Golf 4 geht mir auf dem Sack

VW Golf 4 (1J)

Hallo Leute,
mein Golf 4 geht mir total auf dem sack, hab letztes jahr an reparatur ca. 3000 eur ausgegeben... es ist ein wagen aus dem jahr 2002... und ich fahre die kiste nur seit ca. 2 jahren.  bin gerade am überlegen das auto loszuwerden und etwas neues zu kaufen. was denkt ihr über audi A5? ist es ein zuverlässiges auto oder ist auch soo fehleranfällig?

Ich hab mir überlegt einen Leasing-Vertrag zu machen, um nicht ständig in die werkstatt gehen zu müssen? was haltet ihr denn von leasing-verträge.

Wäre sehr um jedem rat sehr dankbar.

Lg
Willy

Beste Antwort im Thema

Offenbar hast Du mit Deinem Golf nicht soviel Glück gehabt.
Zu sämtlichen Reps an meinem (EZ 6/2000) siehe vollständig in der Signatur.

Aber das ändert ja Dein Problem nicht, denn ich verstehe Dich schon, dass Dich der Golf die letzten Nerven und Geld kostet...

Leasing solltest Du Dir aber abschminken, das lohnt sich, wie hier schon gepostet, für Privatleute eigentlich nicht, da sie die Raten, anders als Geschäftskunden, nicht als Geschäftsausgaben von der Steuer absetzen können...
Und: Beim Leasing bist Du definitiv an alle Wartungs- und sonstige Vorschriften des Leasinggebers gebunden, inkl. teure Inspektionen bei VW (schon mal erkundigt, was eine Inspektion bei neuen VWs kostet inkl. Ölwechsel mit flüssigem Gold !?!?!) und, dito hier schon geschrieben, kommt das große Erwachen bei der Fahrzeugrückgabe, denn hier geht es um den veranschlagten Restwert (aus dem sich Deine Leasingraten ergaben...) und dem realen, am Markt möglichen Restwert.
Meistens differieren beide erheblich, weil sich eben genauere Vorhersagen nicht machen ließen, weil der Markt oder Kraftstoff- oder Emissionsauflagen den Restwert Deines Fzg. leider nun reduzieren (nicht mehr vermarktbar...) und vor allem, weil jeder kleiner Kratzer, Steinschlag und jede kleine Schramme zur Restwertabwertung führt. Die Differenz zahlst dann Du!

Zudem verliert ein Auto in den ersten 4 Jahren max. an Wert, danach wird die Verlustkurve sehr flach.
Ergo: Wenn schon etwas "neues", dann etwas gebraucht anderes ab 4 Jahren.
Und hier lohnt sich dann das Befragen des TÜVs, des ADAC und der div. Gebrauchtwagenmagazine und -tests und auch der entsprechenden Online-Foren, welches Fzg. im Alter auch noch gut ist.

Häufig sind das Japaner, aber nicht nur.
Aber es muss schon einen Grund geben, wenn ADAC-Fahrer sagen, dass sie selten zu Japanern gerufen werden. Und das liegt nicht daran, dass diese einen eigenen Mobilitätsservice haben und somit über den ADAC als Pannenfall nicht erfasst werden. Und sicher auch nicht daran, dass die einfach vielmehr gewartet werden als dt. Modelle...
Man wundert sich schon über 15 Jahre lang fehlerfrei funktionierende el. Fensterheber z.B. am Mazda, wenn VW das am Golf IV (und offenbar, Überraschung: Auch am Golf V+VI) teilweise nicht länger als 2 Jahre hinkriegt...

Ich habe 1x im Leben einen Neuwagen (siehe unten, gekauft mit 9 Monaten vom WA mit 6.000 km) gekauft, würde ich nie wieder tun. Der Wertverlust ist einfach weg, das Geld ist so gut wie verbrannt.

Entweder einen guten Gebrauchten hochwertigen (BMW 3er, Audi etc.) oder wenn nochmal neu, dann max. Kleinwagen in der Größe von Kia Picanto bis VW Polo, aber eigentlich sind auch die mir schon viel zu teuer.
Was man in den ersten Jahren an Geld in einen Neuwagen steckt (Anschaffung + Wertverlust, Wartung in Vertragswerkstatt, regelmäßig waschen etc. etc.) ist einfach Wahnsinn, davon leben div. Industrien und Unternehmen.

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Wenn Japaner, dann möglichst solche, die in Japan und nicht in Europa gebaut wurden. Dazwische klafft ein mächtiger Qualitätsunterschied.

Zitat:

Original geschrieben von wkamdem



Zitat:

Und viertens heißt es: das Auto geht mir auf den Sack, nicht auf dem Sack. 😁

sry, kann man sich nicht mehr vertippen?

