Geschrottet wegen Nachdieseln.
Hallo Mondeogemeinde,
mir ist folgendes passiert. Als ich bei mir zu Hause in die enge Einfahrt abgebogen bin und wegen des Bordsteins den 1. Gang einlegte und die Kupplung losließ, gab mein Mondeo selber ein wenig Gas, wie nach dem Softwareabdate wegen Abwürgen beim Kaltstart eingepflegt wurde. Diesmal war es jedoch so, das nach der kleinen Drehzahlerhöhung eine nochmalige Drehzahlerhöhung stattfand und ich hierdurch das Lenkrad nicht schnell genug wieder gerade bekam. Ich blieb am Fallrohr der Regenrinne hängen und verschrammte mir das Auto von vorn bis hinten.
Ca. 4 - 5000 Euro Schaden. Beim FFH wurde der Fehlerspeicher ausgelesen und nichts festgestellt. D.h. ich bleibe auf dem Schaden sitzen. Hatte oder hat jemand ein ähnliches Problem? Bei mir liegt z.B. immer noch eine Oelverdünnung vor, trotz Update´s und Langstrecke.
Bei kaltem Motor ca. 1 Cm über normal. Wer kann mir Rat geben?
Mondeo MK 4 Titanium 2l 140 PS Fließheck.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Mondeo MK4
Du weißt ja scheinbar sogar genau wie weit sich die Drehzahl beim TE in welchem Augenblick erhöht und welche Auswirkungen das hatte - sprichwörtlich hast Du quasi mit im Auto gesessen, stimmts?
Ferndiagnosen um einem anderen User vorzumachen das er selbst Schuld ist, zeugen eh von einer ganz besonderen Kompetenz einiger Leute hier - wirklich Lehrbuchformat, leider ein schlechtes.
Nunja, aber Dein kategorisches Ausschließen eines Fahrfehlers ohne daneben gestanden zu haben, ist keine Ferndiagnose?
Klar kann man wieder die vielbeschworene Elektronik für alles verantwortlich machen, klar ist der TE ein "Pechvogel", weil das Auto urplötzlich "etwas völlig Perplexes" gemacht hat. Aber der Eingangsthread gibt schon ein wenig zu denken. Da fährt jemand in eine "enge Einfahrt", die offensichtlich so eng ist, daß ein wenig zu viel Gas schon ausreicht, um die Dachrinne mitzunehmen. Aber natürlich ist ein Fehler des Fahrers das unmöglichste, was man sich vorstellen kann. Beim 1. Gang einlegen und Kupplung kommen lassen selbst das Gaspedal berührt ? Völlig ausgeschlossen. Daß der Motor beim Runterschalten evt. noch zuviel Drehzahl hatte? Ausgeschlossen. Das ganze Auto von vorne bis hinten zerkratzt? Das wirft schon die Frage auf, wie schnell man denn im 1 Gang in der engen Einfahrt so ist, bzw. wie lange man denn so braucht, bis man ein anderes als das Gaspedal gefunden hat. Der Titel "Geschrottet wegen Nachdieseln" läßt glaube ich relativ eindeutig erkennen, wo der TE den Schuldigen sucht. Und natürlich erntet das genau das zustimmende Abnicken, was man in so einem Forum erwarten kann. Ist schon ein schlimmes Auto das.
