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Golf 8 GTE & eHybrid am "effektivsten" im Alltag bewegen & Was war euer Kaufgrund

VW Golf 8 (CD)
Themenstarteram 1. Januar 2021 um 16:25

Erstmal ein Frohes Neues Jahr an alle Autobegeisterten da draußen...

Seit gut 2 Wochen darf ich einen neuen GTE fahren und bin mal gespannt wie ihr darüber denkt bzw. was eure Erfahrung ist im Alltag...

Ein Plug-in-Hybrid ist für mich absolutes Neuland.

Was war mein Hauptargument weshalb ich mir einen GTE geleast habe?

Ich denke wie bei den Meisten von euch war die staatliche Förderung eines der Hauptargumente.

Ein 45.000€ Fahrzeug mit luxuriöser (fast) Vollausstattung für eine mehr als bezahlbare Leasingrate war einfach zu verlockend. Die Ausgabe ist planbar da man Garantie hat und in 3 Jahren sollte an einem Neuwagen nicht viel unvorhergesehenes dazu kommen.

Ohne die Staatliche Förderung wäre das Fahrzeug einfach zu teuer gewesen.

Man kann mit dem Fahrzeug vernünftig und alltagstauglich im Hybrid-Modus oder Elektromodus fahren oder auch mal im Sportmodus richtig die Sau rauslassen.

Der eHybrid war auch in der engeren Auswahl... bei dem geringen Preisunterschied zum GTE wurde es dann aber doch das sportlichere Modell.

Ich glaube die wenigsten haben sich den GTE geholt weil sie unbedingt einen Sportwagen haben wollen und die Betriebskosten ziemlich egal sind... jemand der tatsächlich öfter die Sau rauslassen will greift vermutlich eher zum GTI.

Wie war es bei euch?

Nun hab ich das Fahrzeug da und bei der vielen Technik fragt man sich durchaus wie man für den Alltag nun das Maximum rausholt.

Bei meinem alten Golf 7 TDI stellte sich nicht die Frage ob ich jetzt Elektrisch, Hybrid oder im Sportmodus fahre und wie ich das am besten im Alltag anwende.

Da drehte ich den Schlüssel rum und fuhr los.

Wenn der Tank leer war gings an die Tankstelle... fertig. ;-)

Den Sportmodus brauche ich momentan höchstens mal zum überholen... das wars.

Im Winter wenn die Straßen nass und vielleicht auch glatt sind ist 99% Elektro oder Hybrid angesagt.

Generell fährt das Fahrzeug ja immer elektrisch los wenn der Akku geladen ist.

Ich schätze mal das ist die Anforderung um die im Fahrzeugschein angegebenen CO2-Werte zu erreichen.

Aber ich bin mir nicht sicher ob das wirklich die günstigste und sinnvollste Variante ist oder man besser grundsätzlich auf Hybrid umstellen sollte.

Wie in anderen Threads schon diskutiert ist der rein elektrische Verbrauch gerade im Winter und mit Heizung etc. fernab von angegebenen Werten. 30-40 kWh/100 Km sind je nach Strecke schnell erreicht auch bei moderater Fahrweise... das kann im Hybrid-Modus kostentechnisch nicht viel mehr sein... eher weniger vom Gefühl her.

Die andere Sache... wenn ich rein elektrisch fahre und doch mal beim überholen ein bisschen mehr Power brauche ist der Benziner ja noch eiskalt... es kann ja auch nicht gesund sein wenn ich beispielsweise 10Km rein elektrisch durch die Gegend fahre und dann mit nem Kickdown den kalten Motor belaste beim überholen. Da wäre es sicher gesünder wenn ich vorher schon Hybrid gefahren wäre. Dann wär der Motor wenigstens schon etwas warm.

Ich gebe das Fahrzeug nach 36 Monaten zurück... im Prinzip könnte es mir egal sein wie gut der Motor geschont wurde aber das ist irgendwie gegen meine Prinzipien.

Ich versuche das mir überlassene Fahrzeug trotzdem pfleglich zu behandeln das nach mir auch noch jemand damit Spaß haben kann.

Bin auf eure Meinungen gespannt.

