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Golf IV Fragen zur Kaufentscheidung

Themenstarteram 19. September 2009 um 12:19

Hallo Community, bin neu hier und habe direkt ein paar Fragen zum Golf IV.

Ich kaufe mir demnächst ein Auto, meine Entscheidung liegt zwischen einem GOLF IV oder einem Opel Astra, jetzt wollt ich die letzten Unklarheiten bzgl. des Golfs nachfragen, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

1. Ich finde im Internet größtenteils bloß 1.4 Golfs und kaum 1.6 die in gutem Zustand sind. Deshalb meine Frage, merkt man den PS Unterschied/ Benzinverbrauch stark zwischen den beiden?

2. Hat der 1.4 mehr bekannte/serienmäßige Probleme als der 1.6 bzw. zu welchen der beiden Modelle würdet ihr mir raten? (Das mit dem kaputten Fenster weiß ich schon) Bin noch Fahranfänger und würde ungern aller paar Monate in die Werkstatt fahren zur Behebung eines Defekts.

3 und 4. Bis wie viel Kilometer fährt denn so ein Golf IV im Normalfall (ich weiß das man da keine genauen Aussagen treffen kann ich wollt nur einmal nen Richtwert hören, also zb. 150T oder 250T km.)

Dazu gleich die nächste Frage, ich möchte höchstens 4000€ ausgeben und für diesen Preis haben die meisten ja schon mind. 100T km weg, ist das noch in Ordnung oder fängt es da schon an das es größere Probleme gibt?

 

Ich glaube das wars erstmal, wenn ihr noch Tipps für mich habt dann einfach schreiben.

Danke schonmal für die Hilfe.

Liebe Grüße eure Melanie

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34 Antworten
Themenstarteram 22. September 2009 um 9:47

Hallo,

also habe grade eben mal im Internet geschaut bzgl Garantie und Gewährleistung. Die Händler sind verpflichtet 1 Jahr Gewährleistung zu geben außer es wird im Kaufvertrag ausgeschlossen. Dh für Mängel die schon vor dem Autokauf da waren bezahlt dann der Verkäufer die Reparatur, habe ich das jetzt richtig verstanden? (Zählen da auch die Motor u. Getriebeschäden dazu?) Und wer dann ein Auto bei mobile/autoscout als Händler anbietet müsste sich da ja auch dran halten oder?

Das Problem ist bzgl des Auto Kaufs, es soll ein Händler sein, kein privat Kauf weil da weiß man nie was man genau kauft, ist meine Meinung dazu. Ich kann und will aber auch nicht mehr als 4000€ ausgeben für das Auto. Es ist wie gesagt wirklich Glück für das Geld einen Golf IV in gutem Zustand mit angemessener Kilometer Zahl zu finden aber mal schauen, ich hoffe das ich was finde.

Sorry, wenn ich widerspreche...

Aber du SOLLTEST bei deinem Budge einen von Privat kaufen!

Fahr lieber zum TÜV und lass den Wagen dann auf MÄGEL checken.

Lese dir einfach mal die Garantiebedingungen bei Gebrauchtwagen durch....

Garantie hört sich toll an, aber es ist in meinen Augen keine Garantie, sondern ein Blender.

Ge einfach mal zum Händler und lass dir die Bedingungen aushändigen!

 

Zitat:

Original geschrieben von xy_freising

Bei der Auswahl würde ich den 3. bevorzugen.

Der erste wäre mir zu verbastelt und ich wäre skeptisch, ob man daraus nicht vielleicht auch noch Rückschlüsse auf den Fahrer ziehen kann. Beim zweiten steht wirklich nicht viel drin und die fehlenden hinteren Türen wäre auch für mich ein erheblicher Nachteil.

Wo ist denn der verbastelt? Der hat nur Felgen und Federn, der absolute Grundstandard, damit ein Auto sehenswert ist!!! Und hör auf mit deinen Rückschlüssen auf den Fahrer, da werd ich echt agressiv!!

Aber was scheußlich ist, ist roter Lack generell, und dann in Kombi mit schwarzen Felgen, Emblemen und Exterieur-Teilen...:eek:

Grün ist wohl auch ne üble Farbe!!!

