Getriebe ruckelt, schaltet schlecht -- mit Lösung
Hallo,
hier mal ein in letzter Zeit häufiger vorkommendes Problem, das mich auch ereilt hat. Ich glaube ich habe auch die Lösung gefunden und versuche es hier mal zu beschreiben.
Fehlerbeschreibung:
Bei meinem 722.6 Getriebe, also das 5G AG, trat im kalten Zustand der Fehler auf, dass es im Drehzahlbereich von 1200 bis ca 1600rpm hin und her geschwankt ist und das mit einem rucken.
Wird das Getriebe wärmer, verschwindet der Fehler. Zum Schluss aber auch nicht mehr völlig, da ich etwas länger so weiter gefahren bin ohne es zu reparieren...
Besonder deutlich tritt es im Bereich von ca 50 bis 55 und 60km/h auf. Also grob gesagt zwischen ca 50 und 60km/h. Bei leichter Steigung kann es auch auftreten.
Ein weiterer Fehler, der statt dem eben genannten aber auch mit ihm zusammen vorkommen kann, ist, das Der Schaltvorgang, besonders in den ersten 3 Gängen hart von statten geht. Es gibt also einen Schaltruck. Bei mir haben sich beide Fehler abgewechselt oder waren zeitgleich vorhanden.
Diagnose:
Im winter wird vom Steuergerät auf den ersten Kilometern der Wandler nicht überbrückt, in dieser Zeit schaltet der Wagen gewohnt gut. Die Drehzahl ist aber deutlich höher und die Drehzahl steigt auch beim Gas geben ohne direkt und wie gewohnt an die Geschwindigkeit gekoppelt zu sein und sinkt dann auch beim Gas wegnehmen stärker. Das wird gemacht um das ATF, also das Öl im Getriebe schneller auf Betriebstemperatur zu bekommen.
Diese Eigenschaft brachte mich auf die Idee, mal die WÜK (Wandlerüberbrückungskupplung) mit dem Diagnosesystem zu deaktivieren und eine kurze Probefahrt zu unternehmen. Man sollte es mit der Länge der Fahrt mit deaktivierter WÜK nicht übertreiben, da so eine große Thermische Belastung für das Getriebe auftritt.
Diese Probefahrt war angenehm, denn das Getriebe schaltete im kalten zustand butterweich.
Dadurch konnte ich die betroffenen Komponenten also auf den Wandler, der ein einziges Austauschteil zusammen mit der WÜK ist, dem entsprechenden PWM Ventil, das die WÜK ansteuert oder etwas auf dem Wege dort hin eingrenzen. In meinem Fall, wußte ich, dass mein Öl gut ist und keine Späne und verbranntes Öl im Getriebe sind. Einen Getriebeölwechsel hatte ich als erstes gemacht, als das Schalten härter wurde. Dabei habe ich keine Auffälligkeiten gefunden. Zur Sicherheit habe ich nochmal geschaut ob das Öl sich verfärbt hat, das war nicht der Fall.
Bei der Recherche im Netz kam dann oft das Ventil das die WÜK ansteuert vor. Die Fehlerbeschreibung die dort angegeben waren stimmten mit meiner überein.
Reparatur:
Da der Ölwechsel nichts gebracht hat, habe ich mich entschlossen das Ventil zu wechseln. Ich habe mich schon vorher bewusst gegen eine Spülung die hier ja oftmals als Wundermittel gegen alles angepriesen wird entschieden. Nichts gegen diese Methode, die wirklich gut ist und auch in bestimmten Fällen das absolut richtige ist und dann auch wirklich ihr Geld wert ist. Hier habe ich aber für mich fest gemacht, das etwas defekt ist und da hilft auch kein waschen mehr. Ihr wascht euer auto ja auch nicht um es zu reparieren, wenn etwas defekt ist 😉 Den klassischen Ölwechsel habe ich gemacht, weil mir da noch nicht klar war, was den Fehler verursacht haben könnte und der Ölwechsel mit 140000km auf dem Tacho mehr als Überfällig war. Der Vorbesitzer hatte keinen gemacht.
Für die Reparatur habe ich folgendes benötigt
Ventil A1402770435 28€ (Das Ventil das per PWM die WÜK ansteuert)
Ölfilter A1402770095 15€
Dichtung A1402710080 8,63€ (Die Ölwannendichtung)
Dichtring A1402710060 0,60€ (Für die Ölablassschraube in der Ölwanne)
Sicherungsstift A1409910055 0,60€ (Die Plombe des Verschlussstopfens am Öleinfüllrohr)
ca 6L Fuchs Titan ATF 4134 ca 9€/L (Lieber einen Liter zu viel wie zu wenig kaufen, da es das nicht an jeder Tanke gibt)
Die Teile kosten also ca 100€ wobei die Hälfte auf das Öl entfällt.
