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Genau Beschleunigungswerte eine Formel1 Autos Jahr 2007

Themenstarteram 3. Januar 2008 um 21:12

Ich kann jetzt nur vom McLaren Mercedes MP4-22 reden mein Bruder der bei Mercedes in der Abteilung für die Motoren der Formel1 schafft und mit Entwickelt in Stuttgart hat mir die genauen Leistungsliste eines 2007er Modell gezeigt

Ich konnte es selber nicht glauben der ist sogar beglaubigt der Brief

0-100 km/h = 1,70 sekunden

100-200 km/h = 3,14 sekunden

200-300 km/h = 3,86 sekunden

0-300 km/h = 8,7 sekunden Unglaubliche Werte da kommt der Bugatti Veyron im Traum nicht drann aer der hat gesagt das ist das Maximum also voll Ausgereitzt aber eins noch die Werte sind ohne Drehzahlbegrenzung also 20.000-21.000 U/min

 

Nach dem Angaben her schafft ein Formel1 Auto mit maximal ausgereitzem Material und Potenzial also alles was nur geht etwa 450 km/h und könnte Theoretisch bei etwa 144,6 km/h an der Decke fahren ohne runter zufallen

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema
am 10. März 2008 um 19:02

Zitat:

Original geschrieben von Girks

[...]

t = \frac{v}g = \frac{27,78 \frac{m}s }{ {9,81} \frac{m}{s^2}} = 2,83 s

du darfst hier aber nicht mit der normalen Coulombschen Reibung rechnen.

Wie erklärst du dir sonst Seitenführungskräfte von normalen Sportwägen (die fast keinen Abtrieb erzeugen) von bis zu 1,3g. Und das mit strassenzugelassenen Reifen!

Bei Reifen kommen noch Verzahnungseffekte ins Spiel, du musst den Schlupf berücksichtigen, usw... das sind locker Werte von unter 2,8s drin.

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Die Zeit mit 1,7 ist definitiv falsch, bzw ein theorie Wert der nicht erreicht werden kann. Deshalb werden die Werte auf allen Formel 1 Seiten auch immer mit um die 2,3 Sekunden angegeben. Anbei die Erläuterung eines Spezis auf dem Gebiet, achso die ehemalige Traktionskontrolle hat ihr übriges dazu getan -.-

Die Beschleunigungszeit von 2,8 Sekunden für die Geschwindigkeitsänderung von 0 auf 100 km/h (= 27,78 m/s) ergibt sich aus der physikalischen Betrachtung, dass die Reibungskraft an den Reifen nicht größer sein kann als die Beschleunigungskraft (d´Alembert-Kraft) des Fahrzeugs. Andernfalls drehen die Reifen durch!

F_{R}= F_{a}

F_{G} * \mathbb{\mu} = m * a

m * g * \mathbb{\mu} = m * a

Die Masse des Fahrzeugs spielt keine Rolle!

Wenn die Reibungszahl den Wert 1 annimmt, dann ist der Beschleinigungwert a für das Fahrzeug gleich der Gravitationsbeschleunigung g = 9,81 m/s².

Um aus dem Stillstand die Geschwindigkeit 27,78 m/s zu erreichen benötigt man dann ca. 2,83 Sekunden!

t = \frac{v}g = \frac{27,78 \frac{m}s }{ {9,81} \frac{m}{s^2}} = 2,83 s

Zitat:

Original geschrieben von Girks

Die Zeit mit 1,7 ist definitiv falsch, bzw ein theorie Wert der nicht erreicht werden kann. Deshalb werden die Werte auf allen Formel 1 Seiten auch immer mit um die 2,3 Sekunden angegeben. Anbei die Erläuterung eines Spezis auf dem Gebiet, achso die ehemalige Traktionskontrolle hat ihr übriges dazu getan -.-

Die Beschleunigungszeit von 2,8 Sekunden für die Geschwindigkeitsänderung von 0 auf 100 km/h (= 27,78 m/s) ergibt sich aus der physikalischen Betrachtung, dass die Reibungskraft an den Reifen nicht größer sein kann als die Beschleunigungskraft (d´Alembert-Kraft) des Fahrzeugs. Andernfalls drehen die Reifen durch!

F_{R}= F_{a}

F_{G} * \mathbb{\mu} = m * a

m * g * \mathbb{\mu} = m * a

Die Masse des Fahrzeugs spielt keine Rolle!

Wenn die Reibungszahl den Wert 1 annimmt, dann ist der Beschleinigungwert a für das Fahrzeug gleich der Gravitationsbeschleunigung g = 9,81 m/s².

