Gegenverkehr warnen bei Blitzer
Hallo,
eigentlich bin ich ein gelassener Autofahrer, aber heute ist mir, zumindest kurzfristig, der Kragen geplatzt...
Ich hatte nachmittags einen Termin am Stadtrand von Hamburg und musste, um dorthin zu gelanden, auch durch eine 30-Zone fahren.
Da ich dort schon mehrmals durchgefahren bin, weiß ich, dass sich direkt an der 30-Zone eine Schule befindet.
Nun konnte ich sehen, dass in der Gegenrichtung zwei Polizisten Geschwindigkeitsmessungen mit einem Dreibein durchführten.
Vor mir befand sich ein alter 190er Mercedes mit einem Insassen.
Kurz nachdem die 30-Zone endete, drehte der Mercedes-Fahrer das Fenster herunter und begann, den Gegenverkehr mit Handbewegungen zu warnen!
Im Grunde interessierts mich nicht, auf der Elbchaussee (eine sehr breite und lange Straße in Hamburg) warne ich den Gegenverkehr gelegentlich sogar selbst (bequem mit Lichthupe)...
Aber in diesem Fall, VOR EINER SCHULE (auch wenn es bereits 15:15h war), das fand ich unmöglich!
Ich habe kurz gehupt und durch Handzeichen (jaja, die Handzeichen😁) kurz deutlich gemacht, was ich von seiner Aktion halte, woraufhin der Mercedesfahrer das Gewinke auch eingestellt hat.
Warnt ihr den Gegenverkehr? Immer? Was droht einem eigentlich, wenn man dabei von der Polizei erwischt wird?
Gruß aus HH
Björn
171 Antworten
Das mit den mobilen Blitzern sehe ich zweigeteilt und langsam verfestigt sich bei mir der Gedanke, dass es vordergründig um Geldbeschaffung geht. Ich kenne zahlreiche Blitzerstellen, wo den gesamten Winter über nicht ein Blitzer stand, war denen wohl zu kalt oder die "Deckung" fehlte. Muß man ja denken, da braucht im Winter nicht erzieherisch auf den Verkehr eingewirkt werden. Und jetzt, kaum wird es angenehm da draußen, stehen sie überall herum und müssen die Kohle für den Rest des Jahres einfahren lassen. Wie gesagt, ich sehe das mittlerweile etwas zwiespältig. Oft sind die Blitzgeräte auch auf Minimal-Toleranz eingestellt, also ab Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit wird kassiert. Auch war es in Thüringen bisher üblich, das mindestens 50m Abstand zwischen Ortscheingangsschild und Blitzer eingehalten wurden. Ist auch vorbei, kürzlich stand direkt 10m hiner dem Ortseingangschild so ein blauer Blitzergolf. Naja, toi, toi, toi, meine letzte Spende liegt schon einige Jahre zurück. Aber was ist, wenn man wirklich mal etwas unaufmerksam ist? Dann haut das voll ins Kontor. Echte Raser schrecken diese "festen" Blitzstellen doch nicht ab. Die haben nach wie vor ihre Warner/POI usw. griffbereit. Wirklich helfen können nur noch Dienstfahrzeuge der Polizei, die das Fahren solcher Verkehrsrüpel über eine gewisse Fahrstrecke dokumentieren.
Gegenverkehr warnen? Warum nicht, da wo es definitiv nur um Abzocke (nach Bürgerverstand) geht oder ein Fremder richtig in die Falle fahren kann.
Hmm... ich denke manche sehen das hier zu eng. Diese Schadenfreude nach dem Motto "haha ich bin durchgekommen, und der Trottel muss jetzt zahlen!!!" - das is doch schon fast typisch in unserer Gesellschaft. Ich finde nix dabei jemand zu warnen wenn ich nen Blitzer sehe, selbst hab ich auch schon von Warnern profitiert.
Ich wette mit euch, jeder von den "Spießern" die jetzt hier rumgemeckert haben, nehmen das Angebot eines Warners dennoch dankend an. Irgendwann fahrt ich auch mal aus Unachtsamkeit zu schnell, oder auch nur 10km/h zu schnell...
In manchen Bereichen denke ich steht die Strafe zudem in keiner Relation zum Vergehen. Wenn ich außerorts mit 21 km/h zuschnell geblitzt werde, bekomm ich ne saftige normale Strafe, die sich aber noch im Rahmen hält (selbst für einen Schüler - damit muss man leben) aber noch dazu Probezeitverlängerung, Aufbauseminar usw usw usw. kostet insgesamt vielleicht knapp 500 Euro, und das wegen einmal 21 km/h Geschwindigkeitsübertretung.
