GLC 300e Plugin Hybrid Bj.11/2020 Reichweite elektrisch nur 30 KM

Mercedes GLC X253

Hallo , habe meinen neuen GLC 300 e seit ca.2 Wochen und bin bis jetzt leider nur max. 35Km und überwiegend nur 30 Km rein elektrisch gekommen. Zur Zeit sind ca. 10 Grad und im Sommer hatte ich das Fahrzeug für 5 Tage zum Test und habe bis zu 49 Km damit rein elektrisch geschafft. Ich Lade zur Zeit nur mit dem 230V Kabel bis zu 2,3 KW . Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?
Schönen Dank für eure Infos und ein schönes Weihnachtsfest.

Mercedes GLC
254 Antworten

Zitat:

@ecki32 schrieb am 2. Januar 2021 um 13:59:40 Uhr:


Wenn ich den Wagen mehrere Tage nicht brauche sollte ich dann Das Ladegerät abklemmen, Damit er nicht immer nachlädt.?

Nein, kannst Du Dir sparen. Das steuert das Lademanagement von alleine.

Zitat:

@Simpson666 schrieb am 2. Januar 2021 um 12:58:14 Uhr:



NOCHMAL, wir sind hier im Hybrid Thema. Wenn jemand seinen Hybrid täglich voll laden und entladen tut (30km täglich) , dann ist der akku nach 5 Jahren schlapp. Die weitere Degradation in Abhängugkeit der Zyklen geht dann ganz schnell. daher mein Beileid an den Themenstarter. Es werden sich kaum Käufer für einen 5 jahre jungen Hybriden finden.

Erstens werden wir das bald sehen, wenn es wirklich so wäre, denn die ersten 350e werden jetzt 5 Jahre alt.
Zweitens kann dem Benutzer das ziemlich egal sei, denn Mercedes gibt 8 Jahre Garantie auf den Akku.

Zitat Holgor:
Zweitens kann dem Benutzer das ziemlich egal sei, denn Mercedes gibt 8 Jahre Garantie auf den Akku.

Ist das so richtig?. 😕

a) Es gilt doch 8 Jahre ODER 100tkm?
b) Und DANN, was bedeutet Garantie?

Garantie bedeutet das die Batterie noch funktioniert. MB hält sich SEHR verdeckt was Garantie bedeutet.
c) Welche Restkapazität muss die Batterie unterschreiten damit die Garantie greift?
Sagt MB, huch die Batterie hat 30% Kapazität, funktioniert doch, Kein Garantiefall? 😁

Das kann man bestimmt mit etwas Eigeninitiative nachlesen. Bei BMW sind es 8 Jahre, 160.000 km und weniger als 80%.

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Bei Mercedes gibt es für Hybride keine Angaben bzgl Mindestkapazität innerhalb der Garantie
Da halten die sich bedeckt. Geheim! Damit ist die Garantie sinnlos....🙂😕

und es sind 8 Jahre oder 100tkm für Hybride

Man muss zwischen Hybriden und E-Fahrzeuge unterscheiden.

Bezieht sich deine BMW Angabe für Hybride oder E-Fahrzeuge?

Zitat:

@Simpson666 schrieb am 2. Januar 2021 um 16:30:11 Uhr:


Bei Mercedes gibt es für Hybride keine Angaben bzgl Mindestkapazität innerhalb der Garantie
Da halten die sich bedeckt. Geheim! Damit ist die Garantie sinnlos....🙂😕

und es sind 8 Jahre oder 100tkm für Hybride

Man muss zwischen Hybriden und E-Fahrzeuge unterscheiden.

Bezieht sich deine BMW Angabe für Hybride oder E-Fahrzeuge?

geheim... ja ist klar 🙄

Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 2. Januar 2021 um 16:46:23 Uhr:



Zitat:

@Simpson666 schrieb am 2. Januar 2021 um 16:30:11 Uhr:


Bei Mercedes gibt es für Hybride keine Angaben bzgl Mindestkapazität innerhalb der Garantie
Da halten die sich bedeckt. Geheim! Damit ist die Garantie sinnlos....🙂😕

und es sind 8 Jahre oder 100tkm für Hybride

Man muss zwischen Hybriden und E-Fahrzeuge unterscheiden.

