Gestern Abend auf der Autobahn...

BMW 3er E92

Guten Morgen erste mal ;-)
Bin gestern Abend auf die Autobahn aufgefahren und vor mir befand sich ein E92, welcher nicht mehr als ein Rohr rechts und eins links von sich preis gab. Außerdem hatte er noch am Heck auffällig M-Streifen über's halbe Fahrzeug. In einem Abstand von mehr als 300 Metern ging es dann vorwärts bis etwa 180 ohne den Abstand zu vergrößern. Mein 250CDI leistet 150KW und kam sehr gut mit, was mich ja schon freute, denn der zeigt hinten nur ein Endrohr, womit man ihm es nicht ansieht. (könnte auch ein C180 CDI mit 120PS sein.
Was war denn das für ein Fahrzeug?

Ich liebäugle ja schon seit 5 Jahren mit einem E92, allerdings stand die C-Klasse plötzlich beim Händler vor mir und war mit allen Daten perfekt.

Grüße aus Südhessen

Beste Antwort im Thema

muss ne 335i gewesen sein, wenns nen 320 d gewesen wäre, hättest du keine chance, mitzukommen...
Jedenfalls wird das hier ab und zu behauptet...🙂

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Zitat:

Original geschrieben von SchneiSim



Zitat:

Original geschrieben von meyergru


Physikalisch ein Ding der Unmöglichkeit.

Eigentlich nicht, solange das Drehmoment proportional weniger abfällt als die Drehzahl steigt, sollte sogar eine Steigerung möglich sein. Weil das Skalarprodukt der Leistung weiter steigt.

Nein, nein, nein und nochmals nein!!!!

Ein Fahrzeug (oder jeder beliebige andere Körper) wird durch eine Kraft beschleunigt (a = F/m). An einem Rad ist dies das Raddrehmoment dividiert durch den Radradius (F = M/r). Das Raddrehmoment ist nichts anderes als das Motordrehmoment multipliziert mit der Gesamtübersetzung (M_Rad = i * M_Motor).

-> a = (i * M_Motor) / (m * r)

Die Drehzahl (und somit die Leistung) spielt hier keine Rolle!

(Vereinfachte Darstellung. Der Einfachheit halber wurden die Fahrwiderstände vernachlässigt.)

Zitat:

Original geschrieben von YETI


Och nööö, nich schon wieder die alte Geschichte Benziner vs. Diesel / Leistung vs. Drehmoment.
Das Gerücht hält sich leider hartnäckig das ein Diesel wegen des höheren Drehmoments immer schneller beschleunigen würde. 🙄 Bitte nochmal die gefühlten fünf Millionen Beiträge lesen und nicht alles wieder von vorne durchkauen.

Das höhere Drehmoment verhilft einem Turbodieselmotor ja nur zu einer besseren momentanen Beschleunigung, nicht jedoch zu einem insgesamt besseren Beschleunigungswert. Man fährt einen 0-100 - Spurt ja nicht permanent im Bereich des maximalen Drehmoments.

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial



Zitat:

Original geschrieben von SchneiSim


Eigentlich nicht, solange das Drehmoment proportional weniger abfällt als die Drehzahl steigt, sollte sogar eine Steigerung möglich sein. Weil das Skalarprodukt der Leistung weiter steigt.

Nein, nein, nein und nochmals nein!!!!
Ein Fahrzeug (oder jeder beliebige andere Körper) wird durch eine Kraft beschleunigt (a = F/m). An einem Rad ist dies das Raddrehmoment dividiert durch den Radradius (F = M/r). Das Raddrehmoment ist nichts anderes als das Motordrehmoment multipliziert mit der Gesamtübersetzung (M_Rad = i * M_Motor).

-> a = (i * M_Motor) / (m * r)

Die Drehzahl (und somit die Leistung) spielt hier keine Rolle!

(Vereinfachte Darstellung. Der Einfachheit halber wurden die Fahrwiderstände vernachlässigt.)

Ich bezog mich auf die Leistungssteigerung. Bitte erst lesen vor dem Beißanfall.

Zitat:

Original geschrieben von SchneiSim



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial



Nein, nein, nein und nochmals nein!!!!
Ein Fahrzeug (oder jeder beliebige andere Körper) wird durch eine Kraft beschleunigt (a = F/m). An einem Rad ist dies das Raddrehmoment dividiert durch den Radradius (F = M/r). Das Raddrehmoment ist nichts anderes als das Motordrehmoment multipliziert mit der Gesamtübersetzung (M_Rad = i * M_Motor).

-> a = (i * M_Motor) / (m * r)

Die Drehzahl (und somit die Leistung) spielt hier keine Rolle!