Ich bin bei weitem kein Raser, aber wenn ich nachts um 3 auf ner einsamen geraden Landstraße unterwegs bin kanns schonmal sein dass ich 120 fahr. Innerorts jedoch halte ich mich weitgehend an die Geschwindigkeiten - habe bereits einmal Erfahrung mit einem Blitzer und 15 Euro Strafe gemacht... ;-)
aber auf 32.000 gefahrene Kilometer einmal 15 Euro Strafe ist denke ich ok.....
Manche denken auch nur von 12 Uhr bis Mittags....
Zitat:
Original geschrieben von masterburner
das blitzen ist nichts als abzocke ...[blablablubb]... effizienz für die verkehrssicherheit = 0
Learning by doing:
Sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten -> Geldstrafe -> das nächste mal vorsichtiger sein.
Laborratten kriegen das ganz gut hin, nur einige Menschen sind da lernresistent...und heulen dann irgendwann in einem Verkehrsrechtsforum rum....
Zitat:
Original geschrieben von masterburner
man bedenke: gelder bis 40 euros gehen direkt in den etat der kommune und die kassen der meisten kommunen sind leer...
und was ist daran verwerflich? Die Kommunen kommen ja auch teilweise für den Erhalt der Straßen auf, oder für deine weiter unten geforderten "prophylaktischen Maßnahmen". Man könnte das Geld natürlich auch an den Verein armer blitzergeplagter Raser spenden....🙄
Zitat:
Original geschrieben von masterburner
besser für die verkehrssicherheit sind prophylaktische maßnahmen zur geschwindigkeitsreduzierung, wie z.b. fahrbahnschwellen, kreisel oder ähnliche konstruktionen. nur diese verhindern bereits im vorfeld das entstehen gefährlicher geschwindigkeitsüberschreitungen.
diese maßnahmen sind billiger in der anschaffung, funktionieren hervorragend ohne personal und sind sehr wartungsarm.
Die Gemeinschaft soll also für den Raser, der zu blöd ist ein Schild zu lesen und das mit seinem Tacho abzugleichen noch tiefer in die Tasche greifen und auch denjenigen bestrafen, der sich an die Geschwindigkeit hält?
Ich glaube, du lebst in einer verkehrten Welt....
Zitat:
Original geschrieben von masterburner
lasst euch mal die scheiße aus dem kopf spülen und kommt wieder in die realität zurück!
Na, dann möchte ich aber jetzt nicht wissen, was du im Kopf hast....
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Wo gibt's denn so was?
Anscheinend nicht nur bei uns hier....
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Vielleicht in irgendwelchen sozialen Brennpunkten, um die Kinder von der Straße zu holen --- in solchen "rechtsfreien Zonen" hätte die Polizei dann eigentlich Besseres zu tun als Geschwindigkeitskontrollen...
LOL, nein, nicht nur mitten in Berlin, sondern an ganz normalen Schulen...
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Aber von normalen Schulen (und aus meiner eigenen Schulzeit) kenne ich Nachmittagsunterricht erst ab der 5. bzw. 7. Klasse.
Dann bezweifle ich jetzt mal, dass du an einer normalen Schule warst. Erkundige dich erstmal, dann reden wir weiter. Ich hab zwei Kinder, der große geht jetzt in die 3. Klasse und hat regelmäßig Nachmittagsunterricht. Auch in der 1. Klasse war er unregelmäßig nachmittags in der Schule und Sportvereine solls auch geben, die die Turnhalle mitbenutzen.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Der Gefahrenbereich einer Schule ist i.d.R. nicht sehr groß.
Aber vorhanden und auf alle Fälle größer als der Bereich um den Blitzer....Schon mal was von Schulwegen gehört? Allein hier bei uns am Dorf sinds mindestens 500m direkter Gefahrenbereich, dazu noch etliche Brennpunkte, wo die Schüler über die Straße müssen.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Und ohne die Warnung würde auch im Bereich des Blitzers (der ja hoffentlich an der gefährlichsten Stelle steht) zu schnell gefahren --- was fraglos gefährlicher wäre.
Ich halte es gefährlicher, wenn bis zum und direkt nach dem Blitzer wird fröhlich aufs Gas getreten wird, froh nicht erwischt worden zu sein. Nebenbei lieber den entgegenkommenden Verkehr warnen als auf evtl. Kinder am Straßenrand zu achten.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Eine Ordnungswidrigkeit (nichts weiter ist ein Tempoverstoß) ist doch nicht asozial --- hier also bitte nicht sämtliche Begriffe verwechseln!
Doch ist sie. Die Raser stellen ihre "Bedürfnisse" über die der Allgemeinheit und speziell an Schulen von Schwächeren. Sie missachten absichtlich die anscheinend vorhandenen Hinweisschilder aus reinem Eigennutz. Und damit gefährden sie andere vorsätzlich.