Bezieht sich deine BMW Angabe für Hybride oder E-Fahrzeuge?

geheim... ja ist klar 🙄

--> Ich bin mal hier raus, nehme mal mit

30km Reichweite = 16 Euro Stromkosten

Wenn du die GLC 300e Plugin Hybrid Akku Garantie findest kannst ja hier reinkopieren, speziell ab welcher Akkukapazitätsunterschreitung die Garantie greift, ist Geheim.....

deleted, nicht weiter zielführend.

eventuell können wir ja nun auf eine Sachebene zurück 😉

Meine bisherige Erfahrungen mit meinem GLC 300e Coupe (fast vollausgestattet) Bj. 07/20 - Schleswig Holstein und somit plattes Land 😉

Im Sommer habe ich 40 - 45 Kilometer rein elektrisch locker geschafft (ohne eingeschalteter AC). Über 45km war aber bis jetzt nicht drin. Jetzt im Winter sind es (ohne Vorheizen, Wagen steht unter Carport) zwischen 30 und 35 Kilometer. Für reinelektrische Fahrten in der Umgebung reicht es bei mir - pendeln muss ich nicht, da Privatier.
Geladen wird zuhause mit eingebautem Stromzähler: Eine Ladung von 0 auf 100% liegt bei 10,5 kWh (Ladezeit bei 2,3kW ca. 4,5 Stunden). Die kWh-Ökostrom kostet bei mir zuhause EUR 0,248. Somit kostet mich eine Ladung EUR 2,60.

Alle zwei Wochen fahre ich an die Nordsee (eine Strecke 105km), meistens im Comfort-Modus. Die Strecke besteht aus 40% Landstraße mit paar Dörfern und 60% Autobahn. Ich fahre auf der Autobahn dann oft entspannt mit 140km/h mit allen eingeschalteten Assistenzsystemen quasi „teilautonom“. Der Wagen wählt dann ja komplett selbst, wann er den Verbrenner nutzt, wann er segelt und wann elektrisch fährt. Der Verbrauch des Verbrenners liegt bei der Fahrweise, Strecke und Fahrzeug bei 7,2 l/100km. Wenn ich den Wagen auf der Autobahn trete und über längere Strecken zwischen 180 und 230 km/h fahre, schnellt der Verbrauch sehr leicht auf über 11 l/100km hoch.

Ich bin sehr zufrieden und liebe es elektrisch zu fahren.

Von einer einwöchigen Testphase letzten Sommer mit einem 300e kann ich eine elektrische Mindestreichweite von 45Km bestätigen. Häufiger sogar über 50Km (dann allerdings ohne Autobahn). Sobald die A/C ins Spiel kommt ist Schluss mit Lustig...die kostet schnell mal 10-15Km Reichweite.

Zitat:

@Sven_XC90 schrieb am 2. Januar 2021 um 19:15:25 Uhr:


Meine bisherige Erfahrungen mit meinem GLC 300e Coupe (fast vollausgestattet) Bj. 07/20 - Schleswig Holstein und somit plattes Land 😉

Im Sommer habe ich 40 - 45 Kilometer rein elektrisch locker geschafft (ohne eingeschalteter AC). Über 45km war aber bis jetzt nicht drin. Jetzt im Winter sind es (ohne Vorheizen, Wagen steht unter Carport) zwischen 30 und 35 Kilometer. Für reinelektrische Fahrten in der Umgebung reicht es bei mir - pendeln muss ich nicht, da Privatier.
Geladen wird zuhause mit eingebautem Stromzähler: Eine Ladung von 0 auf 100% liegt bei 10,5 kWh (Ladezeit bei 2,3kW ca. 4,5 Stunden). Die kWh-Ökostrom kostet bei mir zuhause EUR 0,248. Somit kostet mich eine Ladung EUR 2,60.

Alle zwei Wochen fahre ich an die Nordsee (eine Strecke 105km), meistens im Comfort-Modus. Die Strecke besteht aus 40% Landstraße mit paar Dörfern und 60% Autobahn. Ich fahre auf der Autobahn dann oft entspannt mit 140km/h mit allen eingeschalteten Assistenzsystemen quasi „teilautonom“. Der Wagen wählt dann ja komplett selbst, wann er den Verbrenner nutzt, wann er segelt und wann elektrisch fährt. Der Verbrauch des Verbrenners liegt bei der Fahrweise, Strecke und Fahrzeug bei 7,2 l/100km. Wenn ich den Wagen auf der Autobahn trete und über längere Strecken zwischen 180 und 230 km/h fahre, schnellt der Verbrauch sehr leicht auf über 11 l/100km hoch.

Ich bin sehr zufrieden und liebe es elektrisch zu fahren.

Hallo, was mich zum Verbrauch noch interessieren würde: Wie ist der Ladezustand des Akku nach der Fahrt? Muß nachgeladen werden, oder ist gar das Gegenteil der Fall - dass mehr Kapazität vorhanden ist als beim Start?
7,2l/100km ist für einen Benziner sicherlich ein guter Wert. Bei ähnlicher Fahrweise / Strecke brauche ich aktuell mit meinem GLC 220d ca.6,6l/100km.
Danke, Franz

so schaut es bei mir (300e) nach den ersten drei Monaten aus, die Verbrenner- KM sind ca. 2800 auf der Autobahn, die E-KM primär innerhalb Münchens

Asset.JPG

Zitat:

@Wolfgang197 schrieb am 3. Januar 2021 um 00:53:27 Uhr:


Von einer einwöchigen Testphase letzten Sommer mit einem 300e kann ich eine elektrische Mindestreichweite von 45Km bestätigen. Häufiger sogar über 50Km (dann allerdings ohne Autobahn). Sobald die A/C ins Spiel kommt ist Schluss mit Lustig...die kostet schnell mal 10-15Km Reichweite.

