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Golf 1 Cabrio Motorumbau von PF auf 2H
Moin.
Ich habe eine Frage bezüglich eines PF Motorumbaus auf 2H. Es wurde vom Vorbesitzer ein PF Motor eingebaut, jedoch möchte ich nun in mein Cabrio den alten 2H Motor wieder rein haben. Der Motor ist ja an sich der gleiche. Bloß die Aufbauten sind unterschiedlich. Was müsste man alles am PF Motor umbauen, um einen 2H Motor daraus zu machen?
Vielen Dank im Voraus.
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30 Antworten
Nunja , wer da wert drauf legt .
Im Grunde reicht da ja dann nur den Ansaugkrümmer zu tauschen und dann wieder einen Serienluftikasten zu verbauen .
Der Rückbau soll gemacht werden, weil der Wagen durch die Vollabnahme muss. Uns hat der TÜV gesagt, dass das Eintragen des PF Motors sehr teuer wäre und es deshalb einfacher wäre, den 2H drin zu haben.
Um es uns einfacher zu machen, wollen wir deshalb nur den PF zum 2H umrüsten, als direkt einen ganzen Motor einzubauen.
Hättest du auch gleich dazu schreiben können , dann hätte man den Grund für den Umbau nachvollziehen können .
Ist eigentlich egal, weil Rückbau auf 2H ist Rückbau auf 2H. Da spielt die Vollabnahme keine Rolle.
Weiß jemand, ob man das Getriebe auch wechseln muss, um durch die Vollabnahme zu kommen? Von der Kennung ist es ja nämlich ein unterschiedliches Getriebe.
Denke nicht, sollte glaube ich ein 4T sein. Im Cabrio war wahrscheinlich ein AUG, aber die sind ziemlich gleich
Es ist beim PF zurzeit ein ACD Getriebe am PF Motor dran. Und der 2H hat ein AUG genau. Deshalb frage ich, ob das schlimm wäre, wenn man das dran lässt bei der Vollabnahme.
Würde ich gar nicht drüber reden bei der Abnahme. Der einzige Unterschied zwischen ACD und AUG ist, dass beim ACD der 2. Gang minimal kürzer ist. Das ACD ist der Vorgänger vom AUG.
Was obendrauf sitzt ist nicht alleine entscheidend. Denn wenn aufm Block noch PF steht, ist es kein 2H. Glaub nicht das ein Prüfingeneur mit dem Rückbau nur Einzelkomponenten meinte. Wegen dem Steuergerät wird keiner mit Dir herum machen, wenn auch daraus weitgehend die 10 PS Mehrleistung entstehen. Da die Teilenummer von diesem wohl auch die wenigsten abgleichen. Aber ne fette Prägung am Block, übersieht der nicht. Denn die zu checken ist Bestandteil einer Vollabnahme.
Von daher, 2H mit allem rein, woher auch immer. Das sind so die Sorgenkinder die man blauäugig kauft und denkt das wird schon ohne großen Aufwand werden.
Zitat:
@Kaldemeier schrieb am 26. Januar 2020 um 05:51:42 Uhr:
Denn wenn aufm Block noch PF steht, ist es kein 2H. Glaub nicht das ein Prüfingeneur mit dem Rückbau nur Einzelkomponenten meinte.
Das sollte natürlich mit dem Prüfingeneur im Vorfeld genau abgesprochen werden.
Zitat:
@Anselm-M schrieb am 26. Januar 2020 um 10:44:21 Uhr:
Zitat:
@Kaldemeier schrieb am 26. Januar 2020 um 05:51:42 Uhr:
Denn wenn aufm Block noch PF steht, ist es kein 2H. Glaub nicht das ein Prüfingeneur mit dem Rückbau nur Einzelkomponenten meinte.
Das sollte natürlich mit dem Prüfingeneur im Vorfeld genau abgesprochen werden.
Gibt das tatsächlich ein Problem bei der Abnahme? Es fahren doch auch 2er-Gölfe mit ABF oder dem VR6-Motor und H-Kennzeichen herum... zeitgenössisches Tuning durch ATM?
Kann man da den PF nicht lassen wie er ist?
Matching numbers wird es doch eh nicht mehr, das bestätigt doch nur das Zertifikat des VW-Museums in WOB, oder?
LG
Martin
Einfach die Motornummer ändern, also den Tatsachen anpassen und fettich. Das ist doch völliger Nonsens einen identischen Motorblock zu tauschen, nur weil da ein anderer Kennbuchstabe drauf steht.
Wenn man einen VW-Austauschmotor gekauft hätte, hätte man die Nummer und den MKB auch selbst einschlagen müssen. Der Longblock ist ja schließlich bei 2H, RV, PF, PB und dem 98PS-Syncro-Motor gleich.
Zitat:
@GLI schrieb am 26. Januar 2020 um 12:18:14 Uhr:
Einfach die Motornummer ändern, also den Tatsachen anpassen und fettich. Das ist doch völliger Nonsens einen identischen Motorblock zu tauschen, nur weil da ein anderer Kennbuchstabe drauf steht.
Wenn man einen VW-Austauschmotor gekauft hätte, hätte man die Nummer und den MKB auch selbst einschlagen müssen. Der Longblock ist ja schließlich bei 2H, RV, PF, PB und dem 98PS-Syncro-Motor gleich.
Wenn der so gleich ist, könntest ihn eintragen und somit legalisieren.
Buchstaben und Zahlen von Blöcken umschlagen ist genauso von abzuraten, wie an Karosserien. Dünnes Eis!
Die Tauschmotoren die ich sah, hatten alle nen Motorkennbuchstaben. Auf VW / Audi das Handwerk erlernt.
Ich habe das in VW-Dokumenten schon gelesen, dass die Motornummer vom Altmotor in den Austauschmotor zu schlagen ist.
Und ich hab selbst schon einen Motor gehabt, der dort wo die Motornummer hingehört nur das VW-Austauschlogo hatte, weil die einbauende Werkstatt keine Nummer eingeschlagen hat.
Mag ja sein, dass es Tauschmotoren gibt, die nur für einen MKB in Frage kommen und dass da dann auch die Nummer schon drauf steht. Mag auch sein, dass es da nationale Unterschiede gibt, die eine unterschiedliche Handhabung seitens VW nötig machen.
Ich weiß auch nicht, wo das dünne Eis ist. In meinen Augen ist da ein himmelweiter Unterschied zwischen Nummern auf Antriebsaggregaten und Karosserien. Zumal es ja darum geht die Nummer des Aggregats den Fakten anzupassen (und VW die Vorgehensweise selbst so vorgibt).
Ein PF-Block mit den ganzen Golf-1-Anbauteilen ist nunmal faktisch ein 2H. Was spricht dagegen das auch draufzuschreiben?
Dem TÜV-Prüfer zu verklickern, dass der PF-Motor im Innenleben baugleich dem 2H ist und dass der dann jetzt im 1er nur 98PS statt 107 hat, stelle ich mir recht aufwändig vor... Zumal der TÜV dem TE diesbezüglich ja offenbar schon Probleme bekundet hat.
Demnach wurde also ein PF als ATM eingebaut aber zu keiner Zeit eingetragen?
Wenn es Dokumente gibt, die den Einbau/Umbau auf PF bestätigt haben, verstehe ich die Problematik selbst bei einer Vollabnahme nicht. Wenn der aber im Hinterhof umgebaut wurde und niemals eingetragen war, verstehe ich den Ziehauf.
LG
starlab