Gibt es ihn noch den "Vorsprung durch Technik"!?

Audi A6 C7/4G

Hi Leute,
habe ich gerade gefunden. Ich will hier nicht als der "Böse-Audi-Hasser" abgestempelt werden und möchte auch nicht blind drauf los schlagen sondern freue mich auf eine sachliche Diskussion. Ganz falsch scheint das meiner Meinung nach jedenfalls nicht zu sein, zumindest wird gerade Kritik von mehreren Seiten laut. Wie seht ihr das, herrscht bei Audi gerade die Ruhe vor dem Sturm oder wissen sie momentan wirklich nicht was sie machen sollen ?

http://www.spiegel.de/.../...hnologiefeldern-eingebuesst-a-902548.html

http://www.sueddeutsche.de/.../...on-audi-licht-und-schatten-1.1653010

Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Rupert Stadler
http://m.youtube.com/watch?v=Vey4Uq9W8Dc

Beste Antwort im Thema

Ich war größter Audifan unter der Sonne (Schon seit Anfang der 80er Jahre, als meine Mutter Typ81 Coupé fuhr - mit 5 Zylinder). Bin dann auch selber länger als 18 Jahre NUR Audi gefahren.

Was anderes kam gar nicht in Frage.

Aber mit der aktuellen Firmenpolitik (Kunde ist der Aktionär - nicht der Autokäufer) komme ich gar nicht mehr zurecht. Mein Mängel-4G war dazu das passende Beispiel. Vielleicht nur Zufall.

Jedenfalls haben sie nun einen Fan und Autokäufer für die Zukunft weniger.

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@Protectar schrieb am 12. Oktober 2014 um 01:14:03 Uhr:

Zitat:

LED ist viel sparsamer als Xenon

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist bekanntlich in der Praxis größer als in der Theorie 😁

http://www.motor-talk.de/.../2013-05-04-11-22-59-i205997224.html

Zitat:

@hoinzi schrieb am 12. Oktober 2014 um 09:53:07 Uhr:



Umgekehrt wird von Tesla und den Hardcorefans so getan, als hätten die die eierlegende Wollmillsau unter den Elektroautos erfunden. Dabei ist auch der Tesla in der Konzeption völlig gewöhnlich, er hebt sich lediglich durch einen starken Motor und einen riesigen Akku von anderen E-Autos ab. In der Energieeffizienz ist der Tesla sogar ein vergleichsweise schlechtes Fahrzeug.

Jetzt wird es aber so dargestellt, als wäre das Modell S ein Fahrzeug mit Sportwagenfahrleistungen, das 500 km am Stück fahren kann. Es gibt aber immer nur eins von beiden. Wenn ich die Leistung ausnutze, stehe ich nach 150 km. Wenn ich 500 km weit kommen will, darf ich die 100 km/h nicht nennenswert überschreiten.

Hinzu kommt, dass die Tesla eigentlich zu billig verkauft werden, bislang macht die Fa. nur Verluste. Wenn die so eingepreist würden, dass man Gewinn erzielte, wären die Fahrzeuge erheblich teurer.

In irgendeiner Art fortschrittlich sind die Tesla eigentlich nicht, man kann ihnen in erster Linie zugute halten, dass die offenbar als einzige nicht glauben, dass ein E-Auto immer und ausnahmslos sturzhässlich sein muss.

Vorab! Ich bin kein Hardcore-Fan, sonst hätt ich schon einen.

Aber ich finde den Tesla in seiner Art extrem fortschrittlich! Immerhin kann (oder will) kein anderer Hersteller vergleichbare Reichweiten vorzeigen, schon gar nicht bei solchen Fahrleistungen.

Jetzt haben sie noch Allradantrieb und autonomes Fahren in einem Ausmaß, das soweit ich weiß kein anderer Hersteller anbietet (ohne Hand am Lenkrad bzw. kann der Besitzer seinen Tesla nun zu sich rufen, obwohl das konnte seinerzeit schon Michael Knight😁). Und sieh Dir bitte mal das Infotainmentcenter mit dem Riesen-Bildschirm an, dagegen ist alles andere auf dem Markt Kinderspielzeug. Und das soll nicht fortschrittlich sein? Was sind dann Audi, BMW, Mercedes? Steinzeit?

In vielerlei Hinsicht repräsentiert Tesla derzeit den Audi-Slogan "Vorsprung durch Technik" im innovativen Sinne wesentlich besser als Audi selbst.