Da bleibt wohl nur der dritte! Bis auf die komischen Polster wäre der nicht schlecht!! Gut: die Farbe und Klimatronic

Zitat:

Original geschrieben von Melanie_H

Hallo Community, bin neu hier und habe direkt ein paar Fragen zum Golf IV.

-Opel Astra würde ich ausschliessen, prinzipiell :-)

-Als Fahranfänger würde ich mir vorallem die Betriebs- und Unterhaltskosten anschauen.

-Laut Spritmonitor.de hat der 1.6 einen Vebrauch von ~7,94L, der 1.4 ~7,45L, also ist der 1.4 tendenziell sparsamer. (sicher vorallem in der Stadt) Wenn du überdurchschnittlich(!) oft Autobahn fährst, nimm den 1.6

-Die Versicherung kann sich genauso unterscheiden, wie die Steuer. Mal vergleichen.

-Ich will mal eine Lanze für den Dreitürer brechen: Der ist leichter als ein 4Türer und sieht gut aus. Wenn man nicht nach einem Familienauto sucht, sondern wie die meisten meist allein im Auto sitzt, nimm den dynamischeren Dreitürer als Comfortline.

-Klimaanlage und und z.b. 4 elektrische Fensterheber, Schiebedach etc.pp erhöhen Gewicht, Verbrauch und Fehlerquellen. Der Klimakompressor läuft immer mit, verbraucht Sprit. Irgendwann brauch die Klima Wartung. Also, m.E. ist eine Klima kein MUSS, ausser man plant noch etwas mehr Kosten ein und wohnt am Äquator :-) Wiederverkaufspreis naja, bei dem alten Auto..

-Finger weg von "getunten" tiefer/breiter/gimmick Golfs. Lieber Originalzustand von Opa Meier kaufen.

-Weil es vom 1.4 mehr gibt, ist die Konkurrenz größer und damit die Preise besser

Mein Fazit: Ich würde mir über die Suche gezielt dreitürige 1.4'er mit nicht sovielen Kilometern in meiner Wunschfarbe innen/aussen ankucken. Statt umfangreicher Ausstattung wäre mir guter Zustand und wenig km wichtig, bei geringen Unterhaltskosten. Geh mal bis 5000Euro(oder weniger) und dann davon aus, dass Du noch runterhandeln musst, nimm zum Anschauen/Kauf einen fachkundigen Freund mit.

Der Golf IV ist ein zeitlos schönes Auto!

Bye

Themenstarteram 22. September 2009 um 11:41

Danke erstmal für die ganzen Antworten, werde dann nochmal nachschauen bzgl. der Garantie/Gewährleistung, was diese beinhaltet usw.

Das Problem ist nur wenn ich ein Auto von privat kaufe und es danach zum TÜV, etc schaffe und die mir dann sagen das vieles erneuert werden muss bzw Sachen defekt sind habe ich das Auto an der Backe ohne Garantie/Gewährleistung und kann nochmal viel Geld ausgeben für die Reparatur, genau das wollte ich eig. vermeiden.

Zitat:

Original geschrieben von Melanie_H

Danke erstmal für die ganzen Antworten, werde dann nochmal nachschauen bzgl. der Garantie/Gewährleistung, was diese beinhaltet usw.

Das Problem ist nur wenn ich ein Auto von privat kaufe und es danach zum TÜV, etc schaffe und die mir dann sagen das vieles erneuert werden muss bzw Sachen defekt sind habe ich das Auto an der Backe ohne Garantie/Gewährleistung und kann nochmal viel Geld ausgeben für die Reparatur, genau das wollte ich eig. vermeiden.

Jetzt hast du mich falsch verstanden...

ok, nochmal, diesmal etwas ausführlicher..

Wenn du interesse an einem AUTO hast,er dir dann vor Ort gefällt, Fahre ihn Probe.

Dann frage den Verkäufer, ob du damit beim TÜV mal vorbeischauen kannst!

Zitat:

TÜV Süd

# Sie erhalten mit dem Gebrauchtwagen-Zertifikat einen zuverlässigen, individuellen Bericht über den Zustand des geprüften Fahrzeugs.

#Sie erhalten ein neutrales Dokument - die TÜV SÜD-Spezialisten arbeiten nach klar festgelegten Kriterien.

