Gefährdung durch schwere Pick-Ups
Zitat:
... auch der erschwerte Pick-up profitiert kaum, sorgt aber sogar für sieben weitere Todesfälle bei den Unfallgegnern. Die Ergebnisse zeigen also, dass mit zunehmend schwereren Fahrzeugen die Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer steigt – ohne dass die besonders aggressiv aufrüstenden Pick-up-Fahrer dadurch besser geschützt würden ...
Quelle: https://www.spiegel.de/.../...4dbbbdb4-dc0b-4c84-baf9-6c91ca44d3cb?...
Warum verbietet man solche Fahrzeuge, von denen eine erhöhte Gefährdung ausgeht, nicht bzw. erteilt eine Zulassung nur bei nachgewiesener Erfordernis? Und dazu zählt sicherlich nicht der Transport einer gekauften besonders schweren Armbanduhr, so wie vermutlich der Fahrer des in dem Artikel abgebildeten Monsters vor einem Luxus-Shop in der Frankfurter Innenstadt.
Mir ist bewusst, dass diese Art von Fahrzeugen eher eine Nische auf europäischen Straßen einnimmt. Aber dadurch wäre ein Verbot oder eine erschwerte Zulassung doch relativ einfach umsetzbar. Also warum nicht?
Zur Einordnung: Meine Frage ist nicht von Neid getrieben. Sondern von "Die Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet" (stammt wohl aus der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789).
356 Antworten
Aber auf einem Traktoranhänger. Der Traktor selbst passt auch besser auf den Parkplatz!
Oder in einen Dacia Dokker. Der hat mehr Laderaum als ein Nissan Navarra. Selbst ausprobiert, mit 22 Koffern auf Klassenfahrt. Der Nissan fuhr zweimal und das Gepäck war hinterher nass trotz Abdeckung. Der Dokker hat alles geschluckt.
Zitat:
@Melosine schrieb am 9. Februar 2025 um 19:44:25 Uhr:
Mit 10 Ballen Stroh auf der Ladefläche fährt man aber auch nicht in die Frankfurter Innenstadt.
Darum ging es dem Eröffner dieses Threads aber gar nicht und auch ich hatte das nicht im Sinn.
Hier werden nur Argumente ausgetauscht.
Ähnliche Themen
Zitat:
@DB NG-80 schrieb am 9. Februar 2025 um 15:11:10 Uhr:
Zitat:
@gordonairdail schrieb am 9. Februar 2025 um 14:21:48 Uhr:
..... dann könnte man meinen, es ist LIEBE zum Pick-up (oder so ähnlich). Dieses wäre tatsächliche eine
merkwürdige Beziehung zu seinem Pick-up, aber sie findet genauso Berechtigung, wie bei vielen anderen Autotypen
wie Sportwagen mit hoher PS-Zahl oder dergleichen für Autos, die für den heutigen Straßenverkehr aus sachlichen Erwägungen abgeschafft gehören.Was ist daran nicht zu verstehen das manchen Leuten schnelle, große Autos Freude bereiten?
Andere fahren Ski, gehen am Samstag zur Fußball Bundesliga, Reiten oder machen was weiß ich für Sachen. Autos können einfach ein Hobby sein wie viele andere Hobbies auch.
Ich verstehe es ja ! Obwohl es objektiv betrachtet schon recht merkwürdig wirkt, wenn man hier soviel
darüber streitet. Jeder soll doch mit seinem auserwählten Auto meinetwegen auch glücklich werden und
Freude für sein Vehikel empfinden.
Auto ist ein nicht wegzudenkender und ein notwendiger Lebensbewältigungsstratege für Alle und wenn es ein bißchen mehr ist wie Freude und Glück, dann ist es auch gut.
Zitat:
@Tarnik schrieb am 9. Februar 2025 um 19:18:15 Uhr:
, große Kiste fahren, zu groß für die eigenen Verhältnisse,
Was Dir denn nicht richtig?
Ich schaffe es zwischen den weißen Linien mittig zu parken, zur Not rangier ich das so hin. Wenn einer danach so weit an, auf die weiße Linie parkt, kommst auch aus einem Polo nicht mehr raus.
Aber mehr als eine Neiddiskussion sollte das hier eh nicht werden!
Ich vermute mal, dass die meisten PU gewerblich angemeldet sind.Und da auch des Öfteren wegen der möglichen Lasten gebraucht werden. Ich habe jedenfalls noch nicht oft gesehen, dass da jemand mit Kind und Kegel drin sitzt.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 9. Februar 2025 um 19:35:56 Uhr:
Überflüssig sind Pick-Ups. Die Diskussion darüber ist eine Folge dessen, dass es leider einige Automodelle gibt (auch andere Klassen), welche den sozial geteilten Raum über die Maßen hinaus beanspruchen. Darüber darf man reden.
Ich fahre lieber mit dem Pickup in den Urlaub und nutze den auch im alltäglichen Leben, als das ich mir ein Wohnmobil zulege, was nur an wenige Wochen im Jahr nutze.
Bitte mal mit Wohnmobile weiter machen. Von Pickup wurde alles gesagt und vor allem von Leuten die so ein Teil nur von außen gesehen haben.
Wenn er als Wohnmobil zweitgenutzt wird, habe ich da kein Problem mit. Es gibt da ja tolle Lösungen mit Aufsätzen. Ein zweites Auto soll sich da niemand anschaffen müssen.
Wäre mir zu unkomfortabel. Gerade leer und mit kurzem Radstand poltern die mir zuviel rum. Dämmung ist oft schlechter wegen der kurzen Hütte und ein alter US-Shortbed lässt sich kaum zum Geradeauslauf überreden.
Da würde ich Pick-Up und Wohnmobil eigentlich auf eine "Gefährdungsstufe" stellen. Beide Fahrzeuge animieren nicht zum Rasen. Und wer die "Bremsleistung" kennt, hält auch mehr als ausreichend Abstand.
Nebenbei, mein Wohnmobil ist von August 2016 und nähert sich den 80.000 auf dem Tacho.
Wir könnten doch auch gleich gegen SUVs hetzen.
Sind in der Stadt genauso unnütz.
Danach über die Ober- und fette Mittelklasse dann ham was doch.
Erlauben in der City Kleinwagen und gut.
🙁🙁🙁
🙂🙂🙂
Es gibt Länder, da ist das durchaus steuerlich so geregelt. In Japan bspw. (Kei-Cars). Für mich nicht undenkbar, wenn der Platz knapp ist, muss gehaushaltet werden.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 9. Februar 2025 um 20:11:13 Uhr:
Wenn er als Wohnmobil zweitgenutzt wird, habe ich da kein Problem mit.
Na da können sich die PU Fahrer ja gnädig schätzen, Dein wohlwollen zu genießen, wenn sie ihr Fahrzeug so nutzen, wie es Dir genöm ist.
genau! Nur noch Autoscooter von der Kirmes zulassen. Hat sich das leidige E-Thema auch erledigt. Müsste man nur noch einen Maschendraht über Deutschland ziehen. Aber da bin ich zuversichtlich. 🙂😛