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Golf 5 Vertrag zustande gekommen durch Anzahlung ??
Hallo,
hab zur Zeit ein Problem mit dem Käufer unseres Golf 5 :
habe den Wagen für 6000 € verkauft und von dem "netten" rumänischen Verkäufer 200€ als Anzahlung/Sicherheit bekommen. Geplant war, daß wir 3 Tage später zusammen zur Zul.-Stelle fahren und er dann den abgemeldeten Wagen bekommt. Den Termin hat er platzen lassen, ich habe dann den Wagen auf verdacht mal abgemeldet. Er hat innerhalb von 5 Tagen insgesamt 5 Termine zur Abholung platzen lassen .
Immer war eine andere Ausrede die er hatte. Ich hätte den Wagen längst an einen anderen Käufer verkaufen können, Interesse ist schon da, nur leider hat mir ja die 200 € angezahlt und hat auch eine Quittung, auf der PKW und Kennzeichen stehen.
Ich habe jetzt keine Lust mehr den Typen anzurufen und lasse erstmal alles wie es ist. (habe zum Glück keine Eile mit dem Verkauf). Meine Frage wäre: - gibt es da irgendeine Betrugs-Masche, die ich nicht kenne wo es evtl. um Schadenersatz geht ? was meint ihr: wie lange muss ich ihm den Wagen jetzt reservieren ?
Beste Antwort im Thema
Kürze es ab: schreibe ihm, dass das Auto nun verkauft ist und er wird ruck zuck bei Dir vor der Türe stehen und Stress machen. Dann kannst Du ihm unter Zeugen das "noch vorhandene Auto" zur sofortigen Mitnahme geben oder Du drückst ihm statt dessen die 200,- Euro wieder in die Hand - gegen Herausgabe des ersten Beleges.
Gruß
habi
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18 Antworten
Ja da gibt es ne Masche... er wartet drauf das du den Wagen anderweitig verkaufst und fängt dann an Stress zu machen... fordert dann Schadensersatz usw.
http://www.motor-talk.de/.../...kauf-bzw-autoverkauf-t1246526.html?...
Hallo!
Schicke ihm doch mal eine Mail, in der du schreibst, dass der Wagen abgemeldet ist.
Zudem würden für dich Kosten für das Unterstellen des Fahrzeuges entstehen, die du von ihm fordern wirst, wenn er den Wagen bis zu eine bestimmten Frist nicht abholt.
Rein rechtlich habt ihr einen Kaufvertrag abgeschlossen. Hast du einen schriftlichen Vertrag gemacht?
Du kannst auch über einen RA die Erfüllung des Vertrages einfordern.
Den Wagen einfach an jemand anderen verkaufen und die Anzahlung zurückgeben geht nicht so einfach.
Wende dich mal an den ADAC, die haben bestimmt Erfahrungen mit solchen Sachen.
Gruß, Ralf
Kürze es ab: schreibe ihm, dass das Auto nun verkauft ist und er wird ruck zuck bei Dir vor der Türe stehen und Stress machen. Dann kannst Du ihm unter Zeugen das "noch vorhandene Auto" zur sofortigen Mitnahme geben oder Du drückst ihm statt dessen die 200,- Euro wieder in die Hand - gegen Herausgabe des ersten Beleges.
Gruß
habi
Genauso würde ich es auch machen. Keine Angst, bei denen musst nur standfest sein, eiskalt klar machen dass sie mit dir keine Spielchen machen dürfen, nie alleine auftreten. Er bekommt die 200.- zurück, mehr gibt es nicht. Drohe ihm damit dass sofort die Polizei kommt wenn er Ärger macht, fotografiere sein Fahrzeug, dazu noch ihn, wie gesagt nie alleine sein, es wirkt. Das sind andere Welten, da musst durch.
Zitat:
@rchmiele schrieb am 24. Februar 2016 um 11:21:44 Uhr:
Rein rechtlich habt ihr einen Kaufvertrag abgeschlossen. Hast du einen schriftlichen Vertrag gemacht?
Du kannst auch über einen RA die Erfüllung des Vertrages einfordern.
Den Wagen einfach an jemand anderen verkaufen und die Anzahlung zurückgeben geht nicht so einfach.
Gruß, Ralf
Alles richtig! Der Vertrag muss nicht mal schriftlich sein, es reicht, wenn die zu verkaufende "Sache" klar definiert, ein Preis festgesetzt ist und dieser beiderseitig akzeptiert wurde.
Mit erhaltener Anzahlung ist das Ganze rechtlich eindeutig ein rechtsgültiger Kaufvertrag.
