Gestern Abend auf der Autobahn...
Guten Morgen erste mal ;-)
Bin gestern Abend auf die Autobahn aufgefahren und vor mir befand sich ein E92, welcher nicht mehr als ein Rohr rechts und eins links von sich preis gab. Außerdem hatte er noch am Heck auffällig M-Streifen über's halbe Fahrzeug. In einem Abstand von mehr als 300 Metern ging es dann vorwärts bis etwa 180 ohne den Abstand zu vergrößern. Mein 250CDI leistet 150KW und kam sehr gut mit, was mich ja schon freute, denn der zeigt hinten nur ein Endrohr, womit man ihm es nicht ansieht. (könnte auch ein C180 CDI mit 120PS sein.
Was war denn das für ein Fahrzeug?
Ich liebäugle ja schon seit 5 Jahren mit einem E92, allerdings stand die C-Klasse plötzlich beim Händler vor mir und war mit allen Daten perfekt.
Grüße aus Südhessen
Beste Antwort im Thema
muss ne 335i gewesen sein, wenns nen 320 d gewesen wäre, hättest du keine chance, mitzukommen...
Jedenfalls wird das hier ab und zu behauptet...🙂
84 Antworten
Blöd nur, dass es darum gar nicht ging.
Es ging um die Behauptung, dass ein Fahrzeug am oberen Drehzahlende trotz abfallendem Drehmoment noch in der Beschleunigung zulegen würde.
Und das ist und bleibt ......................
Bull.............................. 😁
Aber Du wirst es wahrscheinlich nie verstehen.
So what?
Zitat:
@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 21:26:14 Uhr:
Fur die Beschleunigung sind in der Praxis daher die Leistung des Motors sowie eine zum Motor passende Getriebeabstufung entscheidend:Je kleiner der Drehzahlbereich ist, in dem der Motor eine hohe Leistung liefert, umso mehr Gänge werden benötigt und umso häufiger muß geschaltet werden, um die Leistung ausnutzen zu können.
Genau da liegt das Problem:
Das unterstellt viele kleine Getriebeabstufungen (weitergedacht wäre das ein variables Getriebe), um die Maximalleistung trotz Begrenzung durch die Maximaldrehzahl des Motors immer auf die Straße bringen zu können.
Nur: selbst, wenn Du ein variables Getriebe hättest, was bei jeder Geschwindigkeit die Motordrehzahl im Bereich der maximalen Leistung (nämlich bei konstanter Drehzahl) hielte: Dann sinkt wegen der dann notwendigen länger werdenden Untersetzung mit steigender Geschwindigkeit das Raddrehmoment bei gleichbleibender Leistung.
Das war es dann wieder für die "lineare Beschleunigung", wie ich weiter oben schon schrieb: es ist und bleibt ein Ding der physikalischen Unmöglichkeit, dass das Drehmoment sinkt und die Beschleunigung gleichbleibt.
Niemand hat dem widersprochen, dass das Fahrzeug mit der höheren Leistung besser beschleunigt (vorausgesetzt, das Getriebe lässt es zu, diese Leistung auch in Raddrehmoment umzusetzen). Nichts anderes besagt der von Dir zitierte Ausschnitt.
@Rael Imperial: Du warst natürlich wieder schneller - aber egal, manche kapieren's nie...
Zitat:
So what?
Wenn es Dich so kaltlässt...
Deine Behauptung war:
Zitat:
Ein Fahrzeug (oder jeder beliebige andere Körper) wird durch eine Kraft beschleunigt (a = F/m). An einem Rad ist dies das Raddrehmoment dividiert durch den Radradius (F = M/r). Das Raddrehmoment ist nichts anderes als das Motordrehmoment multipliziert mit der Gesamtübersetzung (M_Rad = i * M_Motor).
-> a = (i * M_Motor) / (m * r)
Die Drehzahl (und somit die Leistung) spielt hier keine Rolle!
(Vereinfachte Darstellung. Der Einfachheit halber wurden die Fahrwiderstände vernachlässigt.)
Dem wurde widersprochen, und durch die logischen Schlußfolgerungen im zitierten Artikel auch widerlegt.
