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Golf VI BlueMotion (1.6 CR) - Insider Spritspartipps

Themenstarteram 16. April 2010 um 9:05

Hallo zusammen,

 

mein örtliches Fahrsicherheitszentrum veranstaltet in den nächsten paar Wochen eine Art Spritsparwettbewerb, bei dem eine Teststrecke gefahren wird, wo es u.a. das Ziel ist möglichst wenig mit einem Golf VI BlueMotion zu verbrauchen, alles natürlich auch unter Berücksichtigung einer Maximalzeit(d.h. man darf auch nicht "schleichen") . Für denjenigen der am Wenisgtens verbraucht gibts dann einen nagelneuen Golf.

Da ich ziemlich scharf auf den Wagen bin, wollt ich mir vorab bei euch Experten ein paar Tipps abholen, wie ich denn am effektivsten fahre.

Ich selbst bin leider nie wirklich einen neuen Wagen gefahren, geschweige denn einen modernen Diesel. Das Höchste der Gefühle war mal ein 115PS Sharan aus dem Hause VW.

Interessant zu wissen wäre z.B. Schaltzeitpunkt (bergauf, gerade, bergab?), Gasstellung(immer minimal?), beim Bergabfahren gang raus ja/ nein ? ..oder halt ein paar "Insider Tipps", ihr wisst siche was ich meine ;)

Sonnige Grüße, Mario

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Markenfrei

Ich würde ja aus Prinzip, den Kurs in Bestzeit erledigen, die Mitfahrer würden nach dem Aussteigen den Boden küssen und dabei 15Liter verbauchen.

 

Diese Spritsparaktionen nerven!

Da gibt es leider noch Sachen (Leute) die von Zeit zu Zeit noch mehr nerven... :rolleyes:

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am 12. Juni 2010 um 20:25

Der TE war leider verhindert, stand hier irgendwo im Thread ;)

Zitat:

Original geschrieben von Superdino

Somit sind DSG/Automatikfahrzeuge nicht außen vor. Ich kann nicht beurteilen, ob es schadet während der Fahrt auf "N" zu schalten.

Steht im Handbuch, also wird's wohl nicht schaden.

Was da auch noch steht, dass man erst einkuppeln soll, wenn die Motordrehzahl auf Standgas abgefallen ist.

am 13. Juni 2010 um 9:33

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese

@ Schubabschaltung vs. Rollen lassen:

Ich hab seinerzeit in meinem G II ohne Servolenkung regelmäßig bei bestimmten Ortseinfahrten, dich ich gut kannte (z.B. 100 - 70 - 50 - 30 kurz danach abbiegen) den Motor bei 100km /h abgeschaltet, Gang raus, und hab ihn dann ca. 2 km in der Ebene ausrollen lassen. (...)

Bleibt die Frage, wann Servolenkungen motorunabhängig werden, so dass man das wieder machen kann.

Das Problem ist nicht die Servolenkung, die ist bei diesen Geschwindigkeiten entbehrlich. Das Problem ist der Bremskraftverstärker, der ohne Motor ausfällt. Deshalb ist es lebensgefährlich, den Motor während der Fahrt auszumachen! Wer's nicht glaubt, soll auf einer abgelegenen Straße ausprobieren, einen Wagen ohne Bremskraftverstärker aus Tempo 50 zum Stehen zu bringen.

Auskuppeln oder Schubabschaltung: es ist eigentlich ganz einfach. Schubabschaltung ist eine Art von Bremsen; wenn man vorausschauend fährt, nimmt man einfach den Fuß vom Gas und läßt den Motor das Auto bremsen. Runterschalten bringt dabei nichts, weniger als 0 kann der Motor nicht verbrauchen. Einfach warten, bis der Motor kurz vor Leerlaufdrehzahl angekommen ist, runterschalten und weiter mit dem Motor "bremsen". Wenn man dagegen bergab fährt und die Geschwindigkeit halten möchte, gibt es einen Punkt, ab dem der Wagen einfach im Leerlauf rollen kann und seine Geschwindigkeit hält. Ich habe das mit meinem Wagen ausprobiert und mir den angezeigten Momentanverbrauch gemerkt, ab dem das geht; dann einfach den Gang raus und und den Wagen rollen lassen. Der zuvor angezeigte Momentanverbrauch ist dann die Spritmenge, die der Motor nur dafür verbrennt, um sich selbst mit der notwendigen Drehzahl zu drehen. Der Verbrauch im Leerlauf ist nicht 0, weil der Motor sich weiterhin lastfrei drehen muß, aber er ist deutlich niedriger als mit eingelegtem Gang. Und auch wenn die Schubabschaltung im gleichen Falle 0 anzeigte, spart sie gegenüber Auskuppeln keinen Sprit, weil der Wagen gebremst würde und man früher als im Leerlauf wieder Gas geben müßte.

