Golf 6 GTD: Fakten und Bilder
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Gleich eine Frage zu Beginn, falls einem der nachfolgende Text zu lang ist... habe gestern einen AMG S63 gesehen mit folgendem Kennzeichen: HH 1977 C
Bitte was bedeutet das C am Ende? Habe über google nichts gefunden.
Die Urlaubsfahrt mit dem GTD nach Nordfriesland war verbrauchstechnisch ein Genuss.
Effektiv waren es 5,1 l / 100 km.
Gesamtfahrstrecke 2000 km.
Kein merklicher Ölverbrauch.
Die neuen Bremsen/Scheiben sind nicht heiß gelaufen (also alles richtig gemacht bei der Instandsetzung vor dem Urlaub).
Die Westfalia Transportbox für den Fahrradträger der AHK war sehr nützlich, doch war das Platzangebot immer noch nicht ausreichend. Zumindest für uns.
Das Durchkommen am Elbtunnel verlief sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt ohne Probleme.
Die vielen Baustellenbereiche auf der Sauerlandroute (wegen Zwischenstopp Lippstadt) waren nervig, und wieso Sauerlandroute auf der Rückreise...? Weil das doofe VW RNS 510 die A7 nach Süden einfach nicht vorgeschlagen hat. Fast die gesamte Strecke/den Urlaub haben wir uns auch schon auf der Hinfahrt mit google Maps navigieren lassen.
Am 01.10.18 bekomme ich nun das Schummel-Update für den avisierten Stilllegungstermin 05.10.18. Dann schaun´mer mal, wie sich Verbrauch und sonstiges Verhalten entwickeln.
Zitat:
@Carlocat schrieb am 19. September 2018 um 10:21:41 Uhr:
Gleich eine Frage zu Beginn, falls einem der nachfolgende Text zu lang ist... habe gestern einen AMG S63 gesehen mit folgendem Kennzeichen: HH 1977 C
Bitte was bedeutet das C am Ende? Habe über google nichts gefunden.
Das C deutet auf ein Ausfuhrkennzeichen hin, meistens haben die (ähnlich der Kurzzeitkennzeichen) an der Seite einen farbigen (roten) Streifen mit dem Ablaufdatum. Es gibt sie aber auch ohne, nur mit C.
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Es war so schwarz wie meines, sah also aus wie ein normales Kennzeichen. Das Rote kenne ich, Ablaufdatum...daran kann ich mich nicht mehr erinnern.
Zitat:
@Dang3r schrieb am 19. September 2018 um 08:48:28 Uhr:
Da bin ich auch gespannt, er muß größer als ein 2er sein, sonst ist er nur von den PS her größer 😉
Achso dachte er steht schon in der garage . Diesel oder benziner?
Zitat:
@CroJay schrieb am 19. September 2018 um 01:19:01 Uhr:
Die emanzipation schreitet voran. Das gefällt mir. Was für ein bmw?
BMW X3 (F25) XDrive 3.0d mit 258 PS und 8-Gang-Steptronic. Genau 3 Jahre alt (Facelift), Leasingrückläufer mit 100.000 km auf dem Tacho. Sieht aus wie neu, ein paar Dinge müssen nachgebessert werden aber im Grunde kann man den noch 300.000 km fahren. Bis auf Standheizung ist alles drin. Aber die bauen wir aus meinem dort ein, wenn ich meinen nächstes Jahr verkaufe oder was auch immer.
Geiler Motor, geiles Getriebe und ein schönes Fahrgefühl. Warum? Muss auch mal 2 Pferde damit ziehen können....
Für uns war klar, dass es kein VAG-Fahrzeug mehr geben wird.
Na ja und nen Tiguan mit 6-Zylinder Diesel und vernünftigen Getriebe ist auch Fehlanzeige. Der Motor ist in Kombi mit dem Getriebe echt geil und dagegen schäme ich mich schon fast in meinem GTD 🙂 🙂
DSG war mal Nonplusultra - mittlerweile können andere aber viel besser.