Natürlich kann man das, Du hast es doch bewiesen...😛

War nur ein Spaß, aber die anderen Dinge hab ich schon so gemeint wie ich sie geschrieben habe.

Zitat: @ Boppin B

Zitat:

Original geschrieben von wkamdem



sry, kann man sich nicht mehr vertippen?</blockquote>
Natürlich kann man das, Du hast es doch bewiesen...<img alt="<img alt="<img alt="😛" src="http://1.1.1.1/.../tongue.gif" />" src="http://1.1.1.1/.../tongue.gif" />" src="http://1.1.1.1/.../tongue.gif" />

War nur ein Spaß, aber die anderen Dinge hab ich schon so gemeint wie ich sie geschrieben habe.

War nur ein Spaß

_

aber die anderen Dinge hab ich schon so gemeint

,

wie ich sie geschrieben habe.

HaHa!  ->

Nix für ungut.
Siehe Signatur. 😉

Tschuldigung, aber ich weiß schon was ich meine...😉

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🙂  ...

ohne Quatsch, wenn du dich über 3000 Euro im Jahr Rep. schon aufregst, (ist bei nem 2002 Golf aber verständlich) dann wird dich ein A5 auffressen.

Lass das sein

Nabend,

ich kann mich bmwmgtr nur anschließen....es heißt zwar von Audi Vorsprung durch Technik.....doch bleib lieber bei VW oder eventuell einen Seat. Audi sieht zwar klasse aus und in der Heutigen Gesellschaft sehr weit oben....Doch nach Erfahrungen ist Audi fahren ein teurer Spaß 🙂 .Klar kostet jedes Auto in der Reparatur Geld , keine Fragen doch nach meinem Gefühl steht Audi da ganz weit vorne ,wenn es um kosten geht .

Deswegen mein Vorschlag VW oder Seat

MfG

Das kann man doch nicht verallgemeinern.

Geht man davon aus, dass bei keinem Auto ein unvorhergesehener Defekt auftritt, denke ich kaum, dass sich die laufenden Kosten (Anschaffung außen vor) z.B. von nem neuen Golf und nem neuen A3 mit je gleichem Motor sehr unterscheiden.

Dass jedoch zwei gänzlich verschiedene Fahrzeugklassen (Komplatklasse <-> Golf, Mittelklasse <-> A5) unterscheidliche Kosten aufweisen, ist klar.

hat sich der TE eigentlich mal angeschaut was der A5 im Leasing monatlich kostet?

ich habe es mal eben gemacht keine Extras, kleinster Motor:

36 Monate Privatleasing: 367,00 Euro pro Monat 15.000 km jährliche Fahrleistung und am Anfang noch 6.830 Sonderzahlung, wenn man diese nicht zahlt wäre die monatliche Rate: 585,00 Euro...

hust, da ist auch keine Versicherung oder Kraftstoff drin und nach 3 Jahren muss die Karre noch abgelöst werden!

Leasing lohnt nur wenn man es steuerlich absetzen kann oder besser muss!

Und zu nem neuen Auto, glaubt ihr wirklich die Karren sind besser? Jmd wen ich kenne hat sich 2008 nen TTS gekauft, knappe 55t Euro hat derzeit knappe 20-30 Werkstattbesuche auf Grund von Defekten hinter sind und der Wagen hat erst 16.000 km gelaufen! Er ist derzeit dran die Karre zu wandeln oder abzugeben gegen nen TTRS, ich glaube sowas macht noch weniger Spaß als bei nem alten Wagen mal die Bremsen zu tauschen wenn sie runter sind oder ne WaPu zu tauschen wenn sie defekt ist, kommt auch immer drauf an, wie sehr man sich um das Fz. kümmert, wenn man lange nichts macht kommt vieles zur gleichen Zeit!

Die Wahrscheinlichkeit, daß ein neues Auto weniger Mängel hat als ein 10 Jahre altes Auto ist natürlich hoch. Dieser Luxus muß aber teuer erkauft werden, egal ob man kauft, least oder finanziert.

Ich persönlich fahre lieber meine alten Autos weiter, soviel kann daran gar nicht kaputt gehen als daß ein neues Auto sich rechnen würde. Ich muß fairerweise dazusagen daß ich in der Lage bin Reparaturen zumeist selbst auszuführen.

Allerdings: Vergleich neuer Audi A5 und gebrauchter VW Golf hinkt! Wenn schoin einen Neuwagen, der sich einigermaßen an Deinem alten Auto orientiert und trotzdem bezahlbar ist, dann sowas wie einen Skoda Fabia oder was ähnliches, neuer Golf VI ist im direkten Vergleich meiner Ansicht nach auch zu teuer (meiner Meinung nach). Evtl. kann auch ein ein oder zwei Jahre altes Auto interessant sein.

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