Folgende Arbeitsschritte waren dann erforderlich Angaben in Klammern sind die benötigten Werkzeuggrößen
Abbau der Geräuschdämmung (Steckschlüssel SW8)
säubern der Ölwanne
Demontage des Abdeckbleches vom Getriebestecker zum Steuergerät (T30)
Öl ablassen und gut austropfen lassen (IH5)
Ölablassschraube mit neuer Dichtung wieder einsetzen (IH5) 20Nm
die 4 Befestigungen der Ölwanne in den Ecken abschrauben (T30)
Ölwanne an das Getriebe drücken und verbliebene Befestigungen abschrauben
Ölwanne unbedingt waagerecht halten, ca 1cm zum Heck nach vorne! schieben und dann vorsichtig nach unten entnehmen
Vorsicht!! da ist noch gut Öl drinne!
Ölfilter abziehen
Stecker durch lösen der Verriegelung abziehen und Die Buchse abschrauben und heraus ziehen (SW7)
Alle Schrauben aus der Elektrohydraulischen Schalteinheit herausdrehen (T30)
Vorne und Hinten je eine Schraube in der Mitte fest lassen!!
Die beiden verbliebenen Schrauben lösen und EHS leicht ablösen, wenige mm reichen
Jetzt erneut auslaufendes Öl in aller Ruhe ablecken lassen
Das dauert etwas länger und dabei auf keinen Fall mit Putzlappen dran rum wischen. Gefahr von Fusselbildung die das Getriebe beschädigen können!
EHS durch herausdrehen der verbliebenen Schrauben abnehmen
Getriebe weiterhin auslecken lassen
EHS nur auf absolut sauberen Arbeitsplatz ablegen! (Ich lege dafür einen neuen blauen Sack frisch von der Rolle unter. Der ist sehr sauber 😉
Die kleine gelbliche Abdeckkappe abnehmen
Die Spannpratze abschrauben (T30)
Ventil Y3/6Y6 das vordere, welches dichter am Rand ist heraus ziehen.
Zusammenbau:
Getriebe mit Lederlappen an den Verbindungsstellen zur EHS reinigen (Alternativ mit sauberen Fingern aber nicht mit Putzlappen oä! und wenn nur vorsichtig tupfen, niemals reiben und nachher mit sauberen Fingern abziehen, ähnlich dem Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe)
Sitz der Buchse vom Stecker reinigen, Vorsicht, dass kein Dreck ins Getriebe kommt!
Sitz der Ölwanndichtung am Getriebe reinigen
Ventil vorsichtig einsetzen, dabei auf richtigen Sitz der Kontakte achten
Spannpratze mit 8Nm anziehen
Abdeckkappe einklippsen
Alle Verbindungsstellen zum Getriebe auf die Art und Weise wie eben beschrieben reinigen.
Die Drehzahlsensoren bei der Gelegenheit gleich mit reinigen. Das sind die beiden runden Nippel, die auf einer kleinen extra Platine angeordnet sind. Der eine hat eine Metallkappe, der andere ist komplett aus Kunststoff. Die Nippel sind Magnetisch und zehen allerlei Späne an, die zu Fehlfunktionen führen können.
EHS ansetzen und festschrauben. Dabei drauf achten das das Gestänge des Wähhebelmoduls in den eierschalenfarbigen Dingens trifft. Dazu das bewegliche Dingens entsprechend Positionieren!
Auf korekkten Sitz der EHS und des Gestänges achten
Alle Schrauben über Kreutz mit 8Nm anziehen (T30)
Ölfilter einsetzen. Die Nase am Filter muß in der EHS verschwinden, es rastet allerdings nichts ein. O-Ring des Filters vorher mit etwas ATF einreiben. Vorsicht vor Schmutzpartikel!
Ölwanne grondlich und peniebel ohne Fussel zu hinterlassen von innen reinigen und auf Späne und Abrieb achten ob es Auffölligkeiten gibt.
Etwas späne ist normal, sollte aber nicht zuviel oder große Späne sein. Große Aluspäne sind keine Gefahr. kleine goldene auch nicht.
Den Magneten nicht vergessen 😉
Formdichtung auf Ölwanne stecken
Ölwanne montieren
Alle schrauben über Kreutz ganz leicht anziehen
Nun über Kreutz mit 8Nm anziehen
Buchse einsetzen, bei älteren Versionen der Buchse gleich erneuern und leicht mit ca 2,5Nm anziehen (SW7)
Stecker einstecken und verriegeln
Verschlussstopfen an Öleinfüllrohr durch zerstören und entfernen der Plombe abnehmen.
ca 4L ATF durch absolut sauberen Trichter einfüllen
Ölstand bei laufenden Motor auf Stufe P mit Ölpeilstab (140 15 21) Prüfen und ggf richtig stellen. Dabei die ATF Temperatur mit Diagnosegerät auslesen oder Pfuschen und warm fahren und dann hoffen das die Temperatur passt.