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53 Antworten

Hallo und danke für deine Informationen, Anregungen und Gedanken. Aus ähnlichem Grund habe ich mir einen Seat Leon ST PHEV geleast (gerade noch in 2020 bestellt). Der ist konzeptionell dem Golf sehr ähnlich. Wobei der GTE leistungsmäßig eher dem Cupra entspricht. Mangels Bedarf habe ich mir die zusätzliche Technik erspart, außerdem habe ich ein Angebot mit Wartung inklusive erwischt.

Die Dinger werden zu unglaublichen Konditionen auf den Markt geworfen, um nicht immer wieder hunderte Millionen an Strafzahlungen für zu hohen CO2-Ausstoß zahlen zu müssen. Marktanteil ist ebenso ein Grund, aber schwierig, weil alle das tun. Das BAFA hilft ja, den unverschämt hohen Aufpreis einzufangen.

Da ist was dran: zum Überholen den kalten Turbo jagen, ist sicher keine gute Idee. Allerdings hat der rein elektrische Antrieb schon 110 PS, vielleicht bekommt man überholen auch ohne Benzin hin? Oder man lässt es. Oder fährt bei solchen Erwartungen bald im Benzinmodus. Ist sicher eine Lernphase.

Interessant wäre eine Motorvorwärmung. Da man an der Steckdose das Auto vorklimatisieren kann, wäre da wenig Hardware zusätzlich nötig. Insgesamt reicht mir das aber als Argument, keinen gebrauchten PHEV zu kaufen. Dann lieber etwas anderes leasen.

Den Benzinbetrieb stelle ich mir gut für die längeren Wochenend-Touren vor. Da er dann gewichtsmäßig drei Erwachsene mehr mitschleppt (im Vergleich zum reinen Benziner), ist der Verbrauch etwas höher als notwendig. An anderen Tagen komme ich erwartungsgemäß mit <50 km am Tag hin, davon 30 auf 2-spurigen Straßen (Autobahn/Bundesstraße) und 20 im Stadtverkehr, daher passt das schon sehr gut.

Andere Beweggründe:

- Es musste ein Kombi her

- Der alte Euro4 Diesel mit 190.000 km gefällt mir optisch gut, macht noch Spaß, hat aber folgende Nachteile:

-- für Zuladung nur eingeschränkt nutzbar

-- zukünftige Umweltzone/Fahrverbote im In- und Ausland?

-- Inektoren, FAP-Technik (DPF), Fahrwerk, Elektrik etc. altert

-- stinkt, macht unnötig Geräusch (hört man zwar innen wenig, aber trotzdem), kein Stop/Start

Zum Start/Stop wird ja viel geredet, aber im Peugeot 2008 meiner Frau genieße ich die Ampelruhe seit 100.000 km ohne Probleme. Das ist technisch gut gelöst. Ist dem Motor zu kalt oder zu warm, bleibt er an.

Kosten:

Sollte ich nur elektrisch fahren, spare ich gegenüber dem Diesel ca. 300 Euro im Jahr. Dazu 250 Euro weniger KfZ-Steuer. Die Versicherung ist trotz jetzt Vollkasko nur 40 Euro teurer. Als Freiberufler nur 0,5% Steuern für die Nutzung zahlen, ist eher kein Argument, weil die Kiste so teuer ist. Trotzdem kostet mich das Auto summiert inkl. Leasing nur ca. 70 Euro mehr im Monat. Wenn ich dann noch den Wertverlust meiner alten Kiste abziehe, gibt es nur einen Grund dagegen: Am Ende besitze ich kein Auto mehr. Aber natürlich werde ich nicht nur elektrisch fahren. Es wird also spannend, ob ich mir am Wochenende die Gewissensfrage stelle ;-) Der Diesel kostet 6,00 pro 100 km, Super 9,00 Euro, Strom 4,50 - 9,00 (Winter), alles real gerechnet. Wobei ich Strom zu Hause oder beim ADAC laden würde, sonst kann es gerne das dreifache Kosten.

Auf jeden Fall eine spannende Diskussion, die Du angestoßen hast.

Kann eigentlich das Autobahngefälle bzw. die Abfahrt immer zu Rekuperation genutzt werden, egal in welchem Modus man unterwegs ist?

