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Golf 3 / Vento - alles zum Thema Rost

VW Vento 1H, VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 3. Dezember 2022 um 13:01

Ihr kennt mich und meinen Golf ja bereits aus den Threads. Heute muss ich euch mal wieder nerven :D

Nein, Spaß beiseite - hier hätte ich gerne eine Art Sammelthread zum Thema Rost. Daher verlinke ich hier zu Beginn ältere Threads zum Einlesen:

https://www.motor-talk.de/.../...n-und-rostfreien-besitz-t5591294.html

(Sehr guter Thread von rpalmer)

https://www.motor-talk.de/.../...n-von-innen-nach-aussen-t5957683.html

------------------------------

Gestern war es nun so weit. Unser Erstwagen sprang nicht an, aber das Kind musste zum Arzt. Also mussten wir den Golf nehmen. Ca. 5Km hin- und zurück über zwar größtenteils trockene, aber gesalzene Straßen. Natürlich sprang er auch nach 3 Wochen Standzeit sofort an. Auf dem Rückweg habe ich ihn dann in der Waschbox gründlich gewaschen, getrocknet und versiegelt, danach nur noch ca. 500m zurück bis zur Scheune - im Schleichtempo um so wenig Salz wie möglich aufzuwirbeln. Dort steht er jetzt wieder trocken und geschützt.

War es das jetzt? Fängt er jetzt an zu rosten? Ist es wirklich so schlimm?

Nun ist meiner von 1992 (nach Werksferien, MJ 1993) und noch vor Lopez gebaut. Wenn man googelt findet man immer wieder diesen Mann als Grund dafür, dass der Golf 3 so anfällig ist. Dabei hatte er erst ab 1994 Einfluss. Deshalb gibt es einige, die nicht der klassischen Meinung folgen, dass erst die Baujahre ab 1996 besser wurden. Demnach sind die ersten (1991 - Ende 1992) und die letzten (1996 / 1997) die "robusteren" und die mittleren (Anfang 1993 - 1995) die anfälligen. Wie seht ihr das?

Schnell mal bei Mobile.de nachgeschaut. Es gibt genug Golf 3, teilweise bis über 100.000km, die rostfrei und ungeschweißt sind. Die können doch nicht alle über 20 Jahre nur im Sommer gefahren sein? Wenn man sich die Fotos der Motoren so anschaut, sind dort viele Metallteile wie Schellen etc. stark verrostet (bei meinem, der bisher wirklich nie im Winter aber im Sommer bei Regen gefahren wurde, ist das nicht so).

Woran liegt es nun? Wieso rosten einige und andere nicht? Klar, manche rosten unter den PVC-Anstrich - aber eben nicht alle. Kommt es nicht darauf an, wie oft und lange im Regen und bei Salz gefahren wurde? Gab es kurzfristige Schwankungen (eventuell nur tageweise) der Blechqualität während der Produktion?

Welche Erfahrungen bzgl. Rost / Salz / Baujahr / Kilometerstand habt ihr?

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28 Antworten

Ohne Dir was böses zu wollen: Aber meinst Du nicht, dass das langsam "die Flöhe husten hören" ist bzw. "das Grasen wachsen sehen"?

Es ist doch alles gesagt worden, was die anfälligen Stellen sind, wo sich Dreck sammelt, wo es gern "zuerst anfängt".

Was fördert Rost? Wasser/Nässe, speziell wenn diese nicht abtrocknet.

Salz sorgt für höheren Leitwert des Wassers, die Korrosion läuft schneller durch den verbesserten Elektronenfluss.

Und einmal die Woche 5 km fahren ist was anderes wie täglich 80 km über die Autobahnen.

Ach zu deinen Fragen:

Es rosten ALLE Baujahre: Alles der gleiche billige Schutzanstrich/Hohlraumschutz mit den gleichen Schwachstellen. Die wurden nie geändert, die Geschichte mit dem Komposter hinterm Kotflügel haben auch Golf 5 und Co., die Geschichte mit Dreck am Tankstutzen ist selbst bei "Up" noch n Thema.

Den Golf 3 kannste nicht mit nem Golf 2/Passat 35i/Corrado usw. vergleichen. Nimmt man den Audi 80/90/100 aus der Zeit mit ins Boot... dann erst recht nicht.