Getriebe auf Dichtigkeit kontrollieren
Abdeckblech an Stecker anschrauben (T30) 6Nm
Geräuschkapselung anschrauben (SW8)
Jetzt habt ihr es fast geschafft. Leider mußte ich an dieser Stelle das Getriebe neu adaptieren und dafür braucht man eine SD.
Adaptionsdaten der WÜK oder gleich vom gesamten Getriebe löschen. Motor und Getriebe müssen dafür unter 20°C kalt sein. Dann Fahrstufe D und Fahrprogramm S einlegen. Bei getretener Fußbremse 20sec warten dann gemütlich fahren bis die Temperatur des Motorkühlwassers bei ca 10 bis 12°C bzw bei höheren Umgebungstemperaturen bei 20 bis 22°C liegt und 20sec mit eingelegter Fahrstufe anhalten. Danach diese fahren und warten Prozedur in 10°C Schritten wiederholen und dann nach 80°C möglichst lange mit 50 km/h fahren. Motor Abstellen fertig 🙂
Wer eine K-KLA hat, kann sich die Adaptionsdaten mit der SD auch löschen lassen und durch drücken von AC-OFF und der Taste "0" das Aondermenü anzeigen lassen. Mit der Temperaturwahltaste Fahrerseite Menüpunkt 6 auswählen. Das ist die Kühlmitteltemperatur. Das kann die Kosten evtl senken und reicht als Temperaturanzeige für das Kühlwasser aus. Habe ich auch so gemacht 😉 Bei Dieselmotoren darauf achten, das während der Adaption nicht der RPF regeneriert wird. Das Glück hatte ich heute 🙁 Das bringt dann nichts. Also nächsten Tag neuen Versuch, denn Motor und Getriebe müssen kalt sein.
Bei Dieselmotoren am besten auch den Zuheizer deaktivieren. Muß man nicht, ich glaube aber das es besser ist 😉 Ist evtl übertriebener Perfektionismus 😁
Ergebnis:
Die Reparatur hat ca 2,5h gedauert. Das letzte mal habe ich mit einer Grube statt Hebebühne 4Std benötigt. Das war so schnell, das ich nicht im Anschluß eine Adaptionsfahrt machen konnte, da das ATF 80°C hatte vom Ölstand einstellen. Die Adaptionsfahrt am nächsten Tag ist dann wegen RPF regeneration während der Adaption etwas fehlgeschlagen. Es schaltet aber dennoch bereits deutlich besser. Ein absolutes Ergebnis gibt es nächstes WE, vorher schaffe ich es nicht, das Getriebe nochmals zu adaptieren.
Anleitungen und Tipps sind nach besten Wissen und Gewissen erstellt worden. Morgen werde ich noch ein paar Dateien, Begründungen und Tipps ergänzen.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
hier mal ein in letzter Zeit häufiger vorkommendes Problem, das mich auch ereilt hat. Ich glaube ich habe auch die Lösung gefunden und versuche es hier mal zu beschreiben.
Fehlerbeschreibung:
Bei meinem 722.6 Getriebe, also das 5G AG, trat im kalten Zustand der Fehler auf, dass es im Drehzahlbereich von 1200 bis ca 1600rpm hin und her geschwankt ist und das mit einem rucken.
Wird das Getriebe wärmer, verschwindet der Fehler. Zum Schluss aber auch nicht mehr völlig, da ich etwas länger so weiter gefahren bin ohne es zu reparieren...
Besonder deutlich tritt es im Bereich von ca 50 bis 55 und 60km/h auf. Also grob gesagt zwischen ca 50 und 60km/h. Bei leichter Steigung kann es auch auftreten.
Ein weiterer Fehler, der statt dem eben genannten aber auch mit ihm zusammen vorkommen kann, ist, das Der Schaltvorgang, besonders in den ersten 3 Gängen hart von statten geht. Es gibt also einen Schaltruck. Bei mir haben sich beide Fehler abgewechselt oder waren zeitgleich vorhanden.
Diagnose:
Im winter wird vom Steuergerät auf den ersten Kilometern der Wandler nicht überbrückt, in dieser Zeit schaltet der Wagen gewohnt gut. Die Drehzahl ist aber deutlich höher und die Drehzahl steigt auch beim Gas geben ohne direkt und wie gewohnt an die Geschwindigkeit gekoppelt zu sein und sinkt dann auch beim Gas wegnehmen stärker. Das wird gemacht um das ATF, also das Öl im Getriebe schneller auf Betriebstemperatur zu bekommen.
Diese Eigenschaft brachte mich auf die Idee, mal die WÜK (Wandlerüberbrückungskupplung) mit dem Diagnosesystem zu deaktivieren und eine kurze Probefahrt zu unternehmen. Man sollte es mit der Länge der Fahrt mit deaktivierter WÜK nicht übertreiben, da so eine große Thermische Belastung für das Getriebe auftritt.