Themenstarteram 1. Januar 2021 um 21:12

Zitat:

@cit schrieb am 1. Januar 2021 um 18:48:24 Uhr:

 

Kann eigentlich das Autobahngefälle bzw. die Abfahrt immer zu Rekuperation genutzt werden, egal in welchem Modus man unterwegs ist?

Ja... Rekuperation nutzt er natürlich auch wenn man im Hybrid oder Sportmodus unterwegs ist.

Wenn man auf die Bremse geht versucht er erst über die Rekuperation abzubremsen so weit es möglich ist. Erst wenn über Rekuperation nicht die nötige Bremsleistung erreicht werden kann greift er auf die tatsächliche Bremse zurück.

Technisch ist das alles nicht so ohne.

Zitat:

Technisch ist das alles nicht so ohne.

Glaube ich gerne. Mittlerweile habe ich gelernt, dass das im Leon verbaute DSG DQ400e 3 Kupplungen hat um mit der 3. den E-Motor einzubinden.

Sobald man im Motorraum bastelt, braucht man Hochvolt sichere Handschuhe, oder? Meine ich, bei den Autodoktoren gesehen zu haben. Beim Leasing ist das sekundär.

Woanders schrieb jemand, die Autos seien auf den Kaltstart bei Autobahn start hin konstruiert, Mehrdefekte seien nicht bekannt. Trotzdem kann man den Turbo schonen. Dass der Kat intensiv gekühlt wird und einige Minuten nicht arbeitet, in ist ein Dilemma, das noch hingenommen wird.

 

Was ich nicht verstehe: Der Akku hat netto 12,8 kWh. Wenn ich nur 45 km weit komme, aber nur 16 kWh Strom auf 100 km brauche, also 8 kWh auf 50 km, wo sind die 4,8 kWh, die dann nach 50 km übrig sein müssen?

Themenstarteram 4. Januar 2021 um 8:32

Ja das ist so ne Sache die in nem anderen Thread schon versucht wurde zu erklären... ich finde es aber auch immernoch... naja wie soll ich sagen... Verarsche.

Zum einen sind scheinbar die Ladeverluste nicht mitgerechnet und du kannst nicht die ganze Kapazität des Akkus nutzen.

Das heißt von den 13 kWh sind wohl nur 11-12 überhaupt effektiv nutzbar für rein elektrische Fahren wegen Reserven die zurückgehalten werden (weiß nicht ob das ne Vermutung oder Tatsache ist).

Weiterhin lädt man angeblich knapp 13 kWh rein aber es ist weniger Strom im Akku nutzbar > Verluste beim Laden.

Zu guter Letzt spielt das kalte Wetter mit rein und die Komfortverbraucher (Heizung etc.) die auch vom Strom weggehen.

Unterm Strich zeigt dir der Bordcomputer dann 20kWh/100Km an aber effektiv aus deiner Steckdose ins Auto (und das ist das einzige was zählt meiner Meinung nach) gingen fast 40 kWh/100Km.

Mein Fazit... Die Verbrauchsanzeige für den Strom im Auto kann man getrost vergessen.

Zitat:

@kleinkahler schrieb am 4. Januar 2021 um 09:32:41 Uhr:

...Unterm Strich zeigt dir der Bordcomputer dann 20kWh/100Km an aber effektiv aus deiner Steckdose ins Auto (und das ist das einzige was zählt meiner Meinung nach) gingen fast 40 kWh/100Km...

Ladeverluste von 50% wie du sie hier angibst kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Ich fahre jetzt seit April 2020 einen Passat GTE mit nahezu identischem Antriebsstrang, lade ausschliesslich an öff. Ladesäulen (mehr als 10 in fussläufiger Entfernung von zuhause) und habe daher die genauen Ladezahlen. Sämtliche Tank/Ladevorgänge pflege ich zusätzlich in meine eigene Excel-Tabelle ein.

Wenn ich nun den elektrischen Durchschnittsverbrauch des Autos (via We-Connect) mit den tatsächlich geladenen kWh vergleiche komme ich auf Ladeverluste von 19%.

Falls du mit dem Ziegel lädst kann es mehr sein aber 50% halte ich für ausgeschlossen.