Gegen Rost hilft nur eines:

Sauber halten, zusätzlich konservieren, regelmäßig kontrollieren. Nicht umsonst steht ne Korrosionsschutzprüfung im Turnus bei den meisten Servicehandbüchern der Autohersteller an.

Fakt bei deinem Golf ist:

 

dein Rostschutz wie Nahtabdichtungen und UB Schutz ist einfach aufgrund des Alters nicht mehr 100% intakt. Dichtungen härten aus und werden porös. Daher sind auch wenig gefahrene Modelle im Alter bei Salz und Feuchtigkeit stark gefährdet. Um so wichtiger ist es, oben beschriebene Aktionen so gut es geht zu vermeiden.

 

Dein Auto ist auch nach deiner Waschaktion zu 100 Prozent nicht trocken, auch wenn du der Meinung bist. Gerade in der kalten Jahreszeit hält sich die Feuchtigkeit unter den Verkleidungen und in Ritzen besonders lange. Das ist gar nicht gut, denn jetzt dauert es mehrere Wochen, bis das Auto wieder komplett trocken ist.

 

Auf Mobile wird viel geschwätzt, Rostfrei wird inflationär beim Verkauf des Golf 3 gebraucht, dabei sind es eben die meisten trotzdem nicht.

 

Was du mit „versiegeln“ in der Waschbox meinst, erschließt sich mir nicht. Meinst du damit das Wachs/ Glanzprogramm? Falls du hier auf Rostschutz abzielst, das hat genau 0 Wirkung.

 

Warum rosten Autos? Sie rosten vor allem dann, wenn sie bei Salz, bei Regen, im Dreck gefahren werden oder mit ihnen unsachgemäß umgegangen wird (zB falsches Anheben im Falle deines Golf 3) und die speziellen Sammelstellen für Dreck/ Feuchtigkeit nicht regelmäßig gesäubert und versiegelt werden.

 

Und genau aus diesem Grund rosten Saison- und Zweitwagen so gut wie nie. Weil sie im Trockenem unter meist sauberen Bedingungen gefahren werden und top gewartet sind. Natürlich gibt es immer Gegenbeispiele, gibt ja auch Raucher, die über 90 werden und nie Probleme mit der Lunge haben, das sind halt die seltensten Fälle. Mobile zeigt dir auch nicht die Millionen Rostschüsseln, die durchgerostet und verschrottet wurden. Du siehst ja nur das was übrig blieb, das verzerrt vielleicht auch die Wahrnehmung.

Themenstarteram 4. Dezember 2022 um 8:54

Ja, mit "Versiegelung" meinte ich Wachs in der Waschbox. Nicht wegen Rost, sondern weil mir bei meinem Auto ja auch der Erhalt des Lackes und der Kunststoffteile wichtig ist.

Mir ist schon klar, dass der Wagen bei dem Wetter nicht sofort trocken ist. Zum Glück ist die Scheune echt zugig.

Ich habe immer die Hoffnung, dass zwar der PVC-Anstrich alt ist, aber durch die geringe Laufleistung (Karosserie hat kaum gearbeitet somit keine Dehnungsschäden o.Ä., weniger Erschütterungen, weniger Steinschlagschäden usw.) nicht ganz so nutzlos ist, wie bei einem gleichalten Golf, der schon 150.000 gelaufen ist. Kann mich natürlich irren, ihr habt mehr Erfahrung/Ahnung. Und zumindest die Schwellerkanten sind bei mir ja auch mit Fluidfilm Gel behandelt (und wird regelmäßig überprüft), es ist kein Dreck hinter den Radhausschalen und auch nicht oben am Tankstutzen. Der Motorraum ist mit Wachs versiegelt (oben und unten) und das Schiebedach teste ich regelmäßig auf Dichtigkeit.

Viel mehr (außer nicht bei Salz fahren und nächstes oder übernächstes Jahr mal die Stopfen im Unterboden überprüfen/tauschen) kann ich ja nicht machen, oder?