(Vereinfachte Darstellung. Der Einfachheit halber wurden die Fahrwiderstände vernachlässigt.)

Ich bezog mich auf die Leistungssteigerung. Bitte erst lesen vor dem Beißanfall.

Lies Du mal zuerst Deinen eigenen Beitrag! Du hast behauptet, dass trotz fallendem Drehmoment sogar eine Steigerung der Beschleunigung möglich wäre. Und das ist Bull...

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Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial



Zitat:

Original geschrieben von SchneiSim


Ich bezog mich auf die Leistungssteigerung. Bitte erst lesen vor dem Beißanfall.

Lies Du mal zuerst Deinen eigenen Beitrag! Du hast behauptet, dass trotz fallendem Drehmoment sogar eine Steigerung der Beschleunigung möglich wäre. Und das ist Bull...

...shit

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial



Zitat:

Original geschrieben von SchneiSim


Ich bezog mich auf die Leistungssteigerung. Bitte erst lesen vor dem Beißanfall.

Lies Du mal zuerst Deinen eigenen Beitrag! Du hast behauptet, dass trotz fallendem Drehmoment sogar eine Steigerung der Beschleunigung möglich wäre. Und das ist Bull...

Warum? Fällt das Drehmoment unproportional zur steigenden Drehzahl, steigt die Leistung, welche damit stärker wachsen kann, als die Fahrwiderstände. Ich denke das gibt es in der Praxis kaum, aber möglich ist es dennoch.

Zitat:

Original geschrieben von lon



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Lies Du mal zuerst Deinen eigenen Beitrag! Du hast behauptet, dass trotz fallendem Drehmoment sogar eine Steigerung der Beschleunigung möglich wäre. Und das ist Bull...

Warum? Fällt das Drehmoment unproportional zur steigenden Drehzahl, steigt die Leistung, welche damit stärker wachsen kann, als die Fahrwiderstände. Ich denke das gibt es in der Praxis kaum, aber möglich ist es dennoch.

Genau für so uneinsichtige Leute wie Dich habe ich die mathematisch/physikalische Herleitung gepostet (für die Du nur Hähme übrig hattest). Lesen - verstehen - ...

Deine Verhaltensweise empfinde ich als unter aller Sau, wie kommst Du damit durchs tägliche Leben?
Dir sollte auch auffallen, dass sich Leistung aus Drehmoment und Drehzahl ergibt. Damit ist eigentlich die Geschwindigkeit des Fahrzeuges und die dann passensde Getriebeabstufung bestimmend für die Beschleunigung. Deine Herleitung vernachlässigt das.

Da Du mir nicht glauben wirst und vermutlich lieber geifernd um Dich beisst, liess doch einfach mal diesen Artikel:

http://www.mdom.de/privat/download/beschleunigung.pdf

Zitat:

@wobPower schrieb am 17. April 2014 um 12:32:54 Uhr:


Kollegee wir müssen mal die Motoren tauschen lol, gestern ist ein cls fahrer stur links gefahren als ich rechts vorbei wollte gab der gas ich wieder links rein bremst der Trottel, mir haben 40 ps gefehlt do.

Dir scheinen wohl mehr als nur 40 PS zu fehlen ... 😁

Zitat:

@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 09:46:23 Uhr:


Deine Verhaltensweise empfinde ich als unter aller Sau, wie kommst Du damit durchs tägliche Leben?
...........

Krasse Reaktionszeit, so wirds nichts mit Sprintduell auf der AB gewinnen 🙂

...er hatte eben vieeeeeel Anlauf genommen😁

Zitat:

@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 09:46:23 Uhr:


Deine Verhaltensweise empfinde ich als unter aller Sau, wie kommst Du damit durchs tägliche Leben?
Dir sollte auch auffallen, dass sich Leistung aus Drehmoment und Drehzahl ergibt. Damit ist eigentlich die Geschwindigkeit des Fahrzeuges und die dann passensde Getriebeabstufung bestimmend für die Beschleunigung. Deine Herleitung vernachlässigt das.

Da Du mir nicht glauben wirst und vermutlich lieber geifernd um Dich beisst, liess doch einfach mal diesen Artikel:

http://www.mdom.de/privat/download/beschleunigung.pdf

Wenn Du schon ein halbes Jahr brauchst, um einen Artikel zu finden, mit dem Du mir ans Bein pinkeln möchtest, dann versuche wenigstens, ihn zu verstehen.

Meine Herleitung vernachlässigt bis auf die Fahrwiderstände gar nichts. Im Gegenteil, sie entspricht exakt der Formel (3) in Deinem Link. Du bestätigst also selber meine Aussage. Vielen Dank dafür!