43 Antworten
Hallo hanjow,
ich weiß nicht, ob es das Gleiche ist wie bei Dir, aber mein Mondeo macht sich speziel im ersten Gang des öfteren selbstständig. Ich habe allerdings den 2,2L TDCI. Bin deswegen beim Einparken schon kurz vor der Mauer zum Stehen gekommen. Obwohl ich schon vom Gas unten war beschleunigte der Mondeo weiter. Das Problem ist, er macht es nur gelegentlich. Das Problem mit dem Gashängenbleiben lässt sich auch nicht nachstellen. Anfangs dachte ich ich habe nach 25 Jahren Fahrpraxis plötzlich das Autofahren verlernt. Da es aber immer wieder Mal vorkommt weiß ich, es liegt am Auto. Ein Fordtechniker von Köln war sogar vor Ort und hat versucht den Fehler zu finden. Kein Erfolg. Nach der ersten Ölverdünnung (bei 7800 km) wurde ein neues Update aufgespielt und das Abgasrückführungsventil gewechselt. Danach war das Problem so gut wie behoben. Nach der zweiten Ölverdünnung bei 12500 km und erneutem Softwareupdate war es wieder da. Trotz mehrfacher Werkstattbesuche trat das Problem immer nur bei mir auf und leider nicht bei Testfahrten des Autohauses. Die sagen zwar nichts, aber ich glaube die halten mich für plem plem. Gelöst ist das Problem aber noch nicht.
Ein Problem meines Mondeos, das ich damit in Verbindung bringe, ist die schlechte Gasannahme. Erst kommt nichts, dann holt er es mit Wucht nach. Vielleicht hat Dein Mondeo das auch. Mir wurde erklärt, das ist ein Turboloch und wäre ganz normal. Bin zwischenzeitlich zwei weitere, gleich motorisierte Mondeos gefahren, die beschleunigen gleichmäßig ohne "Turboloch".
Scheinbar habe ein Montagsauto erwischt. Selbst mein Autohaus wusste nicht mehr was sie mir noch erzählen sollen, so viele Fehler traten auf. Deshalb haben sie einer Wandlung zugestimmt, in 10 Wochen bekomme ich meinen neuen Mondeo. Ein super Auto ist er halt doch und die Wahrscheinlichkeit wieder ein Montagsauto zu erwischen ist doch gering (hoffe ich).
Zu diesem Thema habe ich letztens beim Zahnarzt eine Autozeitschrift gelesen. Erschlagt mich, aber ich weiß nicht mehr welche und wie alt.
Genau dieses Thema wurde dort im allgemeinen beschrieben. Dort kam man zu der Erkenntnis, das es sich um einen Fehler des Turboladers handelt. Nach dem der Motor drehlzahlmäßig runterregelt, macht der Turbolader noch ordentlich Schub und gibt seine Energie wieder an den Motor weiter ( mal unfachmännisch erklärt ). Dieses Phänomen tritt meistens nach langen Fahrten auf.
Es ging dort im allgemeinen um Turbolader und nicht um Autohersteller. Fazit war: Man sollte die Wirkungsweise seines Turbos vom Fachmann kontrollieren lassen.
Vielleicht hilft es Dir weiter?
Hallo,
bei meinem Mondeo habe ich festgestellt dass beim Schalten/auskuppeln der Motor noch etwas hochdreht, kam mir vor wie ein Fahranfänger. Die Gasannahme ist auch etwas verzögert (minimal) aber wenns kommt dann mit einem Bums der extrem an den Vorderrädern zerrt. Mit der 2ten muß ich ordentlich das Lenkrad festhalten!
Ich weiß nicht ob es das gleich Phänomen wie bei Dir ist.
lg, Alpi
Das mit dem Hochdrehen, wenn ich auskupple, habe ich nicht. Das mit der verzögerten Gas kommt aber wohl häufiger vor. Im Autohaus wurde mir erzählt, dass das Problem vor Kurzem auch bei einem 104 PS Focus auftrat. Der Eine hat es der Andere nicht. "Je mehr PS, um so stärker der Bums, wenn das Gas dann endlich kommt" (-so ein Meister).
Zitat:
Original geschrieben von hanjow
Hallo Mondeogemeinde,
mir ist folgendes passiert. Als ich bei mir zu Hause in die enge Einfahrt abgebogen bin und wegen des Bordsteins den 1. Gang einlegte und die Kupplung losließ, gab mein Mondeo selber ein wenig Gas, wie nach dem Softwareabdate wegen Abwürgen beim Kaltstart eingepflegt wurde. Diesmal war es jedoch so, das nach der kleinen Drehzahlerhöhung eine nochmalige Drehzahlerhöhung stattfand und ich hierdurch das Lenkrad nicht schnell genug wieder gerade bekam. Ich blieb am Fallrohr der Regenrinne hängen und verschrammte mir das Auto von vorn bis hinten.
