Gibt es Alternativen zum EOS?

VW Eos 1F

Hallo liebe EOS Gemeinde!

Wir spielen mit dem Gedanken, uns ein Cabrio zuzulegen. Dies sollte möglichst so groß sein, dass drei Personen zumindest eine kurze Zeit darin Platz finden.

Natürlich ziehen wir auch einen EOS in Betracht.

Es würde mich nun interessieren, welche Alternativen zum EOS es für Euch gab und warum Ihr Euch letztlich für einen EOS entschieden habt.

Vielen Dank und viele Grüße,

flei123

68 Antworten

kleine Verständnisfrage: wieso Gurtwarner?
Meiner funktioniert eigentlich penetranter Weise zu gut!

lg
wo

Zitat:

Original geschrieben von woffus


kleine Verständnisfrage: wieso Gurtwarner?
Meiner funktioniert eigentlich penetranter Weise zu gut!

lg
wo

Wie das... sitzt der neben Dir? 😉

Scheinbar wird er mittlerweile wieder verbaut - Mein EOS MJ2007 hat defintiv keinen...

Gruß,
McE

ich könnte mir vorstellen, dass der Gurtwarner mit irgendeiner Sonderausstattung mitkommt. Vielleicht Sitzheizung? Die Sitzheizung funktioniert auch nicht wenn niemand draufsitzt also schließe ich einmal dass es sich um den selben Sensor handelt.

lG
wo

Zitat:

Original geschrieben von woffus


ich könnte mir vorstellen, dass der Gurtwarner mit irgendeiner Sonderausstattung mitkommt. Vielleicht Sitzheizung? Die Sitzheizung funktioniert auch nicht wenn niemand draufsitzt also schließe ich einmal dass es sich um den selben Sensor handelt.

lG
wo

Vielleicht... vielleicht aber auch nicht. Sitzheizung habe ich jedenfalls... Aber gut zu wissen, daß die Sitzheizung nicht funktioniert, wenn niemand draufsitzt. Ich schalte die immer aus, um Strom zu sparen... 😉

Gruß,
McE

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So merkwürdig ist das gar nicht das ich als Benzin-Fahrer über den Diesel meckere - wenn da nicht so Radaubruder als Diesel verbaut worden wäre, hätte ich mich möglicherweise für einen Diesel entschieden - aber so: keine Chance.
Hatte zur Info vorher so einen im Golf IV - allerdings nur mit 100 PS. War schon sehr enttäuscht von der Maschinenkultur gegenüber meinem vorherigen 2 Liter Diesel aus einen Peugeot.

Zitat:

Original geschrieben von vello


So merkwürdig ist das gar nicht das ich als Benzin-Fahrer über den Diesel meckere - wenn da nicht so Radaubruder als Diesel verbaut worden wäre, hätte ich mich möglicherweise für einen Diesel entschieden - aber so: keine Chance.
Hatte zur Info vorher so einen im Golf IV - allerdings nur mit 100 PS. War schon sehr enttäuscht von der Maschinenkultur gegenüber meinem vorherigen 2 Liter Diesel aus einen Peugeot.

Ich versteh es dennoch nicht... sicher hört man den TDI im EOS. Man hört jeden Diesel... und die Unterschiede zwischen PD und CR sind doch nur marginal. Und die "Maschinenkultur"? Keine Ahnung was Du damit meinst... mein TDI ist jedenfalls sehr "kultiviert"... er muss nur warm sein! Ich kann mit dem Wagen so leise einparken, daß kein Nachbar aufwacht... schonmal mit einem FSI versucht, ohne Gas zu geben zu rangieren? Das muss man nur wollen und können...

Aber wann genau hört man den denn? Beim anfahren... okay... aber dann? Dann ist nix mehr zu hören - den Wind- und Abrollgeräuschen sei Dank.

Und wie ich finde ist der EOS im Vergleich zu Golf V speziell um einiges besser gedämpft und hat einen angenehm kernigen Sound - den ich im übrigen beim FSI und TFSI schmerzlich vermisse...

Nicht das man mich falsch versteht: der TFSI ist schon ein geiler Motor, keine Frage. Ich hätte mich auch dafür entschieden, ein Kaufpreisunterschied ist ja nicht vorhanden. Aber er verbraucht einfach zu viel - und dann noch SuperPlus. Das ist mir bei ca. 30TKM im Jahr mit dem EOS einfach zu teuer. Und da hilft mir auch nicht, daß manche einem Schnitt von 8 l pro 100 km beim TFSI haben... den würde ich niemals erreichen - ich bin einfach kein "ergonomischer Fahrer".

