Gewicht Felgen

BMW 3er E90

Kann man irgendwo nachschauen, wie schwer die original Felgen von BMW sind? Im Gegensatz zu den Sternspeichen 189. bzw. Umgekehrt :-)

43 Antworten

der Wechsel von 16" zu 17" wird komfortmäßig nicht viel ausmachen beim E9X.

bei 17" sind, so meine ich mich zu erinnern, ist noch keine Mischbereifung nötig. (ich habe bei 18" auch keine. da muss man eben mal zum TÜV 😉)

Eine schwere Felge macht schon einen Unterschied im Beschleunigungsverhalten und in der Endgeschwindigkeit. Beides sinkt, denn die Masse muss ja trotzdem bewegt werden, egal ob die sich dreht oder nicht!

Eine kurze Zwischenfragen.

Wenn ihr euch so viele Gedanken über das Gewicht von Felgen bzw. Reifen (RFT kontra Non-RFT) macht.

a) Warum stattet ihr das Fahrzeug mit Extras von A-Z aus? 🙂

b) Wird bis Voll getank, oder wird auf Reserve gefahren? 🙂

c) Wie ist euer eigenes Körpergewicht? Ideal oder Übergewicht? 🙂

DC

Eine kurze Zwischenfragen.

Anytime ...

Wenn ihr euch so viele Gedanken über das Gewicht von Felgen bzw. Reifen (RFT kontra Non-RFT) macht.

Naja, hauptsächlich um den Fahrkomfort, den Kraftstoffverbrauch und die Fahrdynamik, wobei sich zu letzterem Göran ja schon eindeutig geäußert hat.
Hätte das nichts mit dem Gewicht zu tun, könnten die von mir aus bleischwer auch sein ....

a) Warum stattet ihr das Fahrzeug mit Extras von A-Z aus? 🙂

Weil das Leder z.B. so gut richt oder das Glasdach den Wagen schön hell macht. Daran freue ich mich bei jedem Einsteigen und bei jeder Fahrt.
Die angesprochenen Felgen würden mir zwar auch gefallen, wie schon gesagt, aber ich bin nicht bereit, nur aus designgründen übermäßige Einbußen im Komfort in Kauf zu nehmen.

b) Wird bis Voll getank, oder wird auf Reserve gefahren? 🙂

Ich nehme an, aufgrund des Smily, dass Du die Antwort bereits ahnst: es wird natürlich vollgetankt, und dann bis fast leer gefahren, schließlich macht dieses Verfahren kaum Mehrgewicht aus, erhöht die Reichweite und damit meinem Komfort gewaltig und spart letzten Endes Anfahrwege zur Tankstelle und damit den durch Mehrgewicht höheren Verbauch bei Weitem wieder ein.
Aber Laufleistung dürfte ein 225/45 R17 Reifen beispielsweise nicht mehr haben, als der Standardreifen. Insofern ist das kein angemessener Vergleich.

c) Wie ist euer eigenes Körpergewicht? Ideal oder Übergewicht? 🙂

Ideal. Aber auch hier gilt: in meinem Fall einfach alles so lassen wie es ist und die 17" Felge vergessen ist ganz einfach. Abnehmen ist halt, laut Aussagen der Übergewichtigen, oftmals leichter gesagt als getan.

;-))))))))))))))

Zitat:

Original geschrieben von D.C.


Eine kurze Zwischenfragen.

Wenn ihr euch so viele Gedanken über das Gewicht von Felgen bzw. Reifen (RFT kontra Non-RFT) macht.

a) Warum stattet ihr das Fahrzeug mit Extras von A-Z aus? 🙂

b) Wird bis Voll getank, oder wird auf Reserve gefahren? 🙂

c) Wie ist euer eigenes Körpergewicht? Ideal oder Übergewicht? 🙂

DC

Mein Zweitwagen (Seat Arosa 1.7SDI)

a) hat keine Extras

b) Tank fast immer leer

c) ich hab Idealerweise Untergewicht

nur so komme ich auf 3,3 Liter / 100km 😁

ganz im Gegensatz dazu mein 3er, der strotz vor Extras, wird immer vollgetankt und in dem fahr ich immer gut gesättigt 😉

mit der erst kürzlich durchgeführten Leistungsspritze zieht der trotzdem gut

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Hallo Leute,

kennt jemand das physikalische Gesetz der "ungefederten Massen"? Anscheinend nicht. Jedes Kilo an den Rädern macht gewaltig viel aus, im Verhälnis zu den Kilos an der Karosserie!
Warum haben Rennwagen wohl ultraleichte Felgen?

