Golf 6 Twincharger - zweitbestes Konzernergebnis im Dauertest

VW Golf 6 (1KA/B/C)

In der heutigen Ausgabe der Autobild wurde das Dauertestergebnis (100.000 km) veröffentlicht. Der Golf 6 Twincharger erzielte das zweitbeste Konzernergebnis nach dem Seat Ibiza.

Man sieht also, manche dieser Twincharger gehen nicht vorzeitig kaputt.

Beste Antwort im Thema

Ich würde mit den Worten "manche" "alle" "viele" "keine" etc. etwas aufpassen 🙂 ... solange man keine "internen" Daten über Fehlerhäufigkeit vs. verkaufte Einheiten hat ist das alles relativ egal 🙂 ...

Btw. gebe ich auf Dauertests, egal ob positiv (wie hier) oder negativ, eigentlich nichts. Hier wird ja immer nur 1 Auto betrachtet und wie man hier im Forum sieht: Einige haben nie Probleme, andere ständig 🙂 ...

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Haben die denn schon einen "neuen" Ver ? Ich hatte das Gefühl das der weg ist ?!

Auch hier sieht man: Der Golf scheint in Dauertests relativ unproblematisch zu sein.

http://www.autobild.de/.../...ilometer-dauertest-vw-golf-v-524784.html

Zitat:

Original geschrieben von skyflyone


Man sieht also, manche dieser Twincharger gehen nicht vorzeitig kaputt.

Soll auch Menschen geben, die zweimal im Lotto gewinnen. 😁😉

Interessant in dem Bericht fand ich vor allem, dass man bewusst auf das DSG verzichtet hat, um eine wahrscheinliche Fehlerquelle auszuschließen.

Man hat also schon ein wenig darauf hin gearbeitet auch mal wieder einen VW auf die vorderen Plätze zu hieven. Gut, warum nicht. Zumindest wurde die Problematik mit dem DSG ehrlich angesprochen.

Zitat:

Original geschrieben von hungryeinstein


Zumindest wurde die Problematik mit dem DSG ehrlich angesprochen.

Wenn nur VW und seine Händler so ehrlich wären ...

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Der Test ist jetzt auch online verfügbar:

http://www.autobild.de/.../...4-tsi-comfortline-dauertest-1928467.html

Jungs, die Gebrauchtwagenpreise für den 118kw werden nun bestimmt wieder deutlich steigen, also seht zu das ihr ihn abstoßt bevor er hochgeht 😛

Zitat:

Original geschrieben von DPLounge



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Naja, wenn die schon so zusammenarbeiten würden, dann würden nicht so schlechte Ergebnisse, gerade für VW rauskommen 😁

Aber ich bin schonmal auf den Wortlaut gespannt, da kann man schonmal was rauslesen.

Ja, hast Recht. Stimmt schon...

Halte uns mal auf dem Laufenden, wenn die Antwort vorliegt... vielen Dank.🙂

Zitat:

die Herkunft der Dauertestfahrzeuge variiert. Teilweise kommen diese
als Neufahrzeuge von den jeweiligen Herstellern oder Importeuren,
teilweise kauft AUTO BILD diese Fahrzeuge ohne dabei selbst als Kunde
in Erscheinung zu treten. Entsprechend wird das Einfahren von den
Herstellern/Importeuren bzw. von AUTO BILD selbst übernommen.

------------------------
Mit freundlichen Grüßen
Ihr AUTO BILD-Team

Zitat:

Original geschrieben von hungryeinstein


Interessant in dem Bericht fand ich vor allem, dass man bewusst auf das DSG verzichtet hat, um eine wahrscheinliche Fehlerquelle auszuschließen.

Man hat also schon ein wenig darauf hin gearbeitet auch mal wieder einen VW auf die vorderen Plätze zu hieven. Gut, warum nicht. Zumindest wurde die Problematik mit dem DSG ehrlich angesprochen.

Hm, wenn man darauf hingearbeitet hätte, den Golf mal wieder auf die vorderen Plätze zu hieven, hätte man doch besser einen 2.0 TDI genommen (oder noch früher den unzerstörbaren alten 1.6er Saugbenziner), oder? Diese beiden Motoren scheinen ja im Vergleich zum 1.4 TSI 160 PS viel unproblematischer zu sein.

Noch was zur Auswahl bzw. Herkunft der Autos für Tests der Automobilzeitschriften: Ich habe auch mal gelesen, dass meistens die Hersteller die Wagen zur Verfügung stellen. Dafür spräche auch, dass VWs auffallend häufig allerfeinst ausgestattet sind (Leder, Xenon...). Mir ist auch aufgefallen, dass seit einiger Zeit VW-Fahrzeuge in nahezu allen Vergleichstests mit dem aufpreispflichtigen elektronisch verstellbaren DCC-Fahrwerk antreten. Achtet mal drauf! Das führt natürlich dazu, dass der VW in der Fahrwerksbewertung gegen die "normale" Konkurrenz immer top abschneidet. So kann man eben auch etwas nachhelfen... :-)

Gruß
J.