Darf ich noch ein paar Sätze daraus zitieren? Hier sind sie:

"Somit folgt aus Zeile (3), daß, solange nicht geschaltet wird, die Beschleunigung
proportional ist zum momentanen Motordrehmoment
. In jedem Gang
wird folglich die höchste mit diesem Gang erzielbare Beschleunigung dann erreicht,
wenn die Motordrehzahl des maximalen Motordrehmoments anliegt (ein
Zurückschalten würde die Beschleunigung jedoch meist noch weiter erhöhen).
Die absolut höchstmögliche Beschleunigung eines Fahrzeugs wird erreicht, wenn im kleinsten Gang (mit großem Verhältnis nM/nR) - und daraus resultierend bei niedriger Geschwindigkeit - das maximale Motordrehmoment erreicht wird."

Noch Fragen?

Hmm, hier postet jemand Formeln, die er auch versteht und richtig anwendet. Dann kommen andere ohne die entsprechenden Physik Kenntnisse daher und stellen absurde Theorien in Textform auf und verweisen auf Dokumente, die sie offensichtlich selbst nicht verstehen.

Für die Anhänger der Leistungstheorie, die für eine gegebene Beschleunigung benötigte Leistung ist proportional zur Geschwindigkeit am betrachteten Punkt. Das ergibt sich aus E = m * v^2 und P = dE/dt.

Man lernt nie aus 😉

Zitat:

Wenn Du schon ein halbes Jahr brauchst, um einen Artikel zu finden, mit dem Du mir ans Bein pinkeln möchtest, dann versuche wenigstens, ihn zu verstehen.

Offensichtlich siehst Du Dich zu einer Antwort genötigt.

Ich will Dir sicherlich nicht "ans Bein pinken", auch wenn das unter Deinesgleichen üblich scheint.

Zitat:

Meine Herleitung vernachlässigt bis auf die Fahrwiderstände gar nichts. Im Gegenteil, sie entspricht exakt der Formel (3) in Deinem Link. Du bestätigst also selber meine Aussage. Vielen Dank dafür!

Danke dass Du die Herleitung soweit akzeptierst.

Zitat:

Darf ich noch ein paar Sätze daraus zitieren? Hier sind sie:

"Somit folgt aus Zeile (3), daß, solange nicht geschaltet wird, die Beschleunigung
proportional ist zum momentanen Motordrehmoment
. In jedem Gang
wird folglich die höchste mit diesem Gang erzielbare Beschleunigung dann erreicht,
wenn die Motordrehzahl des maximalen Motordrehmoments anliegt (ein
Zurückschalten würde die Beschleunigung jedoch meist noch weiter erhöhen).
Die absolut höchstmögliche Beschleunigung eines Fahrzeugs wird erreicht, wenn im kleinsten Gang (mit großem Verhältnis nM/nR) - und daraus resultierend bei niedriger Geschwindigkeit - das maximale Motordrehmoment erreicht wird."

Noch Fragen?

Dazu nicht, der Teil aus dem Artikel den Du nicht zitieren wolltest:

In der Praxis ist jedoch meistens die Geschwindigkeit v (und direkt damit verbunden die Drehzahl nR des Rades) durch die aktuelle Situation vorgegeben, und man wählt den dazu passenden Gang aus. In diesem Fall liefert Zeile (5) die Antwort: Bei vorgegebener Geschwindigkeit erreicht die Beschleunigung ihr Maximum bei der Motordrehzahl der maximalen (Motor-)leistung sofern das
Getriebe eine passende Ubersetzung liefern kann, und dieses Maximum ist umso kleiner, je höher die Geschwindigkeit ist. Der Grund für letzteres ist klar: Eine hohe Geschwindigkeit erfordert einen hohen Gang, da andernfalls die Motordrehzahl über der des Leistungsmaximums liegt oder der Motor sogar überdreht wird. In hohen Gängen wird das Motordrehmoment aber von der Übersetzung
aufgefressen, so daß am Rad nicht mehr viel davon ankommt.
Ist ein grßes Motordrehmoment auch bei hohen Motordrehzahlen vorhanden (= hohe Leistung), so kann selbst bei hohen Geschwindigkeiten ein großes Motordrehmoment noch im niedrigen Gang abgerufen werden, so daß auch das Drehmoment am Rad groß ist.

Fur die Beschleunigung sind in der Praxis daher die Leistung des Motors sowie eine zum Motor passende Getriebeabstufung entscheidend:

Je kleiner der Drehzahlbereich ist, in dem der Motor eine hohe Leistung liefert, umso mehr Gänge werden benötigt und umso häufiger muß geschaltet werden, um die Leistung ausnutzen zu können.

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