Also @rpalmer sagt, ich "höre die Flöhe husten" und @BercherKnorz macht mir (vermutlich zu Recht) wieder Angst. Selbst wenn er jetzt wieder wochenlang steht und einige Tage braucht, um zu trocknen. Und solche "Aktionen" kommen höchstens 2-3x im Monat vor (wenn überhaupt). Da muss doch ein Unterschied zu den Golf 3 bestehen, die (wie oben beschrieben) jeden Tag viele Kilometer auf salzigen Autobahnen fahren, kaum gepflegt und gewaschen werden und dazu noch höhere Laufleistungen bewältigt haben. Und der grundsätzliche Gedanke, das Fahrzeug nach Salzfahrten zu Waschen (zur Not auch in der Waschanlage) ist doch richtig und besser, in "gesalzen" wochenlang wieder in die Scheune zu stellen, oder?

Natürlich besteht da ein Unterschied, dein Auto ist wesentlich weniger belastet. Aber wie ich schon sagte, Nahtabdichtungen härten aus und werden auch ohne Laufleistung porös. Du hast ja noch nicht mal bei allen Stopfen nachgeschaut ob sich dort schon Rost gebildet hat, daher kann man ja auch schwer sagen, ob du bereits ein Rostproblem hast oder nicht. Da du das Thema aber angehen willst, ist das alles halb so schlimm. Ich hab meinen Golf auch 3 Monate ab Februar mal fahren müssen, weil mein damaliges Hauptauto über den Jordan war. War nicht optimal, aber wie du siehst, lebt er immer noch. Hab aber direkt danach mit der Restaurierung begonnen. Das war vor 7 Jahren.

Versuche einfach das Auto so wenig feucht zu halten wie möglich, man kann mit häufigem Waschen und nicht richtig trocknen mehr Schaden anrichten, wie einfach dauernd damit zu fahren. Deine Scheune sollte also wirklich zugig sein, sonst wirken deine Ausfahrten und das häufige Waschen 2-3 mal im Monat wie ein Rostbeschleuniger. Ich empfehle übrigens eine Hochdruck Reiniger Lanze und keinesfalls eine Waschanlage, da diese 1. den Lack zerkratzt und 2. mit ihren Düsen nicht überall hingelangt. Einfaches Abkärchern reicht hier vollkommen, und nutze keinesfalls die Bürsten der SB Boxen. Nur die Hochdrucklanze, das reicht.

 

 

Was mir hier noch einfällt, unter allen Tür und Klappendichtungen sollte mal wegen Rost geschaut werden. Besonders unter der Dichtung der Heckklappe gammelt es lange unbemerkt.

Themenstarteram 4. Dezember 2022 um 9:42

An den Türen haben ich noch nicht geschaut, mache ich mal.

Zum Waschen vom Gröbsten zu Hause nehme ich meistens so einen Drucksprüher, ist zwar kein Hochdruckreiniger aber ich habe das Gefühl, damit gut an alle Ecken zu kommen. Gerade auch die Radhäuser kann man damit gut reinigen. Stelle dann auf Sprühnebel ein und man sieht richtig, wie der Dreck (selbst wenn man denkt, das Auto wäre sauber) z.B. bei den hinteren Radkästen zwischen den beiden Blechen raustropft. Das schafft keine Hochdrucklanze.

Was kann ich, außer Waschen nach Salz und Dreck, noch machen damit z.B. auch die Bremstrommeln und Fahrwerksteile an meinen Golf 3 weiterhin so schön neu aussehen? Wenn ich die Historie durchgehe, dann sind die Vorbesitzer die ersten 4 Jahre relativ viel und regelmäßig mit dem Wagen gefahren. Von 1992 bis 1996 hat er nämlich den Großteil seiner geringen Laufleistung hinter sich gebracht (5000km). Da war bestimmt auch mein eine Salz- oder Regenfahrt dabei. Außerdem kommt der Wagen von der Ostsee, aber da er immer in der Garage Stand, wohl egal. Sonst wäre er ja schon weggefault. Die restlichen 2500km sind in den 25 Jahren danach "kleckerweise" gefahren worden und jetzt nochmal 1500km von mir und dem Händler.

Kann ich an der Heckklappe auch irgendwie dem Rost vorbeugen, den dort jeder Golf 3 mal bekommt? Stand jetzt sind noch nicht mal die Schrauben der Griffleiste rostig sondern fast wie neu. Wieso gammeln die Heckklappen? Ich habe eine laienhafte Vermutung, dass vor Allem häufiges öffnen und Schließen der Heckklappe (rumms, rumms, rumms...) die verschieden Materialen arbeiten lässt und dann das Blech angegriffen wird und rostet. Stimmt das?