Wie gesagt: es ist eigentlich ganz einfach.

am 13. Juni 2010 um 9:48

Zitat:

Original geschrieben von oely001

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese

@ Schubabschaltung vs. Rollen lassen:

Ich hab seinerzeit in meinem G II ohne Servolenkung regelmäßig bei bestimmten Ortseinfahrten, dich ich gut kannte (z.B. 100 - 70 - 50 - 30 kurz danach abbiegen) den Motor bei 100km /h abgeschaltet, Gang raus, und hab ihn dann ca. 2 km in der Ebene ausrollen lassen. (...)

Bleibt die Frage, wann Servolenkungen motorunabhängig werden, so dass man das wieder machen kann.

Das Problem ist nicht die Servolenkung, die ist bei diesen Geschwindigkeiten entbehrlich. Das Problem ist der Bremskraftverstärker, der ohne Motor ausfällt. Deshalb ist es lebensgefährlich, den Motor während der Fahrt auszumachen! Wer's nicht glaubt, soll auf einer abgelegenen Straße ausprobieren, einen Wagen ohne Bremskraftverstärker aus Tempo 50 zum Stehen zu bringen.

Sowohl damals beim Golf II als auch beim Golf IV hat der Bremskraftverstärker genug Reserve, um 2-3 mal "ganz normal" Bremsdruck aufzubauen. Sollte also wirklich beim Ausrollen etwas unvorhergesehenes passieren, sind sowohl mehrere normale Bremsungen als auch eine Gefahrenbremsung überhaupt kein Problem. Habe ich bei beiden Fahrzeugen mehrfach ausprobiert und es würde mich sehr wundern, wenn das heute anders wäre. Nur, wenn man es bewusst drauf anlegt (Bremspedal "pumpen"), wird die Bremse irgendwann "fest" und man kann nicht mehr normal bremsen.

EDIT: Dass das so nicht gedacht ist, ist mir schon bewusst. Allerdings ist es glaube ich konstruktionsbedingt etwas schwieriger, auch den Bremskraftverstärker motorunabhängig zu machen? Der braucht ja Unterdruck, und den holt er sich doch vom Motor?

@Rheinostfriese

das mit dem Bremskraftverstärker stimmt. Mein alter Golf (s.u.) läuft öfters ohne Motor längere Gefälle hinab, ohne das man dabei nicht noch mehrfach bremsen könnte (wird natürlich nur für den seltenen Fall der Notbremsung genutzt, sonst wäre die Schubabschaltung die sparsamere Lösung) Zumindest für ältere Autos gilt: die sind zum einen deutlich leichter (mein alter wiegt > 200 kg weniger) und wurden zum anderen oftmals auch ohne Bremskraftverstärker gebaut.

Auf der BAB würde ich auf keinen Fall den Motor ausmachen. Der Tempozeiger schnellt erst auf null und dann wieder, beim Starten, auf Fahrtempo. Wie oft das wohl das KI mitmacht? Ich mache den Motor nur aus, wenn ich beim späteren Einschalten max. 30 km/h fahre (wie im obigen Beispiel)

am 14. Juni 2010 um 10:36

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese

Sowohl damals beim Golf II als auch beim Golf IV hat der Bremskraftverstärker genug Reserve, um 2-3 mal "ganz normal" Bremsdruck aufzubauen. Sollte also wirklich beim Ausrollen etwas unvorhergesehenes passieren, sind sowohl mehrere normale Bremsungen als auch eine Gefahrenbremsung überhaupt kein Problem. Habe ich bei beiden Fahrzeugen mehrfach ausprobiert und es würde mich sehr wundern, wenn das heute anders wäre. Nur, wenn man es bewusst drauf anlegt (Bremspedal "pumpen"), wird die Bremse irgendwann "fest" und man kann nicht mehr normal bremsen.