Gruß,
McE

Zitat:

Original geschrieben von McErnie


Ich versteh es dennoch nicht... sicher hört man den TDI im EOS. Man hört jeden Diesel... und die Unterschiede zwischen PD und CR sind doch nur marginal. Und die "Maschinenkultur"? Keine Ahnung was Du damit meinst... mein TDI ist jedenfalls sehr "kultiviert"... er muss nur warm sein! Ich kann mit dem Wagen so leise einparken, daß kein Nachbar aufwacht...

Ach Leute,

warum muss man dermaßen verbissen gegen so offensichtliches sagen?

Unterschiede CR/PD nur marginal??
TDI sehr kultiviert?
leise einparken?

Ja gehts denn noch? bei solchen Argumentationen sollte man sich eigentlich jede weitere Diskussion sparen, hier liest man zweifelsohne die Zeilen eines Unbelehrbaren.

Fakt ist, die PD-Motoren hatten einen winzigen Verbrauchsvorteil, der ist lange dahin.
Die Liste der Negativpunkte ist leider immens, aber hier im VW-Bereich sinnlos, drüber zu texten.

Gruß, espe

es gibt eben völlig unterschiedliche Motorenkonzepte!

Jemand der seine Enduro oder Harley liebt wird das Gejammer über Lautstärke auch nicht verstehen wollen.

Auf der andern Seite kann man sich die Qualen eines potentiellen Audi S8 Käufers ausmahlen, der den 10 Zylinder Gallardo Motor verpasst bekommt wenn es um lächerliche € 12.000 Aufpreis einen A8 12 Zylinder gibt, der sicher weniger brummselt als der Lamborgini Gallardo Motor.

lg
wo

Zitat:

Original geschrieben von esperanda


Die Liste der Negativpunkte ist leider immens, aber hier im VW-Bereich sinnlos, drüber zu texten.

Ich sehe keine Negativpunkte... solange keiner einen CR-Diesel mit autark betriebener Einspritzpumpe baut, ist das alles nur eine halbe Sache. Du musst mal Fakten auf den Tisch legen... nur Pro oder Contra hilft nicht weiter.

Vor allem finde ich es total unmöglich, Millionen TDI-Käufer für bescheuert zu halten...

Gruß,
McE

Zitat:

Original geschrieben von woffus


es gibt eben völlig unterschiedliche Motorenkonzepte!

Jemand der seine Enduro oder Harley liebt wird das Gejammer über Lautstärke auch nicht verstehen wollen.

Richtig,

nur kannst du heute auf die Strase und mal kurz eine Umfrage zum genannten Harleysound machen.

Über die hälfte der Menschen, die womöglich nicht mal wirklich wissen, was eine Harley ist, werden den Daumen nach oben zeigen.

Also kann man getrost sagen, Harlyey, geiler Sound, aber nicht für Menschen die generell gegen Lärm sind.

Starte selbige Umfrage mit den TDIs und schau dir dann mal die Zahlen an. 😁😁😁
Würde lange dauern, bis dir einer wie McErnie über den Weg läuft, der den "kultiviert" findet. 🙂

Was ich damit sagen will, warum muss man ein Produkt, welches sogar der Hersteller abgeschrieben hat, weiterhin verteidigen? Nur weil man so eins hat? das wäre schwach!

Ein Produkt, welches selbst heute nicht reibungslos läuft, die meisten Motorschäden haben TDIs.
Was hat man nicht alles versucht, Spezialöle Sonderfreigaben usw., bringt leider alles nichts mehr, weil die PD am Limit angekommen ist.
Auch wenn man sich mal die Drücke anschaut, wird einem Angst und Bange, Steigerung praktisch ausgeschlossen.
Absolut begrenze Möglichkeiten für Dieselpartikelfilter usw.
Ach, ich wollte ja eine Aufzählung vermeiden.

Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht.

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von McErnie


Vor allem finde ich es total unmöglich, Millionen TDI-Käufer für bescheuert zu halten...

Gruß,
McE

Das ist wieder so eine unnötige Zeile, und zeigt wie du die Dinge siehst.

Nur weil man TDI fährt ist man sicher nicht gleich bescheuert, nur weil man mittlerweile nicht mehr aktuelle Technik fährt, ist man ebenfalls nicht bescheuert.

Wenn ich das mal von unserer Situation zu Hause beschreiben darf, meine Frau braucht einen Wagen, möglichst Diesel, weil sie viel fährt, sie hat keine Lust mehr zu schalten, also kein Handschalter.

