Golf 4 Unfall was jetzt?
Moin :-)
Hab meinen golf zerlegt, bilder im anhang könnt ihr mir verraten was am sinnvollsten wäre? Müsste alles selber bezahlen und habe kaum geld... 400€?
Bj 97, tdi 90ps 200tkm runter :-)
Danke schonmal :-D
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von PMerGolf
pffff...ich lach mich schlapp!!! Verkehrssicher? Im Leben nicht!Ich bin kein Schrauber und habe mit Autos wenig am Hut aber ich habe gesunden Menschenverstand und dieser sagt eines ganz deutlich: da ist nicht nur der Schweller im Arsch! Die gesamte Karosse ist "nicht mehr im Lot". Die Spur wird nicht mehr stimmen, die Statik ist ebenfalls mächtig beeinträchtigt und sollte nicht mehr auf unseren Straßen unterwegs sein.
Natürlich ist es super ärgerlich aber was soll er denn machen? Ein Vorredner wollte es mit Spachtelmasse ausgleichen....wenn ich das schon höre!!! Oder mit dem Hammer Richten....hahahaha.... SUPER!!! Wieviel Kilo soll er denn da raufpacken? Der Karren ist hinüber. PUNKT.
Ab in den Export damit und einen neuen Wagen kaufen. Alles andere ist ATU-Tuning hoch 10 und gehört bestraft!
100% Zustimmung.
Auch geil ist die Aussage "Da fahren noch ganz andere Autos auf der Straße rum..."
Manchmal hört man mit dem Kopfschütteln nicht mehr auf...wenn kein Geld fürs Auto da ist -> ab aufs Fahrrad.
Sorry, aber tickende Zeitbomben gehören NICHT mehr auf die Straße!
Zitat:
Original geschrieben von asiasnack
- Geld von der Versicherung einsacken ( sieht für mich so aus als wäre der Unfallgegner gleich Unfallschuldner )
Deshalb steht da auch: müsste alles selber bezahlen 😉
Tja, machmal ist man der Hund und manchmal der Baum ;-)
Schau was du an Geld noch rausholen kannst oder gebe ihn in den Export. Manchmal bekommst du mehr wenn du ihn in Einzelteilen verkaufst. Ist natürlich sehr arbeitsintensiv aber das muss jeder für sich entscheiden.
Lass den Kopf nicht hängen. Das Leben geht weiter und du findest garantiert ein neues Auto.
Ich will ja nicht aus dem Nähkästchen plaudern aber auch ich hatte einen schmerzlichen Verlust vor einigen Jahren. Ich hatte einen Mazda 323 F GLX, 1,6er 90PS Bj.1988. Der Hobel lief wie ein Schweizer Uhrwerk und bekam mit satten 317 000 km Anstandslos neuen TÜV. Sommer wie Winter lief er gut, hatte ausreichend Zug und war so gut in Schuß, das die meisten sich nur wundern konnten...kein Rost, keine Dellen oder Beulen, Motor trocken (aussen natürlich), leichte Lackkratzer und ein Sound wie ein in die Tage gekommener Russenpanzer :-D Auf 1000km war ein halber Liter Öl fällig aber das war ok.
Ich hatte gerade zwei Wochen zuvor TÜV und Co bekommen und mir ist einer in die Seite gefahren. Einmal komplett vom Blinker über den Koti, die Türen bis hin zum Tankdeckel war alles im Arsch. Man hätte mit viel Liebe und Zeit mit Sicherheit noch was retten können aber es war wie bei dir ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ok, zugegeben, es war eigentlich schon eine defekte Lampe ein wirtschaftlicher Totalschaden aber du weist ja wie das ist. Natürlich hält man an seinem Auto fest aber irgendwann kommt der Tag.
P.S.: Kauf dir doch so`n schnittigen Mazda :-D ich kann ihn dir nur wärmstens Empfehlen! Mit 400€ biste da locker im Rennen ;-)
Zitat:
Original geschrieben von HelldriverNRW
Deshalb steht da auch: müsste alles selber bezahlen 😉Zitat:
Original geschrieben von asiasnack
- Geld von der Versicherung einsacken ( sieht für mich so aus als wäre der Unfallgegner gleich Unfallschuldner )
Ich hab hier n Auto stehen mit wirtschaftl. Totalschaden, das Geld (den Wiederbeschaffungswert abzüglich Restwert ) habe ich vom Unfallverursacher / Versicherung erhalten. Wenn ich jetzt was reparieren will
mussich ja wohl auch alles selbst bezahlen ;-)
Bezüglich den tragenden Teilen ist schon richtig was zuvor geschrieben wurde von daher alles auf eigene Risiko, gilt sicherlich auch für alle anderen Tipps zum Thema Reparaturen.
PS: angenommen bei einer Kreuzung ohne Verkehrsschilder, wer ist wohl der Unfallverursacher?!
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:-) die Frage ging eigentlich an HelldriverNRW aber passt schon. Deswegen "vermute" ich auch das der Unfallgegner auch Unfallverursacher ist. Könnte ja auch sein das er jemand die Vorfahrt genommen hatte aber das kann nur der Themenstarter beantworten.
Ich muss zugeben das an 2 meiner Autos ebenfalls beide Schweller, also beidseitig, stark von unten eingedrückt sind weil beide Autos tiefer gelegt waren und ich über solche Geschwindigkeitsbegrenzer gefahren bin. Sehr ärgerlich aber ich fahre so weiter und der TUV hat das tatsächlich nicht bemängelt ( schon das zweite mal bei 2 verschiedene TUV Menschen) abgesehen vom Flugrost.
Das kann gut sein....der Schweller hat ja den Hauptträger (Obergurt) oben und wenn die Energie von unten kommt und der Obergurt nicht beschädigt oder verzogen ist, kann das für den TÜV irrelevant sein. Wüsste ich jetzt aber auch nicht besser. Fakt ist aber, dass der Schweller von Threadführer definitiv in seiner Struktur stark beeinträchtigt ist und somit als tragendes Teil komplett aus dem Rennen ist.
Zitat:
Original geschrieben von asiasnack
:-) die Frage ging eigentlich an HelldriverNRW aber passt schon. Deswegen "vermute" ich auch das der Unfallgegner auch Unfallverursacher ist. Könnte ja auch sein das er jemand die Vorfahrt genommen hatte aber das kann nur der Themenstarter beantworten.
Möglich ist natürlich immer alles, aber die Schuld des TE geht hier ja eindeutig wie selten aus dem Thread hervor...
- Hab meinen Golf zerlegt
- muss alles selber bezahlen
- hab kaum Geld
- 400 Euro?
Natürlich könnte man jetzt auch mutmaßen, dass er die 2500 Euro Versicherungskohle vom unschuldigen Totalschaden in der Disco verprasst hat 😉....
Aber der TE ist ja wohl eh net mehr hier...😉