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Glühkerzen wechseln

Audi A6 C5/4B

Hallo und guten Abend,

ich möchte die Glühkerzen an meinem A6 2,5 TDI Bj 2003 wechseln. Nun habe ich viel in der Sufu
gelesen was das Thema angeht.
Der eine schreibt es es ist besser, wenn der Motor warm, der andre wenn er heiß und wieder
andere wenn er kalt ist.
Könnt Ihr mir da etwas weiterhelfen wie es denn nun am besten geht??
Mir ist schon klar, dass die Kerzen recht schwer zum Herausschrauben sind da das Gewinde
meist verdreckt ist.

Schöne Grüsse aus dem Schwarzenwald

Manfred

Beste Antwort im Thema

Sicher SOLL der Diesel genug schmieren - eine etwas bessere Schmierung durch etwas beigemischtes 2-Takt-Öl kann aber nicht schaden - Hochdruckanlage hin oder her, bzw. gerade WEIL es eine Hochdruckanlage ist. Als die 2.5er entwickelt wurden, kippte noch niemand Bioethanol in den Diesel, welcher die Schmierfähigkeit beeinträchtigt, also kann man nicht gerade sagen, dass die Motoren darauf ausgelegt sind, immer mehr von dem Zeug verbrennen zu müssen (der Anteil an Bioethanol wurde/wird ja stetig erhöht). Ich nutze das 2-Takt-Öl nicht nur wegen der Schmierung, sondern auch wegen der reinigenden Wirkung im ganzen Einspritzsystem - selbst bei meinem aktuellen R6 Comon-Rail-Diesel, bei dem der Raildruck ein ganzes Stück über dem der VP44 liegt.

Ein 2.5er mit 500 TKM und noch den ersten Düsen ist wohl reines Glück - ich habe einen im Hof stehen mit keinen 180 TKM, nie 2-Takt-Öl beigemischt und einem Loch im Kolben durch eine tropfende Düse.

Bei meinem ehemaligen 2.5er habe ich die Düsen bei ca. 130 TKM schon tauschen lassen, da sie kein schönes Spritzbild mehr hatten.

In der Regel überprüft aber niemand seine Düsen einfach mal so zwischendurch, sondern erst, wenn es damit ein Problem gibt - im Fall des 2.5ers im Hof war das dann aber zu spät.

Gerade beim 2.5er lief meiner im Winter mit 2-Takt-Öl auch etwas sanfter, als ohne - gerade während der Warmlaufphase, bei dem der 2.5er immer wie ein alter Schiffsdiesel voller loser Schrauben klingt 😁.

Mir ist noch kein Fall zu Ohren gekommen, bei dem durch die Beimischung vom 2-Takt-Öl ein Schaden entstanden wäre.

Ob ja oder nein muss aber letztendlich jeder selbst entscheiden 😉

24 weitere Antworten
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Hallo zusammen,

herzlichen Dank für eure Antworten.
Ja, die lange 10-er Nuß habe ich. Das passt.

Hallo zusammen zum zweiten,

hab heute die GK gewechselt. War ein Zeitaufwand von ca. 1,5 Stunden für alle 6 Stück. Dank eurer Beiträge
gings absolut gut. Auch das Ausdrehen. Bei zweien war das Gewinde schwergängig beim Ausdrehen. Das lag daran, dass es platt war. Hab dann zwei Muttern auf die GK gelegt und mit etwas Druck auf die GK eingedreht.
Eine zweite lange Nuss und ein Magnet sind Hilfreich. Die zweite Nuss weil eine evtl. in den Unterfahschutz fällt und das Magnet um die GK oder die Muttern einzusammeln.

Leider habe ich bei der linken Bank in Fahrtrichtung eine feuchte GK herausgezogen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Rücklaufschläuche von Zylinder ein zu zwei aussen feucht sind.
Könnte es evtl. sein dass hier die Einspritzdüse einen Schuss hat??
Fahre den Wagen seit November 14 und immer mit zweitakt Öl als Beimischung.

Schöne Grüsse aus dem Schwarzenwald
Manfred

Leckölleitungen erneuern - dann ist's wieder dicht

Und das Zweitakt Öl weglassen ...

Warum bitte sollte er das 2-taktöl Weg lassen???
Das ist neben dem Ölwechsel (alle 15tkm, dann halten auch die 2.5er)
das beste was er dem Wagen bzw. den Dieselkomponenten geben kann!!