Obwohl ein Golf TDI laut, rauh und unkultiviert läuft, ist er in der engeren Wahl, weil es dort eben ein wahrlich sparsamas DSG gibt, und weil wir z.B. auch Xenon ordern können.
Während man beim Toyota Prius (sparsam trotzt Benziner) auf Xenon verzichten muss.
Ein Opel verbraucht als Automatik leider noch zu viel, ebenso Ford.
Jetzt muss man eben schauen, wie man verfährt, aber Fakt ist, selbst wenn wir uns für einen Golf entscheiden sollten, ist der Motor alles andere als gut.

Entschuldigung für so viel OT.

Wenn ich auch ein kurz was zum eigentlichen Thema schreiben darf, Alternativen gibt es immer, natürlich immer mit Vor- und Nachteilen Verbunden.
Am besten alle Fakten auf den Tisch, dann schauen, womit man leben kann, und vorauf man verzichten kann.

Der Text, dass das Dreier Cabrio nach zwei Jahren von einem bestimmten Klientel gefahren wird, ist ebenfall völlig unnötig, selbige Menschen fahren auch CLK, Golf Cabrio und bestimmt bald auch den EOS.

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von esperanda


Jetzt muss man eben schauen, wie man verfährt, aber Fakt ist, selbst wenn wir uns für einen Golf entscheiden sollten, ist der Motor alles andere als gut.

Wenn ich auch ein kurz was zum eigentlichen Thema schreiben darf, Alternativen gibt es immer, natürlich immer mit Vor- und Nachteilen Verbunden.
Am besten alle Fakten auf den Tisch, dann schauen, womit man leben kann, und vorauf man verzichten kann.

Wir reden aber nicht über den Golf sondern über den 2.0 TDI beim EOS. Und der Motor wurde gut in den Wagen integriert.

Beim Golf 1,9TDI sieht das bei vielen Fahrzeugen anders aus, da gibt es tatsächlich abschreckende, grottenschlechte "Evolutionsstufen". Ich habe übrigens eine davon - da wünscht man die ganze Dieseltechnik zum Teufel.

Wenn wir über Fakten sprechen: die derzeit gebauten CR-Diesel stellen technisch gesehen einen Rückschritt dar, da diese System die Common-Rail-Vorteile systembedingt nicht nutzen können. Hinter CR verbirgt sich mehr als der eigentlich Name: z.B. autarke Pumpen, die nicht mehr von der Steuerkette der Nockenwelle angetrieben werden. Nur so könnte ein CR-Diesel seine Vorteile ausspielen, leider wird diese Technik aber bei den Massenherstellern nicht eingesetzt. Hier wird lediglich der Einspritzdruck über eine gemeinsame Verbindung (Common Rail) auf die Brennräume verteilt... MEHR NICHT!

Trotzdem folgen alle dem Hype und den Werbeaussagen ohne überhaupt zu wissen, worum es überhaupt geht. Der CR-Diesel wie er heute gebaut wird, hat keine Vorteile. Der Wirkungsgrad ist schlechter und die Emissionen sind höher. Der Umweltschutzgedanke spielt allerdings seit dem flächendeckenden EInsatz von DPF keine Rolle mehr. Da wird der Mist einfach weggefiltert. Einziger verbleibender Vorteil ist ein subjektiv geringerer Geräuschpegel - die vorgeschriebenen Messungen der Lärmemissionen bei definierten Vorbeifahrten zeigen hier allerdings in absoluten Zahlen ausgedrückt keine Unterschiede.

Wenn man sich an die Fakten hält, merkt man dann schnell, daß die Hersteller die CR-Technik nur vorschieben, um ein preisgünstigeres System an den Kunden zu bringen um damit die eigenen Margen zu erhöhen. Tatsächlicher technischer Vortschritt sieht anders aus...

Man muss halt nicht immer alles so unrefklektiert hinnehmen und sich in die Menge der Schafe einreihen... sorry!

Gruß,
McE

mcernie!

was du schreibst stimmt meines erachtens nicht ganz, wobei ich einräumen muss, dass meine kenntnisse der CR-technik eher grösseren motoren entstammen und weniger auf detaillierter kenntnis der jeweiligen aktuellen motoren in pkw basieren.

bei den zz verbauten common-rail-systemen wird zwar die hochdruck-pumpe vom trieb angetrieben, aber es findet eine raildruckregelung (meist) über eine saugdrosselregelung statt (und/oder über verstellbare axialkolbenpumpen). das hat den vorteil, dass nur die leistung von der welle abgenommen wird, die tatsächlich benötigt wird. daher bedeutet eine direkt angetriebene pumpe auch nicht, dass der druck bei irgendwelchen drehzahlbereichen zu niedrig sein wird, sondern der solldruck steht schon im tiefsten drehzahlkeller zur verfügung steht (das könnte ich mit werten beweisen, darf es aber nicht🙂)

das ist auch nicht mal unbedingt der eigentliche clou der common rail-technik. ein hoher einspritzdruck alleine ist ja auch mit der pumpe-düse-technik darstellbar, wobei die düsen bei erreichen des einspritzdruckes öffnen können und nicht unbedingt eine aufwendige regelung notwendig wäre wenn es nur um den druck ginge.