Es gibt vielleicht Tage, da muss man nicht mehr als 150 km zurücklegen. Da kann man die volle Performance der knapp 500 PS ausnutzen.
Und es gibt Länder (eigentlich alle außer D) mit Tempolimits. Bsp. Amerika oder viele Länder in Europa wo man ohnehin nicht viel über 100 km/h fahren darf, wo also die real erzielbare Reichweite mit 400 oder 500 km schon Sinn macht.
In Ländern in denen die Stromerzeugung nicht großteils wieder auf fossilen Energieträgern aufgebaut ist, wie z.B. Norwegen (98 % Wasserkraft) ist ein Elektroauto auch in der Gesamtbilanz extrem umweltfreundlich.

Tesla vorzuwerfen, noch nicht gewinnbringend zu arbeiten, ist nicht ganz fair. Als Newcomer mit völlig neuem Konzept, dem ganzen notwendigen Aufbau der Infrastruktur (Supercharger-Netz) ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Traurig genug, dass den finanzstarken großen Konzernen (z.B. die oben genannten) ein kleiner kalifornischer Nobody vormachen muss, wie es geht.

Im letzten Punkt gebe ich Dir recht. Es war mir auch noch nie nachvollziehbar, warum ein Öko-Auto auch immer so aussehen muss. Für mich ein weiteres Zeichen, dass die hiesige Autoindustrie/Energiewirtschaft nicht an der Verbreitung dieser Technik interessiert ist. Auch hier eine 1+ an Tesla.

Zitat:

@Geri321go schrieb am 12. Oktober 2014 um 10:49:06 Uhr:


Und sieh Dir bitte mal das Infotainmentcenter mit dem Riesen-Bildschirm an, dagegen ist alles andere auf dem Markt Kinderspielzeug. Und das soll nicht fortschrittlich sein? Was sind dann Audi, BMW, Mercedes? Steinzeit?

Sorry, das ist Quatsch.

Für ein Smartphone oder ein Tablet ist die Bedienoberfläche “ein großer Touchscreen” sicherlich gut, viele machen aber den Fehler, das dann auch automatisch für das Non-Plus-Ultra im Auto zu halten, nur weil “mein iPhone/Samsung Galaxy hat das doch auch”.

Dieser riesige Bildschirm im Tesla ist bei Sonne kaum zu erkennen, meistens voller Fingerabdrücke und mal blind etwas einstellen wie z.B. Sonnendach auf oder Temperatur verändern kannst Du vergessen.
Systeme wie iDrive und MMI sind auf Bedienung bei geringstmöglicher Ablenkung ausgelegt. Sie sind wesentlich aufwendiger, und damit teurer in der Entwicklung als ein einfacher Touchscreen, auf dem man lediglich eine beliebige Nutzeroberfläche anzeigt.
Am besten wäre eine absolut perfekt und alle Funktionen abdeckende Sprachsteuerung, aber die hat Tesla auch nicht.
Nix mit fortschrittlich während alle anderen Steinzeit sind.

Ich habe den Model S P85+ zur Probe gefahren und war vom Fahreindruck sehr angetan. Die Bedienung, Verarbeitung und Reichweite würden mich aber vorerst weiter zu Audi/BMW greifen lassen.
Tesla hat jetzt immerhin schon mal Allrad und umfassende Assistenzsysteme. Bleibt noch das Bedienkonzept.

MfG,

Robert

Hallo Robert!

Da hast Du natürlich recht. Ich habe aber auch nicht geschrieben dass MB, Audi und BMW Steinzeit sind. Ich wollte nur unterstreichen, dass ich die verwendeten Begriffe wie "gewöhnlich" oder "nicht fortschrittlich" im Zusammenhang mit Tesla für unpassend halte.
Ich konnte den Tesla Model S auch schon mal fahren (leider nur kurz), rein vom Fahrfeeling her kann der A6 da einpacken. Dieses quasi lautlose Wegbeamen hab ich sonst noch nirgends erlebt und war für mich erlebbarer "Vorsprung durch Technik". Anders als der 117. sinnlose Assistent der mir unaufgefordert erspart eine Hand zu heben und einen Schalter zu betätigen.
Verarbeitungstechnisch ist mir nichts negatives aufgefallen, also kein Klappern, Knarzen oder so. Die Bedienbarkeit des Touchscreens fand ich absolut ok, die Fingerabdrücke würden mich aber auch in den Wahnsinn treiben. Trotzdem: Cool ist er wie nur was. Tesla erinnert mich da ein wenig an Citroen in den 70-ern. Was wurde da nicht gemeckert über die Bediensatelliten, Lupentacho, die scharfe Bremse des CX. Und dennoch waren es coole Winden, denen heute viele nachweinen. Zumal Citroen heute auch nur mehr langweilige 08/15 Ware bietet.
Ich finde Tesla vor allem eine interessante Bereicherung des Marktes und wünsche ihnen ausreichend Erfolg um den Weg eigenständig fortsetzen zu können. Das ewige Dreigestirn A/B/M ist ja schon so was von boring in seiner Selbstgefälligkeit.
So jetzt hör ich auf sonst stehe ich unter Fanboy Verdacht😁

