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Gewicht der Original VW Alufelgen

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 20. März 2012 um 17:45

Hallo,

hat jemand eine Aufstellung wie hoch das Gewicht der originalen VW Leichtmetallfelgen (ohne Reifen) ist? Auf der HP findet man keine Infos und auch die Hotline wusste es nicht. Besonders interessieren würden mich die 7 X 16 Perugia (Serie beim CL) und die 7,5 x 17 Michigan vom HL. Danke vorab!

Stefan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

 

Im Ibiza und im alten Passat beides mit den damals serienmäßigen 195er 15 Zöllern. Im Vergleich zu 235er 17 Zöllern habe ich in Anschaffung und Sprit locker 10000 Euro gespart - ohne irgendwelche Abstriche bei Fahrverhalten oder Sicherheit machen zu müssen...

Stefan

Ehm? ZEHNTAUSEND €! Das scheint mir etwas hoch gegriffen und würde bedeuten, dass man nach Abzug des höheren Preises für Felgen/Reifen rund 1 Liter/100 km mehr verbrauchen müsste. Das halte ich für sehr viel zu hoch gegriffen. Sicher ist aber, dass der gesamte Aufpreis für breitere Reifen/Felgen schnell 1 Cent je Kilometer betragen kann.

Die sind aber gerade unter Sicherheitsaspekten gut angelegt. Ich zitiere aus der Erinnerung einen Test von auto, motor und sport, die vor einigen Jahren eine E-Klasse mit Reifen von 195/65 15 bis 285/25 20 Zoll (dazwischen 16, 17, 18 und 19 Zoll) bestückt und getestet hatten - Rundenzeiten, Händling, Komfort, Sicherheit und Verbrauch. Wie immer zählt da nicht ein einzelner Sieg, wer oft oben liegt, gewinnt am Ende. Sieger im Gesamtpaket waren 17 und 18 Zoll. Ich glaube 17 Zöller ganz knapp vorne. Im Aquaplamingverhalten war einer der beiden kleinen Sieger, auf der Rennstrecke die 19 Zoll Variante. Dazwischen eigentlich immer 17 oder 18 Zoll. Gerade beim Bremsen lagen die 17+18 gegenüber den kleinen schon gewaltig vorne, egal ob nass oder trocken. Da können 4 Meter von 100-0 km/h schon entscheidend sein.

Du wirst sicher minimal Geld sparen und die Umwelt schonen. Aus sicherheitstechnischer Sicht dir aber keinen Gefallen tun.

Gruß

Karsten

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Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

Hallo,

hat jemand eine Aufstellung wie hoch das Gewicht der originalen VW Leichtmetallfelgen (ohne Reifen) ist? Auf der HP findet man keine Infos und auch die Hotline wusste es nicht. Besonders interessieren würden mich die 7 X 16 Perugia (Serie beim CL) und die 7,5 x 17 Michigan vom HL. Danke vorab!

Stefan

7,5 x 17 Michigan inkl. Conti = 22 kg (gewogen auf Personenwaage). Alufelge allein: keine Ahnung. Wofür ist das wichtig?

Themenstarteram 21. März 2012 um 9:22

Danke Dir! Ich möchte mir einen HL mit 140 PS TDI zulegen. Mit meiner Wunschausstattung kommt der sogar günstiger als der CL und sieht auch schicker aus. Die Michigan Felge die man dann leider zwangsweise dazukriegt will ich aber nicht haben.

Zum einen finde ich die Reifenbreite von 235 für einen 140 PS Diesel absolut lächerlich und zum anderen wirken sich die hohen ungefederten Massen von 22 KG pro Rad zusätzlich zur Breite negativ aufs Fahrverhalten und den Verbrauch auf.

Schicke 7 x 16 Felgen mit geringerer Einpresstiefe (der schmalere Reifen steht weiter draußen und sieht nicht so verloren im Radhaus aus) gibts im Zubehörhandel schon ab ca. 8 KG Gewicht. Plus 215er Reifen wäre das eine Einsparung von 5KG pro Rad was sich in etwa so auswirkt als ob der HL permanent 100 KG zusätzlich mit sich rumschleppt (das nur an diejenigen die sich wundern dass Ihr Auto mit allen Extras und den breitesten Reifen die Werksangaben bzgl. Topspeed und Verbrauch nicht erreicht - die ohne Extras und den schmalsten erlaubten Reifen ermittelt werden).