Ca. 4 - 5000 Euro Schaden. Beim FFH wurde der Fehlerspeicher ausgelesen und nichts festgestellt. D.h. ich bleibe auf dem Schaden sitzen. Hatte oder hat jemand ein ähnliches Problem? Bei mir liegt z.B. immer noch eine Oelverdünnung vor, trotz Update´s und Langstrecke.
Bei kaltem Motor ca. 1 Cm über normal. Wer kann mir Rat geben?
Mondeo MK 4 Titanium 2l 140 PS Fließheck.
Auch wenn es hart klingen mag:
Denke, da gehört auch viel Eigenverschulden zu.Denn das Fahrzeug kann immer mal zu weit rollen. Wieso hast du nicht gebremst? Bei 5km/h kommt man in unter einem Meter zum stehen. Beim Einparken hat man Kupplung und Bremse immer bereit. Auch fahren viele einfach zu schnell auf ihre Auffahrt auf.
Ein Nachbar hat einfach, wie immer mit ca. 15 km/h auf seine Auffahrt aufgeschwenkt. Nur diesmal stand die Verwandtschaft mit ihrem Wagen dort, wo er normal zum stehen kommen würde. Naja, jetzt hat er halt im Kofferraum, seiner Schwiegereltern gestoppt.
Du hättest den Schaden minimieren, oder sogar verhindern können. Denn, wenn dein Auto komplett zerkratzt ist, muss der Wagen wie eine Rakete abgegaben sein, oder du hast die Kontrolle verloren und nicht reagiert.
Wenn ich in eine Lücke fahre und vom Gas gehe, bin ich sofort beim Bremspedal. Zudem habe ich den Fuss auf/an der Kupplung. Zieht der Wagen sind sofort die Pedale unten. Ich parke zuhause immer auf einer Schrägen, wo der Wagen schnell mal abgehen kann.
MfG
Hallo Johnes,
ich weiß jetzt nicht genau wie es bei hanjow war, aber als ich kurz vor der Mauer zum stehen kam war ich auch zum bremsen bereit. Wenn aber das Auto weiter beschleunigt, obwohl man von Gas runter ist da sieht das ganz plötzlich anders aus als man dachte. Man plant gemütlich in die Parklücke zu fahren und statt dessen kommt die Mauer immer näher, obwohl man gar kein Gas mehr gibt?!
Ein anderes Mal habe ich mich in den laufenden Verkehr eingefädelt, ok ich gebe zu, es war etwas eng, aber wenn man trotz Gas vom Fuß dem Vordermann immer näher kommt. Ich halte das für recht gefährlich. Mir ist zwar nichts passiert, kann aber hanjow voll und ganz verstehen. Was ist wenn etwas passiert? "Mein Auto hat von alleine Gas gegeben!"? Die halten einen für verrückt. -war für mich der Hauptgrund das Auto zu wandeln.
Zitat:
Original geschrieben von Hecki1
Hallo Johnes,ich weiß jetzt nicht genau wie es bei hanjow war, aber als ich kurz vor der Mauer zum stehen kam war ich auch zum bremsen bereit. Wenn aber das Auto weiter beschleunigt, obwohl man von Gas runter ist da sieht das ganz plötzlich anders aus als man dachte. Man plant gemütlich in die Parklücke zu fahren und statt dessen kommt die Mauer immer näher, obwohl man gar kein Gas mehr gibt?!
Ein anderes Mal habe ich mich in den laufenden Verkehr eingefädelt, ok ich gebe zu, es war etwas eng, aber wenn man trotz Gas vom Fuß dem Vordermann immer näher kommt. Ich halte das für recht gefährlich. Mir ist zwar nichts passiert, kann aber hanjow voll und ganz verstehen. Was ist wenn etwas passiert? "Mein Auto hat von alleine Gas gegeben!"? Die halten einen für verrückt. -war für mich der Hauptgrund das Auto zu wandeln.