Einfacher Tip, um es selbst auszuprobieren: Wenn ihr joggen geht, macht ihr euch ein Zusatzgewicht um die Hüfte, z,B. 5 kG.

Danach macht euch mal 5 kg unten an die Füsse ( je 2,5 kg an einem Fuss ) - z.B. bekommt man solche Gewichte in einem Fitnessstudio. Was glaubt ihr wohl, was anstrengender ist? 5 kg um die Hüfte rum, oder insgesamt 5 kg an den Füssen? Ich glaube, dass es jetzt klar ist, warum Räder so leicht wie möglich sein müssen! Man sagt, dass ca. 1kg ungefederte Masse ungefähr 7 kg gefederter Masse entspricht. Das bedeutet, dass sich ca. 20 kg mehr an den Rädern so auswirken, wie 140 kg an der Karosserie! Und 20 kg sind schnell erreicht, sind ja nur 5 kg pro Rad!

Ich glaube, dass das doch ein gewaltiger Unterschied ist, oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von bernisv


Ich glaube, dass das doch ein gewaltiger Unterschied ist, oder nicht?

Stimmt.

Was interessant wäre, wenn jemand einmal ausrechnen könnte was ein Neureifen mit 8mm Profil wiegt und ein gut angefahrener mit 4mm und einer mit 2mm.

1. liegt das Fahrzeug ein paar mm tiefer, besserer Luftwiderstand? 😁

2. ist der Reifenumfang kleiner, wodurch der Motor weniger Kraft aufbringen müsste um das Fahrzeug in Bewegung zu setzten, oder? Aber um mit einem Reifen mit 2mm die gleiche Endgeschwindigkeit wie mit einem 8mm Reifen zu erreichen, müsste der Motor ein paar Umdrehungen mehr drehen.

DC

Hallo Bernard,

schön, dass Du dich damit auskennst.

Von den "ungefederten Massen" habe ich bislang zwar schon gehört, aber die Thematik leider nicht verstanden, deswegen hier meine Nachfragen ...

Kannst Du das von physikalischer Seite aus genauer beleuchten?

Der Vergleich mit dem Joggen: da müsste ich die 5 kilo ja permanent zur Hälfte nach vorne bringen, zur anderen Hälfte hinterherziehen, insofern ist das für mich plausibel.

Die Felge dreht sich ja um die eigene Achse, so dass sich das nach meiner Vorstellung ausgleichen müsste, d.h. hier erscheint mir die Darstellung von Unit78 plausibel.

Wo ist der Denkfehler?

halb wahr, halb falsch...

hi,

das mit den ungefederten massen hat mit beschleunigung nichts zu tun, sondern mit fahrkomfort/federkomfort. wenn ich ein rad habe, das insgesamt 15 kilo wiegt, wird dies bei einen schlagloch/buckel sicher anders beschleunigt als ein 22- kilo- rad und muss dementsprechend anders gebremst/stossgedämpft und gefedert werden, um es wieder auf die strasse zu bringen/ oder dort zu halten.

die masse eines runflat- rades gegenüber eines non- rft- rades (zumindest bei vergleichbarer dimension) wirkt sich negativ aus wegen der zu beschleunigenden rotationsmasse. je mehr masse weiter vom mittelpunkt zu beschleunigen ist, um so mehr kraft braucht man. leichteres rad mit leichteren reifen = schnellere beschleunigung möglich.

ciao!

hallo,

dass erhöhte massen am rad nur negative auswirkungen haben auf:

-beschleunigung
-fahrkomfort
-fahrdynamik
-verschleiß am fahrwerk

ist nun einmal so. das liegt am massenträgheitsmoment (beschleunigung), den ungefederten massen (komfort, dynamik), der masse (dynamik, verschleiß) etc. will jetzt auch keine technische diskussion vom zaune brechen. dafür ist hier der falsche ort.
nur mal eine wirklich ernst gemeinte frage:
wer spürt beim fahren im straßenverkehr eine veränderung bei sonst gleichen felgen- und reifendimensionen unterschiedlicher massen im fahrverhalten? ich habe das selber noch nie feststellen können. und ich bin schon vergleichsweise zügig unterwegs, zumindest werde ich rel. selten überholt. die wagen werden nunmal im straßenverkehr bewegt, da habe ich bislang noch nichts feststellen können. ist ja kein rennwagen. aber davon ab, ich habe die rft auch (zumindest im sommer) gegen andere felgen und standardreifen gewechselt. allerdings aus anderen gründen (optik, steifigkeit der rft- flanken, wobei die ja auch besser geworden sein sollen...). mfg derholde

