Golf VI GTI 3 Türer von USA nach Deutschland

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,
ich wollte mal anfragen ob irgend jemand schonmal Erfahrungen gemacht hat?
Ich habe einen neuen Golf 6 GTI 2010 im Mai gekauft mit inzwischen 6k meilen sprich 9k KM aufm Tacho.
3 Türer mit bis auf Navi und Leder (voll) ausgestattet.
Ich wohne in L.A. - CA und wollte mitte November meinen GTI mit Nach Hause (München) nehmen um in während meines Aufenthaltes in Deutschland (ca. 6 Wochen) zu verkaufen.

Ich habe keinerlei Erfahrung was einen möglichen Transport, Zoll bzw Einfuhrkosten angeht.
Ich habe beide Staatsbürgerschaften bin aber auch in Deutschland gemeldet.

Warum?
Tja gute Frage, am Anfang musste es unbedingt ein neues Auto sein, hatte mich nichtmal nach Versicherung usw erkundigt, was ein Fehler war. Jeder hatte mich davor gewarnt ich brauche also keine Belehrungen mehr....
Ich bilde mir nun ein das alles im allen ich mehr für den Wagen in Deutschland bekomme. NP war knapp 28k USD.

Ich bitte darum alle die keine Ahnung haben ihre Meinung für sich zu behalten.
Danke schonmal
mfg

19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von BeachBoy2005



Zitat:

ich habe schon mehrfach Autos aus der USA nach Deutschland importiert allein an Verschiffung ohne Container sinds 1200 $ das war damals von Charleson South Carolina nach Bremerhafen Deutschland. Hinzu kommt natürlich die Zollgebühren + 19 % Steuer. Wobei wenn du dauerhaft wieder nach Deutschland zurück kommst wohl bei den Steuern ein Ausnahmefall ist.

das hatte ich auch gehört, das bei einem Umzug kein Zoll bzw Einfuhrsteuer oder Steuern überhaupt anfallen?

Ansonsten: ich habe alles in allem als ich ihn neu gekauft habe umgerechnet 21k in euro gezahlt, der billigste bei autoscout gelistete, war bei 23,irgendwas k aber mit schaltung und ohne entertainmentscreen usw....
Mein Überlegung wäre nun das ich doch eigentlich auch 23k erzielen könnte? Selbst wenn ich 2k verschiffung und 1k für irgendwelche Umbauten zahlen müsste.... Ich weiss das meine Rechnung aber nur Sinn macht wenn ich keine Steuern zahlen müsste. Oder denke ich hier zu blauäugig? Und dann, denkt ihr man kann im November-Dezember so ein Auto überhaupt verkaufen? Jahreszeittechnisch gesehen?

Danke
mfg

Zitat:

Original geschrieben von Eight Belles


Ich habe keinerlei Erfahrung was einen möglichen Transport, Zoll bzw Einfuhrkosten angeht.
Ich habe beide Staatsbürgerschaften bin aber auch in Deutschland gemeldet.

Wegen Zoll/Einfuhrkosten würde ich mich an deiner Stelle direkt an den Deutschen

Zoll

wenden. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du Einfuhrumsatzsteuer bezahlen musst, wenn du dein, von dir schon längere Zeit genutztes, Privateigentum an deinem Zweitwohnsitz bringst. Ist eben wirklich ein sehr spezieller Fall bei dir.

Den Transport an sich würde ich an deiner Stelle von einer darauf spezialisierten Firma erledigen lassen. Zum einen stressfreier, zum anderen sicher auch einfacher, falls das Auto unterwegs doch beschädigt wird.

Also prinzipiell rentiert es sich sehr oft Autos aus den USA zu importieren. Das trifft aber vor allem auf hochpreisige Neuwagen zu - selbst wenn zig tausend Euro für Transport und Umrüstung fällig werden kann man bei einem 911 Turbo tendenziell noch einen 5-stelligen Betrag sparen.
Wird nur relativ selten gemacht, weil es doch recht aufwendig ist - und je mehr man abwickeln lässt, desto höher sind die Nebenkosten.

Aber die Ausgangssituation ist bei dir etwas anders:
a) du willst kein Auto für den Eigenbedarf importieren (denn dafür wäre es völlig egal, ob es US-Import ist oder nicht, beim Wiederverkauf dürfte sich es aber etwas im Preis niedrschlagen)
b) du kannst den Wechselkurs nicht ausnutzen, sondern leidest darunter (die Kaufkraft von Euro und Dollar dürfte etwa 1:1 sein - da wir lange keinen Kurs von unter 1 $ pro Euro mehr hatten ist das für dich ungünstig)
c) selbst wenn du ein paar Euro mehr erzielst hast du eine Menge Stress

Ich würde es lassen, auch wenn ich mir unter anderen Umständen einen US-Import durchaus vorstellen könnte.

vg, Johannes

ich weiß von den amerikanischen soldaten in deutschland, das die ihre autos mitbringen dürfen, aber wenn sie ihre mitgebrachten autos hier in deutschland verkaufen müssen sie definitiv die mehrwertsteuer nachzahlen!
verkaufen deswegen meist an andere us bürger da sie dann keine steuern nachzahlen müssen...

Ähnliche Themen

Hi,

bin einer von denen, die das beruflich machen und kann dir sagen, dass du bei einer Übersiedlungsgutabfertigung, d. h. Aufenthalt außerhalb der EU für min. 12 Monate und Nutzung!!! von min. 6 Monaten keine Abgaben zahlen musst.
ABER, wenn du den Wagen innerhalb von einem Jahr nach Übersiedlung verkaufen willst, dann musst du die Kosten nachzahlen, da die Grundlage für die Zollpräferenz entfallen.
"Normaler" Import sind mit 10% Zoll und 19% EUST verbunden. Es würde sich wenn, dann nur irgendwo rechnen, wenn du den Wagen 1 Jahr behältst und dann für einen guten Kurs weiter verkaufen kannst.

Wenn du weitere Fragen hast kannst du mich auch gerne via PN anschreiben.

Deine Antwort
Ähnliche Themen