Themenstarteram 4. Januar 2021 um 10:36

Zitat:

@UserNo1 schrieb am 4. Januar 2021 um 10:05:37 Uhr:

Zitat:

@kleinkahler schrieb am 4. Januar 2021 um 09:32:41 Uhr:

...Unterm Strich zeigt dir der Bordcomputer dann 20kWh/100Km an aber effektiv aus deiner Steckdose ins Auto (und das ist das einzige was zählt meiner Meinung nach) gingen fast 40 kWh/100Km...

Ladeverluste von 50% wie du sie hier angibst kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Ich fahre jetzt seit April 2020 einen Passat GTE mit nahezu identischem Antriebsstrang, lade ausschliesslich an öff. Ladesäulen (mehr als 10 in fussläufiger Entfernung von zuhause) und habe daher die genauen Ladezahlen. Sämtliche Tank/Ladevorgänge pflege ich zusätzlich in meine eigene Excel-Tabelle ein.

Wenn ich nun den elektrischen Durchschnittsverbrauch des Autos (via We-Connect) mit den tatsächlich geladenen kWh vergleiche komme ich auf Ladeverluste von 19%.

Falls du mit dem Ziegel lädst kann es mehr sein aber 50% halte ich für ausgeschlossen.

Ich hab ja nichts von 50% Ladeverlusten geschrieben.

Die 50% waren auch nur als Extreme gemeint... bei -10 Grad sicher denkbar.

Aber Ladeverluste + Kälte + Komfortverbraucher sind ganz schnell mal 40% kann ich aus meiner ersten Erfahrung sagen.

Ich bekomme rein Elektrisch auf meiner Arbeitsstrecke einen Durchschnitt von 25 kWh/100Km angezeigt im Bordcomputer.

Das heißt ich müsste mit 13 kWh im Akku theoretisch ca. 50Km weit kommen.

Nach 30Km ist der Akku so gut wie leer.

Fakt... die Anzeige entspricht nicht der Realität... Bei 13kWh auf 30Km bin ich bei ca. 40kWh/100Km und weit weg von 25.

Wenn ich die Heizung aus lasse und es etwas wärmer wird kommt man sich auch "nur" auf 20% wie du schreibst.

Zitat:

@kleinkahler schrieb am 4. Januar 2021 um 11:36:51 Uhr:

Ich hab ja nichts von 50% Ladeverlusten geschrieben.

20/40=50%

Exakt das hast du angegeben, ich hatte es extra noch mal zitiert.

Zitat:

@kleinkahler schrieb am 4. Januar 2021 um 11:36:51 Uhr:

Wenn ich die Heizung aus lasse und es etwas wärmer wird kommt man sich auch "nur" auf 20% wie du schreibst.

Und in dem was du jetzt schreibst schmeisst Du munter Verbrauch und Ladeverluste durcheinander, das eine hat aber mit dem anderen Null zu tun. Bitte noch mal über alles nachdenken.

Themenstarteram 4. Januar 2021 um 13:11

Also mal der Reihe nach...

In dem Forum scheint es ja Mode zu sein alles und jeden zurechtzuweisen...

Du hast einen kleinen Teil meines Postes zitiert wo ich irgendwas mit 50% geschrieben hab und du hast es interpretiert.

Lies dir mal bitte meinen ganzen Post von 9:32 Uhr nochmal genau durch... Wo behaupte ich da das es 50% Ladeverluste sind?

Ich habe geschrieben es gibt Ladeverluste und Verluste durch Heizung, Kälte usw. das können unterm Strich(das heißt zusammen) bis zu 50% sein.

Von mir aus auch nur 40% (die ich aus eigener Erfahrung aktuell nennen kann).

Das da inbegriffen meinetwegen 20 oder 25% (beim Ladeziegel) Ladeverlust sind mag ja richtig sein... das hab ich auch nie bestritten.

Mir ging es primär um den Verbrauch... ich wollte nur (in Bezug auf die Frage warum man rechnerisch nicht so weit kommt wie der Bordcomputer es Verbrauchstechnisch darstellt) erläutern was da alles enthalten ist.

War scheinbar zu kompliziert oder ich hab mich missverständlich ausgedrückt.

Beim Benzin oder Dieselmotor ist es doch für mich auch interessant was ich reintanke (meinetwegen 45 Liter) und wie weit ich fahren kann... und sonst nix.

Wenn mein Golf 7 einen Durchschnittsverbrauch von 5,5 Liter angezeigt hat und ich 800 Km weit fahren konnte hat das auffallend gepasst. Und da hatte ich auch Heizung usw. an.