Warum 100.000 km? Ganz einfach: der größte Wertverlust ist durch (Auto bekommt man für unter 30k) und wenn alles korrekt gewartet wurde gibt es keinen Grund darüber weiter nachzudenken. Außerdem kam dort letztes Jahr ein neues Modell, der G01, daher sind die F25 noch günstiger geworden...
Mercedes X-like SUV's sind gebraucht noch zu teuer und bei Volvo kam beim XC40 (neu) überhaupt kein Lächeln auf.
Bitte liebe Autohersteller - übertreibt es nicht mit Touch und Digitaldisplays. Kein Mensch will täglich ein fest eingebautes Tablet mit Glasreiniger und Küchenrolle saubermachen und kein Mensch hat Bock 3x irgendwo "touchen" zu müssen um die Klima ein Grad kälter zu stellen.
Der BMW sieht von innen jedenfalls trotz halbanaloger Amaturen und Schalter wesentlich besser aus. Das Head-Up-Display ist nice-to-have aber obsolet.
Ich fahre so ca. 15.000 km im Jahr, überlege aber auch schon was das nächste Auto wird. Aber ich muss nicht hoch sitzen und eigentlich tuts auch ein Hyundai i10 oder halt auch einen 3er BMW... ich bin totaler Fan vom N57D30OL(TÜ) Motor (https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_N57 ) - aber für meine Kilometerleistung totaler Schwachsinn...
Zitat:
@Carlocat schrieb am 19. September 2018 um 10:21:41 Uhr:
Am 01.10.18 bekomme ich nun das Schummel-Update für den avisierten Stilllegungstermin 05.10.18. Dann schaun´mer mal, wie sich Verbrauch und sonstiges Verhalten entwickeln.
Super.
Meine Zulassungsstelle hat mich nur einmal zwecks Bitte um Stellungnahme angeschrieben. Das habe ich genauso ignoriert wie den Haufen Post von VW und dem KBA.
Allerdings spätestens bei der nächsten HU erkennt der HU Adapter, ob das Update drauf ist oder nicht. Ohne Update gibt es nach der 18 Monate Übergangsfrist seit Erscheinen des Updates keine Plakette mehr. Habe bei allen Prüforganisationen nachgefragt.
Ich muss also nun auch irgendwann zum Update. 🙁
Aber es gibt danach ja noch "Möglichkeiten". Möglicherweise werde ich das Update aber erstmal testen. In der Hoffnung, dass ich durch die vertrauensbildende Maßnahme vielleicht das ein oder andere Neuteil nochmal kostenlos bekomme, bevor die 250 tkm überschritten werden.
Meine Anwältin schrieb mir:
Sehr geehrte Mandantschaft,
ich danke für die Übersendung.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten:
- Sie lassen das Software-Update aufspielen und weisen dies der Behörde nach. Vorteil ist, dass die Stilllegung des Fahrzeuges vermieden wird. Nachteil ist, dass Sie voraussichtlich mit neuen Mängeln als Folge des Updates rechnen müssen.
Sollte sich das Update negativ auf Ihr Fahrzeug auswirken und ein Werkstattbesuch nötig werden, bitten wir Sie, die Werkstatt darauf hinzuweisen, dass die auftretenden Mängel durch das Aufspielen des Softwareupdates aufgetreten sind. Daraufhin kann die Werkstatt versuchen, die Kosten
mit dem Hersteller kulanzweise abzuwickeln. Sollte sich die Werkstatt bzw. der Hersteller dem widersetzen, reichen Sie uns die betreffende Rechnung bitte nach. Diese können wir bis zum Termin der ersten Instanz klageweise geltend machen.
Die Gerichte vertreten mehrheitlich die Auffassung, dass sich das Aufspielen des Updates nicht negativ auf den Verlauf des Verfahrens auswirkt. Insbesondere das aktuelle Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster, welches dem Verbraucher die zwingende Teilnahme am Rückruf auferlegt, bestätigt diese Auffassung.