vergleich

hi,

ein vergleich wird wohl immer schwierig sein, da wohl kaum ein privater/dienstwagenfahrer so 5 oder 8 verschiedene rädersätze auf seinem hof liegen hat und diese zu seinem zeitvertreib mal immer wechselt und auf teststrecken beschleunigungsversuche macht.

wer jedoch im sommer einen original bmw -rft 18"- satz hat und im winter einen non- rft 16", wird zumindest die ersten kilometer/ersten tage einen unterschied spüren. der unterschied wäre auch sicher messbar, irgendwo im e46- forum war glaube ich mal so ein vergleich.

wer die möglichkeit hat, kann ja mal zum reifenhändler gehen und sich einen rft und einen non- rft zeigen lassen, der gewichtsunterschied ist eindeutig, dass dieser gewichtsunterschied auf vier rädern sich nicht spürbar auswirkt, glaube ich nicht.

ciao!

Hallo frosch,

das ist nicht nur halb wahr. Die Beschreibung des Phänomens ( im Fahrzeugbau ), dass die Masse an den angetriebenen Rädern für die Beschleunigung entscheidender ist, als an anderen Teilen, ist genau die. Die Theorie der ungefederten Massen ist ein verwendeter Fachausdruck, der genau das beschreibt. Physikalisch werden als ungefederte Masse beim Auto die Räder, als auch Teile des Fahrwerks definiert, wobei die Masse der Fahrwerksteile für den Komfort entscheidend ist, jedoch nix dem Beschleunigungsverhalten zu tun hat. Für das Beschleunigen ist die Masse an den Antriebsrädern entscheidend ( im Verhältnis von ca. 7:1 ), wenn sie mit den anderen Massen verglichen wird. Es wird praktisch ein Ausdruck benutzt, der noch einen anderen physikalischen Charakter hat.

ungefederte massen

hi,

das diese teile alle unter "ungefederte massen" zusammengefasst werden, stimmt schon...
nur für die beschleunigung sind eben nicht die massen der feststehenden bremsteile (oder was sonst noch alles an der achse montiert ist) entscheidend, sondern der drehenden teile.

beispiel: trockener salzsee oder zugefrorener see, fahrzeug braucht also keine stossdämpfer/federn, wegen ausreichenden auslauf wird keine bremsanlage benötigt. das fahrzeug wird einmal mit schweren rädern ausgestattet, einmal mit leichten rädern. in welcher konfiguration wird das fahrzeug schneller beschleunigen können?

wie ich schon erwähnt habe: die rotationsmasse ist entscheidend, nicht die der ungefederten massen.

ciao!

aber das Gesamtgewicht nicht vergessen! Dazu gehören auch die Felgen und Reifen! Denn diese müssen ja auch mitbeschleunigt werden, egal ob die sich drehen 😉

Hallo

ich glaube, ich kaufe mir jetzt die 16" Radialspeiche Styling 32. Was sagt ihr zu der, wie passt die Eurer Meinung nach zu meinem E91?

Alternativ käme die 17" Radialspeiche Styling 160 in Frage. Rein vom Design her würde die mir auch sehr gut gefallen. Ich tendiere aber eher zur erstgenannten, weil ich von größeren Felgen in Verbindung mit flacheren Reifen irgendwie immer noch nicht ganz überzeugt bin, weil ich schon 205/55 R16 Sommerreifen habe und weiterverwenden könnte und weil ich bei der Styling 32 gerade ein gutes Angebot an der Hand habe.

Wie sind Eure Meinungen?

die 32'er sieht zeitlos und gut aus! Schlag doch zu, wenn Du nicht unbedingt 17, 18 oder 19" willst!

Ich habe mir 18" geholt und auf die erstmal neue Winterreifen gemacht. Nachdem diese und die Sommerreifen abgefahren sind, wird getauscht. Also Sommer in 18" und Winter dann in 16". Somit muss ich die Sommerreifen in 16" nicht "entsorgen" ...

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