Mein GTE zeigt an ich verbrauche 25 kWh/100Km aber tatsächlich sind es 40... meiner Meinung nach unbefriedigend.

Aber man kann sich sicher alles schön rechnen.

ich verstehe dich schon, dennoch wird natürlich auch der Verbrauch der Heizung, Klima etc. am Bordcomputer mit angezeigt.

Bin vor kurzen mit der Frau zum Bäcker. Sie musste ca. 7 Minuten anstehen.

Heizung lief und die Anzeige hätte die 100 kWh/ 100 km überschritten.

Zitat:

@kleinkahler schrieb am 4. Januar 2021 um 14:11:55 Uhr:

Also mal der Reihe nach...

In dem Forum scheint es ja Mode zu sein alles und jeden zurechtzuweisen...

Ich habe dich nicht „zurechtgewiesen“, sondern freundlicherweise auf einen Fehler hingewiesen und erklärt wie es sich tatsächlich verhält. Ich persönlich bin immer froh, wenn man mir etwas genauer erklärt wird wo ich selber falsch lag, aber das mag jeder halten wie er will.

Zitat:

@kleinkahler schrieb am 4. Januar 2021 um 14:11:55 Uhr:

...Aber man kann sich sicher alles schön rechnen.

Seit 3. April 2020 habe ich in meinem Passat GTE bei einer Laufleistung von 12.273 km insgesamt 648 Liter E10 gekippt und 556 kWh geladen. Macht exakt 5,28 l/100km + 4,54 kWh/100km (incl. Ladeverluste). Bitte erklär mir was ich hier schön rechne und wie deine Zahlen aussehen.

 

Themenstarteram 4. Januar 2021 um 18:45

Zitat:

@UserNo1 schrieb am 4. Januar 2021 um 16:54:37 Uhr:

Zitat:

@kleinkahler schrieb am 4. Januar 2021 um 14:11:55 Uhr:

Also mal der Reihe nach...

In dem Forum scheint es ja Mode zu sein alles und jeden zurechtzuweisen...

Ich habe dich nicht „zurechtgewiesen“, sondern freundlicherweise auf einen Fehler hingewiesen und erklärt wie es sich tatsächlich verhält. Ich persönlich bin immer froh, wenn man mir etwas genauer erklärt wird wo ich selber falsch lag, aber das mag jeder halten wie er will.

Also mal als aller erstes habe ich mich sicherlich nicht hier im Forum angemeldet um mich zu streiten sondern um mich mit anderen Besitzern eines GTE auszutauschen und Erfahrungen zu teilen.

Dabei bin ich sogar sehr froh wenn mir etwas genauer erklärt wird und mir auch gesagt wird wenn irgendwo falsch liege.

Dafür bin ich hier im Forum.

Wenn allerdings jemand meinen Post nicht richtig gelesen oder verstanden hat und mir dann vorwirft erzählt ich erzähle Schwachsinn und solle mal darüber nachdenken werde ich leider etwas komisch.

Aber ich bin froh das ich dir mit meinem letzten Post genauer erklären konnte das du "die 50%" scheinbar falsch interpretiert hast. Ob man eine solche Erklärung nun annimmt oder nicht mag jeder halten wie er will.

Zitat:

@UserNo1 schrieb am 4. Januar 2021 um 16:54:37 Uhr:

Zitat:

@kleinkahler schrieb am 4. Januar 2021 um 14:11:55 Uhr:

...Aber man kann sich sicher alles schön rechnen.

Seit 3. April 2020 habe ich in meinem Passat GTE bei einer Laufleistung von 12.273 km insgesamt 648 Liter E10 gekippt und 556 kWh geladen. Macht exakt 5,28 l/100km + 4,54 kWh/100km (incl. Ladeverluste). Bitte erklär mir was ich hier schön rechne und wie deine Zahlen aussehen.

DU hast da sicher nichts schön gerechnet... hab ich auch nie behauptet.

Ich habe ausschließlich behauptet das die Anzeige des Bordcomputers beim GTE nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt... der Bordcomputer rechnet die Verbrauchswerte schön, besonders beim elektrischen fahren.

5,28 l + 4,52 kWh/100km klingt doch gut.