Hier noch ein paar Weisheiten. Lange Strecken am Stück gefahren (50 km) sind wesentlich besser für die Technik wie häufige Kurzstrecke. Auch wenn du nur 1000 km pro Jahr fährst, würde ich das Öl alle 2 Jahre wechseln.

Vermeide einfach so gut es geht Feuchtigkeiteintrag und Salz, das ist die goldene Regel. Wenn Salz dran ist, dann natürlich waschen, denn Salz zieht auch Feuchtigkeit an. Nach dem Waschen sollte das Fahrzeug im Optimalfall auch richtig warm gefahren werden, damit auch die BremsScheiben und deine Abgasanlage (innen!) trocken werden. Bei salzigen Straßen allerdings ein Ding der Unmöglichkeit. Daher kann man im Winter sein Auto auch nicht richtig vor Rost schützen!

 

Bezüglich Heckklappe: die rostet vor allem unter der Griffleiste, da diese direkt aufgrund der Verschraubung mit dem Lack Kontakt hat. Durch das Fahren vibriert der Kunststoff am Lack und scheuert diesen bis aufs blanke Blech weg, dann noch eine Regen- oder Salzfahrt und der Rost beginnt. (Aus dem selben Grund rostet übrigens auch der Kotflügel unten am Schwellerkopf.)

Am besten mal abschrauben (sollten Torx sein), sauber machen und gucken wie weit der Lack schon weg ist. Klassischer Konstruktionsfehler hier von VW. Ansonsten rostet die Klappe auch noch gerne rund um den viereckigem Taster mit dem Schloss. Um da ran zu kommen, muss man aber die Heckklappenverkleidung entfernen und von innen das Gestänge aushängen. Würde ich als Anfänger nicht gleich als erstes machen.

Und genau aus diesen Gründen fahr ich mein Auto nur noch im Sommer und im Trockenem. Selbst eine restaurierte Heckklappe würde wieder das Gammeln anfangen. Man kann ein Auto nicht 100% vor Verschleiß und Rost schützen.

Zitat:

@dodaflo schrieb am 4. Dezember 2022 um 09:54:25 Uhr:

Also @rpalmer sagt, ich "höre die Flöhe husten" und @BercherKnorz macht mir (vermutlich zu Recht) wieder Angst. Selbst wenn er jetzt wieder wochenlang steht und einige Tage braucht, um zu trocknen.

Ich fuhr den roten Vento von 2012 bis 2017 täglich 90 km über Land.

Von 2018-2019 waren es 60 km, seit 2020 sind es zwar 82 km, aber nur zwei-dreimal die Woche. Das einzig gute was dieser Irrsinn seit Anfang '20 eingebracht hat - ein Umdenken in den "Büroberufen".

Von ~ 100 tkm und 14 Jahre alt auf >280tkm und 26 Jahre alt gebracht.

Da bleibt Salz, Dreckwasser, Schnee usw. nicht aus. Leider.

Das Auto existiert weiter.

Gut, die Kotflügel habe ich ersetzt, die Schweller sind partiell repariert, am Unterboden wurde ein stopfen zugeschweißt, die Seitenwand am Tankloch war durch, das Heckblech ist mittlerweile knusper und gehört ersetzt. Heckklappe musste lackiert werden, Scheibenrahmen auch.

Ja war halt fällig. Aber eben auch genutzt.

Was ich mache? Im Winter alle 400-500 km in die Waschbox, die Radkästen und Schweller abdampfen.

Das Auto wird so oder so 1x (Im Winter 2x) im Monat von Hand gewaschen, nehme immer das 1z Hartglanz. Tolle Standzeit, schönes Glanzbild, müheloses Abtrocknen.

Ebenso schmier eich auf die neuralgischen Stellen dick FluidFilm Gel. Wo Rost ist erst mit dem AS-R "vortränken", dann nach 3-4 Tagen abwischen und das Gel drüber.

Wie gesagt: Dran bleiben --> Sauber halten, Konservieren, kontrollieren.

 

Themenstarteram 4. Dezember 2022 um 19:36

"Von ~ 100 tkm und 14 Jahre alt auf >280tkm und 26 Jahre alt gebracht."

Und wie alt war das Auto bzw. wie war die Laufleistung, als der erste Rost behandelt werden musste?

Bereits mit den 14 Jahren war der rostig an den Klassikern (Stopfen).