Mag sein. Allerdings ist es eben möglich, daß man dann irgendwann ohne Bremse fährt, von fehlendem ABS und ESP ganz zu schweigen. Und in einer hektischen Situation wird kaum ein Fahrer die Ruhe und die Zeit haben, zuerst den Motor wieder anzuwerfen. Das bißchen Verbrauchseinsparung ist es meiner Meinung nach nicht wert.

EDIT: Ohne Motor ist auch nichts mit Airbag und Gurtstraffer. Reicht die Aufzählung langsam?

am 14. Juni 2010 um 10:56

Airbag und Gurtstraffer hatte mein G II damals nicht. :p

Beides dürfte aber bei eingeschalteter Zündung ganz normal funktionieren, ebenso wie ABS. Würde mich sehr wundern, wenn diese Systeme einen laufenden Motor bräuchten.

In einer hektischen Situation trete ich genau ein Mal auf die Bremse, und da richtig - Bremskraft wäre also genug da. In dieser Situation bräuchte ich allerdings ggf. auch die Servolenkung, und daher fällt diese Fahrweise natürlich bei aktuellen Autos ohnehin aus. Für das hier diskutierte "extrem-Spritsparen" könnte man aber darüber nachdenken.

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese

...

EDIT: Dass das so nicht gedacht ist, ist mir schon bewusst. Allerdings ist es glaube ich konstruktionsbedingt etwas schwieriger, auch den Bremskraftverstärker motorunabhängig zu machen? Der braucht ja Unterdruck, und den holt er sich doch vom Motor?

Naja, der Unterdruck müsste dann eben elektrisch erzeugt werden, wie die motorunabhängige Servolenkung, Klima u. a. auch. 

am 12. Juli 2010 um 20:21

Bin heute zum ersten mal mit Golf 6 BM bei einem Spritsparwettbewerb gefahren. War eine 21km lange Strecke mit Autobahn, Landstraße und ein paar Ortsteilen. Habe dabei einen Durchschnittsverbrauch von 2,9l/100km geschafft.

Die Reifen fahren sich wie Winterreifen mit 2bar zu viel Luftdruck, aber dafür einen sehr geringen Rollwiderstand. Bei der ersten schärferen Kurve meldete sich auch gleich das ESP zu Wort. Das Getriebe ist sehr lang übersetzt, aber es gibt trotzdem keine Anfahrtsschwäche.

Ich konnte mich nicht entscheiden ob ich den 4. oder den 5. Gang für lange Geraden nehmen sollte. Der 4. Gang erreicht 60km/h mit 1200U/min oder den 5. Gang bei ca. 80km/h ebenfalls 1200U/min.

Demnächst steht wieder dieser Spritspar-Wettbewerb an.

Gibts hier vielleicht weitere Teilnehmer? Aber eventuell Menschen, die den Wagen besser kennen. :)

Ich bin den 1.6 TDI im leichten A1 gefahren. Sicher, untermotorisiert ist er nicht, aber grad im unteren Drehzahlbereich schiebt er nicht überragend gut. Es ist wohl einfach die Gewohnheit, wenn man selber einen PD-TDI fährt und diverse stärkere Modelle schon gefahren ist.

Daher frag ich mich, wie man optimal beschleunigen sollte. Wenn es bspw. darum geht, das Tempo auf der Landstraße/Ortsgebiet zu erreichen.

Den zweiten Gang - mit 3/4 Gas - etwas weiter ausdrehen und dann gleich den 4./5. rein?

Ich hab das Gefühl, dass langsames Beschleunigen - und das sehr niedrigtourig - bei dem Wagen nicht so gut in Sachen Spritkonsum kommt.