Ein Gewichtsvergleich mit der Perugia wäre schon interessant, da man alternativ ja evtl. einen Deal mit dem Freundlichen machen könnte um den HL gegen einen kleinen "Abpreis" auf die Perugia "downzugraden". Hat jemand schonmal sowas versucht?

Stefan

am 21. März 2012 um 9:49

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

.... zusätzlich zur Breite negativ aufs Fahrverhalten und den Verbrauch auf....

Dem halte ich mal kürzere Nass- und Trockenbremswege aufgrund der größeren Reifenaufstandsfläche bei 235er entgegen, sowie ein besseres Aquaplaningverhalten entgegen.

Willst du Spritverbräuche aus dem Labor oder sicheres Fahrverhalten bei jeder Witterung?

@Stefan0310

Hallo...

sehe ich ähnlich wie Halb-Marathon-Man --- wenn es dir denn so auf das Gewicht ankommt, dann nimmste vielleicht besser gleich die 61/2 J Stahlräder mit den 195er Reifen und lässt dann auch noch die Radabdeckung weg. Sieht zwar eher bescheiden aus, spart aber Gewicht. Allerdings ist eine solche Minimalbereifung nicht besonders förderlich für das Fahrverhalten (Ausnahme vielleicht bei Aquaplaning-Gefahr). Ne, mal ohne Scherz, VW hat sich beim 235er Niederquerschnitts-Reifenformat schon was gedacht. Die zulässigen Achslasten liegen bei mehr als 1100 kg und da hat der Reifen schon ne ganze Menge zu tun die Fuhre in der Kurve auf Kurs zu halten und das geht einfach mit breiterem Reifen und größerer Felge besser.

viele Grüße, Martin

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

Ein Gewichtsvergleich mit der Perugia wäre schon interessant, da man alternativ ja evtl. einen Deal mit dem Freundlichen machen könnte um den HL gegen einen kleinen "Abpreis" auf die Perugia "downzugraden". Hat jemand schonmal sowas versucht?

Stefan

Hallo Stefan0310 ,

habe letze Woche meinen Comfortline mit den Perugia und 215er Serienreifen bekommen.

Da ich Interesse an den 17ern des Higline hatte habe ich versucht den "Freundlichen" zu überreden die nagelneuen

16er gegen eine "angemessene" Zuzahlung auf die 17"er upzugraden. Keine Chance  da irgendetwas zu verhandeln, wenn

wechseln nur gegen die original Preise aus dem Zubehör.....und das war mri dann doch zu heftig. :mad:

 

Aber vielleicht kommen wir noch ins Geschäft:cool:...meine 16er haben jetzt ca 800km gelaufen.

 

Guckst Du..http://data.motor-talk.de/.../passat-3-940898571777247120.jpg

am 21. März 2012 um 11:33

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

Zum einen finde ich die Reifenbreite von 235 für einen 140 PS Diesel absolut lächerlich und zum anderen wirken sich die hohen ungefederten Massen von 22 KG pro Rad zusätzlich zur Breite negativ aufs Fahrverhalten und den Verbrauch auf.

 

Stefan

Wie wärs mit halb abgefahrenen Bremsbelägen? Die reduzieren das Gewicht auch nochmal...

Themenstarteram 21. März 2012 um 11:38

Zitat:

Keine Chance  da irgendetwas zu verhandeln,

Diese Art von Flexibilität hatte ich befürchtet. Ich brauche meinen Neuen frühestens gegen Jahresende das wird dann eher schwierig mit tauschen. Wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich die unbenutzten Michigans in der Bucht verkloppe und mir schöne 16er mit ABE im Zubehör hole. Sollten in Summe rund 400 Euro "Spritgeld" übrig bleiben.

Dass der 235er für Leute mit dem 3,6er FSI und entsprechend flottem Fahrstil Vorteile hat will ich nicht bestreiten. Für mein Einsatzprofil reichen auch 205er 16" dicke aus. Wenn diese Größe irgendein Sicherheitsproblem darstellen würde, wäre sie vom Hersteller nicht freigegeben.