Das glaube ich nicht ganz. Die A/C verbraucht im Sommer nicht so viel.
Begründung: Wenn Du 50km weit kommst im Sommer mit der 11kWh Netto Batterie, dann entspricht das einem Verbrauch von 22kWh auf 100km.
Wenn Du nun nur noch 35km weit kommst, entspricht das einem Verbrauch von 31kWh auf 100km, also 9kWh mehr. Das sind 40% mehr.
Laut ADAC ist der Mehrverbrauch bei Elektroautos durch die A/C aber nur 12% im Schnittt.
Auch die RWTH-Aachen kommt auf Mehrverbräuche von 10-15%, was sich mit dem ADAC deckt.
Daher halte ich die 40% für zu hoch angesetzt. Oder Mercedes ist extrem ineffizient.

Zitat:

@conchecco schrieb am 19. Dezember 2020 um 08:07:06 Uhr:


Meine Fragestellung geht in eine konkrete Richtung.
Demnächst steht die Bestellung für den Firmenwagen an.
Da stellt sich die Frage, ob der 300e Sinn macht, oder es zunächst beim reinen Verbrenner bleibt (43).
Natürlich ist die Förderung und die 0,5% extrem verlockend und betriebswirtschaftlich fast zwingend.
Andererseits habe ich kaum Lademöglichkeit über die Firma im Alltag. Ich müsste aufwändig an drei Orten exta Zähler etc. montieren. Der Wagen würde also oft ungeladen bewegt. Lt meinem Verkäufer fahren aufgrund der Förderung viele rum, die noch nie eine Steckdose gesehen haben. Übrigens wohl auch ein Umstand auf den das Fin.amt so langsam aufmerksam wird.

Für mich stand auch zunächst die reduzierte 0,5% Versteuerung im Vordergrund. Nachdem das elektrische Fahren aber echt angenehm ist, wird Mitte Januar in der Firma eine Wallbox installiert. An der normalen Steckdose 5 h ist nicht alltagstauglich und allenfalls mal im Urlaub machbar.
DKV bietet aber auch für Firmenkunden die Installation von Wallboxen bei Mitarbeitern daheim an. Abrechnung dann über die Firma, wenn Zuhause geladen wird. Muss mich da aber erst noch mal einlesen. Ist ja aber vielleicht für den ein oder anderen interessant.

Zitat:

@franczi schrieb am 3. Januar 2021 um 10:13:11 Uhr:



Hallo, was mich zum Verbrauch noch interessieren würde: Wie ist der Ladezustand des Akku nach der Fahrt? Muß nachgeladen werden, oder ist gar das Gegenteil der Fall - dass mehr Kapazität vorhanden ist als beim Start?
7,2l/100km ist für einen Benziner sicherlich ein guter Wert. Bei ähnlicher Fahrweise / Strecke brauche ich aktuell mit meinem GLC 220d ca.6,6l/100km.
Danke, Franz

Nach der Fahrt ist der Akku bei 0%. Die Energie, die während der Fahrt durchs Rekuperieren gewonnen wird, wird fürs anfahren, beschleunigen und fahren durch Ortschaften verwendet (so mein Eindruck). Das heißt man kann, obwohl der Akku irgendwann 0% anzeigt, noch ohne Verbrenner durch einige Dörfer fahren.
Das macht für mich den Reiz des Hybriden aus. Ich kann relativ sparsam und emissionsfrei durch den Ort fahren und die geräuschlose Beschleunigung ist faszinierend. Es ist aber genauso möglich auf "Batterielevel" zu schalten und dann auf die Autobahn im Sport+ Modus mit den 320PS und 700Nm zu fahren.

Für mich ist das Auto eine Art Experiment und mir ist klar, dass ein Hybrid eine Brückentechnologie ist. Der nächste wird ziemlich wahrscheinlich ein Vollelektrischer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in 4-5 Jahren über den schweren Akku mit recht wenig elektrischer Reichweite lachen werden. Die Entwicklung geht rasant voran, ich vergleiche es immer mit der Entwicklung der Computer: Am Anfang waren Sie groß, schwer, leistungsschwach und teuer - im Vergleich befinden wir uns wahrscheinlich momentan irgendwo beim Amiga 500 😉. Es wird gerade an Akkus geforscht, die bis zu 2000km Reichweite haben und dabei kleiner, 5 mal schneller zu laden und umweltfreundlicher in der Herstellung werden - es bleibt spannend 🙂
Ich muss immer schmunzeln, wenn ich die ganzen Elektrogegner in den sozialen Medien argumentieren sehe. Wie früher, wo die Kutscher gegen den Motorwagen gewettert haben, dass sich sowas nie durchsetzen wird (da gab es das Benzin nur in der Apotheke 😁).

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