Schau dir an wieviele Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit passieren und schau dir dazu die Kosten an. Kosten die die Allgemeinheit zu tragen hat.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Schon mal überlegt, warum die Akzeptanz dieser Schilder so gering ist?
Vielleicht, weil es viel zu viele davon gibt, noch dazu an nicht nachvollziehbaren Stellen?
Da könnte doch was dran sein...
Ja sicher. Ich hatte diesbezüglich schon dutzende Diskussionen, viele sogar mit konkreten Beispielen. Jedes konnte widerlegt werden und eine Begründung für das Tempolimit gefunden werden. Nur leider ist das oft eben nicht in der einen Sekunde beim vorbeifahren möglich...Meist liegts ganz einfach daran, dass man es nicht akzeptieren will, obwohl der Grund ganz klar auf der Hand liegt.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Du meinst also, man soll NICHT mitdenken, keinerlei Eigenverantwortung zeigen?
Lesen kannst du auch nicht?
Unter Eigenverantwortung verstehe ich zumindest, dass ich mich erstmal an die Schilder halte und nicht eigenmächtig entscheide, dass die Unsinn sind.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Ok, dann fahre ich in Zukunft immer genauso schnell, wie es die Schilder erlauben --- also auch dann noch 30, wenn ich eigentlich (z.B. wegen spielender Kinder am Fahrbahnrand) lieber langsamer fahren würde...
Schön dass auch du nicht weißt, dass es sich bei den von dir so ungeliebten Schildern um HÖCHSTgeschwindigkeiten handelt. Niemand verlangt von dir, dass du in einer 30er Zone 30 fährst, du darfst auch langsamer, darfst NICHT schneller. Eigentlich ganz einfach, wenn man das mit dem Mitdenken verstanden hat....
Zitat:
Original geschrieben von ubc
In Sekundenbruchteilen kann man das nicht entscheiden --- wenn man eine Strecke öfter fährt und kennt, kann man das aber schon.
Mein Gott, dann tu doch was gegen diese Ungerechtigkeit! Frage nach, warum das Schild da steht. Steht es deiner Meinung nach unbegründet, beantrage die Entfernung des Schildes. Gibt ein paar Beispiele, wo das funktioniert hat. Leider gibts noch mehr, wo man dann einsehen musste, dass das Schild doch einen Sinn hat....
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Das ist genau das Problem: Die Entscheidungsträger sitzen in ihren Amtsstuben und grübeln und lamentieren --- und haben von der Situation vor Ort nicht die geringste Ahnung...
nicht so wenig Ahnung, wie du von dem Vorgang. Für JEDES Schild muss eine hinreichende Begründung vorhanden sein. "Weils so lang grad aus geht" reicht nicht aus. Und da es einen Grund gibt, kann man auch dagegen vorgehen, wenn dieser Grund nicht mehr vorhanden ist (z.B. Fahrbahnunebenheiten).
Aber soweit reicht dann dein Gerechtigkeitssinn doch nicht, oder? Es geht anscheind nur um deine persönliche "Freiheit".
Deine Freiheitsliebe in allen Ehren, aber wenn jeder selber entscheidet wo eine Begrenzung sinnvoll ist oder nicht, könntest auch du dich zu Fuß gar nicht mehr auf die Straße trauen....
Zitat:
Original geschrieben von ubc
In manchen Bereichen denke ich steht die Strafe zudem in keiner Relation zum Vergehen. Wenn ich außerorts mit 21 km/h zuschnell geblitzt werde, bekomm ich ne saftige normale Strafe, die sich aber noch im Rahmen hält (selbst für einen Schüler - damit muss man leben) aber noch dazu Probezeitverlängerung, Aufbauseminar usw usw usw. kostet insgesamt vielleicht knapp 500 Euro, und das wegen einmal 21 km/h Geschwindigkeitsübertretung.
1. kann man es IMHO von einem Erwachsenen erwarten, dass er sich aufs Autofahren konzentriert und die Schilder, die oft auch wiederholt werden, beachtet. 2. kann man es erst recht von jemanden erwarten, der gerade erst aus der Fahrschule kommt, die Regeln also noch absolut frisch im Kopf hat und auch genau weiß, dass er sich sowas nicht zu Schulden kommen lassen kann.
Deine 21km/h kosten agO gerade mal 40,- + 25,- + 1 Punkt. Saftig ist was anderes...
Der Anhalteweg bei 100km/h und guter Bremsleistung liegt bei knapp 70m. Bei 121km/h sinds schon 103m. Da kannst du ehrlichgesagt froh sein, dass es nur ein Blitzer und kein Hindernis ist...
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
„Abzocke der Polizei aus Eigennutz“ … wieso? Stecken die sich das Geld selber ein
Die Staatskasse kassiert das Geld --- und die Polizei ist bekanntermaßen staatlich.
