Gestank! Falsch eingefahren?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,

ich habe einen DSG-TSI mit 122 PS und bin gerade dabei das Auto einzufahren.
Mein Händler empfahl mir, die ersten 1000-1500km gemächlich zu fahren. Nach dieser Strecke sollte man das Auto eine Zeit lang hochtourig fahren, damit der Motor auch eine andere Belastung erfährt.
Gesagt getan. Die ersten 1300km bin ich gemächlich gefahren und danach hab ich das Auto, nachdem der Motor warm war, ca. 10 km hochtourig gefahren (5000-6000 U/min., 3. Gang).
Danach fing es im Auto an sonderbar zu riechen. Der Geruch war schwer einzuordnen. Erinnerte mich an Kunststoffdämpfe. Schwer zu beschreiben.

Nun mache ich mir schwere Sorgen.
Habe ich mein Auto schwer geschädigt?!

Beste Antwort im Thema

Zu geil auf was für Ideen die Leute kommen 😁 😁 😁

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Zitat:

Original geschrieben von Gast #42


Ja, das hat es in der Tat 🙂

Saublöde Aktionen sollten auch als solche genannt werden dürfen.

Außer Deiner Stänkerei ist noch nichts konstruktives gekommen.

Daß die - wie Du sie nennst - "saublöde Aktion" möglicherweise auf ein Mißverständnis zwischen Händler und Käufer beruht scheint dein Verständnis, respektive Horizont zu übersteigen.

Da ich mich nicht allzu sehr für Auto-Technik interessiere, habe ich guten Gewissens gehandelt und hierbei - so wie es aussieht - Empfehlungen falsch gedeutet.

Aber vielleicht möchtest Du mir eine Nachhilfestunde geben und mir das ganze Wechselspiel genau erklären, daß auch ein Laie wie ich dies versteht?
Deiner "Lautstärke" zufolge scheinst Du dich sehr gut auszukennen.

Erleuchte mich!

ich dachte wir wären bereits an der Ära ein neues Auto einfahren zu müssen vorbei ? !?!

So wenig wie es Montagsautos gibt.. 😉

Gruss

Einfahren ist die eine Sache. Aber nach 1000km Schleichfahrt gleich mal den 3. Gang reinhauen und 10 Minuten lang mit 6000rpm prügeln wieder was anderes. Ob es geschadet hat kann man jetzt noch nicht mit Sicherheit sagen, was man sagen kann ist jedenfalls dass solche Aktionen bei einem brandneuen Motor mit Sicherheit nicht förderlich sind, Einfahren hin oder her...

Rein interessehalber, wie kommt man überhaupt auf die Idee zu so einer Aktion, das schmerzt ja schon beim Lesen, Entschuldigung...

Was um alles in der Welt soll denn da kaputt gegangen sein?

Das Einfahren dient dazu, dass sich alle Teile sozusagen aneinander anpassen können. Die minimalen Rauhigkeiten auf z.B. Kolben und Laufbuchse arbeiten gegeneinander, schleifen sich plan, bis alles glatt miteinander läuft. Dieser Prozess ist nach den Empfehlungen ALLER Automobilhersteller in der Regel nach ca. 1.000 km abgeschlossen.

Und dann???

Dann ist der Motor sozusagen in dem Zustand, in dem er die nächsten 200 - 500 Tkm problemlos übersteht.

Natürlich sind die ganzen Fertigungsverfahren und Toleranzen besser geworden, die Rauhigkeiten sozusagen kleiner. Aber es wird immer Rauhigkeiten und Unregelmäßigkeiten geben, zumindest in der Massenproduktion. Also macht man mit dem Einfahren schon mal nichts falsch, auch wenn es wahrscheinlich gar nicht so schlimm ist, wenn man es heute nicht mehr macht.

Die andere Seite muss mir hier jemand mit technischen Background erst einmal erklären. Was bitte soll bei der Maximalbelastung des Motors nach dem Einfahren gewonnen werden? Meint Ihr die Rauhigkeiten verhalten sich bei 6.000 1/min. anders als bei 3.000 1/min.? Fakt ist aber auch, dass man bei einem gut eingefahrenen Motor in einwandfreiem Zustand mit hoher Belastung auch nichts kaputt machen kann.

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Zitat:

Original geschrieben von Vista_Cruiser



Zitat:

Original geschrieben von Gast #42


Ja, das hat es in der Tat 🙂

Saublöde Aktionen sollten auch als solche genannt werden dürfen.

