Gestank beim Parken
Gestern bin ich wohl beim Einparken an gewisse Grenzen gestoßen.
Ort: Stadtraße mit den üblichen Schneebergen am Rand, die die Stadtreinigung verursacht und der Berg- und Talbahn, die ein- und ausparkende Fahgrzeuge verursachen.
Beim Rückwärtseinparken ging es recht störrisch und gequält über festgefrorene Schneehügel und Fahrrinnen und ein Durchdrehen der Räder war nicht zu verhindern.
Nach gut 5 sec enstand ein sehr branstiger und unangenehm stechender Geruch im Auto.
Offenbar war unter diesen "hochalpinen" Bedingungen die Kupplung überfordert, da realtiv hochdosiertes Gasgeben und die Enge der Parklücke natürlich eine schleifende Kupplung erforderte.
Die Ausfahrt nach knapp einer Stunde verlief unproblematisch aber das Auto stank im Innenraum noch immer bestialisch.
Ein wenig wundere ich mich schon... 😕
Beste Antwort im Thema
könnte aber auch sein, dass du dir vor lauter Angst die Q zu beschädigen in die Hose gemacht hast und das so gestunken hat 😁😁
Sorry, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.......
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57 Antworten
Diesen stechenden Geruch hatte ich ebenfalls beim ein Einparken in Parkbucht mit tiefen Schnee.
Ich bin mir sicher, dass der Geruch auf geschmolzenen Schnee durch die Auspuffanlage zurückzuführen ist.
Na, was denn nun:
Kupplung, Bremsen, Hosen voll oder geschmolzener Schnee?
Wer bietet mehr?
MfG CS
Ich kann die Freude von Huckelbuck nicht teilen. Bei meinem Fahrzeug riecht es auch ohne ESP. Heute habe ich es mal in Ruhe getestet.
Erst habe ich das Auto 15 Minuten warmgefahren und dann rückwärts in die Parkposition gebracht (siehe Bilder). Das Einparken dauerte 5 Sekunden bei 1200- 1500 U/min und leicht schleifender Kupplung kurz vorm Abwürgen und ohne ESP. Den Untergrund würde ich als verdichteten Schneebrei bezeichnen (nicht hartgefroren und kein Matsch). Das Ergebnis - der typische Geruch war wieder da - schön über das Gebläse in den Innenraum.
Fazit: vergesst Bremsen, Auspuff und ESP - die Kupplung ist das Problem! Jedenfalls beim 2.0 TDI mit Schaltgetriebe.
Wer eine Kuh bestellt, der bekommt auch eine - und die stinkt ebend! Das weiß doch jedes Kind!
Ich kann leider auch nicht sagen, dass der Geruch ohne ESP weg ist. Sicher weniger aber nicht weg.... Ich muss sagen, dass ich das schon etwas enttäuschend finde....
Lese hier auch mit,trotz Ford :-). Habe einen Ford KUGA 4 x 4 und habe das gleiche Problem,genau wie Volvo auch .
Was letztendlich das Problem ist weiss niemand so genau .
Gruesse Oliver
Ich war wohl hinsichtlich des ausbleibenden Gestanks bei abgeschaltetem ESP etwas zu optimistisch. Eine deutliche Geruchsentwicklung ist trotzdem spürbar. Sie ist bei den für Berlin extremen Schneeverhältnissen leider jederzeit darstellbar.
Morgen geht es in die Alpen, bin mal (skeptisch) gespannt.
Hallo Leidensgenossen,
ich kann Eure Erfahrungen leider auch bestätigen (mit ESP etwas(?) weniger, vielleicht!).
Meine Frau hat mich drauf aufmerksam gemacht und ich ihr natürlich erstmal klar gemacht, dass sie nicht fahren kann ... Aber nach eigenem Test; eckelhafter Geruch!! Wir sind zuvor über 5 Jahre Touareg gefahren, so richtig mit Winter und Alpen usw. Aber so etwas ist mir nie aufgefallen!?
Bin mal gespannt, ob hier jemand eventuell über einen erfahrenen Werkstattmeister genaueres raus bekommt!
Vielen Dank schon mal.