Um aus dem Stillstand die Geschwindigkeit 27,78 m/s zu erreichen benötigt man dann ca. 2,83 Sekunden!

t = \frac{v}g = \frac{27,78 \frac{m}s }{ {9,81} \frac{m}{s^2}} = 2,83 s

ufff

hmm gilt die Rechnung für die max. natürliche Beschleunigung unabhängig von der Masse nicht ausschliesslich für den freien Fall (also Senkrecht zur Erde)? Also trifft die Rechnung nicht nur dann zu wenn ich zb einen Stein vom Balkon aus fallen lasse und dieser dann max. mit 9,81m/s² bechleunigt? Ist das Horizontal nicht ganz anders?

Bin zugegebener Maßen ein "Physiknoob", wäre schön wenn das mal einer erklären könnte..

Gruss

Ob horizontal oder vertikal spielt da keine Rolle. Die Beschleunigung von 9,81 m/s2 entspricht genau 1 g. Wird übrigens vom Balkon nicht genau erreicht, sondern nur in einem Vaakum und um 0 m üM.

Was mich an obigem Beitrag eher stört ist die Annahme eines konstanten Reibwerts von 1...

am 10. März 2008 um 13:17

Zitat:

Original geschrieben von aurian

 

Was mich an obigem Beitrag eher stört ist die Annahme eines konstanten Reibwerts von 1...

warum?

Ich sehe es als eine Musterrechnung, bei der der optimale Reibwert angenommen wird. Der wird in der Realität sicher nicht erreicht, da immer etwas Schlupf vorhanden ist (selbst mit Traktionskontrolle).

Weil ich nicht weiss wie dieser Wert zustande kommt. Ein aufgeheizter Dragsterreifen auf Startposition hat sicherlich einen anderen Reibwert als 8 Jahre alte Winterreifen auf einem Panda...;)

Weil ich nicht weiss wie dieser Wert zustande kommt. Ein aufgeheizter Dragsterreifen auf Startposition hat sicherlich einen anderen Reibwert als 8 Jahre alte Winterreifen auf einem Panda...;)

Naja selbst bei einem Dragster vs. Formel1 kommt ja noch die Auflagefläche der Reifen zu tragen.. Die normalen Reifen haben ja mehr oder weniger konstant die gleiche Fläche mit der sie den Asphalt berühren und die TopFuel Sprinter nicht.

Ich hab zwar gerade keine offiziellen Zeiten da, bin mir aber ziemlich sicher das es ein Dragster unter den besagten 2,3 sek schafft..

In diesem Video kann man in den ersten 4 sek gut sehen wie sich so ein Dragster Reifen am start verhält.. man achte auf die Refen Flanken.. http://de.youtube.com/watch?v=heiYovdw5Ws

BTW: Ist die Optimale Beschleunigung nicht sowieso bei 20% Schlupf? :rolleyes:

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von gr4yFox

Ich hab zwar gerade keine offiziellen Zeiten da, bin mir aber ziemlich sicher das es ein Dragster unter den besagten 2,3 sek schafft..

Wenn ein F1 nach dieser Zeit 100 erreicht dürfte ein Top Fueler bereits um die 300+ drauf haben.

Auszug aus Wikipedia:

Zitat:

Durchschnittlich 4 g während des gesamten Laufes

8 g in der Startphase

-6 g in der Bremsphase mit beiden Fallschirmen

Der Sprint von 0-100 mph (160 km/h) wird in knapp 0,8 s vollzogen, nach ca. 200 m werden je nach Start und Übersetzung bereits ca. 450 km/h (280 mph) erreicht. Aus dem Stand auf 530 km/h dauert es etwa 4,4 s.

Selbstverständlich ist es ein fauler Vergleich. Was ich aber ansprechen will ist der max. mögliche Reib- bzw Haftwert eines Gummireifens auf Asphalt. ;)

Und was soll uns dann die Rechnung weiter oben dann sagen? Das es eigentlich nicht möglich ist schneller als 9,81 m/s² zu beschleunigen aber irgendwie dann doch? Irgendwie hat die Rechnung damit nicht wiederlegt das ein F1 dazu fähig ist schneller als 2 sek auf 100km/h zu beschleunigen..

Irgendwie hinke ich auch immernoch hinterher und meine das die max. Grenze die durch die Erdbeschleunigung gesetzt wird, nur für Fallende Gegenstände im Vakuum gilt wobei die Masse solange irrelevant ist bis sie die Masse der Erde übersteigt. :rolleyes:

Gruss

am 10. März 2008 um 19:02

Zitat:

Original geschrieben von Girks

[...]

t = \frac{v}g = \frac{27,78 \frac{m}s }{ {9,81} \frac{m}{s^2}} = 2,83 s

du darfst hier aber nicht mit der normalen Coulombschen Reibung rechnen.