Außer Deiner Stänkerei ist noch nichts konstruktives gekommen.
Daß die - wie Du sie nennst - "saublöde Aktion" möglicherweise auf ein Mißverständnis zwischen Händler und Käufer beruht scheint dein Verständnis, respektive Horizont zu übersteigen.
Da ich mich nicht allzu sehr für Auto-Technik interessiere, habe ich guten Gewissens gehandelt und hierbei - so wie es aussieht - Empfehlungen falsch gedeutet.

Aber vielleicht möchtest Du mir eine Nachhilfestunde geben und mir das ganze Wechselspiel genau erklären, daß auch ein Laie wie ich dies versteht?
Deiner "Lautstärke" zufolge scheinst Du dich sehr gut auszukennen.

Erleuchte mich!

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Du teilst aber in seine Richtung auch ganz schön aus.

Meinst Du etwa, das tut der Atmosphäre in diesem - sorry,
schwer ernstzunehmenden - Thread gut?

Zur Sache ist hier doch längst alles gesagt worden.
Und wenn man sich mit so einer Idee hier im Forum exponiert
darf man sich doch über leicht belustigte Reaktion nicht wundern.

Nervig, dass diese Sagen rund um das geheimnisvolle "Einfahren" immer noch nicht aus der Welt sind. Setzt euch in euerer Auto und fahrt einfach - so wie immer. Das sollte er aushalten - und wenn nicht hätte es kein Motor werden sollen.

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83


Nervig, dass diese Sagen rund um das geheimnisvolle "Einfahren" immer noch nicht aus der Welt sind. Setzt euch in euerer Auto und fahrt einfach - so wie immer. Das sollte er aushalten - und wenn nicht hätte es kein Motor werden sollen.

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Stopp.

Einfahrhinweise gibt es nach wie vor.
Und das nach wie vor aus gutem Grund.
Sonst stünde sowas auch nicht in jeder BDA.

Aber klar - einige Leute hier sind natürlich viel schlauer als
die Ingenieure bei VW, BMW oder Daimler. Ich vergaß.

Solche Einfahrregeln beziehen sich i.d.R. auch nur auf eine gewisse Schonung
auf den ersten 1000 bis 2000 km.
Von irgendwelchen gutgemeinten Brutalo-Pseudo-Einbrenn-Aktionen ist da nie die Rede.
.

Dass man die ersten Kilometer nicht zu 90% im Begrenzer hängt sollte wohl klar sein, aber welche Gedanken sich hier manche machen ist teilweise schon etwas übertrieben.

Meinen habe ich auch schon bei unter 1.500km getreten und solange der Motor richtig warm ist passiert da auch nicht viel, mal den S-Gang rein und Vollgas .... danach wieder normal weiterfahren und gut ist. 😉

Und so einen leicht verbrannten Geruch hatte ich nach dem ersten Kickdown auch. 😁

Hi,

zum Thema Einfahren kann amn wirklich verschiedener Meinung sein.

Aber wie ich bereits einmal in einem anderen Threat geschrieben habe:

Mag sein das es nix bringt,aber schaden tut es auf gar keinen Fall. Also würde ich es vorsichtshalber immer machen.

Außerdem kann es nix schaden sich anfangs an ein neues Auto zu gewöhnen,auch Bremsen und Reifen erreichen ihre volle Leistung erst nach einigen Km. Darum hat das ganze schon einen Sinn.

Gruß Tobias

Das ist was dran, aber übertreiben muss man es auch mit über 10.000km nicht .... einfach ein gesunder Mix. 🙂

Ja mit einem Auto was so wenig runter hat würde ich auch nicht dauerhaft AK fahren. Wenn überhaupt...
Ist ja nicht so wie bei Porsche die schon mit 5000 km auf der Uhr ausgeliefert werden. Werden ja auf einem Prüfstand eingefahren... Da kannste dann mal... 220, 230, 240, 250 liegen an Herr Kaleun! Das muss das Boot abkönnen

...wer schon mal miterleben durfte, wie frisch zusammengebaute Motoren im Motorenwerk ihren ersten Lauf absolvieren, macht sich ums Einfahren eh keine Gedanken mehr. Warmfahren und -bei einem Turbomotor- Kaltfahren sind aber Ehrensache. Die meisten Motor sterben durch mangelnde Schmierung.

Wenn ein Motor Betriebstemperatur hat, kann es auch schon mal heissen: "Alles was drin ist, LI, alles was drin ist...!" (um Tschitas Thema aufzugreifen). 😁

Hehe ich sehe wir verstehen uns 😉

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