Wofür glaubst Du denn, haben sie Dir in Dein Auto ein Bremspedal eingebaut? Und in Verbindung mit einem Schaltgetriebe hat man in aller Regel auch ein Kupplungspedal an Bord. Wenn Du "gemütlich in eine Parklücke" fährst, wird Dein Motor auch wenn Du kein Gas gibst immer die Leerlaufdrehzahl ansteuern, wenn Du nicht eines dieser beiden Pedale benutzt. Und das heißt nunmal, irgendwann wird er auch Gas geben. Es gibt sehr wenige Autos, bei denen das anders ist.
Vielleicht sollte ich es so audrücken, wenn man Auto fährt geht man davon aus, dass das Auto das mach was man will. Selbstständiges Gasgeben gehört jedenfalls nicht dazu. Wenn über 170 PS Gas geben kann man selbstverständlich noch eingreifen, nur wird das Auto anderst zum stehen kommen als man geplant hat. Habe noch nicht getestet, ob das Gas oder die Bremse gewinnt, wenn man beide Pedale betätigt (benutze für beide Pedale den gleichen Fuß). Und danke XLT Rangerm, dass du mir erklärt hast für was das linke Pedal ist, ich hab mich schon gewunder wozu das da ist.
Zitat:
Original geschrieben von Hecki1
Hallo hanjow,ich weiß nicht, ob es das Gleiche ist wie bei Dir, aber mein Mondeo macht sich speziel im ersten Gang des öfteren selbstständig. Ich habe allerdings den 2,2L TDCI. Bin deswegen beim Einparken schon kurz vor der Mauer zum Stehen gekommen. Obwohl ich schon vom Gas unten war beschleunigte der Mondeo weiter. Das Problem ist, er macht es nur gelegentlich. Das Problem mit dem Gashängenbleiben lässt sich auch nicht nachstellen. Anfangs dachte ich ich habe nach 25 Jahren Fahrpraxis plötzlich das Autofahren verlernt. Da es aber immer wieder Mal vorkommt weiß ich, es liegt am Auto. Ein Fordtechniker von Köln war sogar vor Ort und hat versucht den Fehler zu finden. Kein Erfolg. Nach der ersten Ölverdünnung (bei 7800 km) wurde ein neues Update aufgespielt und das Abgasrückführungsventil gewechselt. Danach war das Problem so gut wie behoben. Nach der zweiten Ölverdünnung bei 12500 km und erneutem Softwareupdate war es wieder da. Trotz mehrfacher Werkstattbesuche trat das Problem immer nur bei mir auf und leider nicht bei Testfahrten des Autohauses. Die sagen zwar nichts, aber ich glaube die halten mich für plem plem. Gelöst ist das Problem aber noch nicht.
Ein Problem meines Mondeos, das ich damit in Verbindung bringe, ist die schlechte Gasannahme. Erst kommt nichts, dann holt er es mit Wucht nach. Vielleicht hat Dein Mondeo das auch. Mir wurde erklärt, das ist ein Turboloch und wäre ganz normal. Bin zwischenzeitlich zwei weitere, gleich motorisierte Mondeos gefahren, die beschleunigen gleichmäßig ohne "Turboloch".
Scheinbar habe ein Montagsauto erwischt. Selbst mein Autohaus wusste nicht mehr was sie mir noch erzählen sollen, so viele Fehler traten auf. Deshalb haben sie einer Wandlung zugestimmt, in 10 Wochen bekomme ich meinen neuen Mondeo. Ein super Auto ist er halt doch und die Wahrscheinlichkeit wieder ein Montagsauto zu erwischen ist doch gering (hoffe ich).
Hallo Hecki,
danke für die Antwort,
es ist genau das gleiche Problem.
Werde mal sehen, was die am Montag in der Werkstatt sagen.
Auf jeden Fall kann ich mich damit nicht zufrieden geben.