Und der Eigennutz der Polizei besteht zudem darin, daß man auf die angebliche Notwendigkeit der Kontrollen hinweisen kann, weil so viele "Raser" geblitzt würden; dann kann man mehr Personal fordern usw.
Zitat:
„Spießer“ … ja, gebe euch recht … Spießer sind die, welche immer 50 oder 70 fahren, weil sie es schon halt immer seit Jahren so tun …denen ist völlig egal, ob da 30 sind oder Kinder umherlaufen, sie ändern ihre spießige Gewohnheit nicht
Das sind auch Spießer, stimmt.
Hier geht es aber um jene, die sich immer strikt an die erlaubte Höchst- oder Richtgeschwindigkeit halten --- d.h. sie fahren auch mit 30 an spielenden K;indern vorbei, oder mit 130 auf der Autobahn bei dichtem Nebel...
Zitat:
Hält sich ein Normalfahrer (hier bei uns Spießer genannt) eigentlich aus Staatshörigkeit an die Verkehrsregeln oder aus Vernunft und geistiger Reife weil er verstanden hat, dass viele Regeln das verkehrstechnische soziale Miteinander erst überhaupt ermöglichen
An solche (sinnvollen) Regeln sollte sich in der Tat jeder halten.
Hier geht es um andere (sinnlose) Regeln.
Ähnliche Themen
Ich warn auch öfters mal den Gegenverkehr mit Lichthupe,
Ich finde auch nicht das da was schlimmes daran ist, und man sollte sich nicht freuen wenn einer geblitzt wird. Ich bin auch jedes Mal froh wenn mich einer Warnt, es trägt auch ein bischen zur entschärfung der Situation bei. Der Fahrer fährt aufmerksammer, schaut auf die Geschwindigkeit. Ok nach dem Blitzer wird das meistens wieder über Bord geworfen, aber wenn man geblitzt wird hält das in der Regel auch nur 1 woche an.
Wenn vor einem Blitzer gewarnt wird hat das auch Vorteile. z.b. gibt es Leute die eine Vollbremsung vor einem Blitzer hinlegen. Ist mir erst vor ein paar Wochen wieder passiert, nur fuhr das Auto zun Glück hinter mir. Und das ist glaub nicht ganz der sinn eines Blitzers wenn es dann einen Auffahrunfall gibt weil einer meint eine Vollbremsung hinlegen zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von JollyRoger[F13]
Learning by doing:
Sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten -> Geldstrafe -> das nächste mal vorsichtiger sein.Laborratten kriegen das ganz gut hin, nur einige Menschen sind da lernresistent...und heulen dann irgendwann in einem Verkehrsrechtsforum rum...
Ein Mensch ist aber halt doch was anderes als eine Laborratte: Er bekommt ungern etwas BEFOHLEN, sondern lieber plausibel ERKLÄRT --- dann wird er es auch einsehen.
Zitat:
Die Kommunen kommen ja auch teilweise für den Erhalt der Straßen auf, oder für deine weiter unten geforderten "prophylaktischen Maßnahmen".
Das Geld fließt in den allgemeinen Haushaltstopf, und für Straßenbau und -unterhaltung wird am wenigsten davon verwendet.
Zitat:
Die Gemeinschaft soll also für den Raser, der zu blöd ist ein Schild zu lesen und das mit seinem Tacho abzugleichen noch tiefer in die Tasche greifen und auch denjenigen bestrafen, der sich an die Geschwindigkeit hält?
Es wird allgemein empfohlen (und auch vielerorts so gehandhabt), daß Tempo-30-Zonen nur i.V.m. baulichen Maßnahmen sinnvoll sind. Dadurch wird die Geschwindigkeit quasi automatisch reduziert, und viele Tempokontrollen werden entbehrlich. (Kritikwürdig daran ist nur, daß manche baulichen Maßnahmen, z.B. Fahrbahnschwellen, mehr schaden als nutzen.)
Zitat:
Dann bezweifle ich jetzt mal, dass du an einer normalen Schule warst.
Doch, war ich.
Und zumindest die Grundschule lag an einer Hauptstraße, auf der Tempo 50 galt, und es gab weder Ampel noch Zebrastreifen. (Es kam auch hin und wieder zu Unfällen von Schülern.)
Inzwischen gilt dort Tempo 40, und es wurde eine Ampel aufgestellt (die auf Rot umschaltet, wenn man die 40 überschreitet).
Zitat:
Ich hab zwei Kinder, der große geht jetzt in die 3. Klasse und hat regelmäßig Nachmittagsunterricht. Auch in der 1. Klasse war er unregelmäßig nachmittags in der Schule und Sportvereine solls auch geben, die die Turnhalle mitbenutzen.