Diese Probefahrt war angenehm, denn das Getriebe schaltete im kalten zustand butterweich.
Dadurch konnte ich die betroffenen Komponenten also auf den Wandler, der ein einziges Austauschteil zusammen mit der WÜK ist, dem entsprechenden PWM Ventil, das die WÜK ansteuert oder etwas auf dem Wege dort hin eingrenzen. In meinem Fall, wußte ich, dass mein Öl gut ist und keine Späne und verbranntes Öl im Getriebe sind. Einen Getriebeölwechsel hatte ich als erstes gemacht, als das Schalten härter wurde. Dabei habe ich keine Auffälligkeiten gefunden. Zur Sicherheit habe ich nochmal geschaut ob das Öl sich verfärbt hat, das war nicht der Fall.
Bei der Recherche im Netz kam dann oft das Ventil das die WÜK ansteuert vor. Die Fehlerbeschreibung die dort angegeben waren stimmten mit meiner überein.
Reparatur:
Da der Ölwechsel nichts gebracht hat, habe ich mich entschlossen das Ventil zu wechseln. Ich habe mich schon vorher bewusst gegen eine Spülung die hier ja oftmals als Wundermittel gegen alles angepriesen wird entschieden. Nichts gegen diese Methode, die wirklich gut ist und auch in bestimmten Fällen das absolut richtige ist und dann auch wirklich ihr Geld wert ist. Hier habe ich aber für mich fest gemacht, das etwas defekt ist und da hilft auch kein waschen mehr. Ihr wascht euer auto ja auch nicht um es zu reparieren, wenn etwas defekt ist 😉 Den klassischen Ölwechsel habe ich gemacht, weil mir da noch nicht klar war, was den Fehler verursacht haben könnte und der Ölwechsel mit 140000km auf dem Tacho mehr als Überfällig war. Der Vorbesitzer hatte keinen gemacht.
Für die Reparatur habe ich folgendes benötigt
Ventil A1402770435 28€ (Das Ventil das per PWM die WÜK ansteuert)
Ölfilter A1402770095 15€
Dichtung A1402710080 8,63€ (Die Ölwannendichtung)
Dichtring A1402710060 0,60€ (Für die Ölablassschraube in der Ölwanne)
Sicherungsstift A1409910055 0,60€ (Die Plombe des Verschlussstopfens am Öleinfüllrohr)
ca 6L Fuchs Titan ATF 4134 ca 9€/L (Lieber einen Liter zu viel wie zu wenig kaufen, da es das nicht an jeder Tanke gibt)
Die Teile kosten also ca 100€ wobei die Hälfte auf das Öl entfällt.
Folgende Arbeitsschritte waren dann erforderlich Angaben in Klammern sind die benötigten Werkzeuggrößen
Abbau der Geräuschdämmung (Steckschlüssel SW8)
säubern der Ölwanne
Demontage des Abdeckbleches vom Getriebestecker zum Steuergerät (T30)
Öl ablassen und gut austropfen lassen (IH5)
Ölablassschraube mit neuer Dichtung wieder einsetzen (IH5) 20Nm
die 4 Befestigungen der Ölwanne in den Ecken abschrauben (T30)
Ölwanne an das Getriebe drücken und verbliebene Befestigungen abschrauben
Ölwanne unbedingt waagerecht halten, ca 1cm zum Heck nach vorne! schieben und dann vorsichtig nach unten entnehmen
Vorsicht!! da ist noch gut Öl drinne!
Ölfilter abziehen
Stecker durch lösen der Verriegelung abziehen und Die Buchse abschrauben und heraus ziehen (SW7)
Alle Schrauben aus der Elektrohydraulischen Schalteinheit herausdrehen (T30)
Vorne und Hinten je eine Schraube in der Mitte fest lassen!!
Die beiden verbliebenen Schrauben lösen und EHS leicht ablösen, wenige mm reichen
Jetzt erneut auslaufendes Öl in aller Ruhe ablecken lassen
Das dauert etwas länger und dabei auf keinen Fall mit Putzlappen dran rum wischen. Gefahr von Fusselbildung die das Getriebe beschädigen können!
EHS durch herausdrehen der verbliebenen Schrauben abnehmen
Getriebe weiterhin auslecken lassen
EHS nur auf absolut sauberen Arbeitsplatz ablegen! (Ich lege dafür einen neuen blauen Sack frisch von der Rolle unter. Der ist sehr sauber 😉
Die kleine gelbliche Abdeckkappe abnehmen
Die Spannpratze abschrauben (T30)
Ventil Y3/6Y6 das vordere, welches dichter am Rand ist heraus ziehen.