Es könnte ja auch mal ein Kind vor dem Auto stehen, und dann?
LG
Hanjow
Zitat:
Original geschrieben von alpenpoint
Hallo,bei meinem Mondeo habe ich festgestellt dass beim Schalten/auskuppeln der Motor noch etwas hochdreht, kam mir vor wie ein Fahranfänger. Die Gasannahme ist auch etwas verzögert (minimal) aber wenns kommt dann mit einem Bums der extrem an den Vorderrädern zerrt. Mit der 2ten muß ich ordentlich das Lenkrad festhalten!
Ich weiß nicht ob es das gleich Phänomen wie bei Dir ist.lg, Alpi
Hallo Alpi,
bei meinem Mondi ist das genau so und das macht natürlich dann auch Probleme beim Schalten, aber wie schon gesagt, es kommt dann mit einem Bums und wenn man gerade in einer engen Einfahrt etc. fährt dann macht es auch Bums, wie es mir passiert ist.
Danke, LG, Hanjow
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Auch wenn es hart klingen mag: Denke, da gehört auch viel Eigenverschulden zu. Denn das Fahrzeug kann immer mal zu weit rollen. Wieso hast du nicht gebremst? Bei 5km/h kommt man in unter einem Meter zum stehen. Beim Einparken hat man Kupplung und Bremse immer bereit. Auch fahren viele einfach zu schnell auf ihre Auffahrt auf.Zitat:
Original geschrieben von hanjow
Hallo Mondeogemeinde,
mir ist folgendes passiert. Als ich bei mir zu Hause in die enge Einfahrt abgebogen bin und wegen des Bordsteins den 1. Gang einlegte und die Kupplung losließ, gab mein Mondeo selber ein wenig Gas, wie nach dem Softwareabdate wegen Abwürgen beim Kaltstart eingepflegt wurde. Diesmal war es jedoch so, das nach der kleinen Drehzahlerhöhung eine nochmalige Drehzahlerhöhung stattfand und ich hierdurch das Lenkrad nicht schnell genug wieder gerade bekam. Ich blieb am Fallrohr der Regenrinne hängen und verschrammte mir das Auto von vorn bis hinten.
Ca. 4 - 5000 Euro Schaden. Beim FFH wurde der Fehlerspeicher ausgelesen und nichts festgestellt. D.h. ich bleibe auf dem Schaden sitzen. Hatte oder hat jemand ein ähnliches Problem? Bei mir liegt z.B. immer noch eine Oelverdünnung vor, trotz Update´s und Langstrecke.
Bei kaltem Motor ca. 1 Cm über normal. Wer kann mir Rat geben?
Mondeo MK 4 Titanium 2l 140 PS Fließheck.Ein Nachbar hat einfach, wie immer mit ca. 15 km/h auf seine Auffahrt aufgeschwenkt. Nur diesmal stand die Verwandtschaft mit ihrem Wagen dort, wo er normal zum stehen kommen würde. Naja, jetzt hat er halt im Kofferraum, seiner Schwiegereltern gestoppt.
Du hättest den Schaden minimieren, oder sogar verhindern können. Denn, wenn dein Auto komplett zerkratzt ist, muss der Wagen wie eine Rakete abgegaben sein, oder du hast die Kontrolle verloren und nicht reagiert.