Zitat:
@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 21:46:29 Uhr:
Dem wurde widersprochen, und durch die logischen Schlußfolgerungen im zitierten Artikel auch widerlegt.Zitat:
Ein Fahrzeug (oder jeder beliebige andere Körper) wird durch eine Kraft beschleunigt (a = F/m). An einem Rad ist dies das Raddrehmoment dividiert durch den Radradius (F = M/r). Das Raddrehmoment ist nichts anderes als das Motordrehmoment multipliziert mit der Gesamtübersetzung (M_Rad = i * M_Motor).
-> a = (i * M_Motor) / (m * r)
Die Drehzahl (und somit die Leistung) spielt hier keine Rolle!
(Vereinfachte Darstellung. Der Einfachheit halber wurden die Fahrwiderstände vernachlässigt.)
Nein, wurde es nicht.
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Zitat:
@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 21:54:44 Uhr:
Beweis durch Behauptung.Zitat:
Nein, wurde es nicht.
den Link hab ich mir kopiert 😁
der gute Louis 😉
Gruß
odi
Zitat:
@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 21:46:29 Uhr:
Wenn es Dich so kaltlässt...Zitat:
So what?
Deine Behauptung war:
Zitat:
@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 21:46:29 Uhr:
Dem wurde widersprochen, und durch die logischen Schlußfolgerungen im zitierten Artikel auch widerlegt.Zitat:
Ein Fahrzeug (oder jeder beliebige andere Körper) wird durch eine Kraft beschleunigt (a = F/m). An einem Rad ist dies das Raddrehmoment dividiert durch den Radradius (F = M/r). Das Raddrehmoment ist nichts anderes als das Motordrehmoment multipliziert mit der Gesamtübersetzung (M_Rad = i * M_Motor).
-> a = (i * M_Motor) / (m * r)
Die Drehzahl (und somit die Leistung) spielt hier keine Rolle!
(Vereinfachte Darstellung. Der Einfachheit halber wurden die Fahrwiderstände vernachlässigt.)
Jaja, ist gut .........................
@SchneiSim:
Wenn Du es besser weisst, dann leite das doch hier bitte physikalisch mit Formeln her. Der Artikel gibt das, was Du behauptest, in keiner Form her.
Der Artikel hat als Endformel a = P / (v * m). Bitte beachte das v im Nenner. P/v = Drehmoment mal eine Konstante (bei gleichbleibender Übersetzung). Wenn also das Drehmoment abfällt, wird P/v entsprechend kleiner.
Stimmt, Behauptungen gibt es hier auf MT zu hauf, nur mit den Nachweisen hapert es gelegentlich... 😎
Ich stelle aber wiederholt fest, es ist nicht schlimm, mal von etwas keine Ahnung zu haben. Meine Physikkenntnisse waren eh nie so dolle... Aber ich lese aufmerksam mit... 😉
Zitat:
@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 21:46:29 Uhr:
Wenn es Dich so kaltlässt...Zitat:
So what?
Deine Behauptung war:
http://www.atzonline.com/jpg/13372_6.jpgZitat:
@SchneiSim schrieb am 14. Oktober 2014 um 21:46:29 Uhr:
Dem wurde widersprochen, und durch die logischen Schlußfolgerungen im zitierten Artikel auch widerlegt.Zitat:
Ein Fahrzeug (oder jeder beliebige andere Körper) wird durch eine Kraft beschleunigt (a = F/m). An einem Rad ist dies das Raddrehmoment dividiert durch den Radradius (F = M/r). Das Raddrehmoment ist nichts anderes als das Motordrehmoment multipliziert mit der Gesamtübersetzung (M_Rad = i * M_Motor).
-> a = (i * M_Motor) / (m * r)
Die Drehzahl (und somit die Leistung) spielt hier keine Rolle!
(Vereinfachte Darstellung. Der Einfachheit halber wurden die Fahrwiderstände vernachlässigt.)
Dann erkläre doch bitte mal, wie sich die Fahrzeugbeschleunigung im Bereich der konstanten Leistung zwischen 3800 und 6300 1/min verhält.