Zusammenbau:
Getriebe mit Lederlappen an den Verbindungsstellen zur EHS reinigen (Alternativ mit sauberen Fingern aber nicht mit Putzlappen oä! und wenn nur vorsichtig tupfen, niemals reiben und nachher mit sauberen Fingern abziehen, ähnlich dem Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe)
Sitz der Buchse vom Stecker reinigen, Vorsicht, dass kein Dreck ins Getriebe kommt!
Sitz der Ölwanndichtung am Getriebe reinigen
Ventil vorsichtig einsetzen, dabei auf richtigen Sitz der Kontakte achten
Spannpratze mit 8Nm anziehen
Abdeckkappe einklippsen
Alle Verbindungsstellen zum Getriebe auf die Art und Weise wie eben beschrieben reinigen.
Die Drehzahlsensoren bei der Gelegenheit gleich mit reinigen. Das sind die beiden runden Nippel, die auf einer kleinen extra Platine angeordnet sind. Der eine hat eine Metallkappe, der andere ist komplett aus Kunststoff. Die Nippel sind Magnetisch und zehen allerlei Späne an, die zu Fehlfunktionen führen können.
EHS ansetzen und festschrauben. Dabei drauf achten das das Gestänge des Wähhebelmoduls in den eierschalenfarbigen Dingens trifft. Dazu das bewegliche Dingens entsprechend Positionieren!
Auf korekkten Sitz der EHS und des Gestänges achten
Alle Schrauben über Kreutz mit 8Nm anziehen (T30)
Ölfilter einsetzen. Die Nase am Filter muß in der EHS verschwinden, es rastet allerdings nichts ein. O-Ring des Filters vorher mit etwas ATF einreiben. Vorsicht vor Schmutzpartikel!
Ölwanne grondlich und peniebel ohne Fussel zu hinterlassen von innen reinigen und auf Späne und Abrieb achten ob es Auffölligkeiten gibt.
Etwas späne ist normal, sollte aber nicht zuviel oder große Späne sein. Große Aluspäne sind keine Gefahr. kleine goldene auch nicht.
Den Magneten nicht vergessen 😉
Formdichtung auf Ölwanne stecken
Ölwanne montieren
Alle schrauben über Kreutz ganz leicht anziehen
Nun über Kreutz mit 8Nm anziehen
Buchse einsetzen, bei älteren Versionen der Buchse gleich erneuern und leicht mit ca 2,5Nm anziehen (SW7)
Stecker einstecken und verriegeln
Verschlussstopfen an Öleinfüllrohr durch zerstören und entfernen der Plombe abnehmen.
ca 4L ATF durch absolut sauberen Trichter einfüllen
Ölstand bei laufenden Motor auf Stufe P mit Ölpeilstab (140 15 21) Prüfen und ggf richtig stellen. Dabei die ATF Temperatur mit Diagnosegerät auslesen oder Pfuschen und warm fahren und dann hoffen das die Temperatur passt.
Getriebe auf Dichtigkeit kontrollieren
Abdeckblech an Stecker anschrauben (T30) 6Nm
Geräuschkapselung anschrauben (SW8)
Jetzt habt ihr es fast geschafft. Leider mußte ich an dieser Stelle das Getriebe neu adaptieren und dafür braucht man eine SD.
Adaptionsdaten der WÜK oder gleich vom gesamten Getriebe löschen. Motor und Getriebe müssen dafür unter 20°C kalt sein. Dann Fahrstufe D und Fahrprogramm S einlegen. Bei getretener Fußbremse 20sec warten dann gemütlich fahren bis die Temperatur des Motorkühlwassers bei ca 10 bis 12°C bzw bei höheren Umgebungstemperaturen bei 20 bis 22°C liegt und 20sec mit eingelegter Fahrstufe anhalten. Danach diese fahren und warten Prozedur in 10°C Schritten wiederholen und dann nach 80°C möglichst lange mit 50 km/h fahren. Motor Abstellen fertig 🙂
Wer eine K-KLA hat, kann sich die Adaptionsdaten mit der SD auch löschen lassen und durch drücken von AC-OFF und der Taste "0" das Aondermenü anzeigen lassen. Mit der Temperaturwahltaste Fahrerseite Menüpunkt 6 auswählen. Das ist die Kühlmitteltemperatur. Das kann die Kosten evtl senken und reicht als Temperaturanzeige für das Kühlwasser aus. Habe ich auch so gemacht 😉 Bei Dieselmotoren darauf achten, das während der Adaption nicht der RPF regeneriert wird. Das Glück hatte ich heute 🙁 Das bringt dann nichts. Also nächsten Tag neuen Versuch, denn Motor und Getriebe müssen kalt sein.