Ok, ich hatte nicht bedacht, daß wir damals noch samstags Schule hatten --- das werden dann wohl die Stunden sein, die heute auf den Nachmittag gelegt werden.
Zitat:
Schon mal was von Schulwegen gehört? Allein hier bei uns am Dorf sinds mindestens 500m direkter Gefahrenbereich, dazu noch etliche Brennpunkte, wo die Schüler über die Straße müssen.
Ja, das stimmt natürlich. Aber wenn man da ganz konsequent ist, müßte man das ganze Dorf bzw. die ganze Stadt verkehrsberuhigen, weil ja überall irgendein Kind seinen Schulweg hat.
Ein anderer Aspekt ist der, daß viele Eltern ihren Kindern den gefährlichen Schulweg ersparen wollen und sie deshalb mit dem Auto zur Schule bringen: Das schafft dann ein Verkehrschaos vor der Schule (was ja auch Unfallgefahren birgt) --- und nicht selten sind es ebendiese Eltern, die dort zu schnell fahren.
Zitat:
Ich halte es gefährlicher, wenn bis zum und direkt nach dem Blitzer wird fröhlich aufs Gas getreten wird, froh nicht erwischt worden zu sein. Nebenbei lieber den entgegenkommenden Verkehr warnen als auf evtl. Kinder am Straßenrand zu achten.
Sicher.
Aber wenn man den Gegenverkehr nicht warnt, dann fährt er halt die ganze Strecke zu schnell. Er wird dann zwar geblitzt, was langfristig präventive Wirkung haben kann --- aber kurzfristig ist die Gefahr erst mal größer.
Zitat:
Doch ist sie. Die Raser stellen ihre "Bedürfnisse" über die der Allgemeinheit und speziell an Schulen von Schwächeren. Sie missachten absichtlich die anscheinend vorhandenen Hinweisschilder aus reinem Eigennutz. Und damit gefährden sie andere vorsätzlich.
Da irrst du. In den allermeisten Fällen wird von fahrlässiger Geschwindigkeitsüberschreitung ausgegangen --- und die wird man kaum als asozial bezeichnen können.
Vorsätzliche Geschwindigkeitsüberschreitung könnte man in der Tat asozial nennen (zumindest in manchen Fällen) --- aber die ist eben sehr selten (und wird dann auch höher bestraft).
Zitat:
Schau dir an wieviele Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit passieren und schau dir dazu die Kosten an. Kosten die die Allgemeinheit zu tragen hat.
Überhöhte Geschwindigkeit ist eher auf der Landstraße ein Problem.
Innerorts dominieren Vorfahrtsverletzungen oder Ampelverstöße als Unfallursache.
Zitat:
Ja sicher. Ich hatte diesbezüglich schon dutzende Diskussionen, viele sogar mit konkreten Beispielen. Jedes konnte widerlegt werden und eine Begründung für das Tempolimit gefunden werden. Nur leider ist das oft eben nicht in der einen Sekunde beim vorbeifahren möglich...Meist liegts ganz einfach daran, dass man es nicht akzeptieren will, obwohl der Grund ganz klar auf der Hand liegt.
Sagen wir so: Die Behörde wird in jedem Fall eine Begründung für das Limit nennen --- ob diese Begründung haltbar ist, ist eine andere Frage (die oft negativ zu beantworten ist).
Zitat:
Unter Eigenverantwortung verstehe ich zumindest, dass ich mich erstmal an die Schilder halte und nicht eigenmächtig entscheide, dass die Unsinn sind.
Man sollte das nicht vorschnell entscheiden, ja.
Aber wenn man es sich gut überlegt hat, kann man schon zum Schluß kommen, daß dieses oder jenes Limit sinnlos ist. (Man sieht dies ja auch daran, daß immer wieder Limits auf- oder angehoben werden.)
Ob man sich an so ein Limit dann noch hält, ist so eine Sache: Man ist (außer bei offenkundigem Unsinn, etwa vergessener Baustellenbeschilderung) dazu verpflichtet --- aber einsehen wird man es nicht.
Zitat:
Schön dass auch du nicht weißt, dass es sich bei den von dir so ungeliebten Schildern um HÖCHSTgeschwindigkeiten handelt. Niemand verlangt von dir, dass du in einer 30er Zone 30 fährst, du darfst auch langsamer, darfst NICHT schneller. Eigentlich ganz einfach, wenn man das mit dem Mitdenken verstanden hat...
Doch, ich weiß das schon.
Aber die Inflation der Schilder führt eben dazu, daß sich viele Leute das Mitdenken abgewöhnen und nur noch "streng nach Vorschrift" fahren --- mit den genannten Folgen.