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@6502 schrieb am 1. Oktober 2014 um 16:32:02 Uhr:

Zitat:

Du gehörst sicherlich noch zu der älteren Generation, die noch ohne ESP, ABS, elektr. FH, Klimaautomatik und von innen verstellbare Spiegel und mit weniger als 90 PS / 120 NM auskommt....

Naja, ein Benziner mit 140PS / 345Nm darf es schon sein. 5x EFH, Automatik und Klima auch.

😉

Zitat:

Merke: Nicht alles Moderne macht für jeden Sinn.

Ganz recht.

Allerdings wären für mich im Bereich "Fortschritt" eher solche Dinge einzuordnen:

- Ganzjahresreifen, die wirklich für das ganze Jahr gut geeignet sind

- Lack, der sich bei Kratzern nach einer Weile selbst wieder glättet

- übersichtliche, gut handhabbare Fahrzeuge, damit man ohne diesen ganze Einparkzusatzkrempel auskommt

MfG
DirkB

Zitat:

@Geri321go schrieb am 12. Oktober 2014 um 17:43:36 Uhr:


Ich konnte den Tesla Model S auch schon mal fahren (leider nur kurz), rein vom Fahrfeeling her kann der A6 da einpacken. Dieses quasi lautlose Wegbeamen hab ich sonst noch nirgends erlebt und war für mich erlebbarer "Vorsprung durch Technik".

Na dann fahr mal einen i3, da wirst Du ein déjà vu erleben. 😉

Beim ersten (An-)Fahreindruck können Verbrenner einfach generell gegen (gute) Stromer einpacken, das liegt in der Natur der Technik.

Was Tesla auszeichnet, ist die Suche nach unkomplizierten Antworten (Laptopbatterien) auf die Frage, wie baue ich ein Elektroauto, daß nicht scheisse aussieht, nicht nur Sandalen tragende Ökofreaks anspricht und bei den Fahrleistungen mit den besten Verbrennern mithalten kann.
Und man muß ihnen zugute halten, daß sie diese Fragen so gut beantwortet haben, daß ich mir die Frage stelle, warum es keine Audi A7-Version mit dieser (Fahr-)Technik gibt.

Auch ich wünsche mir einen lang anhaltenden Erfolg von Tesla, und wenn nur, damit sich die deutschen Hersteller ganz viel davon abgucken. So drahtlose, häufige und kostenlose Updates für's Navi/Infotainment sind z.B. etwas, was wenigstens BMW bald auch bringen wird (in vereinfachter Form).

Zum Thema Verarbeitung: Tesla ist nicht schlecht, aber da bin ich einfach zu sehr Audi-geschädigt. Denn egal was hier im Forum geschrieben wird, denen macht beim Verarbeitungseindruck im Innenraum keiner was vor. Jedenfalls keiner, dessen Autos nicht im sechsstelligen Preisbereich anfangen.

MfG,

Robert

Neue Info:
Die Informationen verdichten sich, dass der ein-ausfahrbare Monitor zukünftig gegen eine Monitor-Steckverbindung ausgetauscht wird.

Audi wird wohl beim nächsten A6 (ab 2017) kein MMI mit Dreh-Drücksteller u. Touchpad mehr anbieten, sondern zum Touchscreen wechseln, wie es VW bereits vor längerer Zeit gemacht hat. Allerdings wird Audi eine moderne Tablet Bedienung haben. Damit wird die Audi Lösung deutlich zeitgemäßer u. Konsequenter, als die Wettbewerbslösungen z.B mit Mirror Link bei VW oder CarPlay bei Mercedes.