bei einem motor mit CR-einspritzung hingegen steht der druck dauerhaft an und die düsen werden immer elektrisch angesteuert damit sie öffnen. dadurch ist nicht nur der einspritzdruck regelbar, sondern es kann ein für jeden lastzustand optimales kennfeld programmiert werden.

der letzte satz ist natürlich unsinn, denn das optimale kennfeld gibt es nicht, aber es kann der beste kompromiss erziehlt werden, dh unter einhaltung der rahmenparameter wie schwärzungszahl, turboladerdrehzahl, NOxe, abgastemp, CO und CH, also motorenspezifischer und gesetzlicher parameter, kann der jeweils beste leistungs-wirkungsgrad-kompromiss gefunden werden.

deshalb kann ich dir auch versichern, dass kein autohersteller CR-motoren und damit ein system, was technisch aufwendiger ist als konventionelle bosch-schrägkantengesteuerte blockpumpen entwickelt, und dann damit einen schlechteren wirkungsgrad bei höheren emissionen erziehlt.

und der geringere geräuschpegel lässt sich übrigens dank vor-und nacheinspritzungen mit der common-rail technik tatsächlich realisieren und mit messungen auch verifizieren!

und wenn ich mir ein paar worte zu partikelfiltern erlauben darf:
einer der grössten zielkonflikte bei der entwicklung eines einspritzkennfeldes sind wirkungsgrad versus NOxe. einfach gesprochene: je höher der wirkungsgrad, desdo höher die NOxe.
die grenzwerte für partikelemissionen sind leicht einzuhalten, die für NOxe jedoch nicht. ein partikelfilter führt erfreulicherweise auch zu einer reaktion des abgases dahingehend, dass die NOxe im abgas etwas niedriger ausfallen.
mein verdacht ist also:
der partikelfilter wird hauptsächlich verwendet, um die NOxe unter den grenzwert zu drücken, wo man es durch innermotorische massnahmen nicht schafft.
verkauft wird es dann natürlich als "partikelfilter" und nicht als letzte möglichkeit die NOx-grenzwerte einzuhalten.
deswegen hat es viele motorenhersteller auch so kalt erwischt:
wer kommt schon auf die idee, einen partikelfilter einzubauen, wenn die partikelemissionen auch OHNE filter weit unter den grenzwerten sind!
dass das so ein hype werden würde und sowohl politik als auch kunde so nachdrücklich partikelfilter fordern würde...-wer hätte das ahnen können?

Zitat:

Original geschrieben von norske


Es mag ja sein, dass die Türverkleidungen wertig gemacht sind, aber kann man von einem € 30.000,- Wagen nicht wenigstens verlangen, das es nicht reinregnet? Dieses Dichtigkeitsproblem, einige Fahrzeuge scheinen auch nach mehrfacher Nachbesserung durch VW nicht dicht zu bekommen zu sein, gibt es beim Mitbewerb scheinbar nicht. Bei Opel oder Peugeot sind derartige Probleme nicht bekannt. Wie kommt´s?

Liegt halt eben daran das VW Qualitätsmässig nur schön geredet wird aber in Wirklichkeit halt auch nur ein klumpen Blech mit viel Plastik drin ist.

Vom Design her ist es halt auch nur ein weiterer Kübel aus dem Hause VW. Wenn man sich den länger anschaut bekommt man Augenkrebs.

Zitat:

Original geschrieben von berral6


Liegt halt eben daran das VW Qualitätsmässig nur schön geredet wird aber in Wirklichkeit halt auch nur ein klumpen Blech mit viel Plastik drin ist.
Vom Design her ist es halt auch nur ein weiterer Kübel aus dem Hause VW. Wenn man sich den länger anschaut bekommt man Augenkrebs.

Qualität ist für mich nicht nur die Materialauswahl, die beim Eos auch nicht wirklich schlecht ist - selbst ein Touareg hat in den unteren Bereichen der Innenverkleidung Hartplastik.

Wenn man sich aber mal die Details anschaut, dann sieht man deutliche Unterschiede z.B. zwischen Eos und Astra Twintop (Dachschalter, Heckklappenschloss, Innenverkleidung Dach/Heckklappe, Schalthebelstulpe, ...)

Dem einen isses egal, dem anderen fällt sowas auf...

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