Bei Dieselmotoren am besten auch den Zuheizer deaktivieren. Muß man nicht, ich glaube aber das es besser ist 😉 Ist evtl übertriebener Perfektionismus 😁
Ergebnis:
Die Reparatur hat ca 2,5h gedauert. Das letzte mal habe ich mit einer Grube statt Hebebühne 4Std benötigt. Das war so schnell, das ich nicht im Anschluß eine Adaptionsfahrt machen konnte, da das ATF 80°C hatte vom Ölstand einstellen. Die Adaptionsfahrt am nächsten Tag ist dann wegen RPF regeneration während der Adaption etwas fehlgeschlagen. Es schaltet aber dennoch bereits deutlich besser. Ein absolutes Ergebnis gibt es nächstes WE, vorher schaffe ich es nicht, das Getriebe nochmals zu adaptieren.
Anleitungen und Tipps sind nach besten Wissen und Gewissen erstellt worden. Morgen werde ich noch ein paar Dateien, Begründungen und Tipps ergänzen.
318 Antworten
Bei mir sind die gleichen symptome, allerdings auch wenn er warm ist mal ruckelt es dann und mal nicht ich weiss nicht was ich tun soll
Gleich WÜK tauschen? Manche meintes es kann vom motorlager kommen. Manche meinte eine getriebespülung ist nötig dann verschwindet es
Bitte um hilfe
Lg
Zitat:
@E320ramito schrieb am 21. Februar 2022 um 12:17:16 Uhr:
Bei mir sind die gleichen symptome, allerdings auch wenn er warm ist mal ruckelt es dann und mal nicht ich weiss nicht was ich tun soll
1-Gleich WÜK tauschen?2-Manche meinte eine getriebespülung
1- Die kannst du mit der Xentry Deaktivieren zum testen
2- Sollte alle 60Tkm oder 5 Jahre gemacht werden.
Motor Lager kann man testen, es gibt hier berichte wie.
Also such die einen der eine richtete Diagnose erstellen kann, bevor das sinnlose teile tauschen beginnt.
Zitat:
@maxtester schrieb am 21. Februar 2022 um 12:39:16 Uhr:
Zitat:
@E320ramito schrieb am 21. Februar 2022 um 12:17:16 Uhr:
Bei mir sind die gleichen symptome, allerdings auch wenn er warm ist mal ruckelt es dann und mal nicht ich weiss nicht was ich tun soll
1-Gleich WÜK tauschen?2-Manche meinte eine getriebespülung
1- Die kannst du mit der Xentry Deaktivieren zum testen
2- Sollte alle 60Tkm oder 5 Jahre gemacht werden.
Motor Lager kann man testen, es gibt hier berichte wie.
Also such die einen der eine richtete Diagnose erstellen kann, bevor das sinnlose teile tauschen beginnt.
Also ich weiss das die motorlager angeschlagen sind vielleicht im laufe der zeit sind die komplett durch geworden, zusätzlich sollte auch die hardyscheibe gemacht werden da sie rissig ist und das typische dumpfe schlag geräusch auftritt, kann das ruckeln davon kommen?
Bei mir ist es so bei meistens (kann auch wann anders auftreten) 50-60 bei 1400-1900 umdrehungen beschleunige ich leicht dann dreht er hoch und die drehzahl fällt (trotz gleich starkem gas geben) dann tritt das ruckeln auf
2. Person ins Fahrzeug (etwas Vertrauen gehört dazu), Fahrstufe D einlegen, kräftig auf die Bremse treten, Gasstöße geben und dabei den Motor sich ansehen. Wenn der hochspringt sind die Lager fertig.
Hardyscheibe kannst du von Hand prüfen. Wenn die sich von Hand hin- und herschlagen lässt indem man die Kardanwelle von Hand dreht sind sie fertig,sonst nicht. Rissiges Gummi ist kein Indiz dass die Hardyscheiben fertig sind. Das nehmen gerne Werkstätten um dummen Kunden zu zeigen dass die Hardyscheibe bald von alleine aus dem Fahrzeug springt und so man ohne Grund hunderte von Euros kassieren kann. Wenn das der Fall wäre hätte ich persönlich wahrscheinlich schon die 10. Hardyscheibenreparatur bekommen.
Getriebespülung halte ich für unnötig (lediglich meine Meinung), regelmäßiger ATF Wechsel alle 60k km ist aber essentiell wer sein Getriebe mag. Wenn du doch eine Spülung willst, achte darauf dass kein Reiniger verwendet wird.
WÜK Ventil temporär per SD deaktivieren, Testfahrt machen. Nach Zündung aus/an ist das Ventil wieder aktiv. Nicht mehr als 10 km damit fahren.
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Zitat:
2. Person ins Fahrzeug (etwas Vertrauen gehört dazu), Fahrstufe D einlegen, kräftig auf die Bremse treten, Gasstöße geben und dabei den Motor sich ansehen. Wenn der hochspringt sind die Lager fertig.