2.0 TDI mit DSG stinkt auch...
Hallo an alle Vorredner-Schreiber,
ich hatte vor 2 Tagen auch die Idee meinen 2-Achsanhänger aus dem ,,Schnee zu bergen''.
Schon beim rückwärts fahren, über die zusammen geschobenen Schneemassen am Straßenrand (nur ein leichtes durchdrehen der Räder), konnte ich den stechenden Geruch nach Kupplung, oder was auch immer so stinkt, ohne offenes Fenster kaum ertragen.
Es sollte also nicht an einer ,,schleifenden Kupplung'' oder dem ,,berühmten Gasfuß'' beim Schalter liegen.
Grüße und guten Rutsch.
Hallo, als Neuling kann ich zu diesem Thema (leider) auch schon etwas beitragen...
Die Schneesituation dürfte bei meinem Parkmanöver keinen EInfluss gehabt haben, da ich lediglich über eine ca. 2 cm dicke Restschicht fahren musste.
Die Konstellation war bei mir Folgende: Rückwärts einparken am Berg (ca. 10%), aus geschlossener Parkbremse Kuppling kommen lassen und Gas gegeben; kein hochdrehender Motor; normale Schleichfahrt beim Einparken; kein ESP-Bedarf; starke Geruchsbildung durch die Lüftung.
Bin ausgestiegen und habe einen Rundum-Geruchstest gemacht; außen kaum Geruchsbidlung; an den Reifen nichts(!); am Kühlergrill war die einzige Stelle, an der der Geruch von außen wahrgenommen werden konnte.
So, leider kann ich keine Lösung bieten, hoffe jedoch, mit meiner Symptombeschreibung die Fehlersuche voranbringen zu können. Bei nächster Gelegenheit werde ich versuchen, den Ablauf zu rekonstruieren (Parksituation bei mir vor der Haustür) und dann wieder berichten.
lg
Vermutlich sind nur Handschalter betroffen, oder?
Hallo Q Fahrer mit dem Gestank im Farzeuginnern ist mir auch aufgefallen undd zwar bei einparken rückwärts .
Was mir noch aufgefallen ist bei Rückwärtsfahrt mit Anhänger hat die Kupplung geraucht und gestunken.
Ich denke hier ist noch nachholbedarf von Audi unbedingt nötig.
Hallo,
ich wollte das Thema nochmal aufnehmen und meine zwischenzeitlich erlangten Kenntnisse nicht für mich behalten.
Wie ich bereits oben geschrieben hatte, tritt der starke Geruch bei mir unabhängig von den Witterungsbedingungen auf. Konkret richt/stinkt es beim rückwärts Einparken - bergauf. Sobald die Parklücke etwas enger ist und eine schleifende Kupplung in gewissem Maße erforderlich wird, fängt es an zu stinken.
Nur um etwaigen Einwänden vorzubeugen: Ich fahre nicht mit jaulendem Motor an; ich drücke die Kupplung nicht ständig wieder durch, um sie dann wieder kommen zu lassen... Die Q ist nicht der erste Wagen, den ich in der geschilderten Konstellation parke. Bei den anderen Fahrzeugen bestanden bzw. bestehen keinerlei Probleme dieser Art.
Das Riechen ist zwar ärgerlich und sicherlich dem Anspruch von Audi nicht angemessen, was mich allerdings mehr beschäftigt, sind etwaige Folgekosten. Ich habe nämlich keine Lust, nach 45T km eine neue Kupplung zu benötigen und bei der Frage nach der (Anschluss-)Garantie auf ein Verschleißteil hingewiesen zu werden, wenn es sich nicht um normalen Verschleiß, sondern um ein Konstruktions-/Materialproblem handelt.
Diejenigen, bei denen das Problem im Schnee aufgetaucht ist, würde ich nochmals bitten, ihr Fahrzeug näher zu sprzifizieren: Sind nur 143PS-Diesel betroffen, oder auch 170PS Handschalter?
Vielleicht kann ja auch jemand mit Insiderkenntnissen Aussagen dazu treffen, ob konstruktions- oder materialbedigt Unterschiede zwischen der Kupplung des 143Ps und dem 170PS-Diesel bestehen.