#Sie möchten einen Gebrauchten kaufen? Das TÜV SÜD-Zertifikat gibt Ihnen ein sicheres Gefühl

Schau dir einfach mal den Link vom TÜV Süd an

Ach so, bevor ich das Vergesse....

ATU, Dekra, GTÜ usw bieten so was auch an....

Ich persönlich empfehle TÜV und DEKRA... ATU und GTÜ eher meiden

Hallo,

von Privat kannst du dir alle Rechnungen und vorhergegangende TÜV-Berichte anschauhen, dann prüfen ob die km-Stände zeitlich passen, durchschnittliche km-Leistungen ausrechnen, Fahrzeugidentnummer auf Rechnungen prüfen, wer Rechnungen fälscht macht sich strafbar, das wagen wirklich die wenigsten. Und Checkheft nicht vergessen.

Hier im Forum findet man sicher Hilfe was die Beurteilung solcher Sachen angeht.

Ein freier Händler bei dem du locker nen Golf 4 für 4000 bekommst, ist aber alles andere als bereit was zu machen wenn da was sein sollte, die meisten haben nen Gutachter an der Hand der vorm Kauf ne "Prüfung" macht um damit aus der Gewährleistung zu kommen und die Garantieversicherung dreht einen auch aus allem möglichen ein Strick, sind Teils bis 1000€ Kosten begrenzt, das Kleingedruckte. Wenn es einen nix ausmacht den Stress zu investieren, mit Anwalt zu drohen, oder mal mit paar Mann beim Händler aufzukreuzen der kann natürlich kaufen wo er will.

Themenstarteram 22. September 2009 um 12:48

Ok ich hatte dich wirklich falsch verstanden, wenn dies möglich ist bzw. der Verkäufer es erlaubt dürfte es natürlich keine Probleme geben. Wenn ich dann dieses TÜV siegel hätte könnte ich auch ruhigem Gewissens fahren und das auch bei einem Privatkauf. Wenn es dann wirklich so viele Probleme mit der Gewährleistung gibt bzw. die Händler sich da geschickt rausmogeln bringt mir das ja auch nichts.

Ich werde die Tage auch mit nach Privatanbietern schauen und meinen Fortschritt hier schreiben. Wenn ihr noch Tipps etc habt dann immer her damit.

am 22. September 2009 um 13:51

Was man bei der Kilometerleistung auch beachten sollte ist der Zahnriemen.

Laut meinen Serviceheft muss der alle 90.000km gewechselt werden.

Abgesehen davon das er reisen kann (Reparatur wird teuer), kostet es auch gut 300-600 Euro den auszuwechseln.

 

Das muss aufjedenfall gemacht sein (Rechnung und Serviceheft zeigen lassen), ansonsten würde ich eher davon abstand nehmen, bzw. hast Du ein gutes Argument den Kaufpreis zu drücken ;)

 

 

Aber dann sofort in die Werkstatt und das nachholen.

Ich hab meinen selber erst bei etwas mehr als 100.000km wechseln lassen.

Das war das erste und letzte mal das ich das verschleppt habe!!

Der Zahnriemen war durchgehend auf der Oberseite beschätigt (szg. abgescharbt) und bei der demontage kam den Meister eine(!) Umlenkrolle in zwei(!) teilen entgegen :(

 

Jetzt lasse ich bei jedem Service mal den Deckel runternehmen um einen kleinen Blick draufzuwerfen...

 

 

In manchen Sachen mag ja DecentS vielleicht recht haben aber hol dir auf garkein fall den 1,4L Motor das ist doch der größte dreck also im verbrauch haste zum 1,6er auch nicht viel unterschied und der ist viel robuster guck dich doch mal hier im Forum um über die 1,4er nur Probleme ;)

In der Preisklase wird dir fast kein Händler Gewährleistung oder Garantie geben. Die Gewährleistung geht er um indem er entweder das Auto als Kundenfahreug verkauft oder einem Händler( also dich im Kaufvertrag als Händler bzw. Gewerbetreibenden ausgibt ).