Hardyscheibe kannst du von Hand prüfen. Wenn die sich von Hand hin- und herschlagen lässt indem man die Kardanwelle von Hand dreht sind sie fertig,sonst nicht. Rissiges Gummi ist kein Indiz dass die Hardyscheiben fertig sind. Das nehmen gerne Werkstätten um dummen Kunden zu zeigen dass die Hardyscheibe bald von alleine aus dem Fahrzeug springt und so man ohne Grund hunderte von Euros kassieren kann. Wenn das der Fall wäre hätte ich persönlich wahrscheinlich schon die 10. Hardyscheibenreparatur bekommen.
Getriebespülung halte ich für unnötig (lediglich meine Meinung), regelmäßiger ATF Wechsel alle 60k km ist aber essentiell wer sein Getriebe mag. Wenn du doch eine Spülung willst, achte darauf dass kein Reiniger verwendet wird.
WÜK Ventil temporär per SD deaktivieren, Testfahrt machen. Nach Zündung aus/an ist das Ventil wieder aktiv. Nicht mehr als 10 km damit fahren.
Können meine symptome auch von den motorlagern & hardyscheibe kommen? Im kalten zustand tritt das problem nämlich nicht auf. Habe gehört das die WÜK im kalten zustand nicht aktiv ist, dann deutet das doch eher auf WÜK oder???????
Zitat:
2. Person ins Fahrzeug (etwas Vertrauen gehört dazu), Fahrstufe D einlegen, kräftig auf die Bremse treten, Gasstöße geben und dabei den Motor sich ansehen. Wenn der hochspringt sind die Lager fertig.
Hardyscheibe kannst du von Hand prüfen. Wenn die sich von Hand hin- und herschlagen lässt indem man die Kardanwelle von Hand dreht sind sie fertig,sonst nicht. Rissiges Gummi ist kein Indiz dass die Hardyscheiben fertig sind. Das nehmen gerne Werkstätten um dummen Kunden zu zeigen dass die Hardyscheibe bald von alleine aus dem Fahrzeug springt und so man ohne Grund hunderte von Euros kassieren kann. Wenn das der Fall wäre hätte ich persönlich wahrscheinlich schon die 10. Hardyscheibenreparatur bekommen.
Getriebespülung halte ich für unnötig (lediglich meine Meinung), regelmäßiger ATF Wechsel alle 60k km ist aber essentiell wer sein Getriebe mag. Wenn du doch eine Spülung willst, achte darauf dass kein Reiniger verwendet wird.
WÜK Ventil temporär per SD deaktivieren, Testfahrt machen. Nach Zündung aus/an ist das Ventil wieder aktiv. Nicht mehr als 10 km damit fahren.
Ich hab mich unters auto gelegt und bemerkt das die ladeluftschläuche undicht sind, ein injektor ist auch undicht könnten die symptome auch davon kommen? Die typischen macken wie leistungsverlust hab ich auch bemerkt
Den undichten Injektor hast du unter dem Auto bemerkt? 😁 😁 😁
Ich würde sagen, beseitige erstmal die Undichtigkeiten. Und dann weitwr beobachten. Wenn die Symptome weiter bestehen, kannst ans Getriebe ran gehen.
Zitat:
Den undichten Injektor hast du unter dem Auto bemerkt? 😁 😁 😁
Ich würde sagen, beseitige erstmal die Undichtigkeiten. Und dann weitwr beobachten. Wenn die Symptome weiter bestehen, kannst ans Getriebe ran gehen.
Ha ha ha?????? ja hast recht vielleicht mach ich auch ne getriebespülung ist sowieso bald fällig???????
Hat jemand Erfahrung mit der Reinigung des Druckregelventils / der Magnetventile?
Ich habe immer nur gelesen, das das Ventil getauscht wurde. Ich denke jedoch, dass evtl. in vielen Fällen einfach nur Dreck im Ventil sitzt?
Die Ventile Nr. 25 A2402700289
und Nr. 30 A2032700089
sind bei MB nicht mehr lieferbar.
Haben sich da evtl. nur die Teilenummern geändert?
VG
Zitat:
Den undichten Injektor hast du unter dem Auto bemerkt? 😁 😁 😁
Ich würde sagen, beseitige erstmal die Undichtigkeiten. Und dann weitwr beobachten. Wenn die Symptome weiter bestehen, kannst ans Getriebe ran gehen.
Könnte es möglicherweise auch die hardscheibe sein oder motorlager?
Habe die undichtigkeiten beseitigt allerdings tritt das problem immernoch auf
Zitat:
Hat jemand Erfahrung mit der Reinigung des Druckregelventils / der Magnetventile?
Ich habe immer nur gelesen, das das Ventil getauscht wurde. Ich denke jedoch, dass evtl. in vielen Fällen einfach nur Dreck im Ventil sitzt?
Die Ventile Nr. 25 A2402700289
und Nr. 30 A2032700089sind bei MB nicht mehr lieferbar.
Haben sich da evtl. nur die Teilenummern geändert?