Ähnliche Themen

Ölwechsel alle 15 TKM ändert nicht viel an der Haltbarkeit der 2.5er - das mildert mit viel Glück das Nockenwellenproblem, ändert jedoch nichts an sterbenden Einspritzpumpen, Turboladern usw.

2-Takt Öl auf jeden Fall beibehalten - das hält die Einspritzdüsen sauberer, welche ja zum einen auch nicht billig sind und im ungünstigsten Fall auch einen Motorschaden verursachen können, wenn sie tropfen.

Zitat:

2-Takt Öl auf jeden Fall beibehalten

hm, sorry (gehört vielleicht nicht hierher), welches (oder egal) und wieviel auf einen tank diesel 😕

@CBRWolff
bitte NICHT machen...

LG Chris

ca. 250 ml auf eine Tankfüllung - es sollte ein möglichst aschearm verbrennendes 2-Takt-Öl sein, ist beim 4B aber nicht ganz so wichtig, da dieser ja wenn überhaupt nur einen nachgerüsteten Partikelfilter hat und dies dann ein offenes System ist, also nicht wirklich verstopfen kann.

Das 2-Takt-Öl muss auch nicht zwingend jede Tankfüllung rein...

@quattrootti: kannst Du Deine negative Meinung zum 2-Takt-Öl auch irgendwie begründen? Einfach nur NEIN schreiben ist wenig aufschlussreich.

mein "Nein" beruht jetzt nicht auf Erfahrungswerte
muss zugeben mich jetzt auch nicht zu dem Thema ausführlich belesen zu haben

vermutlich stammt diese "Ich tue etwas Gutes-Theorie" von früher für herkömmliche Vorkammerdiesel bzw herkömmliche Einspritzpumpen
Etwas Zweitaktöl wird hier nicht schaden, evtl wird eben eine bessere Schmierung der Teile erlangt

Nur bei einem TDI welcher mit Hochdruck arbeitet kann ich dies nicht für gut heißen.
Die Teile sind dafür ausgelegt, Diesel schmiert genügend drum würde ich hier nicht mit irgendwelchen Mitteln herumdoktern.

aber bin offen für die Info dass dies zumindest beim Audi V6 TDI empfehlenswert ist.

wir zumindest empfehlen dies unseren Kunden nicht, haben einige Kunden die V6TDI's mit hoher Laufleistung fahren, bei einem ist mit nun 500tkm nur noch der Motorblock + Einspritzpumpe + Düsen die ersten Teile (!!) alles andere schon teilweise mehrmals ersetzt (Köpfe, Turbo, TT usw...)

Sicher SOLL der Diesel genug schmieren - eine etwas bessere Schmierung durch etwas beigemischtes 2-Takt-Öl kann aber nicht schaden - Hochdruckanlage hin oder her, bzw. gerade WEIL es eine Hochdruckanlage ist. Als die 2.5er entwickelt wurden, kippte noch niemand Bioethanol in den Diesel, welcher die Schmierfähigkeit beeinträchtigt, also kann man nicht gerade sagen, dass die Motoren darauf ausgelegt sind, immer mehr von dem Zeug verbrennen zu müssen (der Anteil an Bioethanol wurde/wird ja stetig erhöht). Ich nutze das 2-Takt-Öl nicht nur wegen der Schmierung, sondern auch wegen der reinigenden Wirkung im ganzen Einspritzsystem - selbst bei meinem aktuellen R6 Comon-Rail-Diesel, bei dem der Raildruck ein ganzes Stück über dem der VP44 liegt.

Ein 2.5er mit 500 TKM und noch den ersten Düsen ist wohl reines Glück - ich habe einen im Hof stehen mit keinen 180 TKM, nie 2-Takt-Öl beigemischt und einem Loch im Kolben durch eine tropfende Düse.

Bei meinem ehemaligen 2.5er habe ich die Düsen bei ca. 130 TKM schon tauschen lassen, da sie kein schönes Spritzbild mehr hatten.

In der Regel überprüft aber niemand seine Düsen einfach mal so zwischendurch, sondern erst, wenn es damit ein Problem gibt - im Fall des 2.5ers im Hof war das dann aber zu spät.

Gerade beim 2.5er lief meiner im Winter mit 2-Takt-Öl auch etwas sanfter, als ohne - gerade während der Warmlaufphase, bei dem der 2.5er immer wie ein alter Schiffsdiesel voller loser Schrauben klingt 😁.

Mir ist noch kein Fall zu Ohren gekommen, bei dem durch die Beimischung vom 2-Takt-Öl ein Schaden entstanden wäre.

Ob ja oder nein muss aber letztendlich jeder selbst entscheiden 😉

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