Hab den Golf wie mit einem Ei unter dem Gaspedal bewegt und kam letztens Jahr auf grad mal 4.4 Litern.

Bei meinem Wagen schaff ich 4.1 Liter, bei 4.7 Litern Normverbrauch! Und hier mach ichs eben so dass ich öfter vollgas gebe um schnell am gewünschten Tempo zu sein bzw. dann auch Gänge überspringe.

Sonst: Viel ausrollen lassen, möglichst niedrigtourig Tempo halten, flott in die Kurve damit kein Tempo verloren geht ;) ...

Zitat:

Original geschrieben von Simius

Hab auch bei dem Wettbewerb mitgemacht, in Lebring.

Naja, bin auf 4.4 Liter gekommen. ....Ich frag mich aber dennoch wie langsam man fahren muss um an den Normverbrauch zu kommen.

Denn ich glaub nicht, dass der Golf BM bei 130 unter 5 Litern liegt.

Doch tut er, bei 130 km/h unter 4,5 l !!

Ich fahre ihn mit einen Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern

auf 100 km, gemessen an der Tanke ca. 1100 km = 49 Liter getankt,

im April getankt 4,5 l im März 4,5 l

im Februar 4,6 L

im Januar 4,7 l

jeweils nach ca. 1100 km 49-51 Liter

Strecke: BAB 1/3 (Geschw. auf BAB ca. 100 km/h, selten zum Überholen 120 km/h)

Landstraße 1/3

Kurzstrecke 1/3

Normverbrauch auf der BAB bei ca. 95 km/h = 3,5 Liter

bisher niedrigster Verbrauch Teststrecke = 30 km davon

20 km BAB mit 95 km/h, 5 km LAndstraße 5 km Stadt = 3,6 Liter.

Langstrecke ca. 1000 km 90 % BAB 10 % Landstraße und Stadt,

BAB 140 km/h, Durch.verbrauch auf der gesamten Strecke 4,5 Liter

Alle km Angaben nach Tacho.

Ich habe jetzt 20.000 km mit dem BM gefahren.

 

http://www.youtube.com/watch?v=LEoq3OAbCr8

Hier ein Video eines Golf 1.6 TDI. Ca. 3.3 bei 100 km/h.

Und bei 130 zeigt er dann nur in etwa einen Liter mehr an? Wäre ja eh wenig, auch wenns über dem Normverbrauch liegt.

Die angegebenen 3.9 (?) Liter werden wohl bei ca. 120 überschritten werden?

Die Werte sind nix ungewöhnliches, selbst meiner brauch bei dem Tempo nur ein paar Zehntel mehr als der BM. Nur ist es wohl so, dass ich wesentlich weniger solche Geschwindigkeiten fahre und deswegen insgesamt mehr Verbrauche. Und wie bei den Youtube Kommentaren zu sehen, schaffen das wirklich viele Diesel so, ein 120d pendelt auch in dem Bereich rum.

@Simius

dir scheint wohl nicht klar zu sein, wie die Verbrauchsangaben ermittelt werden, ich empfehle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus

Ja, ich weiß eh, wie der Verbrauch ermittelt wird. Bei vielen Autos ist es so, dass der angegebene Normverbrauch bei ca. 120 überstiegen wird. Schneller wird ja beim Ermitteln des Normverbrauches nicht gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Die Werte sind nix ungewöhnliches, selbst meiner brauch bei dem Tempo nur ein paar Zehntel mehr als der BM. Nur ist es wohl so, dass ich wesentlich weniger solche Geschwindigkeiten fahre und deswegen insgesamt mehr Verbrauche. Und wie bei den Youtube Kommentaren zu sehen, schaffen das wirklich viele Diesel so, ein 120d pendelt auch in dem Bereich rum.

der 120 D braucht lt. Spritmonitor i. Durchschn .1 Liter mehr auf 100 km,

der 2,0 TDI (ca. 110 - 140 PS) ca. 0,5 Liter auf 100 km.

Die Spritmonitor Durchschnittsverbräuche sind für mich

realistisch, ich habe dort alle meine 6 PKW's so wie im

Durchschnittsverbrauch angegeben, wiedererkannt.

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