-Ich will mal eine Lanze für den Dreitürer brechen: Der ist leichter als ein 4Türer und sieht gut aus. Wenn man nicht nach einem Familienauto sucht, sondern wie die meisten meist allein im Auto sitzt, nimm den dynamischeren Dreitürer als Comfortline.

Da muß ich dir wiedersprechen. Ein Dreitürer ist nicht leichter sondern unpraktischer. Auch finde ich den Golf 4 als 3-Türer nicht schöner. Oder was bitte sieht an 1,50m langen Türen gut aus?

Ich emfehle dir den 3-Türer. Allein schon wegen dem Wiederverkauf.;)

Also ich habe meinen Golf vor zwei Jahren für über 6000eur erworben und er hat eine nur geringfügig bessere Ausstattung als die paar beispiel Golfs die hier zu sehen waren. Trotz der nun durchbrochenen 100tkm und 10 Jahres Marke würde ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, das Auto für 4000eur zu verschenken.

Es sei denn...

...Ich hätte nicht den Zahnriemen gewechselt, die zahlreichen Reperaturarbeiten durchgeführt, sowie bestes Öl regelmäßig nachgefüllt und Inspektionen durchführen lassen (in der Zeit weit über 1000eur investiert).

In anderen Worten, wenn ich in den letzten zwei Jahren keinen euro an Wartung in das Auto investiert hätte, dann würde ich es doch ruhigen gewissens für 4000eur abtreten, aber dann würde mir das arme Schwein leid tuen, welches mir das Auto abkaufen würde.

An deiner Stelle würde ich die Privaten Angebote nicht vernachlässigen, besonders dann nicht, wenn Dir die Verkäufer reinen Wein einschenken.

Und was das Thema Händler betrifft, solltest Du berücksichtigen, dass möglicherweise der Schwager den TÜV Bericht anfertigen wird.

Und wenn dann doch etwas kaputt gehen sollte, wird der Händler jeden Defekt auf die Verschleißteileschiene schieben, für die er natürlich nicht haften wird.

Mal ganz davon abgesehen, dass die gesetzliche Händler Gewährleistung immer das Fahrzeugalter berücksichtigt. Das bedeutet wiederrum, wenn er dir beispielweise ein zwei Jahre altes Auto verkauft, an dem z.B. der Katalysator kaput geht, wird er ausgetauscht. Bei einem 10 Jahre altem Auto kann sowas schonmal passieren und man geht trotz Gewährleistung leer aus.

Und meistens geht ohne Anwalt eh nichts.

Zitat:

Original geschrieben von Scout-sama

Und was das Thema Händler betrifft, solltest Du berücksichtigen, dass möglicherweise der Schwager den TÜV Bericht anfertigen wird.

Und wenn dann doch etwas kaputt gehen sollte, wird der Händler jeden Defekt auf die Verschleißteileschiene schieben, für die er natürlich nicht haften wird.

Mal ganz davon abgesehen, dass die gesetzliche Händler Gewährleistung immer das Fahrzeugalter berücksichtigt. Das bedeutet wiederrum, wenn er dir beispielweise ein zwei Jahre altes Auto verkauft, an dem z.B. der Katalysator kaput geht, wird er ausgetauscht. Bei einem 10 Jahre altem Auto kann sowas schonmal passieren und man geht trotz Gewährleistung leer aus.

Und meistens geht ohne Anwalt eh nichts.

Mein Reden !

Ob freier Händler oder Verkäufer bei VW, eins haben sie gemeinsam, quatschen tun sie alle :D. Nur der Unterschied ist die von VW dürfen nicht verkaufen was sie wollen, das ist durch interne Qualitätsbestimmungen geregelt, die freien können wie der Name schon sagt vieles machen. Wenn man sich den DAT Wert holt, ne Gewinnspanne aufrechnet und dann die Märchensteuer draufschlägt, ist man schon oft über den Preis was manche Händler haben wollen, man bedenke ne Aufbereitung, eine Garantieversicherung (mit Bedingung Ölwechsel) und evtl nen Gutachter/TÜV müssen die auch noch bezahlen. Verlustgeschäfte werden die sicher nicht tätigen :D also müssen sie diese Autos schon weit unter DAT bekommen haben, sprich schlecht gewartet, Verschleißteile dicht an der Grenze.

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