Wie erklärst du dir sonst Seitenführungskräfte von normalen Sportwägen (die fast keinen Abtrieb erzeugen) von bis zu 1,3g. Und das mit strassenzugelassenen Reifen!

Bei Reifen kommen noch Verzahnungseffekte ins Spiel, du musst den Schlupf berücksichtigen, usw... das sind locker Werte von unter 2,8s drin.

am 13. März 2008 um 14:27

Zitat:

Original geschrieben von F1_Mercedes Freak

Ich kann jetzt nur vom McLaren Mercedes MP4-22 reden mein Bruder der bei Mercedes in der Abteilung für die Motoren der Formel1 schafft und mit Entwickelt in Stuttgart hat mir die genauen Leistungsliste eines 2007er Modell gezeigt

Ich konnte es selber nicht glauben der ist sogar beglaubigt der Brief

0-100 km/h = 1,70 sekunden

100-200 km/h = 3,14 sekunden

200-300 km/h = 3,86 sekunden

0-300 km/h = 8,7 sekunden Unglaubliche Werte da kommt der Bugatti Veyron im Traum nicht drann aer der hat gesagt das ist das Maximum also voll Ausgereitzt aber eins noch die Werte sind ohne Drehzahlbegrenzung also 20.000-21.000 U/min

 

Nach dem Angaben her schafft ein Formel1 Auto mit maximal ausgereitzem Material und Potenzial also alles was nur geht etwa 450 km/h und könnte Theoretisch bei etwa 144,6 km/h an der Decke fahren ohne runter zufallen

Mit freundlichen Grüßen

Sorry aber das ist doch nix neues!!! Übrigens werden hier Birnen und Äpfel verglichen. Der Bugatti ist immer noch ein Straßenfahrzeug auch wenn es sehr schnell ist. Aber zwischen Straßenauto und Rennauto liegen Welten. Sowas kann man nicht vergleichen.

am 13. März 2008 um 14:32

Zitat:

Original geschrieben von aurian

Wenn man bedenkt dass ein EB 16/4 wohl auch nur den Bruchteil eines F1 Autos kostet schlägt er sich wacker... ;)

Handkehrum werden die Beschleunigungswerte eines F1 Fahrzeugs einem Top Fueler ein müdes Gähnen ins Gesicht zaubern... (nochmals ;))

Fazit - Verleichen in dem Bereich ist halt nicht ganz einfach. Was mich pers. am meisten beeindruckt sind diese Werte der F1 Autos die sie TROTZ all der reglementarischen Beschränkungen erreichen, nach jeder verschärften Regel trotzem in schöner Regelmässigkeit wieder erreichen, sogar übertreffen. Wenn man sich vorstellt was solche Autos könnten wenn sie denn dürften, DAS wäre wohl beeindruckend.. (Und noch ein letzter ;))

Das ist schon Richtig. Nur in den Augen eines Jetpiloten der von einem Flugzeugträger startet sind das Werte worüber der lacht. Es kommt immer darauf an aus welchem Blick man dies betrachtet. Noch größer werte würde man finden wenn man sich in ein Space Shuttle sich setzt und sich ins All schießen lässt. Denn da kommt alles andere gar nicht mehr mit, daß ist wie der Ritt auf einer Kanonenkugel mal zehn.

am 13. März 2008 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von F1_Mercedes Freak

Aber ich würde gerne mal so ein Rennen Formel1 vs. Bugatti Veyron

Gibt es doch schon alles. Da hat der Bugatti keine Schnitte gegen. Man hat ja auch schon MotoGP gegen F1. MotoGP keine Chance. Man kann sagen das die F1 das schnellste auf Rädern ist für einen Rundkurs.

am 13. März 2008 um 14:39

Zitat:

Original geschrieben von hanswurst2

Zitat:

Original geschrieben von F1_Mercedes Freak

Ich kann jetzt nur vom McLaren Mercedes MP4-22 reden mein Bruder der bei Mercedes in der Abteilung für die Motoren der Formel1 schafft und mit Entwickelt in Stuttgart hat mir die genauen Leistungsliste eines 2007er Modell gezeigt

Kann dein Bruder noch andere Sachen ausplaudern wie Gewichtsverteilung, Abtriebswerte, Strategien von Mc Laren usw.

Wäre sicher interessant.

So ein Aktenordner mit 700 Seiten geheimer Dokumente wäre mir auch lieb.

Vielleicht ist auch noch was vom Ferrari 2007 dabei....

grins

hanswurst

Und wenn es geht bitte noch eine DVD aus Lichtenstein oder Luxenburg oder gar der Schweiz. Was man denn da mit dem BND aushandelt können wir uns ja dann teilen ;)

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