Die Werte hast du aus dem Bordcomputer übernommen oder sind das die Werte die du tatsächlich getankt hast bzw. geladen hast (also wofür du tatsächlich bezahlt hast)?

Da bist du vermutlich meist im Hybrid-Modus gefahren bei den Werten oder?

Ich persönlich habe das Fahrzeug ja erst seit knapp 3 Wochen... ich habe bisher erst 2x Benzin getankt und wollte eigentlich meinen Arbeitsweg (ca. 30Km) rein elektrisch zurücklegen. Rein elektrisch sollte der GTE ja zumindest 50Km schaffen. Momentan ist der Akku nach den 30Km aber leer und ich frage mich natürlich verständlicherweise ob das normal ist und woran es liegt. Denn rechnerisch sind das 40kWh/100Km.

Der Bordcomputer sagt aber nur 25kWh/100Km.

Daher müssen sämtliche Verluste (durch was auch immer) ja irgendwo um die 40% liegen und/oder der Bordcomputer erzählt Blödsinn.

Was mich jetzt wirklich mal interessieren würde... wenn du deinen Passat GTE seit einem dreiviertel Jahr hast kannst du doch sicher sagen ob die Verbrauchswerte im Sommer bzw. wenn die Temperaturen nicht so extrem sind deutlich besser werden (also ohne viel Heizung oder Kühlung) so bei moderaten 15-25 Grad?

Themenstarteram 4. Januar 2021 um 18:48

Zitat:

@Passat3C 1973 schrieb am 4. Januar 2021 um 16:46:31 Uhr:

ich verstehe dich schon, dennoch wird natürlich auch der Verbrauch der Heizung, Klima etc. am Bordcomputer mit angezeigt.

Bin vor kurzen mit der Frau zum Bäcker. Sie musste ca. 7 Minuten anstehen.

Heizung lief und die Anzeige hätte die 100 kWh/ 100 km überschritten.

Okay... interessant.

Aber wie kann es dann sein das die Anzeige bei mir trotzdem so extrem von der Wirklichkeit abweicht?

Doch so viel Verluste durch die Kälte die er nicht aufzeichnet?

Wie kommst Du denn auf die 40 kWh? Überprüfe doch einfach mal die nachgeladene Menge.

An der WallBox kann man bei leerer Batterie maximal ca. 11-12 kWh nachladen, was mit ca. 20 % Ladeverlusten eine nutzbare Nettokapazität von 9-10 kWh ergibt, ergo einen Verbrauch von ca. 30 kWh/100 km (ohne Ladeverluste).

Das hat bei mir immer gut zu dem gepasst, was der Boardcomputer angezeigt hat.

Die Batteriekapa teilt sich auf in overprovisioning, nutzbare Netto-Kapazität für den E-Betrieb und eine Restmenge, die noch im Akku für den Hybrid-Betrieb verbleibt, wenn automatisch von E- auf Hybrid-Betrieb umgschaltet wird, weil die Batterie leer anzeigt. Zu diesem Zeitpunkt sind nach ca. 17 % Kapa im Akku.

So hat VW die Betriebsstrategie ausgelegt. Sicher auch in erster Linie dafür, dass auch im Hybrid-Modus mit leerer Batterie noch ein sinnvoller und kraftstoffsparender Betrieb mit E-Fahr-Phasen möglich ist.

Leider, oder zum Glück scheint das ja auch die richtige Idee gewesen zu sein, da viele Fahrer Ihr Auto nur sehr selten, oder nie laden. Auch dann muss eine Rest-Kapa gewährleistet sein, damit die Batterie über Standzeit nicht tiefentladen wird und Schaden nimmt.

Bleibt als letztes noch die Diskussion, ob die Restkapa im Hybridbetrieb „nutzbar“ ist und zur Netto-Kapa dazu gehört, oder ob man da nur die Kapa für reinen E-Betrieb hätte nennen sollen. VW hält sie offensichtlich für nutzbar, da sie den Hybrid-Betrieb unterstützt und kein reines overprovisioning ist.

Zum Vergleich Sommer/Winter, nach einem Jahr GTE bei mir (min/max in kWh/100 km):

Sommer: 14 -20

Winter: 20-30

Im Sommer waren bei mir auch Reichweiten größer 50 km möglich.

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