer abgebaut werden und die CO2 Filter müssen täglich gewechselt und irgendwo (im Meer?) deponiert oder vernichtet werden. Ich wohne neben einem Kohlekraftwerk und werden nicht jede Woche die Fensterbänke gewischt befindet sich auf ihnen eine schwarze Schicht aus Schmutz. Ich finde das enorm und beängstigend. Und wenn ich dann lese dass ein Atomkraftwerk hier abgeschlatet wird und dafür 5 neue Kohlekraftwerke gebaut werden und sich die Franzosen auf der anderen Rheinseite freuen, dass sie gegenüber des alten Atomkraftwerks eines bauen können versteh ich den Sinn einfach nichtmehr.
Zitat:
Original geschrieben von rv112xy
Und wie umweltschädlich die Herstellung von Solarzellen und Akkus ist bedenkt natürlich niemand. Der ganze Umweltwisch ist meiner Meinung nach Augenreiberei. Im Endeffekt brauchen wir Energie. Um sie zu gewinnen gibt es Unterschiede. So mag Windkraft durchaus umweltfreundlicher als Kohlekraft sein. Aber dass ein Kohlekraftwerk weitaus mehr Leistung bringt als ein Windkraftwerk und mehr Windkraftwerke gebaut werden müssen um die gleiche Leistung zu erzeugen und damit auch durch den Bau die Umwelt geschädigt wird bedenkten die wenigsten. Dass auf ein Atomkraftwerk 8 Kohlekraftwerke kommen ist enorm. Für mich ist deshalb Atom noch immer eine "saubere" Energie. Eine Brennstoffzelle hält enorm lang, bevor man sie im Meer versenkt und liefert viel Leistung und kaum CO2. Ein Kohlekraftwerk fördert Massen an CO2, hat weniger Leistung, die Kohle muss mühsam und teuer abgebaut werden und die CO2 Filter müssen täglich gewechselt und irgendwo (im Meer?) deponiert oder vernichtet werden. Ich wohne neben einem Kohlekraftwerk und werden nicht jede Woche die Fensterbänke gewischt befindet sich auf ihnen eine schwarze Schicht aus Schmutz. Ich finde das enorm und beängstigend. Und wenn ich dann lese dass ein Atomkraftwerk hier abgeschlatet wird und dafür 5 neue Kohlekraftwerke gebaut werden und sich die Franzosen auf der anderen Rheinseite freuen, dass sie gegenüber des alten Atomkraftwerks eines bauen können versteh ich den Sinn einfach nichtmehr.
Und deswegen hast du nichts dagegen, wenn die abgebrannten Brennstäbe bei dir zu Hause gelagert werden? Radioaktive Kontaminierung ist auch Umweltverschmutzung! Achja, hast du von von den Problemen im Endlager Asse gehört?
notting
Natürlich hätte ich damit ein Problem. Allerdings werden sie tief im Meer gut verschlossen deponiert. Hoffe ich zumindest. Eine Energieerzeugung ohne Schadstoffe gibt es nicht und wird es auch nicht geben, vermute ich. Wer weiß was die Zukunft bringt, aber momentan bringt jede Energie automatisch eine Umweltverschmutzung mit sich.
Genau, Notting!!
Rv,
Finde ich schon mal gut, dass du die alten Dinosaurier-Kohlekraftwerke nicht magst! Ja, die sind von allen Alternativen die umweltschädlichsten und blasen das meiste CO2 in die Luft. Staub und Dreck gibt's noch kostenlos dazu.
Allerdings ist dein Plädoyer für die Atomkraft nicht stichhaltig: Zu teuer, zu gefährlich, Terroristen mögen es, wenn wir Atomkraftwerke bauen, die meisten gegen Flugzeugabstürze nicht gesichert, mehr Leukämie Erkrankungen bei Kindern in deren Nähe. So was soll die Zukunft sein?
Abgesehen davon ist das Uran auch in einigen Jahrzehnten weg. Dann haben wir die strahlenden Ruinen hier dastehen, wo wir doch heute nicht wissen, wohin mit dem strahlenden Atommüll. Sollen wir den lustig produzieren, um ihn für Hunderte von Generationen unseren Kindern und Kindeskindern vor die Füße zu kippen?
Also mit den Atomkraftwerken wird das nichts.
Wir müssen mit aller Kraft hin zu den Erneuerbaren.
Inzwischen glaubt sogar Mercedes Chef Zetsche, dass er auf lange Sicht nicht mehr auf den Verbrennungsmotor und Öl setzen kann. Das finde ich für einen deutschen Konzernchef der Autoindustrie eine bemerkenswerte Aussage. Sollten die Autobosse tatsächlich "aufwachen"?
http://www.sonnenseite.com/...Sauber+in+die+Zukunft+2-3,16,a12456.html