Wenn ich in eine Lücke fahre und vom Gas gehe, bin ich sofort beim Bremspedal. Zudem habe ich den Fuss auf/an der Kupplung. Zieht der Wagen sind sofort die Pedale unten. Ich parke zuhause immer auf einer Schrägen, wo der Wagen schnell mal abgehen kann.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Auch wenn es hart klingen mag: Denke, da gehört auch viel Eigenverschulden zu. Denn das Fahrzeug kann immer mal zu weit rollen. Wieso hast du nicht gebremst? Bei 5km/h kommt man in unter einem Meter zum stehen. Beim Einparken hat man Kupplung und Bremse immer bereit. Auch fahren viele einfach zu schnell auf ihre Auffahrt auf.Zitat:
Original geschrieben von hanjow
Hallo Mondeogemeinde,
mir ist folgendes passiert. Als ich bei mir zu Hause in die enge Einfahrt abgebogen bin und wegen des Bordsteins den 1. Gang einlegte und die Kupplung losließ, gab mein Mondeo selber ein wenig Gas, wie nach dem Softwareabdate wegen Abwürgen beim Kaltstart eingepflegt wurde. Diesmal war es jedoch so, das nach der kleinen Drehzahlerhöhung eine nochmalige Drehzahlerhöhung stattfand und ich hierdurch das Lenkrad nicht schnell genug wieder gerade bekam. Ich blieb am Fallrohr der Regenrinne hängen und verschrammte mir das Auto von vorn bis hinten.
Ca. 4 - 5000 Euro Schaden. Beim FFH wurde der Fehlerspeicher ausgelesen und nichts festgestellt. D.h. ich bleibe auf dem Schaden sitzen. Hatte oder hat jemand ein ähnliches Problem? Bei mir liegt z.B. immer noch eine Oelverdünnung vor, trotz Update´s und Langstrecke.
Bei kaltem Motor ca. 1 Cm über normal. Wer kann mir Rat geben?
Mondeo MK 4 Titanium 2l 140 PS Fließheck.Ein Nachbar hat einfach, wie immer mit ca. 15 km/h auf seine Auffahrt aufgeschwenkt. Nur diesmal stand die Verwandtschaft mit ihrem Wagen dort, wo er normal zum stehen kommen würde. Naja, jetzt hat er halt im Kofferraum, seiner Schwiegereltern gestoppt.
Du hättest den Schaden minimieren, oder sogar verhindern können. Denn, wenn dein Auto komplett zerkratzt ist, muss der Wagen wie eine Rakete abgegaben sein, oder du hast die Kontrolle verloren und nicht reagiert.
Wenn ich in eine Lücke fahre und vom Gas gehe, bin ich sofort beim Bremspedal. Zudem habe ich den Fuss auf/an der Kupplung. Zieht der Wagen sind sofort die Pedale unten. Ich parke zuhause immer auf einer Schrägen, wo der Wagen schnell mal abgehen kann.
MfG
Hört sich eigentlich ganz logisch an, jedoch fahre ich seit 33 Jahren Auto
und in meiner ca. 1,5 Milionen Km Laufbahn habe ich so etwas noch nicht erlebt. Wenn ich in einer engen Einfahrt das Lenkrad eingeschlagen habe, der Motor nach Loslassen der Kupplung "normal" höher dreht und dann nach kurzer Zeit noch einen Schub draufsetzt, denke ich, dann reagierst Du auch nicht mehr.
MfG
Hanjow
SO, bin ja jetzt auch Mk4 Fahrer komme vom C-Max. Beides 2.0TDCI nur der MK4 hat 140PS.
Was mir direkt aufgefallen ist, den MK4 kann mann schlecht abwürgen, da er automatisch Gas gibt.
Und das nicht wenig... Ich denke das ist so gewollt. Aber mann muss echt aufpassen!!!
Ich finde es ok, wer es nicht will kann es bestimmt beim FFH abstellen lassen.
Und somit zu riskieren, den Wagen auf der Kreuzung abzuwürgen.
Holadrihö!
Bin zwar selbst nicht betroffen, dennoch aber an die Schlaumeier hier: Wenn ich eine Lücke sehe dann rolle ich auch einfach rein und rechne in keinster Weise damit dass das Auto plötzlich Gas gibt. Da kann man sogar den Fuss auf der Kupplung oder auf der Bremse haben, man wird von diesem anormalen Verhalten garantiert so kalt erwischt dass es schon einen kurzen Moment dauert bis man reagiert denke ich. Und dann ists halt auch schon passiert, dem Fahrer kann man da schwerlich einen Vorwurf machen...auch wenn er auf dem Schaden hängen bleibt weil er es kaum beweisen kann.
Gruss
Toenne