Hintergrund ist die Idee mittels Audi Smart Display, (zu dem ich hier schon mehrfach berichtet hatte), eine Touchscreen Bedienung für den Fahrer anzubieten, damit er statt Dreh-Drückstell Funktion, quasi ein in der Mittelkonsole eingestecktes 12" Tablet zur Verfügung hat u. zu 100% seine vertraute iOS und Android Bedienung anwenden kann. Audi wird definitiv beides anbieten.
Ein
Mercedes & Co gehen ab 2015 erstmal den technischen Zwischenschritt mit CarPlay. Bei CarPlay geht es um die optimale Integration u. Kompatibilität von Smartphone Technologie in die Auto Interieur Bedienung. So wird Audi im Sinne "Vorsprung durch Technik" dann denjenigen in diesem Bereich, technisch genau einen Schritt voraus sein, weil sich nicht das Auto technisch and die unterschiedlichen Smartphone u. Tablets anpassen muss, sondern Audi einfach die Technik mobil integrierbar macht. Trotzdem kann ein jeder natürlich seine bisherige Smartphone Technik weiterhin mit dem Audi A6 nutzen.

Vorteil ist z.B., dass man das neue "Audi iPad" (Smart Display) bei Bedarf mitnehmen kann, da es im Auto eingesteckt ist. Damit entfällt das leidige Problem mit Auto-Einbrüchen für Navigations Diebstahl. Man kann dann u.a. auch mit dem Smart Display seinen A6 ferngesteuert ein-u. ausparken (sehr nützlich bei sehr engen Parklücken), dank Remote Control. Das autonome ein-ausparken hat Audi breites technisch fertig entwickelt. Ebenso kann man in in einer fremden Stadt seinen Parkplatz wiederfinden u. sich mit dem Audi Smart Display zum Auto navigieren lassen.

Bevor jetzt wieder welche sagen, sie wollen nicht mit dem 12" Tablet, weder von Audi noch von Apple oder sonstwem, unterm Arm rumlaufen, denen sei gesagt sie müssen das auch nicht. Es steht dann ab 2017 dem A6 Fahrer lediglich die Option dazu offen, die verschiedenen neuen Möglichkeiten zu nutzen oder eben auch nicht. Der Zwang besteht nur darin, dass man zukünftig eine Touchscreen Bedienung haben wird.
Zuerst werden aber die Audi A8 Fahrer in den "Genuss" mit dem neuen Audi Touchscreen kommen, dort wird dann die erste Version ab 2016 verbaut.

Ich bin gegen Touch im Auto...man kommt, wenn das Auto während der Fahrt wackelt einfach viel zu schnell auf eine falsche Stelle auf dem Bildschirm. Das bedeutet mehr Ablenkung und längere Zeiten, die man nicht auf die Straße schauen kann. Wer mal von einem aktuellen Audi in einen VW mit Touch und wieder zurück gestiegen ist, weiß was ich meine.

Ein abnehmbares Display, von mir aus...das ist guter Diebstahlschutz! 😉

Touch hat meiner Meinung nach nichts im Auto verloren!

Ich finde das überhaupt nicht gut, wenn der Dreh-Drücksteller entfällt. Das ist doch ein totaler Rückschritt, wenn man das MMI mit diesem gewohnt war. Man konnte den Arm immer schön auf der Mittelarmlehne liegen lassen ( beim A8 auf dem Wählhebel ) und alle Funktionen bedienen. Und in Zukunft muss man sich also immer mit der Hand nach vorn bewegen und auf dem Display rumdrücken.

Wenn das wirklich so kommt, ist das ( aktuell gesehen ) gerade das Gegenteil von ''Vorsprung durch Technik'' und ein Rückschritt, was die Bedienbarkeit betrifft.

Wobei wir noch nicht wissen, wie weit die Gestensteuerung bis dahin ist, s. Artikel.
Kommen 2016 nicht der neue A8 und der neue Phaeton 😉

http://www.spiegel.de/.../...ersetzt-tasten-und-schalter-a-971985.html

Zitat:

@sasch85 schrieb am 17. Oktober 2014 um 12:23:13 Uhr:


Wenn das wirklich so kommt, ist das ( aktuell gesehen ) gerade das Gegenteil von ''Vorsprung durch Technik'' und ein Rückschritt, was die Bedienbarkeit betrifft.