Vielen Dank ,
lg
Zitat:
Original geschrieben von in2122
2.0 TDI mit DSG stinkt auch...Hallo an alle Vorredner-Schreiber,
ich hatte vor 2 Tagen auch die Idee meinen 2-Achsanhänger aus dem ,,Schnee zu bergen''.
Schon beim rückwärts fahren, über die zusammen geschobenen Schneemassen am Straßenrand (nur ein leichtes durchdrehen der Räder), konnte ich den stechenden Geruch nach Kupplung, oder was auch immer so stinkt, ohne offenes Fenster kaum ertragen.
Es sollte also nicht an einer ,,schleifenden Kupplung'' oder dem ,,berühmten Gasfuß'' beim Schalter liegen.
Grüße und guten Rutsch.
Auch wenn die ESP-Vermutung (auch aufgrund eben der Analogie zu anderen Fzg unter diesen Schneebedingungen) wohl falsch war, werfe ich für diese Konstellation trotzdem wieder einmal andere Erklärung in den Ring:
Die Rückwärtsautomatik der Auflaufbremse funktioniert nur, wenn das Rad rückwärts drehen kann. Wenn man erst die Auflaufeinrichtung zusammendrückt, BEVOR ein Rad rückwärts dreht, dann zieht am Anhänger die Bremse an. Das wird bei Dir durch die Schneehügel der Fall gewesen sein. Damit wird dann natürlich die Kupplung überlastet - das wird bei jedem Auto passieren.
Problem wird immer mal wieder im WoWa-Forum beim Rangieren am Berg/Bordstein/tiefe Wiese mit Anhänger diskutiert. Also: Rückwärts mit Auflaufeinrichtung immer erst etwas Schwung holen!
Amen
Zitat:
Die Rückwärtsautomatik der Auflaufbremse funktioniert nur, wenn das Rad rückwärts drehen kann. Wenn man erst die Auflaufeinrichtung zusammendrückt, BEVOR ein Rad rückwärts dreht, dann zieht am Anhänger die Bremse an. Das wird bei Dir durch die Schneehügel der Fall gewesen sein. Damit wird dann natürlich die Kupplung überlastet - das wird bei jedem Auto passieren.
Problem wird immer mal wieder im WoWa-Forum beim Rangieren am Berg/Bordstein/tiefe Wiese mit Anhänger diskutiert. Also: Rückwärts mit Auflaufeinrichtung immer erst etwas Schwung holen!
Hallo, deine Vermutung bezieht sich auf den Hängerverkehr, also auf eine besondere Belastungssituation des Wagens. Hier vermutest Du eine Überbeanspruchung der Kupplung. In wieweit man dieses als Gespannfahrer hinzunehmen hat, kann ich nicht beurteilen.
Bei mir tritt das Problem jedoch beim schlichten Rückwärtseinparken am Hang auf (also ohne Anhänger). Dass man das Rückwärtseinparken am Hang als besondere Belastungssituation einzustufen und hier eine Überbeanspruchung der Kupplung (wenn es das ist?!) hinzunehmen hat, möchte ich jedoch in jedem Fall in Abrede stellen. Dabei handelt es sich um eine alltägliche Situation, die von einer Vielzahl an Fahrzeugen problem- bzw. geruchslos gemeistert wird...
Sollte wirklich die Kupplung zu schwach dimensioniert sind, um eine alltägliche Einparksituation zu meistern, wird es spannend! Vielleicht gibt es ja nur eine schlechte Produktionscharge an Kupplungsscheiben?!
lg
Zitat:
Original geschrieben von vor_freude
Hallo, deine Vermutung bezieht sich auf den Hängerverkehr,
Korrekt, deswegen hatte ich den Post des Kollegen zitiert, der die spezifische Gespannsituation darstellte. Und ich wollte darauf hinweisen, dass es beim Gespannrangieren mit Auflaufbremse etwas zu beachten gibt, was viele nicht wissen, wogegen der Autohersteller jedoch machtlos ist.
Deine Situation ist selbstverständlich NICHT gemeint.
Amen