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Reifenmarke wesentlich mehr zur Sicherheit beiträgt als die Reifenbreite. Ein 205er Markenreifen bringt einen Passat bei Nässe eher zum stehen als ein 235er aus Asien den die "Optikkäufer" dann gerne aufziehen weil ihnen die Markenreifen in der Größe zu teuer sind.

Stefan

 

Themenstarteram 21. März 2012 um 11:45

 

Wie wärs mit halb abgefahrenen Bremsbelägen? Die reduzieren das Gewicht auch nochmal...

Die Bremsen baue ich ganz aus, ist doch pure Energievernichtung.

Aber mal im Ernst: Wie wärs wenn Schlaumeier wie Du mal das Gehirn einschalten und selber was für den Verbrauch tun statt nur über die hohen Preise an der Tanke zu motzen?

Stefan

am 21. März 2012 um 11:51

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

[/quote

Wie wärs mit halb abgefahrenen Bremsbelägen? Die reduzieren das Gewicht auch nochmal...

[/quote

 

Die Bremsen baue ich ganz aus, ist doch pure Energievernichtung.

Aber mal im Ernst: Wie wärs wenn Schlaumeier wie Du mal das Gehirn einschalten und selber was für den Verbrauch tun statt nur über die hohen Preise an der Tanke zu motzen?

Stefan

"Schlaumeier" wie ich leben nicht in der irrigen Annahme, einen Wagen wie den Passat auf theoretische Verbrauchswerte zu trimmen. Und ich beklage mich auch nicht über meinen Verbrauch. Das überlasse ich Ökoidealisten wie Dir...

Entweder man kann sich so ein Auto leisten (auch im Unterhalt, nicht nur in der einmaligen Anschaffung), oder man hat sich eben verhoben und sollte sich beim nächsten mal nach einem Golf umschauen...

 

 

am 21. März 2012 um 11:52

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Reifenmarke wesentlich mehr zur Sicherheit beiträgt als die Reifenbreite. Ein 205er Markenreifen bringt einen Passat bei Nässe eher zum stehen als ein 235er aus Asien, den die "Optikkäufer" dann gerne aufziehen weil ihnen die Markenreifen in der Größe zu teuer sind.

Dem kann ich nur zustimmen und oute mich gleichzeitig als geläuterter Optikreifenkäufer. Aufm Audi A3 hatte ich 225/35er Nankang NS-2 auf 8,5 J x 19 Zoll. Der Preis war mit 74 Euro das Stück unschlagbar. In der ersten nassen Kurve habe ich dann gemerkt, warum der in Deutschland zugelassene Nankang rund 100 € billiger als ein vernünftiger Markenreifen in der gleichen Größe war. Nie wieder! So ein unsicheres Fahrverhalten wünscht man keinem. Vom Sägezahnprofil und dem Sound einer Straßenbahn beim Bremsen ganz zu schweigen. Es müssen nicht zwangsläufig die teuersten Reifen sein, aber wer beim Reifen spart, spart an seiner eigenen Sicherheit und der von anderen. Fahre in einer Woche 235/35 R19 Hankook S1 Evo für 183 € (Idealo-Preis von heute) das Stück. Die Reifenmarke bzw. dessen Nachfolger in 205er Größe hat vor drei Wochen in der Autobild Platz 3 unter 50 getesteten Reifen belegt, wenn ich mich recht erinnere.

Themenstarteram 21. März 2012 um 12:29

Zitat:

Entweder man kann sich so ein Auto leisten (auch im Unterhalt, nicht nur in der einmaligen Anschaffung), oder man hat sich eben verhoben und sollte sich beim nächsten mal nach einem Golf umschauen...

Na zumindest in dem Punkt sind wir uns einig. Wobei ich dann schon noch einen Unterschied sehe, ob man mit Billigreifen sich und andere gefährdet oder es einfach nicht einsieht, Geld völlig sinnlos durch den DPF zu blasen.

Ich habe in den letzten 10 Jahren über eine halbe Mio. KM mit dem 1,9er PD mit 130 PS zurückgelegt. Im Ibiza und im alten Passat beides mit den damals serienmäßigen 195er 15 Zöllern. Im Vergleich zu 235er 17 Zöllern habe ich in Anschaffung und Sprit locker 10000 Euro gespart - ohne irgendwelche Abstriche bei Fahrverhalten oder Sicherheit machen zu müssen...