Zitat:
Mein Gott, dann tu doch was gegen diese Ungerechtigkeit! Frage nach, warum das Schild da steht. Steht es deiner Meinung nach unbegründet, beantrage die Entfernung des Schildes. Gibt ein paar Beispiele, wo das funktioniert hat. Leider gibts noch mehr, wo man dann einsehen musste, dass das Schild doch einen Sinn hat...
Und es gibt noch mehr Besipiele dafür, daß die Behörde krampfhaft auf ihrer Meinung beharrte, oder daß die ganze Sache im Sande verlief --- der Unterschied zwischen Theorie und Praxis halt...
Zitat:
nicht so wenig Ahnung, wie du von dem Vorgang. Für JEDES Schild muss eine hinreichende Begründung vorhanden sein. "Weils so lang grad aus geht" reicht nicht aus. Und da es einen Grund gibt, kann man auch dagegen vorgehen, wenn dieser Grund nicht mehr vorhanden ist (z.B. Fahrbahnunebenheiten).
Für jedes Schild muß eine Begründung GENANNT werden, ja.
Ob diese Begründung auch ZUTRIFFT, ist damit noch längt nicht gesagt --- und jeder zuständigen Behörde so was wie Ahnung zu unterstellen, ist schon etwas gewagt...
Zitat:
Deine Freiheitsliebe in allen Ehren, aber wenn jeder selber entscheidet wo eine Begrenzung sinnvoll ist oder nicht, könntest auch du dich zu Fuß gar nicht mehr auf die Straße trauen...
Aber eigentlch sind Schilder doch nur dort nötig, wo man nicht selber erkennen kann, daß man z.B. langsamer fahren muß (z.B. in Kurven, die harmlos aussehen, aber tückisch sind).
In unserem Schulbeispiel würde der Hinweis "Achtung Schule" oder das Schild "Achtung Kinder" ausreichen --- daß ich in diesem Fall vorsichtiger und langsamer fahren muß, weiß ich dann schon.
Zitat:
Original geschrieben von JollyRoger
Ja sicher. Ich hatte diesbezüglich schon dutzende Diskussionen, viele sogar mit konkreten Beispielen. Jedes konnte widerlegt werden und eine Begründung für das Tempolimit gefunden werden. Nur leider ist das oft eben nicht in der einen Sekunde beim vorbeifahren möglich...Meist liegts ganz einfach daran, dass man es nicht akzeptieren will, obwohl der Grund ganz klar auf der Hand liegt.Zitat:
Original geschrieben von ubc
Schon mal überlegt, warum die Akzeptanz dieser Schilder so gering ist?
Vielleicht, weil es viel zu viele davon gibt, noch dazu an nicht nachvollziehbaren Stellen?
Da könnte doch was dran sein...
Ich hätte da ein gutes Beispiel dazu, hier bei uns in der Stadt gibt es im Stadtring eine Begrenzung auf 40 km/h für ca. 3 km. Der Grund, gefährliche Ausfahrt. Nur dieses Gefährliche Ausfahrt gibt es nicht mehr, die gehörte zur Polizei und die ist Umgezogen, das Gebäude abgerissen und die Einfahrt auch, das Schild bleibt. An die 40 hält sich natürlich keiner und wo hier am meisten geblitzt wird ist wohl auch klar. Reine Abzocke. Nachdem die 40 Aufgehoben sind kommt eine große Bushaltestelle wo jeden Morgen Schüler umsteigen und die Laufen da über eine 4 Spurige Strase zur anderen Bushaltestelle weil sie zu Faul sind die Unterführung zu benutzen. Und da ist kein Tempolimit, also 50km/h, irgendwie schwachsinn.
Zitat:
Original geschrieben von masterburner
warum blitzen abzocke ist und nichts bringt?
weil beim messen der geschwindigkeit und dem darauffolgenden blitzen der verkehrsverstoß bereits erfolgt ist...
Ich vermisse hier ein stichhaltiges Argument.
Es steht doch wohl außer Zweifel, daß hier mit der Bestrafung ein erzieherischer Effekt erreicht werden soll, der allenfalls bei bekennenden Nihilisten wirkungslos abprallt...
Ist doch toll : da " rast " jemand durch die Gegend, bremst weil er gewarnt wurde, ab, " rast " dann weiter und karrt jemand um. Wie fühlt man sich dann als Warner ?
Keine Theorie , alles schon da gewesen.
buba
Zitat:
Original geschrieben von cruiserbuba
Wie fühlt man sich dann als Warner ?
wahrscheinlich als Gutmensch 😉 ....
ich stelle hierzu nochmals die Frage: was passiert, wenn der Gewarnte eine Vollbremsung macht und ihm deshalb einer hinten rein bumst ... Schicksal, üble Vorsehung oder Pech ?