Die Erfüllung des Vertrages über den Anwalt einzufordern ist theoretisch möglich, allerdings praktisch wahrscheinlich nicht vernünftig durchsetzbar.
Der Tipp, das Auto als verkauft zu melden und dann dem Ersatz fordernden Mitbürger zu zeigen, wer der Schlauere ist, hat was ;).
Bei den Kollegas musst extrem vorsichtig und durchsetzungsfähig sein. Was glaubst warum diese Händler in ihren Heimatländern alle bewaffnet sind ?
Die 200 € werden einbehalten als Schadensersatz.Macht er Theater,nicht diskutieren und sofort Polizei rufen.Da wird er schnell verschwinden.
Hallo!
Leih dir einen großen Hund von einem Kollegen oder frag ihn, dazu zu kommen.
Meine Frau ging nie ohne unseren Labbi zum Verkaufen auf den Flohmarkt.
Da in diesen Ländern oft wilde Hunde ihr Unwesen treiben, haben die einen Mordsrespekt vor Hunden.
Du solltest wegen möglicher Racheakte evtl. dein Auto die nächsten Tage danach woanders/sicher parken.
Vielleicht ist es ja doch ein ehrlicher Käufer und gibt dir das Geld.
Gruß, Ralf
Hast du die Adresse ?
Käufer schriftlich und per Einschreiben dazu auffordern den Wagen innerhalb von 2 Wochen abzuholen.Damit setzt du den Käufer in Verzug.
Wenn er dann nicht abholt kannst du ihn verkaufen.Solltest du weniger bekommen kannst du die Differenz zum ausgehandelten Kaufpreis einklagen.Oder einfach die 200.- behalten,wenn das ausreicht
Tja, wenn man jetzt was von Kulturbereicherung schreibt, ist dir auch nicht geholfen.
Tatsächlich sollte man mit solchen Leuten besser keine Geschäfte machen, die sind zum Teil geborene Betrüger.
Klingt alles rassistisch und übertrieben, aber ich mache mit solchen Leuten keine Geschäfte mehr.
Zitat:
@rekar schrieb am 29. Februar 2016 um 17:02:55 Uhr:
Tja, wenn man jetzt was von Kulturbereicherung schreibt, ist dir auch nicht geholfen.
Tatsächlich sollte man mit solchen Leuten besser keine Geschäfte machen, die sind zum Teil geborene Betrüger.
Klingt alles rassistisch und übertrieben, aber ich mache mit solchen Leuten keine Geschäfte mehr.
Das tut es leider, ja. Ist etwas schade, denn die Rumänen, die ich kenne sind sehr nett und korrekt! Die ärgern sich auch über diese Leute, weil sie ein so schlechtes Bild vermitteln.
Na ja, es gibt eben diese und jene.
Ich verkaufte mal einen Golf 3 Bon Jovi an einen Marrokaner aus dem Rheinland.
Der hatte nur knappes Geld bei sich und wollte dafür den Wagen unbedingt mitnehmen.
Das reichte mir aber nicht, so fuhr er zum nächsten Türken (Imbiss, warum auch immer) und wollte sich dort Geld leihen.
Die gaben ihm natürlich keins, er kam also zurück.
Ich ließ mich dann doch noch breitschlagen: er wollte mir seinen Ausweis hierlassen und die fehlenden 300 EUR überweisen.
Mann oh Mann, hätte ich das mal lieber nicht gemacht.
Nichts als Theater und Ärger über drei Wochen, ich machte auch noch den Fehler und gab ihm das Auto angemeldet mit.
Für mich ein Fazit: Mit solchen Leuten mache ich keine Geschäfte, die sind mir zu unseriös.
Früher war ich da sehr vertrauensselig - heute würde ich nur noch auf Nummer Sicher gehen wollen.
Noch schlimmer sind Türken.Wollen alles geschenkt haben.Am besten noch gratis gebracht.
Und wie oft bekommt man über Ebay Kleinanzeigen Anfragen,wo der erste und einzige Satz steht: "Wahs isst lezte preis?"
Noch nicht einmal gefragt,ob Artikel noch vorhanden.Noch nicht einmal Artikel angesehen,aber sofort wie auf türkisch Basar...
Südländischer Fähnchenhändler? Ganz schlimm,schon beinahe kriminell!
Miit solchen mache ich absolut keine Geschäfte!
Lieber ein altes Auto an einen Armen verkaufen,gerne auch in monatlichen Raten.Kommt unterm Strich immer mehr raus,als bei Auto Ali!