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

 

Im Ibiza und im alten Passat beides mit den damals serienmäßigen 195er 15 Zöllern. Im Vergleich zu 235er 17 Zöllern habe ich in Anschaffung und Sprit locker 10000 Euro gespart - ohne irgendwelche Abstriche bei Fahrverhalten oder Sicherheit machen zu müssen...

Stefan

Ehm? ZEHNTAUSEND €! Das scheint mir etwas hoch gegriffen und würde bedeuten, dass man nach Abzug des höheren Preises für Felgen/Reifen rund 1 Liter/100 km mehr verbrauchen müsste. Das halte ich für sehr viel zu hoch gegriffen. Sicher ist aber, dass der gesamte Aufpreis für breitere Reifen/Felgen schnell 1 Cent je Kilometer betragen kann.

Die sind aber gerade unter Sicherheitsaspekten gut angelegt. Ich zitiere aus der Erinnerung einen Test von auto, motor und sport, die vor einigen Jahren eine E-Klasse mit Reifen von 195/65 15 bis 285/25 20 Zoll (dazwischen 16, 17, 18 und 19 Zoll) bestückt und getestet hatten - Rundenzeiten, Händling, Komfort, Sicherheit und Verbrauch. Wie immer zählt da nicht ein einzelner Sieg, wer oft oben liegt, gewinnt am Ende. Sieger im Gesamtpaket waren 17 und 18 Zoll. Ich glaube 17 Zöller ganz knapp vorne. Im Aquaplamingverhalten war einer der beiden kleinen Sieger, auf der Rennstrecke die 19 Zoll Variante. Dazwischen eigentlich immer 17 oder 18 Zoll. Gerade beim Bremsen lagen die 17+18 gegenüber den kleinen schon gewaltig vorne, egal ob nass oder trocken. Da können 4 Meter von 100-0 km/h schon entscheidend sein.

Du wirst sicher minimal Geld sparen und die Umwelt schonen. Aus sicherheitstechnischer Sicht dir aber keinen Gefallen tun.

Gruß

Karsten

am 21. März 2012 um 15:02

Dann musst Du nur noch nen leichten Reifen finden :-)

Und auf den Rollwiederstand achten, Luftdruck ist natürlich auch nicht zu unterschätzen!

Der Werkstatt sagen die sollen die Auswuchtgewichte weg lassen, da spart man auch nochmal 20-80 Gramm pro Rad!

5kg von 16 zu 17 Zoll sind meineserachtens ein wenig zu hoch gegriffen.

Themenstarteram 21. März 2012 um 15:47

Zitat:

5kg von 16 zu 17 Zoll sind meineserachtens ein wenig zu hoch gegriffen.

Wenn die Michigans mit Reifen wirklich 22 KG wiegen passt das schon. Das Wort "Leichtmetallfelge" ist halt etwas irreführend, die meisten wiegen deutlich mehr als Stahlfelgen in der gleichen Größe. Es gibt wirklich leichte "Ultraleggera" von OZ (17 Zoll um die 7 KG vs. ca. 11 KG der Michigan), die sind mir aber zu filigran und zu teuer. Ich habe 7 X 16 Felgen in der 100 Euro-Klasse im Auge mit 8,3 KG. Ein 205/55 R16 91V Goodyear Efficientgrip (um mal ein gutes und leichtes Energiesparmodell zu nennen) wiegt knapp unter 9 KG.

Zitat:

Ehm? ZEHNTAUSEND €! Das scheint mir etwas hoch gegriffen und würde bedeuten, dass man nach Abzug des höheren Preises für Felgen/Reifen rund 1 Liter/100 km mehr verbrauchen müsste.

Ich denke bei zwei Zollgrößen und 4 cm Breitendifferenz ist 1 Liter Mehrverbrauch beim TDI nicht unrealistisch, beim Benziner eher mehr. Auf jeden Fall kostet der Wahn zu immer größeren und breiteren Reifen mehr Sprit als die Autoindustrie mit Start- Stopp, Bremsenergierückgewinnung und ähnlichem jemals einsparen wird. Solange die meisten Kunden genau das wollen und teuer bezahlen wird sich auch nix dran ändern.

Stefan

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