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Ein Mensch ist aber halt doch was anderes als eine Laborratte: Er bekommt ungern etwas BEFOHLEN, sondern lieber plausibel ERKLÄRT --- dann wird er es auch einsehen.
Na, dann solltet ihr aber nachfragen, weshalb da und dort eine Begrenzung steht und sie nicht einfach ignorieren. Das macht euch sogar noch schlechter als Laborratten....
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Aber wenn man den Gegenverkehr nicht warnt, dann fährt er halt die ganze Strecke zu schnell. Er wird dann zwar geblitzt, was langfristig präventive Wirkung haben kann --- aber kurzfristig ist die Gefahr erst mal größer.
Hmhm, einmal wurde die Gefahr (direkt am Blitzer) also gebannt, und was ist beim zweiten, dritten, vierten Mal? Da warnt keiner, da ist auch evtl. kein Blitzer, aber beim fünften Mal ein Kind....
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Da irrst du. In den allermeisten Fällen wird von fahrlässiger Geschwindigkeitsüberschreitung ausgegangen --- und die wird man kaum als asozial bezeichnen können.
Du sagst es: es wird davon AUSGEGANGEN. Und jetzt seien wir mal ehrlich und hören ganz tief in uns hinein und beantworten folgende Frage: Wie oft "übersieht" man ein Schild und wie oft missachtet man es einfach?
Fakt ist, dass die deutliche Mehrzahl der Verstösse absichtlich erfolgen und nur ein geringer Teil aus Unaufmerksamkeit!
Gottseidank für viele kanns die Polizei nur so gut wie nie nachweisen....
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Aber wenn man es sich gut überlegt hat, kann man schon zum Schluß kommen, daß dieses oder jenes Limit sinnlos ist. (Man sieht dies ja auch daran, daß immer wieder Limits auf- oder angehoben werden.)
Ja, logisch, irgendwann ist der neue Asphalt ausgeölt und das Speedlimit gehört weg etc. Was spricht denn da dagegen? Anscheiend denken die Behörden also doch mit...
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Ob man sich an so ein Limit dann noch hält, ist so eine Sache: Man ist (außer bei offenkundigem Unsinn, etwa vergessener Baustellenbeschilderung) dazu verpflichtet --- aber einsehen wird man es nicht.
Wenn es sich um eine Baustellenbeschilderung handelt (also mit dem entsprechenden Zusatzschild) gilt das Limit generell nur im Bereich der Baustelle. Ist diese nicht vorhanden, gibts auch kein Tempolimit, selbst wenn das Schild noch steht.
Gibts kein Zusatzschild gilt natürlich auch das Limit. Und gerade an geräumten Baustellen aus gutem Grund, da gibts z.B. gerne noch Rollsplitt...!
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Für jedes Schild muß eine Begründung GENANNT werden, ja.
Ob diese Begründung auch ZUTRIFFT, ist damit noch längt nicht gesagt --- und jeder zuständigen Behörde so was wie Ahnung zu unterstellen, ist schon etwas gewagt...
Ich finde es ausgesprochen gewagt, das den Leuten abzusprechen. Für die Aufstellung des Schildes muss es eine gute Begründung geben. Ist der Grund nicht mehr gegeben, ist auch das Schild hinfällig und wird, wie du oben selbst bestätigt hast, auch demontiert. Nicht immer und nicht immer sofort (wie es sich der brave Autofahrer wünscht). Notfalls fragt man halt nach. Es ist Unsinn zu behaupten, die Behörden würden dann erst recht auf die Barikaden gehen...
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Aber eigentlch sind Schilder doch nur dort nötig, wo man nicht selber erkennen kann, daß man z.B. langsamer fahren muß (z.B. in Kurven, die harmlos aussehen, aber tückisch sind).
Wie, ich dachte die Autofahrer denken selbständig?
Hatte vor kurzem die Diskussion wegen einer Autobahnausfahrt. Der TE berichtete von vielen Unfällen und mokierte sich dann über das aufgestellte Schild "40". Ja was denn nun?
Zitat:
Original geschrieben von ubc
In unserem Schulbeispiel würde der Hinweis "Achtung Schule" oder das Schild "Achtung Kinder" ausreichen --- daß ich in diesem Fall vorsichtiger und langsamer fahren muß, weiß ich dann schon.
Nein, die Praxis hat gezeigt, dass das eben nicht ausreicht. Da wird dann trotzdem mit höchstmöglicher Geschwindigkeit durchgefahren, als Ausrede heissts dann: "Wieso, ich hab doch aufgepasst..."
Vorsicht und angepasste Geschwindigkeit gehören leider für viele nicht zusammen....
@Zoker:
WENN der Grund für das Schild wegfällt, reicht eine formloser schriftlicher Antrag an die zuständige Stelle und das Schild kommt weg.