Zitat:

Original geschrieben von JimiBlue


Mir ist auch aufgefallen, dass seit einiger Zeit VW-Fahrzeuge in nahezu allen Vergleichstests mit dem aufpreispflichtigen elektronisch verstellbaren DCC-Fahrwerk antreten. Achtet mal drauf! Das führt natürlich dazu, dass der VW in der Fahrwerksbewertung gegen die "normale" Konkurrenz immer top abschneidet. So kann man eben auch etwas nachhelfen... :-)

Ja, die Fahrzeuge in Vergleichstests sind fast immer top ausgestattet. Leider wird der durch die Ausstattung gewonnene Bonus dann nicht durch den tatsächlichen Fahrzeugpreis relativiert. Im Kostenkapitel wird nämlich in der Regel der Grundpreis herangezogen.

Beim Golf z.B. machen DCC (besseres Fahrverhalten), DSG (bessere Getriebebewertung), Xenon (bessere Ausleuchtung) schon 'mal glatte 4000€ Differenz zum Grundpreis.

Aber das handhaben mittlerweile fast alle Hersteller so ... ich finde es nur immer witzig, daß die Automagazine ihren Lesern offensichtlich nicht mehr zutrauen, zwischen den Zeilen zu lesen.

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69



Ja, die Fahrzeuge in Vergleichstests sind fast immer top ausgestattet. Leider wird der durch die Ausstattung gewonnene Bonus dann nicht durch den tatsächlichen Fahrzeugpreis relativiert. Im Kostenkapitel wird nämlich in der Regel der Grundpreis herangezogen.

Das stimmt nicht so ganz. In der Auto Bild werden Extras wie DCC oder DSG schon auf den Basispreis aufgerechnet.

In Vergleichstest der letzten Ausgabe (Nr.: 38) ist der Golf 2.0 TDI mit 28.010 € als Grundpreis (der bewertet wird) angegeben. Wo es Ihn doch schon ab 25.125 € zu kaufen gibt.

Zitat:

Original geschrieben von Masterkenobi


Das stimmt nicht so ganz. In der Auto Bild werden Extras wie DCC oder DSG schon auf den Basispreis aufgerechnet.

In der AZ wird eben das nicht praktiziert.

Dort kommt z.B. der voll aufgerüstete Highline zum Vergleichstest (4 Türen, 18", DCC, Xenon, DSG, Leder, RNS510, Schiebedach), der je nach Motorisierung schnell an den 36.000€ kratzt. Durch die ganzen Goodies hagelt es dann gute Bewertungen in den jeweiligen Kapiteln (DCC und 18" für Fahrdynamik, Leder für Sitzkomfort, Xenon für Beleuchtung, DSG für maximale Punktzahl bei der Getriebewertung etc. pp.). Im Text wird zwar zum Teil auf die Aufpreise hingewiesen, der letztendliche Testwagenpreis wird jedoch in aller Regel im Gegensatz zur z.B. ams verschwiegen.

Im Kostenkapitel wird dann für den Grundpreis die sog. "AZ-Normausstattung" (billigste Möglichkeit, die getestete Motorisierung mit Alufelgen, Metalliclack, CD-Radio und Klimaanlage zu erwerben) herangezogen. Da steht dann in obigem Beispiel der Preis für einen Basis-Comfortline (welcher für ca. 10.000€ weniger in der Liste steht).

Für mich ist das schlichtweg grenzwertig zur irreführenden Produktbewertung.

Also ich finde es schon durchaus okay wenn man den Testwagen mit zweckmäßigen Zusatzausstattungen ausrüstet und damit diese gleich mit testet. Und wer einigermaßen pfiffig ist
kann schon die im Test beschriebenen Zusatzkosten zum Grundpreis addieren und sich sein Urteil bilden.
Davon ab machen die meisten doch eine Probefahrt um den Nutzen diverser Feature zu beurteilen, das meiste ist und bleibt eh subjektiv...

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69



Zitat:

Original geschrieben von Masterkenobi


Das stimmt nicht so ganz. In der Auto Bild werden Extras wie DCC oder DSG schon auf den Basispreis aufgerechnet.
In der AZ wird eben das nicht praktiziert.

Dort kommt z.B. der voll aufgerüstete Highline zum Vergleichstest (4 Türen, 18", DCC, Xenon, DSG, Leder, RNS510, Schiebedach), der je nach Motorisierung schnell an den 36.000€ kratzt. Durch die ganzen Goodies hagelt es dann gute Bewertungen in den jeweiligen Kapiteln (DCC und 18" für Fahrdynamik, Leder für Sitzkomfort, Xenon für Beleuchtung, DSG für maximale Punktzahl bei der Getriebewertung etc. pp.). Im Text wird zwar zum Teil auf die Aufpreise hingewiesen, der letztendliche Testwagenpreis wird jedoch in aller Regel im Gegensatz zur z.B. ams verschwiegen.