VG
Das würde mich auch interessieren. Wie kriegt man heraus ob die Ventile nicht schuld sind am Rucken des Getriebes?
Bei mir tritt das Rucken im kalten Zustand auf bevor das Getriebe warm ist. Danach nicht mehr. Vor allem Zug Hochschaltung 1-2 und 2-3. manchmal ist es echt krass wie es einem im Auto schüttelt 🙂
Ich denke ich könnte damit noch 100.000km fahren weil ich nicht glaube dass es dem Getriebe schadet. Getriebespülung habe ich bereits gemacht. Ich habe auch einen Beitrag hier eröffnet indem mir die Instandsetzung der EHS vorgeschlagen wird. Ich denke noch darüber nach. Will natürlich nicht alles schlimmer machen.
Ah ja Getriebeadaption mit SD habe ich auch gemacht indem ich die ersten beiden Gänge angefahren bin und in der Software die entsprechende Drehzahl halten musste. Das hat ehrlich gesagt nichts gebracht. Aber das Zurücksetzen der Getriebewerte mit den Pedalen und Zündung bringt was! In meinem Fall zumindest.
Und WÜK muss ich noch abschalten und dann testen. Kann man die WÜK einfach wechseln, ist es teuer?
Über tipps bin ich ebenso dankbar
VIN: WDB2094421F196523
Getriebe: 722695 06 434171
Gruß
Zitat:
@sammy5454 schrieb am 19. April 2023 um 10:06:57 Uhr:
Zitat:
Hat jemand Erfahrung mit der Reinigung des Druckregelventils / der Magnetventile?
Ich habe immer nur gelesen, das das Ventil getauscht wurde. Ich denke jedoch, dass evtl. in vielen Fällen einfach nur Dreck im Ventil sitzt?
Die Ventile Nr. 25 A2402700289
und Nr. 30 A2032700089sind bei MB nicht mehr lieferbar.
Haben sich da evtl. nur die Teilenummern geändert?
VG
Das würde mich auch interessieren. Wie kriegt man heraus ob die Ventile nicht schuld sind am Rucken des Getriebes?
Bei mir tritt das Rucken im kalten Zustand auf bevor das Getriebe warm ist. Danach nicht mehr. Vor allem Zug Hochschaltung 1-2 und 2-3. manchmal ist es echt krass wie es einem im Auto schüttelt 🙂
Ich denke ich könnte damit noch 100.000km fahren weil ich nicht glaube dass es dem Getriebe schadet. Getriebespülung habe ich bereits gemacht. Ich habe auch einen Beitrag hier eröffnet indem mir die Instandsetzung der EHS vorgeschlagen wird. Ich denke noch darüber nach. Will natürlich nicht alles schlimmer machen.Ah ja Getriebeadaption mit SD habe ich auch gemacht indem ich die ersten beiden Gänge angefahren bin und in der Software die entsprechende Drehzahl halten musste. Das hat ehrlich gesagt nichts gebracht. Aber das Zurücksetzen der Getriebewerte mit den Pedalen und Zündung bringt was! In meinem Fall zumindest.
Und WÜK muss ich noch abschalten und dann testen. Kann man die WÜK einfach wechseln, ist es teuer?
Über tipps bin ich ebenso dankbar
VIN: WDB2094421F196523
Getriebe: 722695 06 434171Gruß
Falls du das ventil meinst, das ist nicht teuer das kostet um dir 50€ ölwanne raus, steuereinheit raus das ventil sitzt rechts unten einfach altes raus neues rein und dann eine adaptionsfahrt mit SD
Einige sagen auch das es sich selbst asaptiert aber bin mir da nicht zu 100% sicher
Lg
Die Zeiten von 50€ sind vorbei. Inkl. 19% Freundschaftsrabatt immer noch 84€
Ich lese immer Adaption zurücksetzen und entsprechende A-Fahrt unternehmen nach Teiletausch.
Ist es verkehrt anzunehmen, dass sich die fix programmierte Adaption normal nicht über das Autoleben lang ändert sondern nur die Werte, die mit Zündschlüssel-Pedal-Methode resettet werden können? Es bleibt ja dasselbe Getriebe.
Oder ist damit gemeint, dass durch allgemeinen Verschleiss der Zeitpunkt ein guter ist, die Schaltvorgänge an den Verschleiss anzupassen (Taktventile etc), damit es trotz Alterung wieder so schaltet wie neu?
Möchte bei mir auch Ventile/EHS reinigen oder tauschen und nachher nichts durch Negieren von Fakten beschädigen.
Ich habe keine Adaptionsfahrt nach Tausch des Wük Ventils gemacht, stattdessen habe ich Zündschlüssel-Pedal Reset gemacht und es läuft einwandfrei.
Aber das Getriebe lernt sich ja jedes Mal neu ein. Das wäre damit theroetisch auch nicht nötig.