Und an einer Bushaltestelle, DAS SOLLTE MAN WISSEN, ist sowieso in beiden Richtungen SCHRITTTEMPO!
Gibts noch so ein paar geniale Beispiele? 🙄
Die gleiche Diskussion könnte man auch über die Blitzerwarnungen per Radio führen.
Bei einem unserer dämlichen Regionalsender hat das mittlerweile Dimensionen erreicht, wo man nur noch den Kopf schütteln kann.
Da sagt der Herr aus dem Verkehrsservice solche Sätze wie "schauen Sie mal kurz auf den Tacho bei der Stelle xy" oder "tippen Sie mal kurz auf die Bremse, wenn Sie nach yx hineindüsen" etc.
Nicht zu fassen - es gibt mit Sicherheit genügend Zeitgenossen, die sich in ihrem Raserwahnsinn dadurch auch noch bestärkt fühlen. À la "wenn sogar die im Radio in Ortschaften hineindüsen..."
Solche Moderatoren sollte man zu jedem schlimmen Unfall durch Raserei zerren.
~
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Vielleicht blitzen sie ja gerade zu untypischen Zeiten, damit jemand mal richtig schnell - aber ohne wirkliche Gefährdung der Schulkinder - in so einen Blitzer rasselt und der Lerneffekt einsetzt, bevor er Schulkinder gefährdet.
Das kann natürlich durchaus möglich sein.
Interessant ist hier in der Diskussion der Aspekt, daß oft von Abzocke gesprochen wird, wenn keine konkrete Gefährdung durch das jeweilige Rasen im Zeitpunkt der Messung vorliegt.
Es scheint sich wohl noch nicht allgemein im Bewußtsein festgesetzt zu haben, daß die StVO die Gültigkeit ihrer Paragraphen nicht aus einer konkreten Gefährdung ableitet.
Hoffentlich kommt nicht noch irgendwann das Argument auf, daß man auf der Autobahn rückwärt fahren darf, wenn man die Ausfahrt verpaßt hat, wenn man an dieser Stelle gerade der Einzige weit und breit ist...🙄
Zitat:
Bei einem unserer dämlichen Regionalsender hat das mittlerweile Dimensionen erreicht, wo man nur noch den Kopf schütteln kann.
Ha, das macht JEDER SENDER, den ich hier in HH und Umgebung empfange!
Neuerdings fällt mir immer häufiger auf, dass auch vor Blitzern gewarnt wird, die vor Schulen stehen. 😠
Gruß
Björn
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Aber wenn man den Gegenverkehr nicht warnt, dann fährt er halt die ganze Strecke zu schnell. Er wird dann zwar geblitzt, was langfristig präventive Wirkung haben kann --- aber kurzfristig ist die Gefahr erst mal größer.
Aha.
Diejenigen, die warnen, gewährleisten also die Sicherheit.
Das habe ich jetzt verstanden. 🙂
Natürlich kümmert sich der Warner um diese Sicherheit auch dann, wenn ihm einer rasant entgegenkommt und kein Blitzer vor der Schule steht.
Und nicht nur das.
Der Warner warnt überall und jederzeit, wenn ihm einer zu schnell entgegenkommt.
Es geht dem Warner schließlich in erster Linie um die Verkehrssicherheit.
Das wolltest du doch sagen ubc, nicht? 😁
Oder geht es dem Warner nur darum, den Gleichgesinnten vor einem Bußgeld, und wenn er gar mit geschätzten 70 in eine 30er Zone vor einer Schule einzufahren gedenkt, vor einem drohenden Fahrverbot zu schützen? "Hallo Partner, Danke schön. Ich bin auch für Sicherheit und warne vor Blitzern".
Aber wehe, der Gewarnte fährt anderntags vor einem anderen Schulzentrum mit 70 in die Zone 30 und führt "fahrlässig" die Tötung eines Schulkindes herbei. Womöglich das Kind eines Warners. Nicht auszudenken. Dann ertönt es aus dem Munde des Warners: "Hirnloser Raser".
Aber nein.
Das passiert so nicht.
Wo denk´ich hin.
Denn der Gewarnte ist ein aufmerksamer, sicherheitsbewusster Kraftfahrer und steht auch aus 70 im Bedarfsfall sofort und winkt die Schulkinder freundlich herüber.
Naja, sowas ist natürlich Bild-Zeitungs-Niveau.
....
🙄
@razor23
Ja.
Die Präventivwirkung ist nicht schlecht.
An dieser einen Stelle.
Immerhin.
Wenn dort schon zu "Unzeiten" geblitzt wird,
kann´s zu rechten Zeiten erst recht geschehen.
@Drahkke
Sehe ich auch so.