- Sie nehmen die Stilllegung in Kauf und wir legen gegen diese verwaltungsrechtliche Rechtsmittel ein. Für die Dauer des Verwaltungsverfahrens können Sie das Fahrzeug dann weiter nutzen. Allerdings ist ein derartiges Verwaltungsverfahren mit weiteren Kosten verbunden, die, sollte Ihre Rechtsschutzversicherung nicht eintrittspflichtig sein, durch Sie zu tragen wären. Auch sind die Erfolgsaussichten des Verwaltungsverfahrens nicht mit Sicherheit vorauszusehen.
Bitte teilen Sie mir mit, wie Sie verfahren möchten.
Mit freundlichen Grüßen
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AGR und so weiter tauscht VW ja noch auf Kulanz. Weil die ganz genau wissen, was da schief läuft 😉
Hey Leute,
ich brauch mal eure Hilfe.
Meine Reifen auf der VA sind beidseitig innen extrem runter... auch der Reifen hinten rechts hat minimale Spuren
ABER
Stoßdämpfer sind i.O.
Alle Gelenke und Lagerung des Fahrwerkes sind i.O.
Achsgeometrie ist i.O.
Keine Schleifspuren im Radkasten
Habe kurz bevor ich es gesehen habe an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen. Meint ihr hier könnte ein Zusammenhang bestehen?
Zitat:
@rocco rabe schrieb am 20. September 2018 um 15:04:19 Uhr:
Hey Leute,
ich brauch mal eure Hilfe.
Meine Reifen auf der VA sind beidseitig innen extrem runter... auch der Reifen hinten rechts hat minimale SpurenABER
Stoßdämpfer sind i.O.
Alle Gelenke und Lagerung des Fahrwerkes sind i.O.
Achsgeometrie ist i.O.
Keine Schleifspuren im RadkastenHabe kurz bevor ich es gesehen habe an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen. Meint ihr hier könnte ein Zusammenhang bestehen?
Dass alle Reifen, insbesondere auf der VA, sich innen stark abfahren ist "normal" und hab ich seit dem ersten Tag + Sägezahnbildung bei entsprechendem Profil, was auch nochmal zu Geräusch und Verschleiß führt. Das bei dir sieht natürlich krass aus, es hängt aber auch immer vom Reifenhersteller und Profilgestaltung ab. Mit den Michelin Primacy hab ich bis jetzt die beste Erfahrung gemacht (im Gegensatz zu den original Bridgestone, Pirelli, und Contis). Toi toi toi...
Im übrigen sagt der Gesetzgeber, so meine ich, dass die Mindestprofiltiefe von 1.6mm über die gesamte Lauffläche des Reifens gilt. Von daher wären sie bei dir ohnehin schon längst fällig gewesen. Klar, man sieht es schlecht von der Seite und nur bei eingeschlagenen Rädern.
Zitat:
@LAMEmp3 schrieb am 19. September 2018 um 21:03:58 Uhr:
Meine Anwältin schrieb mir:
Ich dachte du wärst schon durch mit der Klage 😕 ?
Gruß
Lass doch einfach updaten und fertsch.
Meine Erfahrung bis jetzt ist positiv. Durch die Raildruckerhöhung hängt er besser am Gas und mein Verbrauch ist zurück gegangen, nu komm ich auch über 500km mit ner halben Tankfüllung, vorher nicht mal 450. Eine laufende Reg. hab ich bis jetzt noch gar nicht!! mitbekommen. Wickelt er vermutlich immer auf der Bahn ab...
Er läuft halt rauher als vorher. Bis jetzt keine Probs.
Läuft dann noch rauer? Oh well...
Wie meinte mein Schrauber heute zu mir??!?! 2 Liter TDI.... 2 Liter passen auch in den TetraPak! - ich hab das mal negativ gewertet 🙂