Bin gleicher Meinung.

http://www.pcwelt.de/.../...reen_im_Auto_-_Pro_und_Contra-8513127.html

"Tim Fronzek, Pressesprecher Technologie / Innovationen von Audi, betont ebenfalls die Vorteile einer Touchscreen-freien Lösung: „Der wesentliche Vorteil des Bedien- und Anzeigekonzeptes von Audi liegt für uns in der ergonomisch optimalen Anordnung. D.h. wir können zum einen das Display - unabhängig von der „Griffweite“ – im Sichtfeld des Fahrers positionieren und zum anderen die Bedieneinheit inklusive des Touchwheels (damit ist das MMI Touch gemeint, Anm. der Red.) dort platzieren, wo sie für die Hand ideal zugänglich ist. Zudem haben Untersuchungen ergeben, dass das aktuelle Bedienkonzept ablenkungsfreier zu nutzen ist als Touchscreensysteme.“ Fronzek weist außerdem darauf hin, dass man mit einer Touchscreen-freien Lösung die unschönen „Fingerabdrücke“ auf dem Display vermeidet. "

"Was stört mich mein dummes Geschwätz von gestern" ... könnte man da meinen... wie bei einem Politiker ;-)

Vielleicht wählt der VW Konzern bei dem Versuch, sich im eigenen Konzenr nicht zu wiedersprechen...

"Insbesondere bei den Konzernen, die beide Konzepte anbieten (VW/Audi, Toyota/Lexus) ist das Bemühen zu erkennen, keine der beiden Lösungen schlecht dastehen zu lassen."

...ja den für die Gewinnmarge besseren Weg: statt VW - zumindest in den Spitzenmodellen Passat, Phaeton, Touareg - auch zu erlauben, ein (teureres) MMI zu nutzen, nimmt man es Audi weg.

Herrlich pragmatisch!

6502

Zitat:

@ballex schrieb am 17. Oktober 2014 um 11:39:55 Uhr:


Wer mal von einem aktuellen Audi in einen VW mit Touch und wieder zurück gestiegen ist, weiß was ich meine.

Ja, absolut.

Das sehe ich auch so u. habe das Touchscreen erlebt, im neuen Passat u. Golf 7. Die bisherige Audi Lösung finde ich immernoch klar besser. Selbst die in der neuen C-Klasse.

Aber ich glauben denen zunächst, wenn Sie sagen dass die Art der Touchscreen Bedienung viel besser u. angenehmer sein wird als die gegenwärtige VW Lösung. Vielleicht ist ja tatsächlich auch schon Gestensteuerng integriert.

Die einzige Gesten Steuerung am Auto ist ja bisher die Fusskick-Kofferaum Öffnung. Wenn die Gestensteuerungen beim zukünftigen Audi Smart Display nicht ebenso albern wirken u. stattdessen sicher, flüssig u. zuverlässig während der Fahrt funktionieren, wäre es ok. In jedem Fall sind die 12" schonmal eine "riesen" Aufwertung gegenüber den bisherigen 8", wobei es hieß, es könnte auch als nur 10" kommen, um einen Kompromiss für die Mobilität zu haben.

Also ich bin klarer Fan der MMI/iDrive-Variante
Letztens Golf VII GTI gefahren, nicht nur dass das Design des Kartenmaterials mir veraltet vorkam
Als ich die Zieleingabe per Touch durchführen musste merkte ich, dass soetwas nicht mehr altersgemäß (bin nicht mehr der jüngster) und aber auch nicht mehr mM nach Stand der Technik sein sollte....

Kurzer Themenwechsel:
Hab diese Woche (wie ihr sicherlich auch) die mal wieder groß Angekündigte autonome Rundfahrt des RS 7 auf dem Hockenheimring gelesen...
fand ich cool, sehr interessant und dachte, hey viellicht kommt ja doch mal wieder was innovatives aus Ingolstadt was der Allgemeinheit hilft bzw wo die vier Ringe dann federführend sind

doch dann bin ich auf dieses Video gestoßen...

ich sage nur BMW im Jahre 2011
Audi in 2014...

https://www.youtube.com/watch?v=a9kepmwrH5o#t=123

Naja das ist doch auch kein Vegleich.
Im verlinkten Video ist man vom autonomen fahren im physischen Grenzbereich meilenweit entfernt.

Äpfel und Birnen.

Zitat:

@Tussypackzero schrieb am 17. Oktober 2014 um 15:04:06 Uhr:


Naja das ist doch auch kein Vegleich.
Im verlinkten Video ist man vom autonomen fahren im physischen Grenzbereich meilenweit entfernt.

Äpfel und Birnen.

Ja richtig,

außerdem ist das Video selbst u. der Stand der Technik total veraltet. BMW, Audi u. Mercedes sind alle längst weiter. Gerade bei BMW sind sie speziell mit ihrem Dynamischen Autonomen Fahren inzwischen ganz nahe am physischen Grenzbereich angekommen u. damit technisch vor den anderen Wettbewerbern, die sich mehr auf das normale pilotierte Fahren konzentrieren.

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