Da genügte rausnehmen, rausschleifen, grundieren, füllern, U-Schutz + neuen Stopfen einsetzen.

Bei dem im hinteren linken Fußraum brach der aber irgendwann wieder durch, daher rausschneiden, Blech und zuschweißen. Ruhe seitdem.

Die Karren waren teils schon nach nicht mal 10 Jahren durchgerostet. Das ist keine Polemik, sondern Tatsache. Gibt hier Berichte/Fotos, aber auch aus der Zeit "von früher" weiß ich um sowas. Es ist nicht unbegründet, dass der Golf 3 was das angeht ein ziemlich mieses Image hat.

Hier, eine Diskussion aus dem Jahre 2003 (!):

https://www.motor-talk.de/.../rostprobleme-t53792.html?...

Warum man heute noch immer "recht gut" dastehende sieht?

--> Die immens hohe Stückzahl und die verschiedenen Nutzbedingungen. Die viel gefahrenen, um die man sich nicht groß gekümmert hat... die sind längst alle entsorgt oder exportiert.

--> Und manch ein Exemplar wurde wieder repariert/aufgebaut.

Gleich bei der Mercedes BR210. Auch heute sieht man noch einige, echt gut dastehende. Ändert nichts daran, dass es Wägen gab, wo bereits nach 6-7 Jahren das Federbein durch den Dom krachte.

Hach, hab meinen damaligen Thread gefunden:

https://www.motor-talk.de/.../...s-radhaus-durchgerostet-t5856961.html

Stelle ist heute unauffällig/alles tutti.

Hab ich wohl sauber gearbeitet.

Aber auch da... dieser verdammte PVC-Schutz hat das über lange Zeit verdeckt was darunter abging.

Ich hatte letztens n 96er TDI in die Finger bekommen. Hatte echte 90.000km drauf und dementsprechend wenig Winter gesehen. Dachte nur n paar stopfen schweißen und gut isses. Das Ding war komplett auf. Von den vorderen dömen, über die a säule hinterm Kotflügel zum Unterboden zum schweller zu den hinteren Radhäusern.. das Auto ist mir nur so entgegen gebröselt. Also auch ein niedriger Kilometerstand ist keine Garantie.

 

Und auch hier, wie @rpalmer es jetzt bestimmt schon tausend Mal geschrieben hat: der scheiß PVC Schutz hat's wunderbar zusammen gehalten. Ich habe nur wenige braune Flecken gesehen bis ich angefangen habe daran rumzustochern. Dann konnte ich den Unterboden"Schutz" plattenweise abziehen.

 

War schade drum, der Motor wär noch lang gelaufen. Tut jetzt Dienst in einem Golf 2 soweit ich weiß.

Themenstarteram 5. Dezember 2022 um 14:30

Wobei TDI oft Langstrecke -> somit Autobahn. Dort das "schlimmste" Salz.

Aber wenn der mit 90.000 schon durch war, dann hat es ja schon vorher angefangen zu blühen.

Themenstarteram 5. Dezember 2022 um 16:55

Mal was anderes. Zwei Rampen zum Auffahren und ein Schweißgerät für 200€. Wäre das ein guter Schritt für die Zukunft oder Blödsinn?

Was für eine Ausbildung hast Du? Was willst Du am Auto reparieren?

Suchst Du evtl. nur Unterhaltung durch uns?

Es gibt hier sicherlich viele Beiträge, die Du lesen könntest --- Du musst sie nur heraussuchen.

Themenstarteram 5. Dezember 2022 um 17:25

Was soll der Vorwurf, dass ich Unterhaltung suche? Ich versuche nur, mir Wissen anzueignen und möchte das richtige machen.

Ich dachte eigentlich, dass Autos hier das Hobby der meisten User sein sollte und zu antworten ist grundsätzlich freiwillig.

Ich habe keine handwerkliche Ausbildung. Deshalb die Frage. Kann man sich das mit Hilfe von Videos und Texten, wenn man an alten Blechen übt, selbst beibringen oder nicht? (Entsprechende Sicherheitsvorkehrungen vorausgesetzt).

Und die Auffahrrampen bräuchte ich, um am Unterboden zu arbeiten. Also irgendwann man den PVC-Schutz entfernen, Stopfen erneuern und vernünftigen, durchsichtigen Unterbodenschutz auftragen.

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