Im Kostenkapitel wird dann für den Grundpreis die sog. "AZ-Normausstattung" (billigste Möglichkeit, die getestete Motorisierung mit Alufelgen, Metalliclack, CD-Radio und Klimaanlage zu erwerben) herangezogen. Da steht dann in obigem Beispiel der Preis für einen Basis-Comfortline (welcher für ca. 10.000€ weniger in der Liste steht).

Für mich ist das schlichtweg grenzwertig zur irreführenden Produktbewertung.

Die Normausstattung in der AZ bezweckt etwas anderes: Dort wird nur angegeben, was zum Fahrzeug dazu gekauft werden muß, um ein klassenübliches Ausstattungslevel zu erreichen. Das läßt auf die Ausstattungspolitik der Hersteller schließen. Bei vielen braucht man nur Metalliclack und Alus dazuzukaufen, bei wenigen etwas mehr bzw. bei eine ganz geringen Zahl ist die Normausstattung für 0 EUR Aufpreis erhältlich, weil der Wagen ab Werk full loaded ist.

Im Kostenkapitel kommt dann schon der Kaufpreis in irgendeiner zum tragen. Nur ist für mich die dortige Punktevergabe nicht nachvollziehbar und ich würde aus dem Grunde hier nicht beurteilen wollen, mit welchem Preis man diese Wertung vornimmt.

Da ist für mich der 100.000 km Test der AB schon wesentlich weniger nachvollziehbar. Z.B. landet der Mazda 3 vor dem Golf VI trotz ungleicher Wachsbefüllung der Hohlräume, Kantenrostansatz an der Karosse etc.

Wenn schon hätte man beide auf den gleichen Platz setzen müssen.

Was ich schade fand, daß man den Golf nicht wieder zusammengeschraubt hat, um ihn weiterzufahren. Mich hätte mal eine Wertung nach 200.000 und 250.000 km interessiert. 100.000 km sind doch heutzutage keine Benchmark mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


Die Normausstattung in der AZ bezweckt etwas anderes: Dort wird nur angegeben, was zum Fahrzeug dazu gekauft werden muß, um ein klassenübliches Ausstattungslevel zu erreichen. Das läßt auf die Ausstattungspolitik der Hersteller schließen. Bei vielen braucht man nur Metalliclack und Alus dazuzukaufen, bei wenigen etwas mehr bzw. bei eine ganz geringen Zahl ist die Normausstattung für 0 EUR Aufpreis erhältlich, weil der Wagen ab Werk full loaded ist.

Naja, aber zwischen Comfortline und Highlinie existieren aber schon konzeptionelle Unterschiede. Das fängt bei den Komfortsitzen gegenüber den Sportsitzen an und geht weiter über 16" statt 17" (nochmals ein Gewinn an Komfort zu Lasten der in der "normalen" Kompaktklasse eh völlig überbewerteten Fahrdynamik)

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


Im Kostenkapitel kommt dann schon der Kaufpreis in irgendeiner zum tragen. Nur ist für mich die dortige Punktevergabe nicht nachvollziehbar und ich würde aus dem Grunde hier nicht beurteilen wollen, mit welchem Preis man diese Wertung vornimmt.

In der AZ wird im Kostenkapitel ausschließlich der Grundpreis und die Preisdifferenz zur Normausstattung bewertet. Der Testwagenpreis hat darauf keinen Einfluß.

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


Z.B. landet der Mazda 3 vor dem Golf VI trotz ungleicher Wachsbefüllung der Hohlräume, Kantenrostansatz an der Karosse etc. Wenn schon hätte man beide auf den gleichen Platz setzen müssen.

Der Test-Golf zeigte (wie meiner übrigens auch an derselben Stelle) Korrosion an elektrischen Verbindern der Heckleuchten aufgrund unzureichender Abdichtung gegen Wassereintritt, welche sich zu erheblichen und auch sicherheitsrelevanten Problemen bis hin zum Totalausfall des BCM bzw. der Bordelektrik ausbreiten kann. So sind 2000€ Reparaturkosten schnell erreicht, wenn das Problem ohne Garantieverlängerung nach z.B. 3 Jahren auftritt und VW die Kulanz verweigert. Bei Mazda hingegen gibt es eine längerwährende Durchristungsgarantie, welche sich ausbreitenden Schnittkantenrost abdecken sollte.

Von daher halte ich die Platzierung schon für Gerechtfertigt.

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


100.000 km sind doch heutzutage keine Benchmark mehr.

100.000 km in 2 Jahren entsprechen einer realen Durchschnittsbelastung von 30.000 - 40.000 km. Die 100.000 km ohne Fehler hat in der AZ auch ein Dacia Sandero ohne sichtbare Spuren und außerplanmäßige Werkstattaufenthalte bewältigt. Von daher hast Du absolut recht.

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


100.000 km sind doch heutzutage keine Benchmark mehr.

Für einen VW schon. Wir haben jetzt 4Dauertests der kleinen TSI Motoren. Bei drei Tests gabs/gibt es Probleme.

Das sind ---->

75% Ausfallquote.

<----😰

der 160Ps TSI aus der Autobild
150Ps Tiguan der AMS
122Ps TSI Golf der AMS
30 000km Test 122Ps in der Schweiz

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